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Rezensionen zu
Zweimal im Leben

Clare Empson

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Rezension Zweimal im Leben - Claire Empson Zuerst möchte ich die unfassbar schöne Umschlaggestaltung erwähnen. Der Umschlag ist so geklappt, dass man quasi zwei Buchrücken hat. Für ein preisgünstiges Taschenbuch finde ich das außergewöhnlich toll. "Zweimal im Leben" ist bei Blanvalet erschienen und umfasst 445 Seiten. Aus dem Englischen von Sybille Schmidt. Originaltitel " Him ". Zun Inhalt: In dem Roman von Claire Empson geht es um Catherine, die an Mutismus leidet. Das heißt sie kann aufgrund eines traumatischen Ereignisses nicht mehr sprechen. Und so beginnt auch das Buch. In ihren Gedanken erzählt uns Catherine ihre Geschichte - die Geschichte über über einen ganz besonderen Sommer. Den Sommer indem sie ihre große Liebe fand und wieder verlor. Mittlerweile ist Catherine verheiratet und Mutter von zwei Kindern, doch sie kann Lucian nicht vergessen. Als es in ihrer Ehe kriselt, fädelt ihre beste Freundin nach 15 Jahren ein Treffen ein und Catherine steht plötzlich wieder vor ihm. Ihr Mann verbringt gerade zusammen mit den Kindern eine Auszeit bei seinen Eltern und Catherine verfällt erneut Lucians Charme. Er kann einfach nicht verstehen warum sie ihn damals verlies, obwohl doch alles so perfekt schien. Als die Wahrheit endlich ans Licht kommt gerät alles außer Kontrolle. Die Kapitel sind unterteilt in 'Jetzt' , 'vor 15 Jahren' und 'vor 4 Monaten' teilweise auch aus der Sicht von Lucian. Damit kam ich super gut zurecht und es blieb spannend. Das Buch war sogar so gut geschrieben, dass ich es an einem Tag und einer Nacht durchgelesen hatte. Ich habe währenddessen sehr viele Gefühle durchlaufen. Anfangs war die Vorstellung einer so großen Liebe auch ganz romatisch, aber als ich darüber nachgedacht habe wie ich das Buch bewerten möchte, wurde mir immer mehr bewusst, dass ich keinen der Charakter wirklich leiden konnte und ihre Entscheidungen für mich unverständlich waren. Alle sind irgendwie egoistisch und an die Kinder wird auch nicht wirklich gedacht. Warum Sam, der Ehemann, in so einer traurigen Beziehung leben möchte ist mir auch absolut schleierhaft. Auch wenn das jetzt irgendwie negativ klingt, gebe ich dem Buch trotzdem 4 Sterne und möchte es weiter empfehlen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte bis es ausgelesen war. Vielen Dank an @blanvalet für das wunderschöne Rezensionspaket !

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Klappentext: Es begann alles damit, dass sie ihn traf – ihn, die Liebe ihres Lebens. Als Catherine damals als Studentin Lucian zum ersten Mal sah, war ihr gleich klar: Das ist für immer. Er ist ihr Seelenverwandter, nichts wird sie auseinanderbringen. Doch dann geschah etwas, das alles änderte. Catherine verließ Lucian, heiratete jemand anderen, gründete eine Familie. Und trotzdem kann sie Lucian nicht vergessen. Als sie ihn 15 Jahre später wiedertrifft, ist alles wieder da, die Vertrautheit von damals, das Gefühl, endlich wieder ganz zu sein, sich selbst in dem anderen wiedergefunden zu haben. Aber manchmal kann man nicht mehr anfangen, wo man aufgehört hat. Und manchmal holt einen die Vergangenheit mit solcher Macht ein, dass sie droht die Gegenwart zu zerstören und damit alles, was man liebt … Meine Meinung: "Es war die Liebe meines Lebens, bis ich alles zerstörte..." (Quelle: Zweimal im Leben) Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich: Das Buch ist was für mich und das muss ich unbedingt lesen. Auch war mir natürlich klar, dass dieses Buch nicht einfach werden würde und die Welt in ihm nicht besonders rosa erscheinen würde. Aber dennoch war ich sehr gespannt darauf und konnte gar nicht abwarten mit dem Buch zu starten... Zu Beginn kam ich recht schwer in die Geschichte hinein. Das lag daran, dass die Geschichte auf drei verschiedenen Zeitebenen erzählt wird. Auch waren mir die Protagonisten nicht sofort sympathisch und fühle mich bis heute auch nicht wirklich auf einer Wellenlänge mit ihnen. Aber nach ein paar Seiten Eingewöhnung konnte ich gut mit dem Erzählstil umgehen und auch die Charaktere akzeptierte ich zunehmend. Auch wenn Catherine einige Entscheidungen getroffen hat, die ich wirklich gar nicht (bis heute) nachvollziehen kann. Generell war der Roman sehr spannend aufgebaut und auch diese Spannungskurve hielt bis zum Schluss an. So dass die Geschichte nicht einen Moment langweilig wurde. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen und ist auch der Hauptgrund, weshalb das Buch von mir 4 Sterne erhält. Fazit: Es wäre falsch, wenn man von "Zweimal im Leben" einen klassischen und kitschigen Liebesroman erwarten würde. Die Geschichte von Catherine und Lucian ist nämlich eher tiefgründig und bewegend... und daher etwas besonderer als andere Romane und daher auch empfehlenswert.

