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Rezensionen zu
Der Fund

Bernhard Aichner

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Nachdem "Bösland" nicht ganz so meins war, hat Bernhard Aichner mit "der Fund" wieder voll in mein schwarzes Thrillerherz getroffen :) Inhalt: Rita arbeitet seit Jahren in einem Supermarkt, eine unauffällige Frau, mit der es das Leben nicht allzu gut gemeint hat. Rita entdeckt bei der Arbeit zwischen einer Bananenlieferung päckchenweise Kokain. Rita sollte die Polizei rufen, wittert aber ihre Chance auf ein besseres Leben und nimmt die Päckchen mit nach Hause... Fazit: Wer Bernhard Aichners Stil mag, wird sich auch hier sauwohl fühlen. zackiger, reduzierter Schreibstil, trotzdem sehr emotional. Die Kapitel wechseln sich ab, jeweils eines erzählt Ritas Geschichte, das Folgende begleitet in Dialogform die Ermittlungen eines Polizisten in diesem Fall. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen was schon erahnen konnte. Unterm Strich sehr gelungene, mitreißende Thriller Unterhaltung, auf meinem Aichner Ranking direkt hinter Totenfrau auf Platz 2. Von mir gibt's 5/5 Sternen oder in dem Fall Bananen ;)

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Die Bücher von Bernhard Eichner ziehen mich immer wieder magisch an, denn sie sind spannend, vielschichtig und etwas besonderes. Ich mag seine Art zu schreiben und deswegen habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut. Besonders gut gefällt mir die Aufmachung, dass der Buchschnitt in gelb leuchtet fand ich sehr gelungen. Es war mal etwas anderes. Das Cover an sich ist schlicht aber trotzdem gut auch wenn mich bei dem Autor eher der Inhalt interessiert. Wie immer bei seinen Büchern startet es wieder wahnsinnig spannend und temporeich, ich mag die angenehme Länge der einzelnen Kapitel, das habe ich schon immer an den Büchern geschätzt da man so auch schnell mal zwischendurch reinlesen konnte.  Besonders der Anfang hat es mal wieder in sich gehabt sodass es um mich geschehen war, ich konnte nach hundert Seite erst wieder eine kleine Pause einlegen. Aichner hat Rita toll in Szene gesetzt man hat gleiche eine Verbindung zu ihr und durch die Abwechslung des Erzählers kommt man ihr nach und nach immer näher, sie wirkt realistisch und interessant.  Die Befragungen der Zeugen sind teilweise sehr informativ und bringen die Geschichte voran und vor allem gibt es einige Überraschungen, mit denen ich so nicht gerechnet hast. Vor allem das Ende hat dann nochmal richtig Spaß gemacht und mich vollkommen begeistert. Ich freue mich jetzt schon wieder auf sein nächstes Buch! Fazit Ich bin mal wieder voll auf meine Kosten gekommen und bereue es nicht das Buch gelesen zu haben. Besonders die Spannung fand ich diesmal sehr stark und dadurch MUSS man einfach weiterlesen. Aber auch der Inhalt der Story war wieder sehr detailliert beschrieben und hat trotzdem Raum gelassen für die Fantasie. 

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Der Fund - Bernhard Aichner

Von: Runa

22.10.2019

Was soll ich sagen: ein richtig gutes Buch! Ich habe es innerhalb eines Tages regelrecht verschlungen. Der Schreibstil war zunächst etwas ungewohnt für mich, das hat sich nach den ersten Seiten aber gelegt. Die Geschichte rund um die Verkäuferin Rita, die eigentlich Schauspielerin werden wollte, und ihr kleines, gefährliches Geheimnis haben mich sofort in den Bann gezogen. Die Frage wer lügt und wer wirklich die Wahrheit sagt, zieht sich einmal quer durch das ganze Buch. In einem Kapital ist man sicher zu wissen, was hinter Rita und ihrem Tod steckt und im nächsten Kapitel werden alle Vermutung über den Haufen geworfen - die Geschichte rast nahezu von einer Wendung zur nächsten. Aber genau das macht den Thriller so spannend! Selbst die letzte Seite lässt bei mir ein paar Fragen offen, die ich hier aber nicht genauer aufführen möchte, da ich ansonsten zu viel verrate 😊! Bernhard Aichner wechselt zwischen Interview- und Erzählstil und genau das macht, meiner Meinung nach, dieses Buch aus. Es ist mein erstes Buch von ihm, wird aber höchstwahrscheinlich nicht das Letzte bleiben. „Der Fund“ kommt mit seinem schwarzen Cover eher schlicht daher, wobei die gelben Seiten ein echter Hingucker in meinem Bücherregal sind 😉 Fazit: Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich stand zwar nicht unter „Dauerstrom“, wie ich es von anderen Thrillern kenne, war aber von der schnellen Abfolge von Ereignissen und dem Schreibstil dermaßen gefesselt, dass ich „Der Fund“ nicht weglegen konnte und wollte! Wer also mal etwas Abwechslung braucht sollte unbedingt dieses Buch lesen.

