Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Zweimal im Leben

Clare Empson

(47)
(33)
(10)
(12)
(1)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Lucien und Catherine lernen sich als Studenten kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Sie spüren eine unvergleichliche Anziehung obwohl sie aus ganz verschiedenen Welten stammen. Doch dann reißt sie etwas auseinander. Catherine verlässt Lucien, heiratet einen anderen Mann, bekommt Kinder - aber vergessen kann sie Lucien nie. Lucien flüchtet sich in ein ausschweifendes Leben mit Partys, Drogen und Alkohol, weil auch er sich nie von Catherine lösen konnte. Sprache Mit dem Prolog hat mich die Geschichte sofort gecatcht! Ich liebe es, wenn ein Prolog ein zukünftiges Ereignis anteasert, weil ich dann erfahren will wie es dazu kam und regelrecht in einen Sog gerate, um endlich das Geheimnis zu lüften. Nach dem Prolog wird die Geschichte auf drei verschiedenen Zeitebenen weiter erzählt. Es wird die Kennenlerngeschichte vor 15 Jahren erzählt, die Ereignisse vor 4 Monaten und die aktuelle Situation. Diese Konstellation war spannend, weil eine Zeitebene immer dann pausierte, wenn man doch unbedingt wissen wollte was als nächstes passiert ist. Leider ließ diese Sogwirkung schnell nach. Schon früh hatte ich eine Ahnung was damals passiert war und die Geschichte konnte mich kaum überraschen. Ausserdem werden wirklich recht harte Themen angeschnitten, die ich nicht erwartet hatte (Selbstverletzung, Verlust, Abhängigkeiten in allen Arten...). Es geht auch viel um die persönlichen Schicksalsschläge von Catherine und Lucien. Aber leider wurden sie oft nur als Gründe für all das was schief gelaufen ist erwähnt, aber nicht aufgearbeitet. Deshalb kamen sie auch emotional nicht bei mir an Charaktere Leider konnte ich mich mit keinem der Charaktere so recht anfreunden. Catherine wirkte auf mich sehr kühl, egoistisch und unnahbar. Mitleid, dass sie damals ihre grosse Liebe verloren hat, konnte ich aufgrund der Umstände leider gar nicht entwickeln. Und auch Lucien konnte mich nicht erreichen. Er lebt sein Leben ohne sich Gedanken über die Gefühle anderer zu machen oder Verantwortung für sich selbst oder seine Freunde zu übernehmen. Auch die Beziehung zwischen den beiden konnte mich nicht berühren. Für mich war da nur eine rein körperliche Anziehung spürbar, die tiefe Verbundenheit konnte ich nicht fühlen. Mir fehlten romantische Szenen, Gemeinsamkeiten, ehrliche Gespräche oder eine Vision für die Zukunft. Vielmehr gab es Probleme, Schuldgefühle und Ängste. Und dann gibt es auch noch Luciens furchtbare Clique. Seine Freunde sind in meinen Augen allesamt verantwortungslos, egoistisch und unsympathisch. Ihr Lebensinhalt ist es zu feiern, zu trinken und in Dreiecksgeschichten verwickelt zu sein. Sie sind eine eingeschworene Truppe in der jeder Neue es schwer hat sich einzufügen und doch sind ihre Beziehungen so schrecklich oberflächlich. Der einzige sympathische Charakter in dieser Geschichte ist Sam, Catherines Ehemann. Er ist so ein unglaublich gutmütiger und geduldiger Typ und kann einem nur leid tun. Fazit Ich hatte mir eine romantische Liebesgeschichte vorgestellt - emotional, dramatisch und herzerwärmend. Doch diese habe ich leider vergeblich gesucht. Der Fokus lag viel zu sehr auf anderen Themen, weshalb bei mir keine romantische Stimmung aufkommen wollte.

Lesen Sie weiter

Dieser Roman stand bei mir schon lange auf der Wunschliste. Ich war neugierig auf die angepriesene "emotionalste Geschichte des Jahres". Es wird immer abwechselnd aus der Sicht von Catherine und Lucien erzählt. Der Einstieg gelang mir mühelos und ich war gespannt. Ich wartete, bis mich die Geschichte berührt, aber das war leider nicht der Fall. Catherine kam mir völlig unnahbar vor und ich konnte ihr Denken und Handeln nicht nachvollziehen. Es lag durchgehend eine Melancholie und Schwere in den Zeilen, ich konnte keine "Liebesgeschichte" erkennen. Das Thema an sich fand ich interessant und das Cover spiegelt für mich die Tragik wider. Wer sich einen leichten, lockeren Liebesroman wünscht, ist mit dieser Geschichte nicht gut beraten. Fazit: Leider konnte mich dieser Roman nicht überzeugen. Deshalb leider nur 2/5 ⭐

Lesen Sie weiter

Ich habe lange hin- und herüberlegt, wie ich dieses #Buch, diese Geschichte bewerten soll. "Zweimal im Leben" wurde als die emotionalste Geschichte des Jahres angepriesen und daher war ich gespannt darauf, was sie für mich und meine Mitleserin @rainbowly87 bereithält. Ich bin froh darüber, dass Kathrin und ich der gleichen Meinung waren, was das Buch betrifft. 😆 Die Geschichte ist in drei Zeitebenen aufgeteilt, Heute - Vor 4 Monaten - 15 Jahren. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und der Prolog hat mich sehr neugierig gemacht, was wohl geschehen war.  Dies hat mir gut gefallen, man kann jedoch schon früh erahnen wie die Geschichte enden wird. Das ist schade, da für uns nichts wirklich Unerwartetes passierte. Die Protagonisten haben es mir unglaublich schwer gemacht sie zu mögen. Catherine ist mir trotz ihres Traumas und auch während ihrer Jugend sehr kühl und unnahbar erschienen. Ich empfand sie als sehr egoistische Person. Egal aus welche Zeitebene erzählt wurde, diese konnten mich ihr nie wirklich nahebringen, um mit ihr fühlen zu können. Es wurde immer nur an der Oberfläche gekratzt. Lucian und seine Freunde, allesamt überhebliche Menschen. Ein eingeschworenes Team, wie es scheint, das nur trinkt, Drogen konsumiert und in Sexgeschichten verwickelt ist. Ich hatte das Gefühl über ständige Saufgelage zu lesen und bei Lucian und Catherine, das sie, wenn sie nicht mit seinen Freunden feiern, ihre Zeit im Bett verbringen. Hier kamen bei mir weder romantische noch emotionale Gefühle auf. Die einzigen die mir richtig leid getan haben, waren Sam und die Kinder. Er hat viel ertragen müssen und steht noch immer an ihrer Seite. Für mich waren auch nie Schritte der Besserung ihres Zustandes zu erkennen und das Ende ist für mich auch nicht zufriedenstellend. Dies ist meine persönliche Meinung und Empfindung zu diesem Roman, der keine Liebesgeschichte im herkömmlichen Sinne ist. Es herrschte eine ständige Düsternis, ein beklemmendes und ungutes Gefühl während des Lesens. Es gab für mich zu wenige positive Ereignisse, die mein Herz berührten. Daher vergebe ich nur 2 Sterne.

Lesen Sie weiter

Lesezeichen Werther

Von: Ellen Elbracht aus Werther

11.07.2019

Eine große Liebesgeschichte!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.