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Rezensionen zu
Terra

T.S. Orgel

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Ein Muss für Science-Fiction-Fans

Von: Eska

24.12.2018

„Terra“ hat mich rundum begeistert! Spannend ab der ersten Seite entfaltet das Autorenduo hier eine Verschwörungsgeschichte vor dem Hintergrund einer umwelt-kollabierten Erde. Die Menschheit hat sich inzwischen auch den Mond gänzlich Untertan gemacht; dieser fungiert als riesiges Bergwerk für Seltene Erden etc. Man arbeitet mit Hochdruck daran, den Mars bewohnbar zu machen, das Terraforming ist in vollem Gange. Die hier abgebauten Rohstoffe werden in großen Raumfrachter-Konvois zur Erde transportiert. Die Hauptfigur Jak ist Mechaniker auf einem der Frachter und entdeckt mehr oder weniger durch Zufall, dass in einem der Container nicht das deklarierte Erz geladen ist, sondern eine Unmenge scharfer Bomben. Er schließt sich mit seinen Kollegen auf den anderen Schiffen kurz und auch sie finden heraus, dass es auf jedem Schiff einen Container voller Bomben gibt. Jak versucht zusammen mit seiner Schwester Sal, die als Marshal auf dem Mond stationiert ist, herauszufinden, was im Gange ist. Mit ihren Nachforschungen stechen sie in ein Wespennest und kommen einer interplanetaren Verschwörung auf die Spur, die bis in allerhöchste Kreise reicht und deren Mitglieder auch vor Mord nicht zurückschrecken, um ihre Ziele zu erreichen. Den Autoren gelingt es mühelos, ihre Zukunftsvision lebendig zu erschaffen. Jak und Sal sind sympathisch und ihre jeweiligen Eigenheiten machen sie menschlich. Besonders gefallen haben mir die Anspielungen auf die Popkultur des 20. und 21. Jahrhunderts und die durchaus glaubhafte Darstellung der Auswirkungen des Klimawandels aufgrund unserer ungebremsten Ressourcenverschwendung. Fazit: Sehr lesenswert, unbedingt fünf Sterne!

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TERRA

Von: mbre

24.12.2018

zeitlich spielt der Roman Ende des 21. Jahrhundert. Die Erde ist ein ökologisches Wrack. Auf dem Mond und dem Mars gibt es Kolonien, auf dem Mars wird Erz abgebaut und auf die Erde transportiert. Nun sind wir auch schon mitten in der Handlung. Es geht um einen Frachtzug mehrerer Transportschiffe mit Eisenerz die sich auf dem Weg vom Mars zur Erde befinden. Die Hauptfiguren sind Jakarta Rafael Pérez Zhao, Raumfrachtzugpilot der Pequod und seine Schwester Sal Ilha Pérez Zhao, Space Marshal auf dem Mond. Die Reise verspricht also spannend zu werden. Die Story ist gut und flüssig erzählt. Der Anfang ist etwas weniger flüssig erzählt, da hier verschiedene Handlungsstränge vorgestellt werden die sich dann, nach und nach, zu einer Handlung zusammengeführt werden. Mir hat der Aufbau des Romans gut gefallen. Wenn man in der Story angekommen ist, dann reißt der Spannungsbogen nicht ab. T. u. S. Orgel verstehen es den Leser zu fesseln. Ich finde die Story doch schon recht nah an der Realität. Dieses Szenario kann man sich in ähnlicher Art und Weise auch in der Realität vorstellen, mit einigen Abstrichen. Im Großen und Ganzen ein handwerklich gut gemachter Roman der Lust auf mehr macht. Man kann das Buch nur empfehlen. In dem Sinne wünsche ich viel Spaß bei der Lektüre, lesen Sie wohl. mb

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Sehr gelungener SciFi - Roman

Von: Jule0527

22.12.2018

Terra ist das erste Buch das ich von den Brüdern Orgel lese. Obwohl ich nicht viel vom Weltall und Raumschiffkonstruktionen verstehe hatte ich keinerlei Schwierigkeiten der Story zu folgen. Mir haben auch die sympathischen Hauptcharakter gut gefallen denen man bis zum Schluß folgen möchte. Terra kann ich auch jedem anderen Empfehlen die gerne kluge Verstrickungen/Verschwörungen lesen nicht nur gerne Science-Fiction.

