Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Schattenmond

Nora Roberts

Die Schatten-Trilogie (1)

(18)
(8)
(6)
(1)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Ich muss sagen ich bin etwas überrascht. Aber nicht im negativen Sinne. Von Nora Roberts bin ich eigentlich eher Liebesgeschichten gewohnt. Also das gibt es hier schon mal garnicht. Ich bin ein Riesenfan der Autorin und habe schon etliche Bücher von ihr gelesen, aber noch nie so eines wie das hier. Es ist mal was ganz anderes. Hier gibt es eine Seuche und viele Tote. Also wirklich gegensätzlich von dem gewohnten Stil. Aber ich finde man merkt zwischendurch doch die Handschrift und die Art wie sie schreibt. Also ich war gepackt und gefesselt von der Geschichte. Der Schreibstil war gewohnt flüssig und leicht. Ich flog wieder durch die Seiten und war gespannt wie es aus geht. Das Schlimme daran ist, dass ich noch bis September 2019 warten muss bis es weiter geht. Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung und volle 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Lesen Sie weiter

Obwohl mir der Name „Nora Roberts“ schon auf vielen Büchern begegnet ist, war „Schattenmond“ mein erstes Buch der Autorin, das ich bis jetzt gelesen habe. Bisher habe ich mit dem Namen vor allem kitschige Chick-Lit Bücher assoziiert, auf deren Cover jeweils idyllische Landschaften abgebildet sind. Als ich vernommen habe, dass sich Roberts an ein neues Genre gewagt hat, das eher meinem gewohnten Lesegeschmack entspricht, hatte mich die Neugierde gepackt und ich musste endlich einen Versuch wagen, etwas von der Autorin zu lesen, von der gefühlt jeder Monat ein neues Buch erscheint. Die anfängliche Prämisse des Buches war sehr vielversprechend, auch wenn mir selbst jetzt, nach dem Ende, noch nicht so ganz klar ist, in welchem Genre das Buch nun tatsächlich anzusiedeln ist. Es beginnt als eine Art Endzeit/Dystopie, in der es darum geht, dass eine schnell ausbreitende Krankheit dafür sorgt, dass die Betroffenen sprichwörtlich wie die Fliegen sterben. Keiner weiss, um was für eine Krankheit es sich handelt oder wie man sie aufhalten kann, so dass auch kein entsprechender Impfstoff zur Heilung gefunden werden kann. Nur eines ist gewiss: Sobald jemand Symptome aufweist, bedeutet das sein Todesurteil. Dieser schleichenden Gefahr, die die Auslöschung der Menschheit bedeuten könnte, stehen Menschen gegenüber, die plötzlich latente übernatürliche Fähigkeiten aufweisen. Auch hier weiss keiner genau, wie und warum sich diese Fähigkeiten entwickelt haben, aber genau diese Personen, scheinen vor der sich ausbreitenden Seuche verschont zu bleiben. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das Endzeit-Szenario eher zu einem Fantasy/Paranormal Genre gewandelt. Ein paar Überlebende stehen im Fokus der Geschichte. Ich konnte mir gar nicht alle Namen merken, aber auf der einen Seite haben wir Max und Lana und auf der anderen Seite die Fernsehmoderatorin Arlys Reid. Beide müssen aus der Stadt New York fliehen, wobei sich ihre Wege erst im Verlaufe der Geschichte kreuzen. Auf ihrer Suche nach einem sicheren