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Rezensionen zu
Juli verteilt das Glück und findet die Liebe

Tanja Kokoska

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Ein Buch zum abtauchen

Von: Marta R.

17.12.2018

Die Autorin hat mit "Juli verteilt das Glück und findet die Liebe" ganz viele träumerische Momente entstehen lassen, die beim Lesen ein warmes Gefühl hervorrufen. Hauptakteurin der Geschichte ist Juli, die zu Beginn ein wenig unsicher und verängstigt wirkt, aber auf ihren Streifzügen durch das Leben Anderer umso erfinderischer wird. Sie versteht es, den Schmerz in den Augen der Anderen zu erkennen und die Menschen zum Reden zu bringen. Und ebenso versteht sie es, eine Reihe von Ideen zu entwickeln, diesen Menschen zu helfen, ihrem Alltag wieder ein wenig Ruhe zu geben. So entstehen wundervolle, innige Augenblicke, in die der Leser hineingezogen wird auf sanfte, stille Weise. Ein Buch das sich anfühlt, wie ein heißer, sahniger Kakao vor dem knisternden Kamin während draußen klirrende Kälte die Welt erstarren lässt. Einfach wunderbar !

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Wo Blumen blühen, lächelt die Welt

Von: Furbaby_Mom

06.12.2018

Tanja Kokoska ist ein literarisches Meisterwerk gelungen, das berührt, verzaubert und einfach glücklich macht! Trotz großer Schicksalsschläge - wie dem Verlust ihrer Mutter und Großmutter - führt Juli, die junge Besitzerin eines Blumenladens, ein glückliches, wenn auch einsames Leben. Allerdings ist sie gerne allein mit ihren Gedanken. Juli liebt es, sich mit "gestrigen Dingen" zu umgeben, wie den alten Möbelstücken, die sie an ihre Familie erinnern (mit Ausnahme eines großen, angsteinflößenden Schrankes). Sie findet Trost in der Vertrautheit ihrer Wohnung. Einzig in der Welt der Blumen blüht sie förmlich auf, tankt darin Kraft und Lebensfreude. Julis Charakter kann nur als zauberhaft-liebreizend beschrieben werden. Sie ist eine phantasievolle, einfühlsame junge Frau, die trotz gewisser Ängste unbekümmert durchs Leben geht und sich ihre kindliche Neugier bewahrt hat. Ihre Wertvorstellungen sind mit denen der heutigen Jugend kaum zu vergleichen; es ist, als wäre sie selbst ein Überbleibsel aus der Vergangenheit, das sich nun in der modernen Zeit zurechtfinden muss. Selbstlos und herzensgut genießt Juli es immer wieder aufs Neue, Menschen mit ihren Blumenlieferungen glücklich zu machen. Sie lebt dafür, Freude zu verteilen. Im Laufe der Handlung trifft sie auf Personen, die dies tatsächlich bitter nötig haben...und wird im Gegenzug belohnt mit neuen Freundschaften, der Überwindung ihrer persönlichen Ängste sowie dem Geschenk, neben anderen Menschen auch endlich sich selbst lieben und wertschätzen zu können. Bereits das farbenfrohe, Lebensfreude ausstrahlende Cover ist ein Kunstwerk für sich und gefällt mir unheimlich gut. Die vielen bunten Farbtupfer gleichen auf einer Sommerwiese blühenden Blumen, wobei Juli in ihrem strahlenden gelben Kleid die wärmende, lebenspendende Sonne verkörpert. Im wahrsten Sinne des Wortes bringt Juli mehr Wärme und Farbe in diese Welt! Zudem erinnert die Gesamtheit der Farbtupfer an eine Form von Engelsflügen, was eine wundervolle Anspielung auf Julis gütiges und mildes Wesen ist. Für alle Menschen, denen sie begegnet, wird sie in gewisser Weise zum (helfenden) Engel. Auch der Buchtitel ist äußert gelungen gewählt und erhält durch seine außergewöhnliche Länge einen hohen Wiedererkennungswert; er weckt die Neugier und lässt viel Raum für Interpretationen. Der flüssige Schreibstil ist kreativ, verspielt und künstlerisch verträumt, ohne naiv zu wirken; die Wortwahl strotzt vor bildreicher Originalität und bewegender Emotionalität. Es ist beeindruckend, mit welch eleganter Leichtigkeit die Autorin Julis Charakter so viel Tiefe, Intensität, Anmut und Warmherzigkeit verleiht. Wie im realen Leben liegen Freude und Leid oft nah beieinander; ich hatte teilweise Tränen in den Augen über die schiere Ungerechtigkeit der Welt und blieb dennoch wunderlich beglückt über Julis Lebenseinstellung zurück. Inzwischen sehe ich Blumen mit anderen Augen; schon immer habe ich Gefallen an Ziergewächsen gefunden, doch nach Julis Geschichte sind es wahrlich kleine Glücksboten für mich geworden. Dieses Buch hat noch lange nachgewirkt und ich kann es allen Lesern/innen von gefühlvoller Literatur, lebensbejahenden Frauenromanen sowie Fans von „Die fabelhafte Welt der Amélie“ empfehlen.