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Wendungsreicher Krimi

Von: Patrick Moebs

20.10.2019

Ein hervorragemd komponierter, wendungsreicher Krimi. Ausgehend von einem Vorfall, über den man schon öfter in der Zeitung gelesen hat, baut Eichner ein Geschichte, die immer wieder neue Haken schlägt. Dies schafft er dadurch, dass er den namenlosen Kommissar Zeugen befragen lässt, die direkt oder eher am Rande mit dem Fall zu tun haben. Abwechselnd mit den Kapiteln, die den Fortgang der Geschichte erzählen, entsteht so ein spannender Krimi, bei dem vieles nicht so ist, wie es zunächst scheint. Sehr lesenswert!

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Vorsicht Suchtgefahr!

Von: Andrea K.

18.10.2019

Die Geschichte der Verkäuferin Rita Dalek. Eine vom Leben und harten Schicksalsschlägen gezeichnete Frau. Rita wünscht sich nur ein bisschen Glück und eine bessere Zukunft - und trifft eine folgenschwere Entscheidung, die ihre Welt aus den Fugen bringt. Der Fund - ein super spannendes Buch, das man kaum aus der Hand legen kann. Besonders gefallen hat mir die Schreibweise Bernhard Aichners, die ich in dieser Form noch nicht kannte. Ritas Leben wird erzählt, ihre Jugend, die Gegenwart. In die Geschichte sind parallel eingebunden Dialoge zwischen einem Kriminalermittler und den potenziellen Zeugen/Verdächtigen. Beste Unterhaltung bis zur letzten Seite. Vielen Dank für dieses Lesevergnügen!

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Mein zweiter "Bernhard Aichner" hat mir sogar noch besser gefallen als "Bösland". "Der Fund" ist am 30.09.2019 im btb Verlag der Verlagsgruppe Randomhouse erschienen und umfasst 352 Seiten. Das Cover ist sehr schlicht, geradezu minimalistisch. Schwarzer Hintergrund, weisse Schrift, ein weisser Kreis. Mich persönlich spricht es nicht wirklich an. Ohne den Namen Bernhard Aichner, hätte ich es wohl nicht weiter beachtet. Zieht man es aber aus dem Regal ist der gelbe Buchschnitt ein richtiger Hingucker! Worum geht`s? Rita ist 53 Jahre und Angestellte in einem Supermarkt. Das Leben hat ihr schon einige Male übel mitgespielt und auch aktuell hat sie es nicht leicht mit einem spielsüchtigen Alkoholiker zum Ehemann. Als sich ihr im Supermarkt die Möglichkeit eröffnet, ihr Leben von Grund auf zu ändern, wählt sie Risiko statt Sicherheit. Mit ungeahnten Folgen! Wer bereits Bücher von Bernhard Aichner gelesen hat, weiß, dass er einen sehr ungewöhnlichen Schreibstil hat. Er baut keine Schachtelsätze sondern schildert die Begebenheiten kurz und prägnant. Besonders die Kapitel mit den Dialogen sind charakteristisch für ihn. Hier musste ich manche Sätze ein zweites Mal lesen, um zu erfassen wer gerade spricht. Trotzdem fand ich diesen Verhörstil unvergleichlich. Auch die Erzählweise ist in diesem Roman besonders. Man erfährt in einem Dialog zwischen Ermittler und Zeuge, was geschehen sein soll und im nachfolgenden Kapitel, wie es tatsächlich war. Dadurch werden die Abschnitte perfekt miteinander verknüpft und man möchte einfach immer weiter lesen. Der Autor hat es auch geschafft ganz klare Gefühle meinerseits gegenüber den verschiedenen Personen hervorzurufen, so war mir beispielsweise Ritas Schwiegermutter hochgradig unsympathisch und ich hätte ihr gerne mal ein paar Takte zu ihrer Meinung bezüglich Depressionen gesagt! Oder die Aussage der Gerichtsmedizinerin, bezüglich der aus der Bauchdecke austretenden Darmschlingen ... ihr Highlight des Tages (danke für dieses Bild in meinem Kopf). Und dann natürlich Rita und Gerda, ein tolles Duo, deren Handlungsweise für mich nicht immer nachvollziehbar war, die ich für ihren Einfallsreichtum und ihre Unerschrockenheit aber sehr bewundert habe. Und dann gab es natürlich auch die Protagonisten, die mich in menschliche Abgründe blicken ließen und schockierten. Der Spannnungsverlauf flachte für mich im Mittelteil etwas ab, ist dann aber zum Ende hin nochmal steil nach oben gegangen. Und obwohl ich die Auflösung des Falls ab der Hälfte des Buches vorausgeahnt habe, konnte mich Bernhard Aichner auf den letzten Seiten doch noch einmal überraschen. Ein interessantes Ende für einen tollen Thriller. Mein Fazit: Ein aussergewöhnlicher Schreibstil, gepaart mit einer besonderen Erzählweise, macht diese Buch zu einem großartigen Erlebnis!