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Meine Meinung Mir war die Autorin Clare Empson noch vollkommen unbekannt. Nun also stand mit „Zweimal im Leben“ ein Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war wirklich total gespannt darauf. Das Cover gefiel mir auf Anhieb total gut und der Klappentext versprach mir eine schöne, kurzweilige Geschichte, in der man sich fallen lassen kann. Daher habe ich das Buch auch ganz schnell gelesen. Die hier handelnden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie wirkten auf mich vorstellbar dargestellt und auch die Handlungen sind gut zu verstehen. Hauptaugenmerk liegt hier klar auf den Protagonisten Catherine und Lucian. Sie sind beide sehr unterschiedliche, haben verschiedene Herkünfte und führen so auch verschiedenartige Leben. Catherine ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Doch sie fühlt sich nicht wohl, daher verlässt sie ihren Mann. Ich habe ein bisschen gebraucht um wirklich mit ihr warm zu werden, da mir ihre Beweggründe nicht immer ganz klar waren. Lucian ist ein Mann, dem es etwas besser geht. Er ist nicht verheiratet und lebt so ein gutes und vor allem auch bewegtes Leben. Er kann machen was er will und das genießt Lucian sehr. Ihn mochte ich auch auf Anhieb wirklich sehr gerne. Weiterhin lernt man noch andere Charaktere kennen. So taucht hier beispielsweise Sam, Catherines Mann, auf. Er ist ein Mann, der mich gut für sich gewinnen konnte. Oder auch Lucians Freunde, sie fügen sich ebenso sehr gut ins Geschehen ein. Der Schreibstil der Autorin ist soweit gut zu lesen. So kommt man als Leser gut und flüssig durch die Geschichte hindurch und kann auch an sich gut folgen. Die Erzählperspektiven haben es mir nicht ganz so einfach gemacht. Es gibt hier drei Zeiten, wodurch ich doch oft ein bisschen ins Stocken kam. Nachdem ich mich aber daran gewöhnt hatte bin ich richtig gut durch die Geschichte hindurch gekommen. Die Handlung hier ist doch sehr emotional gehalten. Es ist eine Liebesgeschichte, die sich aber dennoch anders entwickelt als man es vielleicht erwartet. Die Autorin greift hier auch Themen wie Trauer und Vertrauen auf und vereint es dann gemeinsam mit auch jeder Menge Emotionen und Gefühlen zu einem stimmigen Roman. Zudem gibt es auch Wendungen, die man als Leser so nicht erwartet und die ganz neue Dinge ins Geschehen hineinbringen. Das Ende empfand ich persönlich als passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es ist absolut stimmig und schließt den Roman hier gut ab, macht ihn so schön rund. Fazit Insgesamt gesagt ist „Zweimal im Leben“ von Clare Empson ein Roman, der mich wirklich gut für sich gewinnen konnte. Sehr gut beschriebene sehr verschiedene Charaktere, ein gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, in der ich zwar ein wenig Zeit gebraucht habe bevor ich vollkommen drin war, die dann aber auch mit vielen Gefühlen und Emotionen sowie auch verschiedenen Themen daherkommt, haben mir unterhaltsame kurzweilige Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Dieses Buch hat mir von Anfang an total gut gefallen, aber auch einige Mühe bereitet. Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen (Jetzt, Vor 15 Jahren und vor vier Monaten aus Sicht von Catherine und aus Sicht von Lucian). Wir begleiten Catherine, die die Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt. Schon auf den ersten Seiten erfahren wir, dass ihr etwas zugestoßen sein muss, nur was es ist, das erfahren wir noch nicht. Wir lernen ihren Mann Sam kennen und erfahren, dass es in ihrem früheren Leben einen Mann namens Lucian gegeben hat. Ebenso begleiten wir Lucian in der Ich-Perspektive. Dieser bekommt aber deutlich weniger Raum, die Geschichte zu erzählen, als Catherine. Gerade so viel, dass der Leser auch an seiner Person dran bleibt und ihn ein bisschen kennenlernen kann. Über Sam erfahren wir alles aus Catherines Erzählungen. Er hat mir in dieser Geschichte am meisten leid getan, denn eigentlich ist er aus meiner Sicht hier das Opfer. Natürlich war nicht alles, was er getan hat, richtig, aber irgendwie hatte er es auch wirklich nicht leicht. Womit ich nicht sagen will, dass es für Catherine oder Lucian einfacher gewesen wäre, aber aus meiner Sicht hatten sie beide, vor allem Catherine, mehr Entscheidungsgewalt. Mit ihr habe ich letzten Endes dann auch wirklich meine Probleme gehabt. Einerseits kann ich die Tiefe der Geschichte und den Zwiespalt, den Gefühle auslösen können total nachvollziehen, aber andererseits muss man sich im Leben entscheiden. Catherine hat sich, aus meiner Sicht, nie wirklich entschieden, vor allem nie wirlich für Sam entschieden und das ist einerseits bitter und andererseits verletzend für Sam. Insgesamt bekommt man hier eine sehr tiefgründige Geschichte, die aufzeigt, wo und wie Gefühle das Leben problematisch machen können. Alle Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und man konnte ihre Beweggründe nachvollziehen. Die Geschichte geht an die Nieren, denn die Autorin schafft es, den Leser emotional in die Geschichte hinein zu ziehen. Ein ums andere Mal fragt man sich, wie man wohl selbst gehandelt hätte. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass ich mich nicht wie Catherine verhalten hätte, aber man kann es natürlich nicht ausschließen. Nachvollziehbar war ihr Verhalten auf jeden Fall. Ich hatte am Anfang etwas Probleme, mich in die Geschichte hinein zu denken und die handelnden Figuren auseinander zu halten. Nach und nach erschließt sich die Geschichte aber immer mehr und man wird mit den Figuren warm, so dass es einfacher fällt, zu verstehen, wo wir uns gerade befinden. Dennoch gibt es von mir dafür leider eine Feder Abzug, weil es mir die Autorin zunächst schwer gemacht hat, mich in der Geschichte zurecht zu finden. Ich vergebe gerne 4 Sterne. Wenn man sich erst einmal zurecht gefunden hat, dass erzählt Clare Empson eine emotional sehr berührende Geschichte.

