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Rezensionen zu
Klippentod

Ian Bray

Simon Jenkins ermittelt (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Es war mal wieder Zeit für einen Krimi in gemütlicher Atmosphäre und da kommt dieses Buch doch wie gerufen 'Klippentod', geschrieben von Ian Bray, erschienen im Penguin Verlag und ist ein echter Cornwall-Krimi. Ein, wie ich finde, sehr schöner Auftakt zur neuen Krimireihe um den Ex-Polizisten Simon Jenkins. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr detailliert beschrieben und lassen die wundervolle Natur rund um Cornwall vor meinem inneren Auge erstehen. Der Autor zeichnet sympathische Hauptfiguren die dennoch ihre Ecken und Kanten haben und gegen ihre inneren Dämonen kämpfen. Ein sehr schöner Kriminalfall, bei dem es natürlich nicht bei der einen Leiche bleibt. Überraschende Wendungen, ein feiner Humor lassen mich nur so durch die Seiten fliegen und die Welt um mich herum vergessen. Verdächtige gibt es genug, doch war es tatsächlich Mord oder ein Unfall? Ich werde es euch nicht verraten. Ian Bray hat einen angenehmen Schreibstil. Der Kriminalfall ist stimmig und gut aufgebaut. Die raue Landschaft des Küstenstreifens rund um das Fischerdorf ist sehr gut beschrieben. Da stellt sich sofort Urlaubsfeeling bei mir ein. Eingefleischte Krimifans mögen es mitunter als zu viel Landschaftsbeschreibung für einen Krimi empfinden, da diese immer wieder den sich aufbauenden Spannungsbogen unterbrechen und die Geschichte mitunter langatmig erscheinen lassen. Deshalb würde ich sagen - es ist noch ein bisschen Luft nach oben - dennoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und warte gespannt auf weitere Bände. Nicht nur für Cornwall-Liebhaber, auch für Krimi-Fans ein unterhaltsamer Fall mit überraschenden Wendendungen. Ich freue mich auf weitere Fälle mit Simon Jenkins. Klare Leseempfehlung von mir und 4 von 5 Sternen dafür

