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Rezensionen zu
Mohnblumentod

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (3)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Schweden oder überall

Von: Ip77

27.06.2021

Ich habe leider die ersten beiden Bände nicht gelesen, das würde ich absolut empfehlen, da hier Ereignisse referenziert werden, die sich in Band 1 und 2 ereignen. Daher erschien mir die Hauptfigur bemüht komplex. So richtig in Fahrt kommt die Erzählung der beidenHandlungsstränge nicht und die Auflösung wirkt doch sehr konstruiert.

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Fesselnd, ein pageturner.

Von: Bookowl

27.06.2021

Ein Säugling wird entführt. Obwohl die Familie vermögend ist, folgt keine Lösegeldforderung. Hat die Familie etwas damit zu tun? Gibt es Feinde?Die Stockholmer Kommissarin versucht in diesem spannenden Thriller genau diese Fragen zu beantworten. Es werden zwei Handlungen erzählt, die miteinander verwoben sind. Dieses Buch kann ich absolut jedem Krimifan empfehlen. Ist eine sehr gute Urlaubslektüre oder einfach für ein Wochenende. Es ist wirklich ein pageturner. Je weiter man liest, desto mehr erfährt man von der Protagonistin Charlie. Man möchte gerne mehr von ihr erfahren und sie auch auf mehr Einsätzen begleiten. Ich kannte die Autorin Lina Bengtsdotter vorher nicht, aber bin wirklich sehr beeindruckt von ihrem Schreibstil und ihrer Geschichte. Das bleibt wohl nicht das Einzige Buch von ihr, dass ich lesen werde.

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Ganz gutes Buch

Von: SuesseFee90

25.06.2021

Das Buch ist spannend und fängt gegen Ende einen auch an zu fesseln. Was ich allerdings sehr schade fand, war der Ausgang der Story und das man nicht mehr erfährt was mit den jeweiligen Personen noch passiert. Das hätte ich mir gewünscht. Die Handlung der Geschichte ist allerdings sehr unvorhersehbar, sodass man bis zum Schluss nicht die Zusammenhänge erkennt und überrascht ist.

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Kein Thriller!

Von: Susanne

24.06.2021

"Mohnblumentod" ist der 3. Teil der Ermittlerreihe um Charlie Lager. Meiner Meinung nach kann dieser Teil zwar auch alleine stehen, aber um die Kommissarin besser verstehen und ihr Handeln nachvollziehen zu können, sollten vorher doch die Teile eins und zwei gelesen werden. Mir hat das Buch gut gefallen: die Sprache ist flüssig, die Struktur mit verschiedenen Erzählsträngen zwar nicht ungewöhnlich, doch wird damit eine gewisse Spannung erzeugt. Während des Lesens war ich immer voller Erwartung, wie es weitergeht, sei es mit dem Fall oder auch mit Charlies Privatleben. Als Thriller würde ich das Ganze jedoch nicht bezeichnen. Dafür fehlt es viel zu viel an Nervenkitzel, psychologischem Feinschliff und einer gewissen Subtilität.

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Die schwedische Kommissarin Charlie Lager hat einen neuen Fall. Es ist der inzwischen dritte der Buchreihe, den sie mit den Lesern teilt. Ein Baby wird entführt: Es gibt aber keine Lösegeldfordreung. Was also steckt dahinter, was verbergen die Angehörigen des Babys, wo liegt das Motiv? Nur sehr langsam gräbt sich die Kommissarin durch eine Wand des Schweigens und wenn einmal eine Aussage erfolgt, stellt sich das meist als ein Intrigenspiel aus Lügen und Halbwahrheiten heraus. Dazu kommt, das Charlie auch private Verbindungen zu einem Geschehen hat, das sich letztendlich als dem Fall zugehörig herausstellt, auf sehr tragische Weise. Dieser Thriller bietet absolut spannende Unterhaltung, wobei man sich darauf einstellen muss, das hier schon richtig schwere Kost serviert wird. Da tun sich wahre Abgründe auf, also nichts für zarte Gemüter. Dazu packend erzählt und geadelt mit dem richtigen Tatsch nordischen Flairs, eine vollkommen runde Sache!

