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Rezensionen zu
Der Outsider

Stephen King

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Als die Leiche eines elfjährigen jungen im Stadtpark gefunden wird, ist die Stadt ganz schnell in Aufruhr. Leute berichten davon den beliebten Englischlehrer gesehen zu haben und spuren am Tatort scheinen auch darauf hinzuweisen. Aber er hat doch ein Alibi? Der Detektiv nimmt ihn daraufhin sofort fest. Aber es kann ja nicht sein, dass er an zwei Plätzen auf einmal war. . . In dem Buch wird's von Zeit zu Zeit echt aufregend😖 Ich muss zugeben, dass ich Angst hatte es zu lesen vor allem weil King dafür bekannt ist sehr gruselige Sachen zu schreiben😂 Ich bin normal nicht der Typ für sowas und werde vermutlich noch einige Zeit brauchen um mich komplett dran zu gewöhnen, aber für den Anfang musste ich einfach mal einen King lesen!! .

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Zum Inhalt: In Flint City wird eine übel zugerichtete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Die örtliche Polizei ist sich aufgrund von Augenzeugenberichten und den sichergestellten Spuren sicher, dass Terry Maitland der Täter ist und verhaftet ihn. Dieser kann zwar ein Alibi vorweisen, doch kommen bei weiteren Ermittlungen auch immer mehr Ungereimtheiten zutage. Kann Terry Maitland wirklich an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig gewesen sein? War er zu dieser furchtbaren Tat fähig…? Meine Meinung: Es war unglaublich spannend. Ich konnte „Der Outsider" nicht aus der Hand legen, weil ich so gerne wissen wollte, wo dieser Thriller hinführt und ich habe mit an der Schuld des Verdächtigen gezweifelt. Aufgebaut ist das Buch gut, die Perspektiven wechseln sich ab und auch der Stil ist der jeweiligen Person angepasst. Allerdings habe ich in diesem Buch kaum eine Bindung zu den Charakteren aufgebaut, da es wenige genaue Beschreibungen gab, also keine tiefgründigen Einblicke in ihre Persönlichkeiten. Das war aber auch für den Verlauf nicht unbedingt notwendig, da dieser Thriller für mich sehr von seiner Spannung gelebt hat. Das Buch legt es nicht darauf an, dass die Figuren einem gefallen müssen, es geht sehr viel mehr um die Story an sich. Einzig das Ende hat mich etwas enttäuscht. Für meine Erwartungen, die aufgebaut wurden, hat Stephen King eine außergewöhnliche Lösung gefunden. Doch die letzten Seiten waren dann doch ,,nur‘‘ das Ende eines Krimis und diese außergewöhnliche Lösung wurde irgendwie doch in einen recht gewöhnlichen Kontext gepackt. Hier hätte ein Cliffhanger oder ein spannendes letztes Kapitel sehr gut gepasst. Alles in allem ein spannender Thriller, den man nicht weg legen kann, der für meine Auffassung am Ende jedoch etwas von seiner Spannung und ,,Exotik‘‘ verliert. 4/5 Sterne Viel Spaß beim Lesen, eure Jessi

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Grandios, wie von Stephen King gewohnt!