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Klippentod: Ein Cornwall-Krimi (Simon Jenkins ermittelt, Band 1) Ferienzeit :-) heißt für mich meist auch Krimi-Zeit. Mein neuestes Buch „Klippentod“ von dem mir vorher unbekannten Ian Bray passt also perfekt in mein Lesebeuteschema. Das Cover ist ansprechend und sieht sehr geheimnisvoll aus. Düstere Wolken, steile Klippen, die tosende Brandung und in senfgelb der Titel des neuen Cornwall Ermittlers Simon Jenkins. Dieser Gelbton steigert unwillkürlich meine Konzentrationsfähigkeit und ich wittere Gefahr. Die Kulisse sowie die Schauplätze sind vortrefflich gewählt und beschrieben, denn ich mag Cornwall sehr. Die Nordküste mit ihren hohen Klippen bietet sich doch geradezu für einen Unglücksfall an. Oder? Der Klappentext liest sich flott und gespannt fange ich an zu lesen. Allerdings will sich kein rechter Lesespass einstellen. Leider, den das Land, die Menschen, Protagonist Polizist Simon Jenkins, Viktoria oder Mary gefallen mir einerseits. Aber ;-), wo Licht ist, ist auch Schatten…. Die Beschreibungen finde ich ein wenig zu langatmig und dadurch wird die Geschichte zäh, wie zu lang gebratenes Fleisch. Der dicke Wälzer passt zwar zur Ferienzeit, aber vielleicht bin ich durch die Freitagskrimis im TV schnellere Ermittlungsergebnisse gewöhnt. Schade eigentlich, denn Krimis mit dunklen Geheimnissen sind sonst voll mein Ding. Aber mir fehlt eindeutig das Tempo. Die Spannungskurve beginnt zwar mit einem Verbrechen, aber dann plätschert das Büchlein so dahin. Ich rätsele und kombiniere gerne mit. Hier war ich flott auf der richtigen Spur, dadurch war es für mich nicht ganz so spannend. Trotzdem möchte ich gerne wissen, wie sich mein neuer Ermittler so im nächsten Band macht und ob es ein Wiedersehen mit Mary und Co gibt? Und, ob es vielleicht nur an manchmal vorkommenden Anfangsschwierigkeiten zwischen Ian Bray und mir, als Krimi-Vielleserin lag. Inhalt: Wenn die tosende Brandung dunkle Geheimnisse an Land spült Nie wieder ermitteln – das hatte sich der ehemalige Polizist Simon Jenkins einst geschworen, als er in das ruhige Fischerdorf in Cornwall zog. Zu schwer wogen die Ereignisse aus seiner Vergangenheit. Daher weist er auch die verzweifelt klingende Victoria ab, als sie ihn eines Nachts anruft und um Hilfe bittet. Doch dann wird die junge Frau am nächsten Tag tot am Fuße einer berüchtigten Klippe aufgefunden. Jenkins macht sich schwere Vorwürfe – hätte er sie womöglich von einem Sprung abhalten können? Alles deutet auf Selbstmord hin, nur Victorias beste Freundin Mary ist sicher, dass es Mord gewesen sein muss. Auf ihr Bitten hin beginnt Jenkins, hinter dem Rücken der Polizei zu ermitteln. Und dann wird eine weitere Leiche gefunden … Der Autor: Ian Bray, geboren 1954, ist das Pseudonym eines deutschen Krimiautors. Wenn er sich nicht gerade spannende Mordfälle ausdenkt, ist er als freiberuflicher Journalist im Einsatz. Cornwall wurde vor vielen Jahren zu seinem liebsten Reiseziel, und Cadgwith hat es ihm ganz besonders angetan. Daher verbringt er dort nicht nur regelmäßig seinen Urlaub, sondern verlegt neuerdings auch seine Kriminalfälle in das beschauliche Fischerdorf. Fazit: **** Der Cornwall-Krimi „Klippentod“ von Ian Bray ist im Penguin Verlag erschienen. Das Buch hat 560 Seiten, die teilweise etwas schwer verdaulich und zäh sind, wie zu lange gegrilltes Fleisch. Nichtsdestotrotz finde ich die Landschaft und den nicht alltäglichen Ermittler mit dem nötigen Durchhaltevermögen lesenswert.

