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Rezension zu
Das gute Leben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kann denn Arbeit alles sein? Was im Leben wirklich wichtig ist.

Von: rllr
27.05.2020

Das Leben ist was du daraus machst. Robert Wringham schreibt in der Ich-Form und in der Wir-Form. Das spricht den Leser persönlich an. Denn ICH könnte es genauso sein, der so empfindet. WIR heißt er und die Frau an seiner Seite. Wir, das könnte genauso er und ich bedeuten. Der Leser findet sich im Buch selbst wieder. Robert Wringham erzählt vom Arbeitsleben eines Angestellten im Großraumbüro. Diesen Arbeitsplatz und die Umgebung nennt er "Betoninsel". Seine Kolleginnen und Kollegen im Büro beschreibt er treffend. Die Charaktere passen auf viele eigene Arbeitskollegen. Außer der jetzigen Lebenssituation gibt es Rückblicke auf das Leben in Montreal - mit Vor- und Nachteilen. Das Buch hat sehr, sehr viele Kapitel. Jedes hat eine treffende Überschrift. Die Kapitel sind meist nur wenige Seiten lang. Dadurch nahm ich es auch bei wenig Zeit zum Lesen immer wieder zur Hand. Manchmal blätterte ich im Buch, suchte eine interessante Überschrift aus und las weiter. Es werden so viele verschiedene Themen angesprochen, die mich selbst beschäftigen: z.B. "Digitale Entgiftung" oder "Leihen statt kaufen" oder "Zeit mit Menschen verbringen, die man eigentlich gar nicht mag". Die Anregungen sind gut nachzuvollziehen. Jeder sollte für sich entscheiden, ob das Leben, das er führt, ihn wirklich glücklich macht. Manchmal ist weniger mehr. Sehr interessant beschrieben.

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