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Rezensionen zu
Terra

T.S. Orgel

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Es dürfte kein Geheimnis sein, daß hinter dem Namen T.S. Orgel die Brüder Tom und Stephan Orgel stecken. Sie sind mir durch etliche Fantasy- Geschichten bekannt, allerdings kann ich mich weder für Zwerge noch Orks begeistern, weswegen „Terra“ mein erster Roman des Autoren-Duos ist. In „Terra“ will die Menschheit den Mars besiedeln, weswegen ein Terraforming vonnöten ist. Raumfrachter transportieren die kostbaren Rohstoffe des Mars zur Erde. Einer dieser modernen Trucker ist Jak, der einsam in seinem Raumschiff, zusammen mit einer künstlichen Intelligenz steckt. Schon bald fällt ihm auf, daß seine Fracht gefährlich ist. Bei seinen Nachforschungen bekommt er Hilfe von seiner Schwester Sal, einem Marshall auf dem Mond. Gemeinsam kommen sie einer gefährlichen interplanetaren Verschwörung auf die Spur. „Terra“ ist ein mitreißender Krimi, mit spannender Handlung. Die Charaktere sind witzig, die Zukunftsvision zwar düster, aber recht interessant. Trotzdem konnte ich mich für dieses Geschichte nicht ganz so erwärmen, dieser Kriminalfall hätte auch in irgend einer beliebigen anderen Zeit spielen können, mit Schurken, kriminellen Banden, Polizisten. Vielleicht war es für mich einfach das falsche Buch zur falschen Zeit, denn der Funke ist nicht ganz so übergesprungen. Trotzdem ist der Schreibstil der Orgels witzig, teilweise meinte ich die verschiedenen Stile der Brüder auseinanderhalten zu können. Ich würde gerne noch mehr aus der Feder von T.S.Orgel lesen, vielleicht lasse ich mich auch mal auf Orks und Zwerge ein.

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Wie bei den Autoren üblich, ist das Buch gut geschrieben und lässt sich - bis auf ein paar kleine Ausnahmen - flüssig lesen. Die Richtung ist allerdings im Gegensatz du dem bekannten "Orks vs Zwerge" anders und gefällt mir persönlich nicht so gut. Dennoch ist das gesamte Szenario (Spoiler!!!!) des Weltuntergangs durch die Hand der Menschen nach erfolgreicher Besiedlung des Mondes erstaunlich nachvollziehbar dargestellt. Man kommt sich beim Lesen vor, als würde man ein Blick in die Zukunft unserer Erde werfen können, denn selbst die Auswahl derer, die überleben dürfen auf dem Mond scheint logisch und vollkommen möglich zu sein, sollte es für die Menschheit einmal so weit kommen. Alles in allem ein gutes Buch, das man auch als Genre Fremder gut lesen kann, ohne sich zu langweiligen.

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Andrea Gößwein

Von: Andrea G.

08.01.2019

Ein sehr schönes Buch, mit dem man komplett in eine andere Welt eintaucht. Viele Jahre in der Zukunft und man mag sich gar nicht vorstellen, ob es dann wirklich so ähnlich ist, wie in dem Buch beschrieben. Alle Veränderungen sind sehr gut beschrieben, so dass es leicht vorstellbar ist und wirklich real wirkt. Zu Beginn geschieht zugleich etwas rätselhaftes, danach kommen die unterschiedlichen Charaktere hinzu. Ab der Hälfte des Buches wird es sehr spannend, da ist es schwierig, das Buch wieder weg zulegen. Außerdem ist der Schreibstil der beiden Autoren sehr leicht und flüssig zu lesen. So wie die Beiden alles beschrieben, könnte man denken, das ist schon Wirklichkeit. Das Buch kann ich also absolut empfehlen, auch wenn man eher kein Fan von Science Fiction ist.

