Rezensionen zu
Happy Food
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Das Layout des Buches hat mich sofort angesprochen und mein Interesse für die vielfältigen und sorgfältig ausgewählten Rezepte geweckt: wunderschöne Bilder der bunten Gerichte, natürliches Papier und passende, naturverbundene Farben, die im Buch in Erscheinung treten. Die Rezepte sind simpel und leicht erklärt, sodass ein Nachkochen problemlos ist. Ein großer Schwerpunkt wird auf die Darmflora gelegt und wie diese mit den nötigen Pflanzeninhaltsstoffen zu einer stabilen Immunabwehr führen kann. Die Studien werden kurz erklärt und helfen einem den Zusammenhang zwischen einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung als protektive Faktoren gegenüber psychischen Erkrankungen zu erkennen. Dennoch bin ich als Psychologin dem Konzept des Buches kritisch eingestellt: Eine gesunde Ernährung kann nicht die Folgen schwerer Traumata, die in Form von Depressionen zutage treten, heilen. Meiner Ansicht nach können eine gesunde Ernährung und die Beschäftigung mit achtsam auserwählten Produkten zum eigenen Wohlbefinden und zur praktizierten Selbstfürsorge beitragen, die wiederum einen lindernden Effekt auf die psychische Verfassung der Betroffenen ausüben kann. Die Informationen der aufgeführten Lebensmittel waren für mich persönlich nichts Neues, da ich mich aber bereits seit vielen Jahren selbst mit der Wirkung von Pflanzeninhaltsstoffen beschäftige. Das Buch würde ich Menschen empfehlen, die sich noch nicht viel mit gesunder Ernährung beschäftigt haben und die einen Paradigmenwechsel in ihrer täglichen Ernährung vollziehen wollen. Die kurz erläuterten Studienergebnisse helfen auch Laien den Zusammenhang zwischen Darmflora und Depressionen besser zu verstehen.
... leider etwas strukturlos und durcheinander...
Happy Food ist ein Buch das viele Anregungen und Aufschlüsse zu Ernährungsfragen gibt. In einer verständigen Sprache geschrieben ohne viel Fachlatein ist es für den interessierten Lesen eine Bereicherung. Angefangen vom Zusammenspiel von Bauch und Hirn über Beschreibung von Lebensmitteln, die dem Wohlbefinden dienen, bis hin zu Rezepten ist es sehr vielseitig. Die große Schrift und die Bilder machen das Lesen zu einer Freude. Das Buch ist für jeden zu Empfehlen, der sich mit gesunden Lebensmitteln und einer gesunden Lebensweise befassen möchte. Es wird meinen Bücherschrank sinnvoll erweitern
Obwohl das Buch vollgepackt mit Fakten auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist, liest es sich leicht und gut verständlich. Die Autoren schaffen es, ein sehr komplexes Thema auch für Leihen leicht verständlich zu vermitteln. Weiterhin wird der Zusammenhang zwischen Nahrung und dem körperlichen und seelischen Wohlbefinden erläutert, was heutzutage oft vergessen wird. Als Krönung werden dem Leser Rezepte an die Hand gegeben, die die Umsetzung der Fakten leicht macht. Ich habe einige Rezepte schon ausprobiert und es schmeckt!
Neue Erkenntnisse über die Wirkung von Lebensmitteln sind seit einiger Zeit vielfaches Thema von Veröffentlichungen. Wobei es dabei dem alten lateinischen Satz jeweils folgt, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper lebt und somit bei der Ernährung auf die Grundlage der „natürlichen“, menschlichen Biochemie abgezielt wird. Nicht nur Sport, Fitness und Selbstoptimierung in verschiedensten Ausprägungen sind dabei im Fokus des Blicks, sondern ganz ursprüngliche Erkenntnisse und, am Ende, relativ einfach umzusetzende Regeln, die sich aus den aktuellen Erkenntnissen ergeben. „Es war wie ein Puzzle, bei dem ein Teil fehlt. Wir haben dieses Puzzleteil gefunden und es jetzt an seinen Platz gelegt“. Ei Puzzleteil, dass eng mit der Verdauung und den damit einhergehenden chemischen Reaktionen zu tun hat und welche die Autoren höchst informativ und überzeugend dem Leser zu Gemüte führen. Was ein gesunder Darm für das allgemeine Wohlbefinden austrägt und welche Nahrungsmittel dafür höchst dienlich sind. Dass dabei Fettleibigkeit, Diabetes, die potentiell sich verbreitenden Magen-Darm-Krankheiten bis hin zu vielfältigen psychischen Belastungen mit der Ernährung grundlegend in Verbindung stehen, ist dabei natürlich seit Längerem bekannt, wird aber im Buchs selbst noch einmal konzentriert und überzeugend erläutert, bevor es dann an die tägliche Praxis geht. „Du fühlst Dich so, wie Du isst“ ist dabei die grundlegende Überzeugung, der die beiden Autoren folgen und die sie der Auswahl ihrer Lebensmittel und dem zu folge auch ihren vielfältigen, einfach zu kreierenden und auch in den Zutaten den Leser nicht vor unlösbare Aufgaben stellenden Rezepten zu Grunde legen. „„Happy-Food“ umfasst 38 Rezepte für Mahlzeiten, die sowohl schmackhaft als auch heilsam sind, und zwar nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele“. Was zunächst ein wenig hochtrabend klingt, in bester Weise vom Leser aber umgehend, angeleitet durch besagte Rezepte, einfach erprobt werden kann. „Das Geheimnis besteht darin, dass das Essen, welches eine gesunde Darmflora erzeugt und erhält, die Vielfalt dieser Darmflora widerspiegelt“. Seien es dabei Walnüsse, Birnen, Nacktgerste, Brombeeren, Mairüben oder die vielfachen andren Zutaten, das meiste kann ohne Komplikationen saisonal besorgt werden und bedarf daher keiner ausgeklügelten Lieferwege oder eines zu hohen Zeitaufwandes, um Zutaten zu erhalten. Mit einem konzentrierten Blick darauf, vor allem viele Faserstoffe unterschiedlichster Art zu sich zu nehmen. Was mit Ingwer, Äpfeln und Zitronen schon simpel beginnt und bei mexikanischen Bohnen, schwarzem Reis und Tortillas noch lange nicht aufhört. Einfach, klar, in der Theorie überzeugend und in der Praxis leicht umzusetzen (zudem durchgehend überaus schmackhaft im Ergebnis) kann dieses Rezeptbuch uneingeschränkt empfohlen werden und bietet einen konzentrierten auch theoretischen Informationsgewinn.