Von: Eli`s Bücherecke

12.02.2019

Stephen King is back. Seit ich zwei Bücher von ihm gelesen habe, kann ich nicht mehr aufhören. Er hat mich sozusagen komplett in seinen Bann gezogen. Sein Schreibstil ist einfach total besonders und erschreckend zugleich. Und auch in diesem Buch hat er es geschafft mich wieder vollkommen in die Story hineinzuversetzen. Das Cover ist für mich sehr ansprechend. Es ist sehr mysteriös und man möchte dahinter steigen, was es damit auf sich hat. Wie oben schon gesagt, der Schreibstil war wieder grandios. Der Autor schafft es einfach immer wieder, ohne große Ausschmückungen und ohne großartige Beschreibungen das Buch am Laufen zu halten. Man fühlt als Leser mit, das ist ganz klar. Es kommt keine Langeweile auf, was ja bei einem Thriller/Krimi ja auch ein entscheidender Fakt ist. Der erste Teil des Buches befasst sich mit Vernehmungen und Verhaftungen, was sich alles ein wenig zieht. Es kommen DNA Proben und Fingerabdrücke, die eigentlich den "Täter" schon eindeutig identifizieren. Im Laufe des Buches allerdings bröckeln diese Beweise und man kann nicht mehr so wirklich eindeutig sagen, ob die "Beweise" denn auch stimmen. Die Charaktere waren natürlich wieder typisch Stephen King. Ich mochte den Detektive Anderson nicht so wirklich. Allerdings kommt auch eine bekannte Figur drin vor, die einige schon aus seiner Mr Mercedes Reihe kennen dürften. Die beiden Figuren vereint hat mir dann ganz gut gefallen und hat mir auch das Lesen vereinfacht. Im zweiten Teil des Buches geht es dann zur Sache und es war einfach total spannend und ich war wieder richtig gefesselt. Man hat ja auch gewisse Erwartungen an den Autoren, wenn man seine früheren Werke kennt und liebt. Er hat sie mit diesem Buch auf jeden Fall erfühlt. Teilweise war die Geschichte so absurd und erdhenkend, dass es schon wieder genial war. Ich möchte euch an der Stelle auch noch gar nicht so viel verraten, bloß lest dieses Buch! Es lohnt sich. Ein krasses Buch, was auch den Leser mit auf ein spannendes und nervenauftreibendes Abenteuer mitnimmt.

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Fast wie in alten Zeiten

Von: Marias Bücherbox aus Steinbach-Hallenberg

24.01.2019

Mit „Outsider“ nimmt Stephen King den Leser mit auf die Reise in eine Welt, in der nichts ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Das Cover finde ich ziemlich ansprechend gestaltet. Es wirkt nicht überladen und weckt die Interesse des Lesers, einen Blick ins Buch zu werfen. Der Schreibstil des Autors ist gewohnt angenehm und authentisch. Stephen King schafft es immer wieder, ohne große Ausschmückungen eine Situation so zu beschreiben, dass vor dem geistigen Auge des Lesers ein lebhaftes, detailreiches Bild entsteht. Ehrlich gesagt habe ich bereits beim Lesen des Klappentextes meine ersten Theorien zu dem sogenannten „Outsider“ und dem Verlauf der Geschichte angestellt, die sich später auch bewahrheitet haben. Dennoch kam keine Langeweile auf und ich konnte trotzdem an der ein oder anderen Stelle im Buch überrascht werden. Der erste Teil des Buches konzentriert sich im Wesentlichen auf die Verhaftung und Vernehmung von Terry Maitland, der offensichtlich einen kleinen Jungen auf bestialische Art und Weise ermordet hat. Mehrere Zeugenaussagen, Fingerabdrücke und DNA-Proben – alles deutet daraufhin, dass der beliebte Coach der Mörder ist. Im Laufe des Buches tauchen jedoch immer wieder Ungereimtheiten auf, welche die vermeintliche glasklare Beweiskette bröckeln lassen und Detective Ralph Anderson muss einsehen, dass der Mörder des kleinen Jungen vielleicht ein Wesen ist, dass Jenseits von Andersons Weltbild existiert und dieses komplett auf den Kopf stellen könnte. Am Anfang des Buches war ich überhaupt kein Fan von Detective Anderson. Er hat mit seiner überstürzten Verhaftung von Maitland einen großen Fehler begangen und lange Zeit an Terrys Schuld festgehalten. Nach und nach hinterfragt er jedoch ernsthaft das Geschehene und realisiert die Tatsache, dass dieser Mord auf das Konto eines übernatürlichen Wesens geht. Damit bemüht er sich auch wirklich, den Fehler wieder gut zu machen, was ihn für mich letztendlich immer sympathischer gemacht hat. Nicht zuletzt lag das wohl auch daran, dass Holly Gibney (bekannt aus Mr. Mercedes) ihn hilft, seine Augen für das Unbekannte und Unerklärliche zu öffnen. Die Konstellation von Anderson und Gibney hat mir sehr gut gefallen und ich würde mich riesig freuen, die beiden Ermittler noch einmal gemeinsam an einem Fall arbeiten zu sehen.