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Spannend bis zum Schluss

Von: Sabrina

07.01.2019

Da mir der Schreibstil der Brüder T.S. Orgel gefällt, habe ich mich sehr gefreut, als Testleser für Terra ausgewählt worden zu sein, obwohl sich meine Lesewelt sonst eher nicht im Science-Fiction-Genre befindet. Dieses Buch eignet sich meiner Meinung nach durchaus auch für Einsteiger in diesem Bereich, weil es nicht zu "unwirklich" ist und man wenn überhaupt nur wenige Begriffe nachschlagen muss. Optisch machen das Cover (Bild matt, Schrift glänzend) und der gelbe Buchschnitt durchaus was her. Da diese Geschichte abwechselnd aus der jeweiligen Sicht der Geschwister Jak und Sal erzählt wird, bietet sich dem Leser ein guter Einblick in die Geschehnisse und eine Reihe unvorhersehbarer Wendungen halten die Spannung bis zuletzt oben. Sowohl die beiden Hauptcharaktere als auch ihre Mitstreiter und Gegenspieler sind klar gezeichnet und die gelegentlichen Einblicke in deren Gefühlswelt runden die Figuren des Buches ab. Alles in Allem hab ich mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt, ich habe mich täglich auf meine Lesezeit gefreut und war gespannt darauf, wie es ausgeht. Allerdings fühle ich mich nach wie vor im Science-Fiction Genre einfach nicht so sehr zuhause.

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Die Zukunft kommt

Von: Mehr als nur Buchstaben

07.01.2019

Terra von T.S Orgel Mein erstes Buch des Autorenduos Tom und Stefan Orgel hat mich mit ihrem Science-Fiktion-Roman in den Weltraum gebracht. Am Schreibstil musste ich mich am Anfang erst gewöhnen und mich durch die ersten 80 von 513 Seiten quälen. Danach wurde es besser, wobei für mich das Buch bis fast zum Ende einen gewisse Grundspannung hatte. Manche Passagen fand ich zu ausführlich und detailreich. Das hat mich manchmal im Lesefluss gestört, Anspielungen in die heutige Zeit haben mich so manchesmal amüsiert. Die Idee des Buches mit dem Komplott gegenüber dem einfachen Volk und dessen Kolleteralschaden ist interessant und gut durchdacht. Dem Handlungsstrang konnte ich besser folgen, als ich den Anhang mit den Erklärungen entdeckt habe. Hier haben die Bilder, die zwischendurch zum Beispiel den Mond um das Jahr 2095 oder den Aufbau eines Transportschiffes zeigten, zur Orientierung geholfen. Das Ende passt gut und die Rollenverteilung und Charaktere der Protagonisten habe mich für den schwierigen Beginn versöhnt. FAZIT: "Terra " von TS Orgel wird durch den Heyne Verlag herausgegeben. Dieses Zukunftsszenarium mit der Handlung ist interessant strukturiert und erschaffen und bekommt von mir eine Leseempfehlung mit 4 von 5 Punkte