"HAPPY FOOD" ist ein sehr schön gestaltetes und informatives Sachbuch. Dieses Buch stellt eine wunderbare Verbindung von Theorie und Praxis dar. Während im ersten Teil über den Zusammenhang von Nahrung, Körpergefühl und Gesundheit berichtet wird, besteht der zweite Teil aus einer Vielzahl bunter Rezepte. Dem Leser wird auf eine humorvolle und angenehme Art das Thema Ernährung näher gebracht. Das Buch überzeugt dabei durch ein schönes, sehr farbenfrohes Design. Viele Bilder und Darstellungen tragen zur Veranschaulichung bei. Der Theorieteil ist zwischenzeitlich leicht trocken, überzeugt jedoch durch die Verschiedenartigkeit der Textstile. Es wird eine schöne Abwechslung von Interviews, Sachtexten und Lexikonartigen Kurzeinträgen geschaffen. Die Rezepte regen zum Kochen an, machen Appetit und wirken gut Umsetzbar. "Happy Food" ist ein sehr informatives Buch, welches für alle Ernährungsinteressierten und Hobbyköche geeignet ist. Es vermittelt einen neuen Blick auf Das, was wir da eigentlich essen.
"Happy Food" hat eine moderne Aufmachung und ist mit dazu passenden Fotos bebildert. Das Format und die Schrift sind großzügig gestaltet, was bei mir die Lust, das Buch wie ein Lese- und nicht wie ein Sachbuch zu lesen, geweckt hat. Inhaltlich war für mich nicht alles neu, aber einige Punkte über die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit wurden mir nochmal verdeutlicht. Toll fand ich, dass auch auf die Punkte Ökologie und Tierwohl eingegangen wird, einfach weil es gesünder ist, z. B. Milch und Fleisch von Weidetieren zu sich zu nehmen. Abgerundet wird das Buch durch allgemeine Tipps für einen gesunden Lebenswandel. Die enthaltenen Rezepte erscheinen mir als Nicht-Köchin einfach und lecker und machen mir Lust aufs Nachkochen. Überhaupt hatte ich nach der Lektüre sofort den Ansporn, viele Tipps in meinem Alltag umzusetzen, was mir auch gut gelingt. Für mich ist "Happy Food" eine gelungene Mischung aus Sach-, Koch-, Gesundheitsbuch und Ratgeber und empfehlenswert für alle, die sich etwas Gutes tun und auch etwas mehr über medizinische Hintergründe und Zusammenhänge erfahren möchten.
Zunächst ist das große Format des Buches auffällig. Mir gefällt die Papierqualität und auch die Aufmachung der übersichtlichen Kapitel. Es ist leicht und verständlich geschrieben. Viele Bilder und Grafiken lockern auf. Inhaltlich geht es um die menschliche Darmgesundheit und welche Lebensmittel für die Gesunderhaltung des Darmes besonders gut geeignet sind. Da gibt es viele Aha- Momente. Es gibt etliche Rezeptvorschläge. Gerade noch in einem erträglichem Rahmen der Anzahl nach. Was mich stört, das auch Fleisch und Fisch darin vorkommen. Aber ok, als Vegetarier lässt man das halt weg, sollte man überhaupt in die Verlegenheit kommen, die Rezepte nachzukochen ( ich wohl eher nicht). Mich verwirrt der Titel des Buches. Man hätte im Titel aufgreifen sollen, das es um Darmgesundheit geht. "Happy Food", da denkt man ja gleich an den ewigen Hype um Chia, Goji und so weiter. Leser, die sich für Darmgesundheit interessieren, könnten an diesem Titel vorbeigehen. Alles in allem ein gelungenes Buch, das einen dazu ermuntert vermehrt auf die gesunde Ernährung zu achten.
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