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Solider 3. Teil um Charlie Lager

Von: Ylvie

23.06.2021

In dem dritten Band um die Stockholmer Kommissarin Charlie lager dreht sich einerseits um die Entführung eines Babys reicher Eltern. Es verschwindet von deren Terrasse, doch eine Lösegeldforderung geht nicht ein. Die Eltern stehen unter Schock und die Ermittler vor einem Rätsel. Alle Spuren führen zu weiteren Verstrickungen. Was haben die Angehörigen zu verbergen? Um diesen Fall zu lösen, muss Charlie Lager zurück in Ihre Heimat und damit auch in ihre Vergangengeit. Parallel wird die Geschichte von Sara erzählt, die in einem Heim, für "vorbelastete" Jugendliche, das früher eine Irrenanstalt war, untergebracht ist. Ihre Geschichte hat scheinbar keinen Bezug zu der Kindesentführung, so dass der Leser/die Leserin lange im Unklaren bleibt, wohin alles führt und welche Rolle die Kommissarin bei all dem spielt. Denn auch ihre geheimmisvolle Vergangenheit kommt schrittweise ans Licht. Der 3. Band um Charlie Lager ist spannend und durch die Erzählweise wird der Spannungsbogen hoch gehalten, so dass es einen vorwärts treibt, weil man die Zusammenhänge herausfinden will. Charlie Lager ist eine interessante Persönlichkeit, mit vielen Ecken und Kanten, was mir persönlich an manchen Stellen zu verschroben ist. Warum können ErmittlerInnen keine "normalen" Menschen sein, sondern brauchen diese Eigenartigkeiten, erhöht das die Spannung? Vielleicht... Fazit: Ein solider und in Teilen beklemmender Krimi, den ich gerne gelesen habe, der für mich aber kein Pageturner ist. Es ist hilfreich, wenn man Band 1 und 2 gelesen hat, da man dann einen leichteren Zugang zu Charlie und Ihrem Bezug zu Lyckebo findet. Aber man findet sich bestimmt auch ohne die Vorgeschichte zurecht.

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Von roten Kleidern und verlorenen Menschen

Von: Thomas S.

23.06.2021

Der Thriller >>Mohnblumentod<< von Lina Bengtsdotter überzeugt mit zwei vollkommen unterschiedlichen, aber gleichermaßen faszinierenden Hauptcharakteren die zwar an altbekannte Stereotypen angelehnt sind, sie jedoch kreativ neu erfinden und es so zur Freude machen, die Ecken und Kanten der Protagonistinnen zu entdecken. Die Geschichte selbst verläuft ganz ähnlich und mutet zunächst wie ein typischer Entführungsfall an, doch dann merkt man schnell wie die Autorin mit jeder umgeblätterten Seite den Leser an die Hand nimmt und von der einen in die andere falsche Richtung zieht, von Abgrund zu Abgrund und falscher Verdächtigung zu schockierenden Erkenntnissen. Dabei wird die Erfahrung niemals frustrierend sondern man genießt es zweifelsohne, die verschiedenen Details und Hintergründe zu entdecken, auch wenn sie vielleicht nicht zur richtigen Lösung führen, dienen sie doch dazu, die Welt und die Charaktere, mit denen wir konfrontiert werden lebendiger und vielschichtiger werden zu lassen bis sie beinahe so anmuten wie Menschen, die wir selbst in unserem eigenen Leben kennen könnten. Alles in allem ist dieser Roman ein absolutes Muss für Alle, die düstere Thematiken und Figuren mögen, die nicht vorgeben, strahlende Helden zu sein.

