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Rezensionen zu
DUNKELKAMMER

Bernhard Aichner

Ein Bronski Krimi (1)

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Manchmal ist es schwer, eine Rezension mit den „richtigen Worten“ zu beginnen. Man möchte unbedingt, dass die Bewertung, die man abgibt, dem Buch auch gerecht wird. Also möchte ich dieser Rezension folgende Worte voranstellen: Was für ein geiler Sch…! 😱😍 Sorry, da sind die Pferde mit mir durchgegangen. Ich kann das auch etwas eloquenter: Hochspannend, tiefgründig, erstklassig! 👌💕 So, nun ist das Wichtigste gesagt und ich kann etwas befreiter an die weiteren Zeilen herangehen. Zuerst muss ich auf den unverkennbaren Schreibstil von Bernhard Aichner - Autor eingehen, dem er strikt treu bleibt und den ich wirklich liebe! Aichners Stil ist kurz, präzise, auf den Punkt, hier und da etwas eigensinnig, einfach großartig. Kurze Kapitel wechseln sich mit Dialogen ab, die sich nicht nur optisch klar von anderen Autoren abheben. Aichners Figuren führen Dialoge, die stichpunktartig anmuten und wirklich nur das gesprochene Wort enthalten. Modulation, Pausen, Mimik u.ä. muss sich der Leser selbst hinzudenken. Für manche mag das ungewohnt sein, ich finde es großartig, dass der Autor diesen Punkt der Fantasie des Lesers überlässt. Auch in „Dunkelkammer“ treiben die Dialoge die Geschichte dadurch an und geben dem Buch das „gewisse Etwas“. Die Hauptfigur David Bronski ist dabei aber auch wunderbar tiefgründig gestaltet. Von seinen Kollegen als emotionslos und unverschämt beschrieben, zeigt sich aber doch recht schnell, dass Bronski viele Gesichter hat, er jedoch nicht jedem gestattet, all seine Facetten zu sehen. Er ist eine tragische Figur, die nicht nur einen Schicksalsschlag verkraften musste. Er hat etwas Düsteres an sich. Trotzdem (oder gerade deswegen) ist Bronski mir im Laufe der Geschichte sympathisch geworden. Er wirkt echt und authentisch, er ist interessant und hebt sich von der Masse der Figuren anderer Kriminalromane deutlich ab. Auch das ist ein Punkt, der mir unheimlich gut gefällt. Die Story um den Pressefotografen nimmt sehr schnell Fahrt auf. Nachdem in einer leerstehenden Wohnung eine Leiche gefunden wird, die dort seit 20 Jahren unentdeckt lag, und Bronski eine Verbindung zwischen dem Fall und seiner Vergangenheit herstellt, überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Dabei schafft es Bernhard Aichner immer wieder für Überraschungen und schockierende Momente zu sorgen, die das bisher Gelesene in ein neues Licht rückten. Manche Wendung konnte ich voraussehen, aber längst nicht jede und selbst als erfahrene Leserin in diesem Genre hatte ich mit der Komplexität dieser Geschichte nicht gerechnet. Eine gewisse Dynamik ergab sich in der Storyline aber auch aufgrund der spannenden Nebenfiguren. Diese waren zwar nicht alle so tiefgründig angelegt wie Bronski, aber dennoch sehr interessant und für die Geschichte eine großartige Säule. Lediglich Svenja Spielmann hätte Aichner meines Empfindens nach noch mehr Zeit widmen können. Ihre Handlungen und Gedanken wirkten auf mich etwas sprunghaft. Die, die das Buch schon kennen, können sich bestimmt denken, worauf ich anspiele. Aber ich habe die Hoffnung, dass wir vielleicht im zweiten Band mehr von ihr erfahren. Und da bin ich quasi schon im Fazit, denn ich werde definitiv auch den zweiten Band der Bronski-Reihe lesen. „Gegenlicht“ erscheint im Juli und ich sehne den Sommer nun noch mehr herbei, als ich es eh schon tue. „Dunkelkammer“ hat mich wahnsinnig gut unterhalten und ist ein grandioser Reihenauftakt. Ich bin sehr gespannt, was Bronski im nächsten Band erwartet. Fakt ist, dass Bernhard Aichner es seit „Der Fund“ eindeutig geschafft hat, sich unter meine Lieblingsautoren zu schreiben!