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Die Erde ist so gut wie unbewohnbar geworden, deshalb wird im All nach neuen bewohnbaren Orten gesucht. Planet Mars wurde hierbei gefunden, das Terraforming ist fast fertig, bald können hier viele Menschen leben. Danach können die Menschen vom Mars aus den Mond ebenfalls weiter bauen. Deshalb werden die Rohstoffe vom Mars zu den Erdtrabanten gebracht. Hier kommt Jak ins Spiel, er ist an Bord eines der Raumfrachter für die Ladung zuständig zusammen mit seiner ihm unterstützenden KI Nina. Diese entdeckt eine Unregelmäßigkeit in den Lieferungen, den beiden auf die Spur gehen. Dabei entdecken sie einen Container, der voll mit Bomben gefüllt ist. Nun begeben sich die zwei auf die Suche der Antworten ihrer Fragen. Doch werden ihnen letztendlich diese gefallen?

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Spannend bis zum letzten Wort!

Von: lovelysummerday

18.12.2018

Terra ist Spannung pur! Ein Sciencefictionroman über die Rettung der Welt. Durch Verschwörungen und Geheimnise wird dem Leser eine unglaubliche Spannung geboten und durch unvorhersehbare Wendungen überrascht. Dabei schafft es das Buch die Geschichte aus der Sicht zweier Geschwister zu erzählen und damit die Emotionen miteinzubeziehen. Besonders die zusätzlichen Abbildungen, welche hilfreich bei der Vorstellung sind, lockern die 500 Seiten auf. Und nicht jeder kann behaupten schon mal auf dem Mond gewesen zu sein :) Allem in allem eine sehr spannende, mitreißende und unglaubliche Geschichte! Für alle die gerne in die Zukunft reisen und bei einem Abenteuer dabei sein wollen.

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Sehr fesselnd geschrieben!

Von: Aleshanee, Weltenwanderer

14.12.2018

Da mich die Brüder T. S. Orgel schon mit ihrer Fantasytrilogie "Die Blausteinkriege" und ihrem Steampunk-Krimi "Die Fabrik" überzeugen konnten, war ich natürlich neugierig, was sie sich für die Zukunft für eine Geschichte ausgedacht haben! Wann das ganze spielt war mir ehrlich gesagt nicht so recht ersichtlich, mir scheint es nur 100 oder 150 Jahre in der Zukunft zu liegen, irgendwie bin ich mit den erwähnten Jahreszahlen nicht so ganz klar gekommen. Aber das war auch das einzige, denn alles andere ist zwar sehr vielseitig, aber gut strukturiert, so dass man allen Ereignissen gut folgen kann. Wie aus dem Klappentext ersichtlich haben wir den Mond schon bewohnbar gemacht und sind dabei, das gleiche mit dem Mars zu versuchen. Die Rohstoffe, die Jak in einem großen Konvoi aus Raumfrachtern transportieren soll, sind aber nicht das, was sie scheinen und bald beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit. Bei den Kapiteln wird viel zwischen Orten und Figuren hin und her gesprungen, aber die wichtigsten sind defintiv Jak und seine Schwester Sal, die mit allen Möglichkeiten versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Dieser Wechsel war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber dadurch konnten die Autoren sehr schön aufzeigen, was hinter der Verschwörung steckt. Nur nach und nach setzen sich die Puzzleteile zusammen und decken den Plan auf, der kaum zu vereiteln scheint. Den Schreibstil empfand ich als etwas nüchtern und trocken und auch technische Feinheiten kommen nicht zu kurz, waren für mich aber bis auf Kleinigkeiten alle verständlich. Es passte auf jeden Fall zur Handlung, die in einem guten Tempo vorangegangen ist. Die Figuren lernt man ganz gut kennen, in die Tiefe wird aber hier nicht gegangen. Im Vordergrund steht wirklich die Aufklärung über die gnadenlosen Hintermänner, die zum Teil über Jak auf seinem Raumfrachter läuft, aber auch über seine Schwester Sal, die sich unter den Kuppeln auf dem Mond in einige waghalsige Situationen stürzen muss. Auch andere interessante Figuren sind dabei, über die ich gerne noch mehr gelesen hätte. Übrigens wurde auf das Leben auf dem Mond immer wieder näher eingegangen und hat einen für mich guten Einblick verschafft, wie es tatsächlich sein könnte. Dabei war es keine Überraschung, wie sich Ober- und Unterschicht auch hier ihren Weg bahnen. Aber auch der Raubbau, den die Menschheit natürlich auch in dieser Zukunft betreiben würde, denn dazulernen scheinen wir ja nicht. Auch die Erde, die hier mittlerweile auf das Ende zustrebt, bzw. auf das Ende der Menschheit, die durch die Umwelteinflüsse bald nicht mehr überleben können. Insgesamt hat mir durch den pragmatischen Schreibstil etwas der Schwung gefehlt, dafür steigt die Spannung gegen Ende immer mehr und beschließt das ganze mit einem explosiven Finale!