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Frank Peterson, ein Junge aus der Stadt, wurde auf sehr brutale Weise ermordet. Alles deutet auf Terry hin, den Trainer der Jugendbaseballmannschaft dort. Detective Ralph Anderson lässt ihn in aller Öffentlichkeit verhaften, aber Coach Terry hat ein Alibi. Ein handfestes. Das Cover ist jetzt nicht so direkt meins, aber wenn man es im Zusammenhang mit der Geschichte stellt, auf jeden Fall passend. Der Einstieg hat mir sofort gefallen. Die Art, wie Stephen King an die Sache ran geht. Auf der einen Seite die öffentliche Verhaftung von Terry, im Wechsel mit den Verhören der Zeugen bei der Polizei. Man bekommt direkt einen Einblick in die Ermittlungsarbeit und kann nachvollziehen warum Anderson so gehandelt hat. Natürlich ist dem Leser aber auch von Anfang an klar, dass es nicht so einfach sein kann. Sonst wäre es ja kein King-Roman. ;) Und so baut sich auch für den Detective immer mehr eine Geschichte auf, die nicht so klar auf der Hand liegt, wie zunächst gedacht. Und das macht dann die Spannung aus, finde ich. Außerdem begegnet man im Laufe des Buches noch alten Bekannten wieder. :D Mich fasziniert das ja immer, wie er seine verschiedenen Charaktere sogar über die verschiedenen Bücher hinweg miteinander verbindet. Die Schreibweise ist in bewährter King-Manier. Er nimmt einfach kein Blatt vor den Mund und so ist dieses Buch nichts für schwache Nerven. Jedes noch so kleine Detail, angefangen mit dem Mord an Frank Peterson, wird ausführliche beschrieben und erklärt. Und so kann es manchmal auch schon ein wenig schockierend werden. Was ich immer besonders an Kings Art mag, ist das er immer so kleine Informationen mit einschiebt. Meistens geschieht das in Klammern und man bekommt als Leser das Gefühl eine ganz besondere Info zu erhalten (die nur für mich bestimmt ist). Der Roman baut sich spannend auf und das mysteriöse tut sein Übriges dazu. Allerdings dauert es dann doch länger bis es wirklich zu actionreichen Handlungen kommt. Vorher wird sehr viel ermittelt und geredet. Das war zwar meiner Ansicht auch interessant und ich war sehr gespannt auf die Auflösung, aber erst gegen Ende beginnt dann die eigentliche Jagd nach dem Mörder. Und da sich das dann doch erst im letzten Abschnitt des Buches abspielt, ist diese Jagd, die actionreiche Spannung, dann auch schnell vorbei und das Buch beendet. Das fand ich dann doch etwas schade, obwohl ich jetzt keine Sekunde von dem Buch gelangweilt war. Im Gegenteil, es war sehr gut geschrieben und ich wurde gut unterhalten. Aber vielleicht hätte man dann doch früher mit allem beginnen können. Mein Fazit: Ein Buch, das sich nahtlos in die King-Romane einreiht. Von der Art und Weise, wie das Buch geschrieben wurde enthält es natürlich keine großen Überraschungen, aber ich lese Stephen King einfach gerne und wurde so gut unterhalten. Die Story fand ich auch spannend, obwohl die Action ruhig schon etwas früher hätte starten können. Aber wer Stephen King mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