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Innsbruck

Von: Anni

29.03.2021

Gleich zu Anfang sei gesagt, entweder man mag den Schreibstil von Bernhard Aichner oder man mag ihn nicht, - also ich liebe ihn! Er ist sehr speziell, aber dadurch auch sehr besonders und mich können seine Bücher einfach immer packen, - so auch „Dunkelkammer“. In dem Buch geht es um David Bronski, der nach einem schweren Schicksalsschlag fast alles verloren hat in seinem Leben, außer seinen Job als Fotograf. # Als eines Tages sein alter Freund anruft und ihm erzählt, dass er eine Leiche in Innsbruck gefunden hat, soll Bronski (wie er von allen genannt wird) die Exklusivrechte an den Fotos von ihm bekommen. Doch die Fotos werden schnell zur Nebensache, denn was Bronski in Innsbruck entdeckt, stellt seine ganze Welt wieder auf den Kopf. Ich fand das Buch durchgehend spannend, denn Bernhard Aichner hält die Spannungskurve einfach dauerhaft aufrecht und das, obwohl wir hier durch verschiedene Zeiten und Location hüpfen. Der rote Faden bleibt einfach die ganze Zeit vorhanden. Wie oben schon geschrieben, hat Bernhard Aichner einen sehr speziellen Schreibstil, aber auch dieser konnte mich in diesem Buch wieder richtig fesseln und begeistern. Das Buch wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt, was ich super finde, - denn so bekommt man als Leser einfach immer sehr viel Information. Die Charaktere und die Geschehnisse werden sehr gut beschrieben, so dass ich beim Lesen immer ein genaues Bild vor Augen hatte. Bronski fand ich am Anfang ein wenig „merkwürdig“, wenn man es denn so nennen möchte. Er wird von seinen Arbeitskollegen als Emotionslos und unverschämt beschrieben, den gleichen Eindruck hatte ich am Anfang auch. Das jedoch änderte sich im Laufe der Geschichte, denn da lernt man ihn einfach immer besser kennen. Bronski ist sehr tiefgründig und ein wirklich interessanter Charakter. Auch die anderen Charaktere werden toll beschrieben, diese bekommen zwar nicht so viel Tiefe und Aufmerksamkeit wie Bronski, aber sie passen trotzdem super zur Story. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, der schon im Juli diesen Jahres unter den Titel „Gegenlicht“ erscheinen soll.

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Ein Aichner wie er im Buche steht!

Von: bookaholic.aurora

25.03.2021

Dunkelkammer ist der Auftakt der neuen Krimi – Reihe von Bernhard Aichner. Sie erzählt David Bronskis persönlich und berufliche Geschichte als Pressefotograf. Er fotografiert an Tatorten und ihn fasziniert der Tod. Doch als er einen Anruf von einem ehemaligen Kollegen aus Innsbruck erhält, stolpert er über einen Tatort, der sein ganzes Leben verändern wird. Gleich vorweg muss ich sagen, dass Bernhard Aichner ein Genie ist. Ich liebe diesen Schreibstil und bin jedes Mal wieder begeistert wie schnell man ein komplettes Buch lesen kann. Der Autor ist ein Meister der kurzen Sätze und am Ende des Buches merkt man gar nicht, dass nicht einmal vier Stunden vergangen sind. Der Stil ist zwar einfach, aber trotzdem wahnsinnig bildhaft und fesselnd. Selbst wenn man aufhören möchte mit dem Lesen, ist das nicht möglich. Es ist einfach immer spannend ohne einen einzigen langweiligen Moment. Vor allem die Art, wie Aichner Dialoge dazu nutzt Geschichten zu erzählen, begeistert mich. Mir gefällt auch die Art, wie die Charaktere konstruiert wird. Es sind teilweise komplexe Personen, deren gesamte oder auch richtige Persönlichkeiten erst zu Ende enthüllt wird. Von starken Frauen bis zu Männern mit zwei Seiten einer Persönlichkeit ist eine riesige Vielfalt an Persönlichkeiten geboten. Natürlich trägt auch dieser Faktor dazu bei, dass der Krimi nie an Spannung verliert. An dieser Geschichte ist einzig und allein das Ende schwierig, weil es so abrupt kommt, dass man gar nicht damit umgehen kann. Es entsteht das Gefühl, dass man ein Kapitel ausgelassen hat, da das ganze nicht zu fassen war. Insgesamt aber ist es erneut ein geniales Werk von Bernhard Aichner, dass leider viel zu kurz war und auf dessen Fortsetzung wir noch viel zu lange warten müssen. Der Nervenkitzel wurde in keinem Augenblick weniger, weshalb das Buch ein neues Mitglied unter meinen Highlights für dieses Jahr ist.