Ort, schliessen beide Parteien immer mehr Freundschaften, so dass sie zuletzt mit fast 100 Personen an einem Ort ankommen, dessen Name wortwörtlich für Hoffnung steht: „New Hope“. Obwohl auf der Erde mehr oder weniger Anarchie herrscht, versuchen die Protagonisten ihr eigenes Gesellschaftssystem mit bestimmten Regeln aufzubauen. Das scheint auch eine ganze Weile zu funktionieren, bis eines Tages der Bösewicht vor der Tür steht und für Angst und Schrecken sorgt… Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Ich möchte aber ausdrücklich davor warnen, den Klappentext des Buches zu lesen, denn dort werden – ohne Übertreibung! – zwei Drittel des gesamten Inhalts gespoilert. Für mich war es also nur mässig interessant, das Geschehen zu verfolgen, weil ich von Anfang an wusste, wie Lanas und Max‘ Verlauf aussehen wird und wer der Bösewicht in der Geschichte ist, der eine Gefahr für die beiden darstellt. Abgesehen davon, verliert die Geschichte nach dem packenden Anfang immer mehr an Spannung. Das ging so weit, dass mein Interesse im Schlussteil fast gänzlich verschwunden war. Statt einer Spannungskurve verläuft die Handlung ab der Hälfte auf einem eher trägen Niveau. Das Ende ist schliesslich sehr offen gehalten und liest sich wie eine lange Überleitung zum 2. Band, in dem die eigentliche Geschichte erst richtig losgehen könnte. (Das ist zumindest meine Vermutung). Ein weiterer Kritikpunkt ist der Schreibstil der Autorin. Von einer Autorin, die Bücher am laufenden Band schreibt und auf zahlreichen Bestseller-Listen steht, habe ich dementsprechend hohe Erwartungen an die Art und Weise der Erzählung. Ich fand den Schreibstil aber wider Erwarten sehr einfach und platt gehalten. Roberts hat es nicht geschafft, den Charakteren eine gewisse Tiefe zu verleihen, sie war viel zu sehr mit der Beschreibung des Weges beschäftigt oder der Art und Weise, wie „New Hope“ aufgebaut ist. Ich hatte immer wieder den Eindruck, dass sie sich in Details verliert, die nicht unbedingt handlungsrelevant waren und das auf Kosten der Charakterisierung ihrer Protagonisten. Dadurch konnte ich auch nicht wirklich eine Bindung zu Lana & Co aufbauen – zumal in New Hope so viele neue Namen und Personen hinzu kommen, dass ich fast komplett den Überblick darüber verloren habe, wer jetzt eigentlich wer ist und wer mit wem was am Laufen hat. (Der romantische Kitsch konnte die Autorin dann doch nicht ganz sein lassen ;)). Fazit: Das Buch hat eine vielversprechende Grundidee, deren Potential leider nicht ausgeschöpft wurde. Die Geschichte ist irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes, was sich unter anderem auch darin zeigt, dass sich die Autorin nicht für ein Genre entscheiden konnte und mir als Leser dadurch nicht ganz klar war, wohin sie mit ihrer Story eigentlich wollte. Eine Spannungskurve sucht man hier vergeblich, dafür ist das offene Ende interessant genug gestaltet, dass mein Interesse für Band 2 trotz aller Kritikpunkte geweckt werden konnte. Für den Folgeband ist aber auf jeden Fall noch Luft nach oben – insbesondere was den Schreibstil und die fehlende Charaktertiefe angeht.