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Sehr schöner Auftakt zur neuen Krimireihe um den Ex-Polizisten Simon Jenkins. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr detailliert beschrieben und lassen die wundervolle Natur rund um Cornwall vor meinem inneren Auge erstehen. Der Autor zeichnet sympathische Hauptfiguren die dennoch ihre Ecken und Kanten haben und gegen ihre inneren Dämonen kämpfen. Jenkins - Ex-Bulle aus London, musste nach einem tragischen Unfall die Polizei verlassen. Früher ein angesagtes Mitglied einer Spezialeinheit, heute immer noch ein attraktiver, hochgewachsener Mitvierziger mit dunklen fast schwarzen Augen, der am Stock geht und sich als Künstler versucht. Zog in das ruhige Fischerdorf Cadgwith in Cornwall um zu vergessen, aber auch um zu heilen. Körperlich wie Seelisch. Ein scharfer Verstand, ein wacher Geist in einem geschundenen von fürchterlichen Schmerzen geplagten Körper. Ihm zur Seite steht der Fischer Luke, der ihm ein guter Freund geworden ist. Luke kennt Land und Leute, ist sehr gut vernetzt und hat immer den passenden Mann parat, der in brenzligen Situationen aushelfen kann. Du musst ein Handy hacken? Kein Problem! Gemeinsam versuchen sie den Tod von Marys bester Freundin Vic aufzuklären. Victoria… die am Abend vor ihrem Tod Jenkins anrief und um Rat fragte. Doch er wimmelte sie ab. Von schweren Schuldgefühlen geplagt beschließt er ihren Tod, den die Ermittler als Selbstmord einstufen auf eigene Faust zu untersuchen. Wobei ihm der ein und andere Knüppel zwischen die Beine geworfen wird. Und dann hätten wir noch die hübsche Mary Morgen die ein B&B betreibt und zudem im Laden ihrer Tante aushilft. Je mehr Zeit Jenkins mit ihr verbringt, desto mehr wächst sie ihm ans Herz. Ein sehr schöner Kriminalfall, bei dem es natürlich nicht bei der einen Leiche bleibt. Überraschende Wendungen, ein feiner Humor lassen mich nur so durch die Seiten fliegen und die Welt um mich herum vergessen. Verdächtige gibt es genug, doch war es tatsächlich Mord oder ein Unfall? Ich werde es euch nicht verraten. Ian Bray hat einen angenehmen Schreibstil. Der Kriminalfall ist stimmig und gut aufgebaut. Die raue Landschaft des Küstenstreifens rund um das Fischerdorf ist sehr gut beschrieben. Da stellt sich sofort Urlaubsfeeling bei mir ein. Eingefleischte Krimifans mögen es mitunter als zu viel Landschaftsbeschreibung für einen Krimi empfinden, da diese immer wieder den sich aufbauenden Spannungsbogen unterbrechen und die Geschichte mitunter langatmig erscheinen lassen. Deshalb würde ich sagen - es ist noch ein bisschen Luft nach oben - dennoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und warte gespannt auf weitere Bände. Fazit: Nicht nur für Cornwall-Liebhaber, auch für Krimi-Fans ein unterhaltsamer Fall mit überraschenden Wendendungen. Ich freue mich auf weitere Fälle mit Simon Jenkins. Klare Leseempfehlung von mir.

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„Der Tod macht nie Pause und ist überall. Wie töricht, anzunehmen, dass das leben hier im winzigen Cadgwith andere Schicksale gebar als im Moloch London.“ Cadgwith, ein kleines Fischerdorf an der rauen Küste Cornwalls. Hierher hat es den ehemaligen Polizisten Simon Jenkins verschlagen, nachdem er wegen eines tragischen Unfalls als dienstuntauglich aus seinem Beruf ausschied. Er lebt abgeschieden und versucht sich voll und ganz auf sein neues Hobby die Malerei zu konzentrieren, auch wenn ihn die Geister seiner Vergangenheit noch immer verfolgen. Er hat sich geschworen, nie wieder zu ermitteln und weist deshalb auch den verzweifelten Anruf einer jungen Dorfbewohnerin ab, die ihn eines Nachts um Hilfe bittet. Am nächsten Tag wird sie tot am Fuße einer Klippe aufgefunden. Die Polizei glaubt an einen Unfall oder Selbstmord. Doch Mary, die beste Freundin der Toten, glaubt fest daran dass es Mord war und schließlich überzeugt sie Jenkins, ihr bei ihren Nachforschungen zu helfen. Dann wird plötzlich eine zweite Leiche gefunden und als Mary plötzlich spurlos verschwindet, muss Jenkins feststellen, dass das beschauliche Fischerdorf überhaupt nicht so friedlich ist, wie es scheint. Mit Klippentod (erschienen im April 2021 bei Penguin) hat Ian Brady einen hochpsychologischen Krimi geschrieben, in dem es um Stalking, toxische Beziehungen, Trauer und ähnliche Themen geht. Zunächst sieht der Handlungsgang gar nicht danach aus, doch nach Beendigung des Buches ergeben all die teilweise merkwürdig erscheinenden Handlungen plötzlich Sinn. Die Handlung folgt dabei aber keinem Spannungsbogen, der sich immer weiter aufbaut. Vielmehr wird der Spannungsbogen im einen Moment durch private Probleme oder Pausen des Ermittlers unterbrochen und im nächsten Moment taucht ein neues Spannungsmoment auf, das die Handlung vorantreibt. Klippentod ist aber nicht nur ein Krimi. Das Buch ist auch eine Liebeserklärung an die englische Küste. Das Lieblingsreiseziel des Autors (der übrigens Deutscher ist und der dieses Buch unter dem Pseudonym Ian Brady geschrieben hat ) ist nämlich Cornwall, wobei es ihm Cadgwith besonders angetan hat. Das merkt man auch, wie ich finde. Ein großer Teil der Erzählung befasst sich nämlich mit der Darstellung der Landschaft und des Meeres. Für mich spielt das Setting der Erzählung immer eine wichtige Rolle, da mit dem Handlungsort für mich auch immer eine gewisse Atmosphäre verbunden ist. Hier kann der Krimi auf jeden Fall punkten und Fans von Meer- und Küstenkrimis kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten.