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Zauberhaft

Von: Biggi16

05.12.2018

Das Cover und der Titel üben schon eine gewisse Magie aus. Der Schreibstil des Buches ist dann allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Juli ist ein Mensch, der es sich nicht gerade leicht macht, leidet sie doch unter Ängsten und kann gegen diese auch nur schwer ankämpfen. Allerdings hat Juli eine Gabe, die sie erkennen läßt, unter welchen "Ängsten" ihr Gegenüber zu leiden hat. Die unterschiedlichsten Menschen erzählen Juli ihre Geschichte, die sie meist schon ein Leben lang mit sich herum tragen, und Juli macht sich auf den Weg, diese Geschichten auf einen guten Weg zu bringen. Bei einer dieser Geschichten stellt sich heraus, das ihre eigene Geschichte auch weit in der Vergangenheit mit einem Drama beginnt und auch ihre große Liebe Oskar im weiteren Sinne auch damit konfrontiert ist. Ein zauberhaftes Buch, das mich mit auf Julis Reise genommen hat. Ich bin sehr froh, dass ich es lesen durfte.

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Hattet ihr bisher eher Glück oder Pech in der Liebe? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Tanja Kokoska Juli verteilt das Glück und findet die Liebe Heyne Verlag 336 Seiten 12.11.2018 erschienen 978-3-453-42253-7 12,99 € TB Klappbroschur _________________ Angaben zum Cover: Dieses Cover ist besonders schön gestaltet, denn es versprüht auf Anhieb Glück und Zufriedenheit. _________________ Angaben zum Autor: Tanja Kokoska ist Redakteurin bei der Frankfurter Rundschau und verantwortlich für das Wochenendmagazin FR7. "Juli verteilt das Glück und findet die Liebe" ist ihr erster Roman bei Heyne. _________________ Klappentext: Mit Blumen macht sie andere glücklich, doch ihre eigene Liebe hat sie noch nicht zum Erblühen gebracht Juli Mahlo ist nicht ganz von dieser Welt. Sie liebt es, inmitten vertrauter Dinge zu sein, besonders in ihrem Blumenladen, eingehüllt von tausenderlei Farben und Düften. Und sie fürchtet das Schweigen nicht, das sie umgibt. So still sie selbst ist, so groß ist ihre Gabe, andere zum Sprechen zu bringen. So gelingt es ihr immer wieder, Menschen von einer dunklen Erinnerung zu befreien. Nur ihrem eigenen Glück steht Juli im Weg. Dann lernt sie Oskar kennen, der so schön ist wie Gregory Peck. Bei ihm fühlt sie sich geborgen, und es scheint, als wäre für Juli die Zeit des Alleinseins endlich vorbei. Doch sie ahnt nicht, dass die Liebe sie zu einem Geheimnis aus ihrer eigenen Familie führen wird. _________________ Meine Meinung: Das ist das erste Buch der Autorin. Für mich war dies eine wirklich berührende Geschichte. Ich durfte miterleben, wie Juli das Glück verteilte um andere Menschen dadurch glücklich zu machen. Die Erzählweise war wirklich sehr berührend und schön geschrieben. Man erfuhr viel über Juli und ihre Kindheit, die sie mit ihrer Mutter und Großmutter in einem Haus verbrachte. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und auch die Kapitel zeugten von normaler Länge. Gut fand ich auch, dass die verschiedenen Textabschnitte von den erzählenden Personen in einer anderen Schrift erfasst wurden, so wusste man als Leser immer gleich, wer denn hier nun sprach und aus seinem früheren Leben erzählte. Es war wirklich schön mit anzusehen, wie Juli sich so für andere Menschen und deren Leben einsetzte, dabei schien ihres aber ein klein wenig auf der Strecke zu bleiben, bis sie eines Tages Oskar kennenlernte. Zwischendrin erinnerte mich die Story an eine kleine Familiensaga, welche ich sehr mag. Es schienen sich dann doch zum Ende hin ein paar Sachen zu verändern, aber so wie die Autorin das hinbekam, bin ich zufrieden mit diesem Ausklang. _________________ Fazit: Es war schön, mit Juli durch ihr Leben und das Leben anderer zu „spazieren“ und somit zu sehen, wie es anderen Menschen in ihrem Leben ergangen war. Da das Buch für mich allerdings zwischendurch ein paar kleine Längen hatte, vergebe ich: --> 3 von 5 Sterne <--