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Ist ein Mensch imstande, sich an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig aufzuhalten? Dieser schwierigen Frage, geht Detective Ralph Anderson nach, der in Stephen Kings ‚Der Outsider‘ im Mittelpunkt steht. In der fiktiven US-amerikanischen Stadt Flint City wird ein äußerst grausamer Mord an einem Jungen begangen. Überraschenderweise ist der Mörder Terry Maitland, den jeder in der Stadt kennt und von dem niemand gedacht hätte, dass er zu solch einer brutalen Tat überhaupt fähig ist. Und obwohl Zeugenaussagen und Beweise gegen Terry sprechen und seine Schuld beweisen, gibt es eine Ungereimtheit, die alles infrage stellt. Paradoxerweise war der Mörder am Tag des Verbrechens an zwei Orten anwesend. Ich wollte ‚Der Outsider‘ lesen, weil mich der Klappentext überzeugt hatte und ich wissen musste, wer für den rätselhaften Mord verantwortlich ist. Die Gestaltung des Covers gefällt mir, weil sie zum Inhalt passt. Meiner Meinung nach hat die dunkle Gestalt mit den leuchtenden Augen etwas Geheimnisvolles und Faszinierendes an sich. Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt, die über einen Titel und ein Datum verfügen. Jedes Kapitel ist wiederum in mehreren kurzen Kapiteln gegliedert. Die Handlung spielt sich innerhalb weniger Tage ab, nämlich vom 14. bis zum 27. Juli. Besonders fesselnd war für mich der Anfang des Buches, da es hier viel Widersprüchliches gibt, das mich verwirrte, aber auch faszinierte. Zu Beginn gibt es mehrere Zeugenaussagen, die die Schuld des Täters beweisen. Im Mittelpunkt stehen die Ermittlungen, die nach der Festnahme des Mörders beginnen. „Das Universum hat kein Ende.“ - Zitat Verblüffend war für mich, dass obwohl ich früh ahnen konnte, worauf das Ganze hinauslaufen wird, ich das Buch trotzdem spannend fand. Obwohl ich wusste, was Detective Anderson herausfinden würde, hat es mich vor allem interessiert, wie er es machen und wie er damit umgehen würde. Die Tatsache, dass sein innerer Konflikt bei mir an erster Stelle stand und nicht das Mystische, das mich eigentlich an solchen Geschichten immer fasziniert, war für mich eine Premiere. Darüber hinaus imponierte es mir, dass es viele Figuren gab, die für reichlich Abwechslung sorgten. Ein großer Minuspunkt ist trotz allem, dass mir das Ende zu abrupt erschien. Dafür dass King die Geschichte vorher so sorgfältig und durchdacht aufgebaut hat, war der Schluss zu gehetzt. ‚Der Outsider‘ kann nicht eindeutig einem Genre zugeordnet werden, da er Kriminal- und Horrorelemente beinhaltet. Einige Stellen fand ich zwar etwas unheimlich, wirklich furchteinflößend waren sie aber nicht. Eine gewisse politische Note lässt sich auf indirektem Weg erkennen. Einen wichtigen Hinweis möchte ich noch in Bezug auf Kings ‚Mr. Mercedes‘-Trilogie aussprechen. Diejenigen, die sie bereits gelesen und gemocht haben, erwartet eine Überraschung in ‚Der Outsider‘. Für alle andere besteht jedoch Spoiler-Gefahr, sodass ich empfehle, die Trilogie vor ‚Der Outsider‘ zu lesen. Fazit ‚Der Outsider‘ fing aus meiner Sicht spannend und fesselnd an. Die bedrohliche und mystische Atmosphäre zog mich sofort in den Bann. Das Buch gefiel mir sehr gut, bis das Ende zwar nicht alles, aber doch einiges kaputt gemacht hat. Das Problem wurde meiner Meinung nach zu schnell und krampfhaft gelöst. In meinen Augen wollte der Schluss einfach nicht richtig zu dem passen, was vorher in dem Buch geschehen ist.

