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Rezensionen zu
Die leuchtende Republik

Andrés Barba

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„Die menschliche Logik geht ihre eigenen Wege, und manche Bilder sind wohl nicht auf sie zugeschnitten. "Das kann nicht sein, das ist absurd", sagen wir bisweilen. Aber die Tatsache, dass manche Dinge absurd sind, heißt nicht, dass sie nicht geschehen." S. 91 Es fällt mir ein wenig schwer, die richtigen Worte zu finden um dieses Buch zu beschreiben. Ich würde es zwischen Dystopie und Fabel einordnen. Die Handlung spielt im Urwald und das Setting fand ich sehr gelungen, weil es eine gewisse Mystik ausstrahlt. San Cristóbal ist eine kleine Provinzstadt, in der nach und nach ganz merkwürdige Dinge geschehen. 32 wildfremde Kinder, deren Sprache die Bewohner der Stadt nicht verstehen können, tauchen auf, stehlen und überfallen. Der Erzähler ist ein Sozialarbeiter, der den Fall damals betreut hat und der rückblickend (20 Jahre danach) von dem Vorfall erzählt. Mir hat das Buch gut gefallen, zugleich fand ich es auch ein wenig anspruchsvoll. Die Sprache war schön, aber auch kompliziert, da der Erzähler sehr oft Gedankensprünge macht, die sich einem nicht wirklich erschließen. Er macht linguistische Beobachtungen, was mich zu Anfang ein wenig verwirrt hat und ich auch anstrengend fand. Es war ein bisschen so, als wollte der Erzähler seinen hohen Bildungsstand zur Schau tragen.

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"Die menschliche Logik geht ihre eigenen Wege, und manche Bilder sind wohl nicht auf sie zugeschnitten. "Das kann nicht sein, das ist absurd", sagen wir bisweilen. Aber die Tatsache, dass manche Dinge absurd sind, heißt nicht, dass sie nicht geschehen." S. 91 Es fällt mir ein wenig schwer, die richtigen Worte zu finden um dieses Buch zu beschreiben. Ich würde es zwischen Dystopie und Fabel einordnen. Die Handlung spielt im Urwald und das Setting fand ich sehr gelungen, weil es eine gewisse Mystik ausstrahlt. San Cristóbal ist eine kleine Provinzstadt, in der nach und nach ganz merkwürdige Dinge geschehen. 32 wildfremde Kinder, deren Sprache die Bewohner der Stadt nicht verstehen können, tauchen auf, stehlen und überfallen. Der Erzähler ist ein Sozialarbeiter, der den Fall damals betreut hat und der rückblickend (20 Jahre danach) von dem Vorfall erzählt. Mir hat das Buch gut gefallen, zugleich fand ich es auch ein wenig anspruchsvoll. Die Sprache war schön, aber auch kompliziert, da der Erzähler sehr oft Gedankensprünge macht, die sich einem nicht wirklich erschließen. Er macht linguistische Beobachtungen, was mich zu Anfang ein wenig verwirrt hat und ich auch anstrengend fand. Es war ein bisschen so, als wollte der Erzähler seinen hohen Bildungsstand zur Schau tragen. 3,5-4 Sterne

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