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Toller Krimi

Von: Cruiser

24.03.2021

Ich fand das Buch von Anfang an spannend, schön geschrieben. Die Dialoge waren erst gewöhnungsbedürftig, hatte ich so noch nie gelesen, fand mich dann aber wie in einem Kriminalfilm wieder. Sehr schöne Lektüre, lesenswert. Ich habe es an 2 Tagen durchgelesen. Gerne mehr!

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Meisterwerk

Von: Rubylin

24.03.2021

Großartig, spannend und fesselnd! Er ist wirklich ein Meister der kurzen Sätze und es nimmt einen während des Lesens durchgehend mit. Ein tolles Buch, welches man nicht schnell weg legt!

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einfach klasse!

Buchhandlung Ernst Millé OHG

Von: Stefanie Stahl aus Bad Marienberg

24.03.2021

Grausam ist es und nichts für die ganz zart Besaiteten, aber super spannend, überraschend und enorm flott und packend geschrieben, die kurzen, auf den Punkt formulierten Sätze und die eingeschobenen Dialoge finde ich einfach klasse! Ich werde mein Bestes tun, um möglichst viele LeserInnen dafür zu begeistern.

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Spannender Reihenauftakt

Von: Daniela

23.03.2021

Ein neuer Reihenauftakt des bekannten Autoren. Hauptprotagonist ist David Bronsky, Fotograf für eine große Zeitung in Berlin. Als er von einem alten Bekannten angerufen wird, soll er für einen lukrativen Auftrag in seine alte Heimat Innsbruck kommen. Ein zufälliger, aber unglaublicher Fund, für dessen Foto er richtig verdienen kann. Doch er entdeckt auch noch einen anderen Hinweis. Etwas, das privat für ihn eine große Rolle spielt. Auf was ist er da bloß gestoßen? Bernhard Aichner weiß, wie er den Leser direkt ans Buch bindet. Direkt ab Seite1 ist die Spannung da, so dass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Der Tatort ist skurril und einige Informationen über die Umstände unglaublich spannend und mysteriös. In kurzen, prägnanten Sätzen peitscht einen der Autor durch dieses Werk. Die Themen sind teilweise sehr emotional und gehen einem sehr nahe. Es gibt einige tolle Wendungen und natürlich kommt es nicht so, wie man denkt. Ich freue mich auf weitere Teile und empfehle diese Reihe jedem, der gerne eine durchgehend spannende Geschichte liest. Fazit: Ein abermals spannender Thriller mit einem Ermittler, der einem ans Herz wächst. Klare Leseempfehlung!

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Bernhard Aichner - Dunkelkammer

Von: Stefan Urban

22.03.2021

Ein Obdachloser bricht in eine schon lange leerstehende Wohnung ein.Er will der Kälte des Winters entfliehen, und findet eine mumifizierte Leiche.Um sich etwas Geld zu verdienen , informiert er , seinen ehemaligen Kollegen David Bronski. Ein unsympathischer Typ,der seit er denken kann,alles fotografiert,was mit Leichen zu tun hat.Schnell merkt Bronski , das der Fall auch mit ihm zu tun hat.Zuerst dachte ich,das wird wieder so ein 08/15 Krimi.Aber was dann kam,war der Wahnsinn.Ich kannte noch kein Buch,von Bernhard Aichner,und war sofort von seinem Schreibstil fasziniert.Auch die Dialoge seiner Protagonisten fand ich richtig gut.Ein Fest für jeden Krimifan.Am Ende des Krimis,fand ich David Bronski,auch gar nicht mehr so unsympathisch.Jetzt warte ich mit Spannung,auf den nächsten Bronskikrimi.Bernhard Aichner,ein Name,den ich mir merken werde.

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