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Titel: Der Outsider Autor: Stephen King Verlag: Heyne Seitenanzahl: 752 Seiten Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: Terry Maitland, ein allseits beliebter Englischlehrer, zudem Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet, zwei kleine Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn von Maitland trainiert wurde, ordnet eine sofortige Festnahme an, die in aller Öffentlichkeit stattfindet. Der Verdächtige kann zwar ein Alibi vorweisen, aber Anderson und der Staatsanwalt verfügen nach der Obduktion über eindeutige DNA-Beweise für das Verbrechen – ein wasserdichter Fall also? Bei den andauernden Ermittlungen kommen weitere schreckliche Einzelheiten zutage, aber auch immer mehr Ungereimtheiten. Hat der nette Maitland wirklich zwei Gesichter und ist zu solch unmenschlichen Schandtaten fähig? Wie erklärt es sich, dass er an zwei Orten zugleich war? Mit der wahren, schrecklichen Antwort rechnet schließlich niemand. (Quelle: Lovelybooks) Mein Fazit: Da ich zwar noch nicht allzu viele Bücher von Stephen King gelesen habe, aber mich bisher alle begeistern konnten, war ich auch schon auf das aktuelle Werk gespannt. Diese Geschichte konnte mich direkt packen und im Nu hatte ich einige Kapitel gelesen. Man rätselt ständig in diesem Verwirrspiel mit und möchte der ganzen Sache auf den Grund gehen. Natürlich bekommt man als Leser immer wieder einige Puzzlestücke serviert, die man zusammensetzt, aber am Ende entwickelt sich doch alles anders als erwartet. Die komplette Geschichte ist für mich in keinster Weise vorhersehbar, umso überraschender ist dann auch natürlich am Ende die Auflösung. Die Charaktere, waren wie bei jedem Stephen King-Buch, wieder sehr gut ausgearbeitet. Man spürt als Leser, dass der Autor sehr viel Wert darauf legt, authentische Charaktere zu erschaffen. Natürlich möchte ich auch den herausragenden Schreibstil von Stephen King erwähnen. Er ist gewohnt flüssig, detailiert und packend. Durch diesen besonderen Schreibstil, merkt man als Leser überhaupt nicht, dass man fast 800 Seiten vor sich hat. "Der Outsider" ist ein richtig toller Pageturner. Für mich ist auch dieses Werk von Stephen King wieder ein absolutes Lesehighlight. Hier und da gab es zwar ein paar Längen, aber trotzdem bin ich von diesem Buch begeistert. Diese Geschichte schockiert, fesselt und erzeugt das ein oder andere Mal Gänsehaut. Genau nach meinem Geschmack. Daher gibt es von mir 4 von 5 Sterne!

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Stephen Kings neuster Roman, Der Outsider, verbindet alles, was man über den Meister des Grauens in Verbindung bringt: eine verzwickte Situation mit einer Prise Übernatürlichem. Stephen King weiß, wie man den Leser bei Laune hält und das spürt man auf jeder einzelnen Seite in diesem fast 800-seitigen Roman. Terry Maitland ist der Coach einer Jugendbaseballmannschaft und wird vor aller Augen seiner Familie und fast der gesamten Stadt, während eines Baseballspiels, festgenommen. Maitlands Alibi sind Wasserdicht, aber Detective Anderson und der Staatsanwalt können oder wollen ihm nicht glauben, denn die DNA-Beweise und Augenzeugenberichte sprechen eindeutig gegen ihn. Doch als sich die Unschuld Maitlands herausstellt, bleiben die Fragen offen, wer für die grausamen Morde verantwortlich ist und wie der Täter es schafft haargenau wie Maitland auszusehen ... Stephen King lässt sich auch in diesem Roman genügend Zeit mit der Einführung der Charaktere, der Umgebung und des eigentlichen Falls und was auf den ersten fast 400 Seiten wie ein unlösbarer Kriminalroman beginnt, lenkt geschickt und mit einem bekannten Gesicht aus der Bill-Hodges-Trilogie, in einen übernatürlichen Roman ab, der auf ganzer Strecke glaubwürdig bleibt, wie es nur Stephen King zu schaffen vermag. Lediglich das Ende lässt mich ein wenig enttäuscht und nüchtern zurück. Aber es ist ja bekannt, dass Stephen Kings Enden so eine Sache für sich sind. Dennoch, im Großen und Ganzen ist Der Outsider ein wahrlich unterhaltender, Gänsehaut erregender und spannender Roman bei dem Stephen King-Fans auf ihre Kosten kommen werden.

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