Lesen Sie weiter

Eine weltweite Seuche hat Lana und Max dazu angetrieben, aus New York zu fliehen und sich in New Hope einer Gemeinschaft anzuschließen. Doch die Seuche macht einfach keinen Halt und nur Lana kann sie aufhalten, denn sie trägt ein Kind in sich, welches dem Leid der Menschen ein Ende setzen kann. Doch wird sie es schaffen, dieses Kind zu retten, wo die Gefahr doch überall lauert? Meine Meinung Der Schreibstil von Nora Roberts ist gewohnt flüssig. Ich kenne viele ihrer Bücher und bin immer wieder begeistert von dem Schreibstil. Dieses Buch hat neben der Liebesthematik auch noch andere Aspekte, gerade das Thema weltweite Seuche gefällt mir sehr gut, bin ich doch ein großer Fan von The Walking Dead und generell von solchen Theorien. Auch wenn die Menschen hier keine Zombies werden, sondern übernatürliche Fähigkeiten entwickeln oder einfach überleben, geht damit der Krieg erst richtig los. Es entwickeln sich zwei Seiten, die Dunkelheit und das Licht. Es sind wirklich viele Namen und am Anfang muss man auch immer wieder überlegen, wer jetzt wer ist.. Aber hauptsächlich geht es neben all den kleinen "Geschichten" um Lana und Max. Die Beiden sind in die Gemeinschaft New Hope geflohen und hoffen hier ein gemeinsames Leben führen zu können. Denn bald sind sie nicht mehr nur zu zweit und Lana trägt ein ganz besonderes Kind in sich. Ihre Tochter kann die Seuche stoppen und damit das Leiden der Menschheit beenden. Ein Lichtblick, der nicht allen gefällt. Denn die Dunkelheit möchte ebenfalls Lanas Kind und so beginnt für Lana eine sehr gefährliche Zeit. Ich fand es mal was Anderes, dass die Menschen sich nicht in Zombies verwandeln und alles um sich töten wollen, sondern, dass diese Seuche den Menschen eigentlich etwas verpasst, was doch als positiv gewertet werden könnte und die Menschen dann trotzdem in Monster verwandelt. Denn durch die übernatürlichen Gaben kommt ebenfalls wieder der Neid und die Gefahr auf und die vielen kleinen Gemeinschaften machen aus einem Instinkt heraus, das, was Menschen von Anfang an gemacht haben. Sie bilden kleine Gemeinschaften. Es ist immer wieder interessant, zu lesen, dass die Menschen sich nur manchmal auf andere Gemeinschaften einlassen und ihnen nicht immer vertrauen oder sogar eine Freundschaft anbieten. Da es sich bei dieser Geschichte um eine Reihe handelt, bin ich gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt... da ich gerade mit zweiten Bänden immer so meine Probleme habe freue ich mich hier um so mehr. Ich vergebe für diese Geschichte 4 von 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Die junge Lana und ihren Mann Max verbindet eine große und außergewöhnliche Liebe. Als eine weltweite Seuche ausbricht und New York innerhalb kürzester Zeit ins Chaos stürzt, fliehen Lana und Max aus der Stadt und gründen die Gemeinschaft New Hope. Doch auch hier rückt die Gefahr dem Paar bedrohlich nahe. Lana setzt alles daran, dem Inferno zu entkommen, denn sie trägt inzwischen ein Kind unter dem Herzen, die „Auserwählte", ihre zukünftige Tochter, die als Einzige in der Lage sein wird, dem Leid der Menschheit ein Ende zu setzen. Nachdem ich bisher kein wirklicher Fan der Bücher von Nora Roberts war, hat mich "Schattenmond" sehr positiv überrascht, weil dieser Roman so ganz anders ist. Entgegen der bisherigen Romane, die eher Liebesromane waren, haben wir hier nun etwas ganz Besonderes. "Schattenmond", der erste Band der "Schatten-Trilogie", erzählt eine düstere, dystopische Geschichte, die zwar deutlich Nora Roberts Handschrift trägt, aber wenig mit ihren bisherigen Romanen gemein hat. Hier wird die Geschichte einer weltweiten Seuche erzählt, die viele Todesopfer fordert. Neben diesem dystopischen Strang hat der Roman aber auch noch einen, der in die Fantasy-Richtung geht, neben Menschen sind hier auch Hexen, Elfen und weitere Fantasy-Geschöpfe vertreten und die Magie spielt eine wichtige Rolle. Natürlich darf auch die Liebesgeschichte nicht fehlen, die der spannenden Rahmenhandlung noch den richtigen Kick gibt. Besonders interessant sind die kleinen Geschichten, die man miterlebt, wenn man die Überlebenden, die sich in kleinen Gruppen zusammen finden, näher kennenlernt. Insgesamt haben wir hier einen tollen Roman mit viel Düsternis und Spannung und genau dem richtigen Quentchen Liebe, das nicht zu viel Gewicht erhält. Das Buch ist das erste einer Trilogie und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band und darauf, wie sich die Handlung und die Protagonisten weiter entwickeln. Gelesen wir "Schattenmond" von Götz Otto, der es düster und magisch in Szene setzt und mit seiner markanten Stimme ganz besondere Atmosphäre schafft. Seine Interpretation ist ein zusätzliches Highlight dieses Hörbuchs, da er den Hörer mühelos abholt und mitnimmt auf eine grandiose Reise. Das Cover zeigt einen Steg im Sonnenuntergang. Über dem See fliegt ein Vogel. Das Cover wirkt ruhig und romantisch und lässt nicht erahnen, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Verpackt sind die beiden MP3-CDs in einem Digipac aus Pappe, das im Inneren die Produktionsdaten, sowie Informationen zu Autorin und Sprecher enthält. Fazit Düster, spannend, mit großartiger Kulisse und tollem Sprecher vergeben wir für dieses Hörbuch gern die volle Punktzahl.