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Cathrine ist gerade erst seit kurzem mit ihrem Freund Sam zusammen. Doch als sie an der Universität Lucian kennenlernt, spielen ihre Gefühle verrückt. Er ist ihre große Liebe und sie glaubt, dass rein gar nichts sie ausseinander bringen kann. Dennoch geschieht etwas Unerwartetes und Cathrine verlässt Lucian und heiratet Sam, mit dem sie eine Familie gründet. Nach 15 Jahren trifft Cathrine Lucian wieder. Es ist wie damals, bei beiden haben sich die Gefühle füreinander nicht geändert. Doch die Vergangenheit holt die große Liebe wieder ein. Zu Beginn musste ich mich noch an den etwas anderen Schreibstil gewöhnen. Der Roman wird in drei verschiedenen Zeiten erzählt: Jetzt - Vor Vier Jahren - Vor fünfzehn Jahren. Durch diesen ständigen Wechsel geriet mein Lesefluss etwas ins Stocken. Trotzdem hat mich der Roman nach einigen Kapiteln in den Bann gezogen. Die Autorin Clare Empson hat es geschafft einen emotionalen Roman zu schreiben, der mich zum Ende hin sogar berührt hat. Auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Besonders hat mir ihr Ehemann Sam gefallen, den ich für sein Verhalten nur bewundert habe. Der Fokus dieser Geschichte liegt auf der Liebe zwischen Cathrine und Lucian, dabei lässt sich das Geheimnis von Cathrine leider schnell erahnen. Zusätzlich spielt in diesem Roman Freundschaft eine wichtige Rolle. Liebe, Trauer, Vertrauen und viel Gefühl hat die Autorin in einer besonderen Geschichte zum Ausdruck gebracht "Zweimal im Leben" ist ein etwas anderer Liebesroman, der es letztendlich geschafft hat mich zu berühren.