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Terra-

Von: Laura

07.01.2019

Autor: T. S. Orgel (Tom und Stephan Orgel) Gattung: Sience-Fiction Roman Seitenzahl: 512 Seiten Verlag: Heyne Preis: 14,99 € Erscheinungsdatum: 12.11.2018 Handlungsorte: Mars, Erde, Mond, Konvoi im Sonnensystem (auf der Route vom Mars zum Mond und der Erde) Handlung: Jakarta (Jak) fliegt mit seinem Raumschiff, der Pequod, als Mitglied eines Konvois, durchs Sonnensystem und findet dabei heraus, dass er unfreiwillig Teil einer Verschwörung geworden ist. Auf den Raumschiffen befindet sich hochgefährliche Fracht, die nicht nur Jak und den ganzen Konvoi in Gefahr bringt, sondern auch die ganze Menschheit. Jaks Schwester Sal, die sich als Space Marshall auf dem Mond befindet, versucht von dort ihrem Bruder zu helfen. Sie setzt alles daran die Verschwörung, deren Hintermänner und deren Ziele aufzudecken, um das Schlimmste für die Weltbevölkerung noch zu verhindern. Extras: Drei Illustrationen: Aufbau der Pequod, „Besiedlungsplan“ des Mondes im April 2095, Karte der Mond – Metropole (Sind sehr nützlich, um sich die Beschreibungen im Text besser vorstellen zu können; vor allem für Sience-Fiction Anfänger), Glossar, Personenverzeichnis Kritik: Terra hat mir inhaltlich sehr gut gefallen. Die Geschichte von Jak und Sal hat mich von Angang an in den Bann gezogen. Auch die Anspielungen auf die heutige Zeit brachten mich oft zum Schmunzeln. Die vielen Fachbegriffe und Abkürzungen erschweren das Lesen nicht wirklich, da wenn nötig Begriffe kurz im Glossar nachgeschlagen werden können. Was mich persönlich enttäuscht hat ist, dass im Laufe des Romans viele Charaktere auftauchen, aber auf die wenigsten näher eingegangen wird. Dies lässt vieles etwas oberflächlich erscheinen und eine emotionale Bindung kann so fast nur zu den Protagonisten aufgebaut werden. Fazit: Mich haben die Handlung und das Thema des Buches gefesselt. Besonders da Terra eine sehr realistische Zukunft zeigt, die nicht sehr weit hergeholt erscheint. Da das Buch leicht verständlich ist, ist es auch für Sience-Fiction Neulinge zu empfehlen. → Ich würde Terra auf jeden Fall wieder lesen und kann es nur jedem empfehlen

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Spannend

Von: Sarah

07.01.2019

Ein sehr interessantes Buch, dessen Story zum Nachdenken/Umdenken anregt. Stellenweise ist es aufgrund technischer Begriffe und der vielen Akteure nicht ganz leicht zu lesen. Das mindert die Spannung des Buches aber überhaupt nicht. Im Großen und Ganzen habe ich dieses Buch quasi täglich in der Hand gehabt.

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Gerade in Zeiten von „Astro-Alex“ ist das Thema Weltall in aller Munde. Sicherlich hat sich jeder schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie es wäre, auf dem Mond oder gar auf dem Mars zu leben. Der Roman "Terra" von T.S. Orgel widmet sich diesem Thema nun mit einer Mischung aus Science-Fiction und spannendem Thriller. Die Geschwister Jak und Sal müssen einem Geheimnis auf die Spur kommen, welches ganz in James-Bond-Manier innerhalb eines bestimmten zeitlichen Rahmens aufgeklärt und die Gefahr beseitigt werden muss. Das gefährliche Abenteuer spielt sich unter anderem auf verschiedenen Raumschiffen ab. Aber auch der Mars, der Mond und die Erde sind Schauplatz der Handlung. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und man merkt an keiner Stelle, dass es sich bei T.S. Orgel nicht um einen einzelnen Schriftsteller handelt, sondern um ein schreibendes Brüderpaar. Das einzige, was mich im Nachgang etwas „gestört“ hat, war die Tatsache, dass sehr viele technische Begriffe oder Abkürzungen verwendet werden. Erst als ich das Buch fertiggelesen hatte, habe ich das Glossar auf den letzten Seiten bemerkt. Wenn hier vielleicht ein Hinweis auf das Glossar bereits am Anfang des Buches gewesen wäre, wäre sicherlich an der ein oder anderen Stelle der Zusammenhang schneller klar geworden. Auch hatte ich teilweise Schwierigkeiten, die Namen den einzelnen Figuren aus dem Roman zuzuordnen. Aber nach einigen Sätzen später war dann doch immer klar, von wem gerade die Rede ist. Alles in allem ist der Roman "Terra" zu empfehlen. Er ist sehr spannend geschrieben und nimmt sich eines interessanten Themas an, welches gekonnt in einer aufregenden Geschichte verpackt ist.

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