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Der Klappentext sprach mich sofort an und ich freute mich auf diese Lektüre. Juli Mahlo ist ein besonderer Mensch. Sie sammelt Flusen und Ängste, ist eigenbrötlerisch und lebt zurückgezogen. Trotzdem ist sie hilfsbereit, wenn sie gebraucht wird. Die einzigen Personen, die sie an sich heran lässt sind Marie und Max, ihre Nachbarn und Mieter des Blumenladens. Marie ist ihre Chance am Leben teilzuhaben und diese nutzt sie zum Glück auch. Sie taut auf und fängt an zu leben. Dabei dürfen wir sie in diesem Buch beobachten. Den Schreibstil fand ich persönlich sehr eigenartig. Ich musste öfter nachschauen, in welcher Zeit wir hier leben, denn vom Schreibstil her kam es mir eher so vor als seien wie Anfang 1900 und nicht im Jahre 2017. Er wirkte einfach emotionslos. Auch Juli kam durch den Schreibstil nicht gut weg. Für mich wirkte sie extrem unerfahren und weltfremd. Ihre Sprache war einfach nicht Zeitgemäß und vom Internet hatte sie anscheinend auch noch nie gehört. Dafür das Juli in vielen Dingen so schüchtern war, war sie ganz schön aufdringlich, wenn es um fremde Menschen ging. Jedes mal, wenn sie einen für sie unglücklichen Menschen traf, wollte sie diesen glücklich machen. Das ist wirklich löblich und wunderschön, nur nicht immer machbar. Und wenn man den betroffenen dann auch noch verfolgt, auflauert und sich aufdrängt, wirkt es doch etwas beängstigen. Durch ihre liebenswürdige Art, bekommt sie zwar immer ihren Willen, allerdings wühlte sie dann in den Sachen und der Vergangenheit dieser Menschen herum, einfach weil sie neugierig ist. Das ist sehr befremdlich. Als sie dann Menschen ausfindig machen möchte, schaut sie im Jahr 2017 im örtlichen Telefonbuch nach. Zum Glück hat sie Marie und Max an ihrer Seite, die ihr die Außenwelt etwas näher bringen. Die Geschichte an sich ist zwischendurch aber ziemlich süß. Besonders, wenn es um die Liebe geht. Denn da muss Juli, wie alle anderen Menschen durch jede Gefühlsregung durch. Da ihre Mutter und ihre Großmutter nicht sehr herzlich waren, ist die Liebe für Juli sehr verwirrend und sie muss lernen, mit den Gefühlsschwankungen beim verliebt sein umzugehen.

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Juli verteilt das Glück und findet die Liebe

Von: Gelinde aus Neresh.

25.11.2018

Juli verteilt das Glück und findet die Liebe, von Tanja Kokoska Cover: Macht gute Laune. Inhalt: Juli ist nicht ganz von dieser Welt. Sie liebt es, inmitten vertrauter (alter) Dinge zu sein. Sie hat ihre Großmutter und ihre Mutter gepflegt, nun sind beide schon gestorben und sie fühlt eine gewisse Leere. Marie, die Julis Blumenladen führt erkennt dies und als sie Julis Freundin wird, schubst sie diese ein bisschen in die richtige Richtung. Juli erkennt wo andere Menschen Hilfe brauchen und wird aktiv. Gleichzeitig lernt sie Oskar kennen und lieben. Doch ihre Liebe wird noch auf die Probe gestellt und ein Geheimnis, das sie beide betrifft, wird zum Prüfstein. Meinung: Ein wunderbares Buch, das seinen ganz eigenen und besonderen Zauber entfaltet, ja irgendwie ein bisschen wie aus der Zeit gefallen. Es scheint mir wie ein wahrgewordenes Märchen. Durch den Schreibstil kommt mir das ganze wie ein charmanter, liebeswürdiger (alter schwarz/weiß) Film vor (Kopfkino). Wie eine geliebte Lieblings-Jacke, die man so eigentlich nicht mehr trägt, in der man sich aber einfach unendlich wohlfühlt. Bei so vielem dachte ich: ja genau, das kenne ich, das liebe ich, das macht mich glücklich oder dieses Gefühl kann ich genau nachempfinden. Die Hauptprotagonistin, Juli, ist eine durch und durch liebenswerte Person, einfach eine gutmütige Seele, die nicht von dieser Welt scheint. Die Geschichten die Juli erlebt, berühren, haben einen sehr ernsten und traurigen Kern, aber sie sind so romantisch und liebevoll erzählt, dass ich mich gerne mit Juli darauf eingelassen habe. Autorin: Tanja Kokoska ist Redakteurin bei der Frankfurter Rundschau und verantwortlich für das Wochenendmagazin FR7. Mein Fazit: Liebevoll, charmant, romantisch, zauberhaft: diese Worte verbinde ich mit diesem Buch. Von mir: 5 Sterne.