Lesen Sie weiter

Ich liebe die Fantasy Roman von Nora Roberts. Sie schreibt einfach und spannend, reist einen mit und lässt einen mit den Charakteren leiden. Hin und wieder ein wenig zu Sprunghaft, aber damit komme ich klar, da der Rest des Buches einfach toll ist. Dystopie, Liebe, Hass und ein Hauch von Magie. Eine wahnsinnig tolle Mischung. Es gibt nur eine Sache die mich wirklich stört und zwar die Szene mit Max auf dem Maisfeld (mehr kann ich nicht sagen, sonst würde ich spoilern - aber wers gelesen hat, weiß was ich meine). Das war ein wenig unspektakulär. Ich hätte mir hier etwas mehr feingefühl gewünscht. Eine klare Leseempfehlung meinerseits. Und ich kann es kaum erwarten die anderen beiden Teile zu lesen, auch wenn ich nun ein Jahr auf den kommenden Band warten muss.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Von Nora Roberts habe ich bereits Romane gelesen. Nun ist mit „Schattenmond“ der erste Teil ihrer „Schatten-Trilogie“ erschienen und ich war wirklich sehr gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde. Das Cover hat mich auf Anhieb sehr angesprochen und der Klappentext machte neugierig. Also habe ich auch flott mit dem Lesen begonnen. Ihre Charaktere hat die Autorin hier verdammt gut dargestellt. Ich habe zu ihnen eine Bindung aufbauen können, konnte sie mir richtig gut vorstellen und ihre Handlungen gut nachvollziehen. Lana ist die weibliche Protagonistin hier. Sie hat ihre Kräfte gerade erst wiederentdeckt und so richtig umgehen kann sie noch nicht mit ihnen. Sie steht Max dennoch zur Seite, was mir sehr gut gefiel. Sie gibt nicht auf und beißt sich durch. Sie ist so eine tolle Frau, ich konnte gar nicht anders als sie zu mögen. Max ist Schriftsteller und Hexer. Lana liebt er über alles. Er weiß aber, dass sie in großer Gefahr sind, er will Lana schützen und so will Max fliehen. Ihm geht Lana und ihr ungeborenes Baby über alles. Max habe ich ebenso richtig gerne gemocht, er gefiel mir von seiner Art wirklich gut. Neben den beiden genannten gibt es noch andere Charaktere, die sich gut und stimmig ins Geschehen einfügen. Als Leser muss man hier selbst schauen wen man mag und wen nicht. Es bilden sich rasch Sympathien heraus, es gibt aber auch Figuren die schwer einzuschätzen sind. Der Schreibstil der Autorin ist richtig flüssig und es liest sich alles wirklich toll und nachvollziehbar. Ich kannte den Stil von Nora Roberts ja bereits ein wenig, doch hier wirkte er dennoch nochmal verändert. Sie passt sich ganz wunderbar der Geschichte hier an. Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Sichtweisen. So wird es auch komplex, man verliert aber niemals den Überblick und kann ohne Probleme folgen. Die Handlung selbst ist ganz und gar nicht so wie man es von Nora Roberts gewohnt ist. Das hat mich wirklich überrascht und gleichzeitig auch richtig begeistert. Es geht hier richtig spannend zu, das Dystopische, was man als Leser hier in der Handlung findet, ist richtig klasse. Mir gefiel das wirklich gut, hinzu kommt dann noch reichlich Fantasy und auch eine wirklich packende Liebesgeschichte. Es passt einfach alles zusammen, man weiß als Leser nicht wohin die Reise hier wirklich geht. Die Autorin kann überraschen, es ist alles sehr abwechslungsreich und so auch richtig gut. Das Ende empfand ich als gut wie es hier ist. Der Schluss macht aber gleichzeitig auch richtig neugierig auf die Fortsetzung, die allerdings erst im September 2019 erscheinen und den Titel „Schattendämmerung“ tragen wird. Ich freu mich schon jetzt drauf. Fazit Abschließend gesagt ist „Schattenmond“ von Nora Roberts ein Trilogieauftakt der nicht besser hätte sein können. Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die sowohl mit dystopischen Elementen, Fantasy, viel Spannung und auch mit Liebe daherkommt, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert. Wirklich zu empfehlen!