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Rezensionsexemplar Die Story beginnt mit dem für Charlie typischen Totalabsturz nach einem aus dem Ruder gelaufenen Kneipenabend. Wobei mir dazu gerade einfällt, dass ein Teil davon bis zum Ende offen bleibt, an den man im vierten Band anknüpfen könnte. Ihr Lebensstil hat sich bis auf eine neue Wohngegend nicht geändert. Auch dieser Thriller der Serie, der für mich ebenso wie Teil 1 und 2 eher ein Krimi ist, denn er ist spannend, aber nicht extrem spannend, spielt in zwei Ebenen. In der einen versucht Charlie zusammen mit ihren Kollegen aus der Spezialeinheit das verschwundene Baby Beatrice zu finden. In der anderen begleiten wir die Jugendliche Sara, die vom Jugendamt nach dem Tod ihres Vaters in ein Heim verfrachtet wurde. Neben Sara spielt dabei auch ihre Zimmergenossin Lo eine Rolle. Die Frage ist letztlich, wie die beiden Geschichten zusammenhängen und was es mit Beatrice auf sich hat, denn dass um dieses Kind herum einiges nicht stimmen kann, wird beim Lesen schrittweise deutlich. Das Buch habe ich ebenso wie die ersten beiden Bände an einem Wochenende verschlungen. Von mir gibt es eindeutig fünf Pageturnerpunkte! Mein Tipp: Lies erst Band 1 und 2 Die beiden Vorgänger von Mohnblumentod, ebenfalls Rezensionsexemplare, habe ich Dir 2019 bzw. 2020 vorgestellt. Da die Rezensionen vor dem Reboot des Blogs erschienen und als Beiträge nicht mehr online sind, fasse ich sie hier für Dich zusammen, falls Du die Serie noch nicht kennst. Die Bücher in der Erscheinungsreihenfolge zu lesen empfehle ich, weil ich es für die Komplexität der Handlung wichtig finde, die persönlichen Hintergründe der Ermittlerin zu kennen. Die Familiengeschichte um ihre Mutter Betty, ihr Heimathaus mit dem Namen Lyckebo in Gullspång und Opfer aus vorherigen Bänden ziehen sich als roter Faden durch die Geschichten. “Doch was spielte die Ursache für eine Rolle? Sie war der Mensch, der sie war, unabhängig davon, was sie dazu gemacht hatte. Und sie konnte nur ihr Bestes geben, um sich und anderen Leid zu ersparen. So einfach war es und doch so schwer.” Mohnblumentod, Seite 359 Den jeweils aktuellen Fall verstehst Du auch ohne das Hintergrundwissen. Es würden Dir aber viele Details entgegen, die das Hintergrundgeflecht von Charlie bilden und sie zu dem gemacht haben, der sie jetzt ist. Alleine als ich die Leseprobe von Löwenzahnkind hinten im Buch nochmal angelesen habe, fiel mir sofort ein Bezug zum aktuellen Buch auf, die ich vergessen hatte. Es ist das Wort Erfolgsgeschichte. Was es damit auf sich hat, verrate ich Dir nicht. Deutsche Titelwahl Was ich nicht verstehe, ist die völlig andere Wahl der deutschen Titel als im Original. Die Originaltitel lauten von Band 1 bis 3 Annabelle, Francesca und Beatrice. Das sind die Namen der verschwundenen Mädchen, die von Charlie gesucht werden. Löwenzahnkind bezieht sich auf Charlie, den Titel fand ich perfekt gewählt. Hagebuttenblut hat, wenn ich es richtig erinnere, etwas mit dem Garten des Herrenhauses zu tun. Falls ich mich irre, lass es mich bitte wissen. Mit dem Wort Mohnblumentod verbinde ich allerdings gar nichts im dritten Fall. Vielleicht mag es eine Anspielung auf die Drogengeschichten sein, die bei einigen Protagonisten eine Rolle spielen, aber die sind meiner Ansicht nach nicht so zentral, dass sie titelgebend sinnhaft sind. Wenn Du das Buch gelesen hast, lass mich bitte wissen, wie Du den deutschen Titel verstehst.

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