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Orgel, Terra

Von: Buchtesterin

09.12.2018

Ein durchaus spannender SciFi-Roman der, wahrscheinlich am ehesten die männliche Leserschaft ansprechen wird. Die tiefgreifenden Veränderungen von Gesellschaft und Umwelt werden nicht zu ausführlich innerhalb der Geschichte erklärt, sodass keine Längen entstehen aber alles recht plausibel klingt. Gut gemacht!

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Der Planet Mars in der Zukunft. Die Erde ist so gut wie unbewohnbar geworden, deshalb suchen die Menschen im All nach neuen Lebensorten. Das Terraforming des Mars ist so gut wie abgeschlossen, bald können auch hier viele Menschen leben und vom Mars aus kann der Mond ebenfalls weiter ausgebaut werden. Zu diesem Zweck werden Rohstoffe vom roten Planeten zu dem Erdtrabanten gebracht. Auch Jak ist an Bord eines der Raumfrachter für die Ladung zuständig. Als seine ihn unterstützende KI Nina eine Unregelmäßigkeit in der Ladung feststellt, entdecken die beiden einen verdächtigen Container im Laderaum. Die Vermutung legt nahe, dass er bis oben hin mit Bomben gefüllt ist. Woher kommen die Bomben und was bezwecken die Verantwortlichen mit ihnen? Jak und seiner Schwester Sal, die auf dem Mond stationiert ist, bleiben sechs Tage bis zu Jaks Ankunft auf dem Erdtrabanten. Dann könnte eine mögliche Explosion bei der Mondlandung ihr Leben und das aller anderen riskieren. Unter dem Pseudonym T. S. Orgel schreiben die beiden Brüder Tom und Stephan Orgel gemeinsam Fantasy-Romane und mit „Terra“ ihren ersten Science-Fiction Roman. Sie haben sogar bereits den Deutschen Phantastik Preis gewonnen. Science-Fiction aus deutscher Feder gibt es zudem zurzeit nicht mehr allzu oft, umso größer war mein Interesse an diesem Roman. Und das Interesse wurde nicht enttäuscht: Die beiden Autoren liefern eine versiert geschriebene Geschichte, die alles hat, was eine gute Space Opera braucht. Protagonisten mit dunkler Vergangenheit zum Beispiel. Jak wurde mal beim Drogenschmuggeln entdeckt und hat nur glücklichen Zufällen zu verdanken, dass er die Erde, die zunehmend unwirtlich geworden ist für die Menschen, verlassen durfte, um eine so verantwortungsvolle Aufgabe wie die Begleitung eines Raumtransports zu übernehmen. Den Autoren gelingt es zudem, die Handlung konstant spannend zu halten. Man möchte ständig weiterlesen und wissen, was im nächsten Kapitel passiert. Es wird wirklich nie langweilig. Das liegt an einer gut durchdachten Handlung, die immer wieder, auch im Mittelteil, kleine Highlights hat. Dazu gibt es im Roman einiges zu entdecken. Den bewohnten Mond zum Beispiel und den für die Besiedlung durch Menschen vorbereiteten Mars. Man erhält viele interessante Infos, die auch durch einige wenige Schwarzweiß-Abbildungen unterstützt werden. Ein Roman der ganz großes Kino ist – es wäre tatsächlich kein Wunder, wenn den jemand irgendwann verfilmen wöllte. „Terra“ hat alles, was ein guter Science-Fiction Roman braucht: spannende Details, eine packende Geschichte, immer wieder mitreißende Szenen und Nervenkitzel! Alle Daumen nach oben! Bitte mehr davon!

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