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Klippentod“ von Ian Bray Simon Jenkins ist nach einem traumatischen Unfall aus seinem Job als Polizist in London ausgestiegen und in das ruhige Dorf Cadgwith in Cornwall gezogen. Nie wieder ermitteln, das hat es sich selber geschworen, stattdessen steht er lieber vor seiner Staffelei und malt. Aus diesem Grunde wimmelt er auch eines Nachts die verzweifelte Victoria am Telefon ab, als diese ihn um Hilfe bittet. „Doch dann wird die junge Frau am nächsten Tag tot am Fuße einer berüchtigten Klippe aufgefunden. Jenkins macht sich schwere Vorwürfe – hätte er sie womöglich von einem Sprung abhalten können? Alles deutet auf Selbstmord hin, nur Victorias beste Freundin Mary ist sicher, dass es Mord gewesen sein muss. Auf ihr Bitten hin beginnt Jenkins, hinter dem Rücken der Polizei zu ermitteln. Und dann wird eine weitere Leiche gefunden … „ Fazit: Ian Bray ist das Pseudonym eines deutschen Krimiautors und hat nun mit „Klippentod“ den Auftakt zu einer neuen und auch vielversprechenden Krimireihe gemacht. Natürlich hat der Autor mit Cornwall und dem Fischerdorf Cadgwith eine tolle Kulisse gewählt, die einen gleich beim Lesen in Urlaubslaune versetzt. Das Ganze wird durch den schönen bildhaften Erzählstil des Autors und seinen damit verbundenen Landschaftsbeschreibungen noch unterstrichen. Seine Sprache ist gradlinig und ohne viel Schnörkel, wodurch es mir überhaupt nicht schwerfiel in die Handlung einzutauchen. Passend zum Ambiente sind die Geschehnisse nicht sonderlich blutig, wir reden hier eher von einem Krimi der ruhigeren Art, und dennoch bleibt die Geschichte spannend bis zum Schluss. An einigen Stellen hätte es vielleicht etwas komprimierter sein dürfen, aber das ist auch immer Geschmackssache. Angesprochen – und das ist für mich immer mit am wichtigsten, wenn ich auf der Suche nach einer neuen Krimiserie bin – haben mich die Protagonisten. Diese haben mir mit Simon Jenkins und Mary Morgan ausgesprochen gut gefallen, beide mit Ecken und Kanten. Sie haben traumatisches in der Vergangenheit erlebt, kämpften sich aber mit aller Kraft zurück ins Leben. Aber auch die anderen Charaktere wie etwa der Fischer Luke, ein Freund von Simon, haben mir gut gefallen und besitzen das Potenzial sich in weiteren Fällen fortzuentwickeln. Was mir persönlich als Kunstliebhaberin sehr gut gefallen hat ist, das der Autor das Thema „Kunst“ mit in seine Geschichte verwoben hat. Denn für beide, sowohl für Simon, als auch für Mary spielt Kunst – und hier vor allem die Malerei – eine große Rolle. Ich hoffe, dass dies auch in den nächsten Teilen weiterhin von Belang sein wird. Ein rundum gelungener Krimi mit viel Potenzial für weitere interessante Fälle! Besten Dank an den „Penguin Verlag“ für das Rezensionsexemplar.

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