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Nach dem Tod von Mutter und Großmutter, die Juli beide in der kleinen Wohnung gepflegt hat, ist sie ganz alleine. Sie ist Besitzerin des Blumenladens im selben Haus, einen Beruf hat sie jedoch nie erlernt. Sie lebt zurückgezogen in ihrer eigenen kleinen, altmodischen Welt und blüht nur auf, wenn sie im Blumenladen aushilft oder die Blumengestecke und Pflanzen ausliefert. Dort begegnet sie verschiedenen Menschen, denen eine gewisse Traurigkeit innewohnt. Juli möchte ihnen wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern und hat damit eine neue Aufgabe für sich gefunden. Durch ihre Missionen nimmt sie aktiver am Leben teil und freundet sich dadurch mit dem Pärchen an, das den Blumenladen gepachtet hat. Oskar ist Stammkunde des Geschäfts und als er wieder einmal einen Strauß Rosen für seine demente Mutter abholt, trifft er auf Juli. Bei einer weiteren Begegnung ist die verwirrte Mutter dabei, die Juli kurzer Hand zu sich nach Hause einlädt. So lernen sich Oskar und Juli näher kennen und feiern sogar schon gemeinsam mit Marie und Max Silvester. Juli hat zum ersten Mal in ihrem Leben einen kleinen Freundeskreis, aber trotz all der Fortschritte, die sie macht, bleiben ihre Ängste und Phobien, deren Ursache sich dem Leser nicht gleich erschließt. "Juli verteilt das Glück und findet die Liebe" beschreibt den Inhalt des Buches sehr treffend. Juli ist eine etwas wunderliche Person, die in ihrer eigenen kleinen Welt zu leben scheint, in die sie niemanden hineinlässt. Sie hat Angst, wenn es an der Tür klingelt und Angst, wenn sie an dem großen Schrank Flur vorbeigehen muss. Sie hat aber auch ein Gespür für die Ängste und Sorgen andere Menschen, denen sie sich ungefragt annimmt. Sie hilft ihnen durch kleine Gesten, glücklicher zu werden und begegnet dabei selbst der Liebe, die ihr bisher verwehrt geblieben war. Der warmherzige Roman liest sich wie ein modernes Märchen und passt für mich - nicht nur durch die Handlung im Winter - ideal zur Weihnachtszeit. Als Leser verfolgt man wie Juli anderen, häufig traumatisierten oder verbitterten Menschen zu Versöhnung oder Lebensfreude verhilft und hofft dabei, dass die etwas altbacken wirkende, aber sehr sympathische Protagonistin sich selbst ihren Ängsten stellt und ihr persönliches Glück findet. Es ist eine Geschichte, die Hoffnung schenkt, Mut macht und den Leser trotz der eher leisen Töne bis zum Schluss mitnimmt, um zu erfahren, was sich hinter Julis Ängsten und ihrer skurrilen Art verbirgt.

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Juli ist fast 40 und lebt seit dem Tod ihrer Mutter vor wenigen Monaten zurückgezogen und allein in der Wohnung, die schon ihrer Urgroßmutter gehört hat. Fast alle Dinge, die Juli umgeben, haben ihre Vorfahrinnen hinterlassen – sie hat sich von nichts getrennt, um die Erinnerung zu bewahren. Außerdem geben ihr diese Sachen Trost und Sicherheit. Genau wie das Spritzgebäck, dass sie immer mit dem alten Fleischwolf herstellt. Juli hat nie einen Beruf erlernt, da sie zuerst ihre Oma und dann ihre Mutter pflegen musste und genug Geld vorhanden ist. In ihrem Haus ist ein Blumenladen und manchmal liefert sie die Bestellungen aus. Dann vergisst sie die vielen Ängste, die sie einschränken und die sie in einem Notizbuch sammelt, und entdeckt stattdessen die Sorgen, Nöte und Ängste anderer. Die Menschen fassen schnell Vertrauen zu ihr und erzählen, was sie bedrückt. Juli versucht dann, ihnen zu helfen, wieder glücklich zu werden. Dabei lernt sie Oskar kennen – er könnte ihr Glück bedeuten. Doch dann kommt ein Geheimnis ans Licht, das ihre beiden Familien verbindet ... „Julie verteilt das Glück und findet die Liebe“ ist eine Buch der leisen Töne, das perfekt in diese Jahreszeit passt – und dass nicht nur, weil es im Winter spielt. Für mich hat das Buch seinen besonderen Zauber leider erst auf den letzten 50 Seiten entwickelt, bis dahin verläuft die Handlung sehr ruhig und zu vorhersehbar. Trotzdem ist es ein echtes Wohlfühlbuch und macht einen beim Lesen irgendwie glücklicher: „Das Glück ist wie eine Mohnblume. Es blüht nur, wenn es in Ruhe wachsen kann.“ (S. 227)

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