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Bernhard Aichner war mir seit seiner grandiosen Reihe um die Bestatterin Brünhilde Blum ein Begriff. Er hat einen sehr speziellen Schreibstil, den man mögen muss – und ich liebe ihn! So bin ich auch durch sein neuestes „Baby“ geflogen. Das Buch beginnt im Grunde mit dem Ende – wir erfahren zuerst, dass die 53jährige Rita Dalek etwas aus dem Supermarkt mit nach Hause genommen hat, was sie schlussendlich das Leben gekostet hat. Behutsam beginnt Bernhard Aichner zu erzählen – die Geschichte wird einmal von vorn und einmal von hinten aufgerollt. In einem Erzählstrang erfahren wir von Rita Dalek, ihrem Leben und vorallem was sie in den letzten Wochen ihres Lebens seit dem Fund alles erlebt hat. Der andere Erzählstrang ist gespickt mit Interviews eines uns unbekannten Polizisten der im Fall Rita Dalek ermittelt. Rita Dalek wurde nichts im Leben geschenkt, sie verlor ihre Eltern und ihren Sohn, lebte mit einem alkoholkranken Mann in eher ärmlichen Verhältnissen. Ihr Mann verspielt und versäuft ihr mühsam mit 2 Jobs verdientes Geld. Und dann auf einmal sieht sie im Supermarkt aufeinmal die Kiste Bananen mit dem Kokain darin. So nachvollziehbar der Wunsch endlich mal keine Sorgen mehr zu haben, genug Geld zu haben, aus diesem erbärmlichen Leben herauszukommen. Ich kann verstehen, dass sie es mitgenommen hat, ich glaube ich hätte es ähnlich gemacht. Wahrscheinlich wäre es mir allerdings genauso ergangen wie ihr weil auch ich die Situation völlig unterschätzt hätte) Bernhard Aichner hat einen sehr besonderen Erzählstil, in einem Interview sagte er kürzlich, dass er den Leser gerne wie in einem Film direkt ein Bild nach dem nächsten präsentieren möchte. Er hält sich nicht auf mit langen störrischen Beschreibungen – seine Sätze sind kurz und prägnant – wie ein Maschinengewehr schiesst die Handlung durch die Seiten. Ich liebe dieses Tempo – ich mag es sehr wenn die Story schnell vorangeht und die Spannung vom ersten Moment an vorhanden ist. Das Ende hat es in sich und hat mich total aus den Socken gehauen. War absolut nicht vorhersehbar! Klare Empfehlung von mir. Lest euch ein, auch wenn der Stil am Anfang ungewohnt ist, es lohnt sich – es ist ein Genuß von A-Z.

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Die Verkäuferin Rita Dalek entdeckt im Supermarkt eine Kiste Bananen mit brisanten Inhalt. Dieser verspricht ihr ein besseres Leben, ohne ihren trinkenden und der Spielsucht verfallenem Ehemann. Kurze Zeit später wird Rita tot aufgefunden. Der ermittelnde Kommissar befragt viele Personen in unmittelbarer Umgebung von Rita. Er möchte unbedingt den Täter fassen. Dabei erfährt er einiges vom Leben der Verkäuferin. Wird es ihm gelingen den Täter zu ermitteln, um die ganze Wahrheit erfahren? Wer schon Bücher von Bernhard Aichner gelesen hat, weiß um seinen unvergleichlichen Schreibstil. Kurze prägnante und abgehackte Sätze spiegeln sich auch hier wieder. Die Erzählform ist anfangs gewöhnungsbedürftig, denn der Ermittler steht in Dialogen mit den Personen, die er zu vernehmen hat. Diese Dialoge sind sehr kurz gehalten. Dazwischen gibt es Rückblicke um Ritas Geschichte. Man fiebert mit. Die Handlung fasziniert durch unerwartete Wendungen. Und ein genialer Plot macht das Buch zu einem besonderen Erlebnis. Ich hatte schon früh Ahnungen wohin es rausläuft, aber dann war es doch ganz anders als gedacht. Rita wird sehr authentisch und sympathisch dargestellt. Ihre Angst ist spürbar. Die Freundschaft und Hilfsbereitschaft mit Gerda macht sie nur sympathischer. Auch der Ermittler hat mir sehr gut gefallen. Er hat sich an dem Fall festgebissen und möchte unbedingt aufklären, warum Rita sterben musste. Eine tolle Story mit ungeahntem Ausgang und doch hätte es sich so abspielen können. Ein Muss für alle Bernhard Aichner Fans. Fazit: spannend, fesselnd, beklemmend und mit einem unerwarteten Ende. Ich gebe hiermit eine absolute Leseempfehlung.

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