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Zweimal im Leben

Von: Ela

25.02.2020

Was ich persönlich sehr mag, sind Bücher, die aus beiden Perspektiven der Hauptcharaktere geschrieben sind und es hat mich positiv überrascht, dass es bei "Zweimal im Leben" auch der Fall war. Zusätzlich sind die Kapitel in unterschiedlichen Zeiten geschrieben (jetzt, vor 15 Jahren und vor 4 Monaten). Sowohl Perspektive als auch Zeit wechselt mit jedem Kapitel. Der Anfang ist im "jetzt" aus Catherine's Sicht geschrieben, sodass man sich gleich zu Beginn fragt, wie die Protagonistin in dieser Situation landen konnte. Noch neugieriger wird man, wenn man dann das zweite Kapitel liest, was vor 15 Jahren passiert ist und dann auch noch die Geschehnisse vor 4 Monaten. Insgesamt hat man zu Beginn des Buches sehr viele Fragen, die nach und nach aufgedeckt werden. Genau das gibt diesem Buch den Suchtfaktor, der einen dazu bringt bis viel zu spät in die Nacht ein weiteres kurzes Kapitel zu lesen. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, war der Schreibstil, da die Sätze und Situationen meist sehr kurz und knapp dargestellt wurden und ich eher mehr Beschreibungen bevorzuge. Möglicherweise klingt das im Original Englisch noch gut, aber in der deutschen Übersetzung waren die Sätze zu abrupt, was aber wie schon zuvor erwähnt nur meine persönliche Meinung ist. "Zweimal im Leben" war eine schöne Abwechslung von meiner sonstigen Lektüre, gerade durch die vielen Mysterien oder Rätsel, die nicht alle in einem Happy End enden und auch, weil das Trauma der Protagonistin und die Behandlung schön dargestellt wurden. (Vorsicht Spoiler: Rätselfans würde ich es jedoch nicht unbedingt empfehlen, da man bereits sehr früh (ca. 1/4 des Buches) eine Vermutung hat, was passiert ist. Kleinere Überraschungen tauchen dann noch auf, aber letztendlich wird diese Vermutung ganz am Ende bestätigt, was doch leicht enttäuschend ist, da man es so früh durchschauen konnte.)

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Ein sehr schönes Buch für zwischendurch. Eine ergreifende Geschichte, in welcher man sich an einigen Ecken wiederfinden kann. Ein Hauch Melancholie lässt einen seine eigene Situation überdenken und in Frage stellen. Ein Roman mit Realitätsfaktor, es regt zum Nachdenken an und lässt sich gut lesen. Nicht super spannend und unvorhersehbar, dennoch sorgt es für Unterhaltung.

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Herzzerreißend

Von: Tina

04.02.2020

Zweimal im Leben beschreibt die Geschichte zweier Seelenverwandter, für die man sich eigentlich ein Happy End wünscht. Es ist aber auf keinen Fall ein Liebesroman, den man "mal eben so" liest. Die Geschichte von Catherine und Lucian ist dank der abwechselnden Erzählform so aufregend, herzlich und rührend wiedergegeben, dass man sich sehr gut in beide Hauptpersonen hineinversetzen kann. Es fiel mir sehr schwer, das Buch zwischendurch wegzulegen, obwohl mein Lesefluss durch die ständigen Zeitsprünge oft unterbrochen wurde. Man wünscht Catherine und Lucian im Verlauf das ersehnte Finale und ich muss gestehen, dass ich selten bei einem Buch so geweint habe, weil mich das nicht vorhersehbare Ende so hart getroffen hat. Ich werde diesen Roman in geraumer Zeit nochmals lesen, muss aber leider sagen, dass mich die Zeitsprünge ziemlich gestört haben...

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