Lesen Sie weiter

Inhalt Lana und Max verbindet eine große und außergewöhnliche Liebe. Als eine weltweite Seuche ausbricht und New York innerhalb kürzester Zeit ins Chaos stürzt, fliehen sie aus der Stadt und gründen mit Gleichgesinnten die Gemeinschaft New Hope. Doch auch hier rückt die Gefahr dem Paar bedrohlich nahe. Lana setzt alles daran, dem Inferno zu entkommen, denn sie trägt inzwischen ein Kind unter dem Herzen, die »Auserwählte«, ihre zukünftige Tochter, die als Einzige in der Lage sein wird, dem Leid der Menschheit ein Ende zu setzen. (Quelle: randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Lana ist eine Köchin und Hexe, die ihre Kräfte gerade erst wiederentdeckt und noch nicht völlig sicher damit ist. Aber sie macht ihre Sache im Fall des Angriffs immer gut und unterstützt Max so gut wie sie kann. Lana scheint für viele ein Dorn im Auge zu sein – bei Eric hetzt man gegen sie und in New Hope ist man ihr gegenüber auch nicht immer gut gesinnt. Als sie weiß, das sie ein Kind erwartet, freut sie sich sehr, doch die große Unwissenheit über die Zukunft der Welt trübt ein wenig das Gemüt. Und schließlich wird Lana von den Bösen gefunden, die in dem ungeborenen Kind eine große Gefahr sehen. Lana flüchtet und bekommt eine dritte Chance auf ein neues Leben… Lana habe ich vom ersten Auftritt an ins Herz geschlossen – so ein herzensguter Mensch. Ich bin so gespannt, wie es mit ihr und ihrer Tochter weitergeht. Max ist ein bekannter Schriftsteller und ein Hexer, der seine Ehefrau Lana über alles liebt. Um sie und sich zu schützen will er flüchten – mit ihren besonderen Fähigkeiten bieten sie eine gute Angriffsfläche für die Bösen. Mit einigen Schwierigkeiten schaffen sie es zu seinem Bruder Eric, der ihm am Ende aber hintergeht, sodass sie wieder flüchten und das Paradies New Hope erreichen… Max musste sich gegen seinen Bruder stellen, gegen den Schatten, gegen das Böse und für das gute und das Licht. Ihm muss es unglaublich schwer gefallen sein, ihn aufzugeben – auch wenn es das einzig richtige war. Ich fand ihn sehr sympathisch – er will eindach nur das es Lana und dem ungeborenen Baby gut geht. Aryls ist Journalistin und moderiert selbstbewusst die Nachrichten – auch wenn es wenig neues und aufbauendes gibt. Trotzdem will sie dem Menschen ihr Recht auf Nachrichten ermöglichen – sie versucht eine positive und hoffnungsvolle Stimmung zu verbreiten, doch schafft sie das wirklich? Bei Lana kommt sie gut an. Doch als ihr Vorgänger sich vor laufender Kamera den goldenen Schuss gibt, hält sie ebenfalls die Flucht für eine gute Idee und macht sich mit einem Mitarbeiter auf den Weg ins Landesinnere… Ich fand Aryls leider nicht sonderlich sympathisch und ich kann nicht mal sagen, woran das lag. Sie mag zwar immer nur das Beste gewollt zu haben…aber ich weiß nicht. Jonah ist Sanitäter und sieht den Tod in den Menschen – oft weiß er, ob es sich lohnt für sie zu kämpfen oder ob es zu spät ist. Er wartet nur darauf selbst zu erkranken, doch er bleibt gesund. So wie auch seine heimliche Liebe Rachel. Um sie und eine kleinen Familie zu retten, riskiert er alles. Bringt sie aber in Sicherheit. Jonah hat eher eine kleine Nebenrolle, taucht aber immer mal wieder auf. Mit ihm wurde ich nicht wirklich warm, weil ich nicht einschätzen konnte, auf welcher Seite er nun wirklich steht. Rachel ist eine Ärztin und scheint zusammen mit Jonah das einzige Team zu sein, das alles überlebt hat. Zusammen mit einem Labormitarbeiter testet sie ihr Blut um herauszufinden, was sie überleben lässt. Eigentlich will sie bis zum Ende im Krankenhaus ausharren, aber Jonah überredet sie zur Flucht… Rachel ist taff und hat sich von dem ganzen Chaos nicht unterkriegen lassen. Sie hält tapfer die Stellung, doch auch sie hat Angst. Rachel macht einen sympathischen Eindruck, auch wenn sie nur eine kleine Nebenrolle hat. Katie überlebt schwanger den Virus und bekommt mittendrin ihre Zwillinge Duncan und Antonia. Zeitgleich stirbt die Mutter eines anderen Kindes und Katie übernimmt auch die Verantwortung für ein weiteres Baby, Hannah. Sie scheint immun zu sein und flüchtet schließlich mit Rachel und Jonah… Katie machte einen netten Eindruck, aber sie war eher eine kleine Nebenrolle, die nur ab und zu auftauchte. Viel hat man nicht über sie erfahren. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus Sicht von Max, Lana, Aryls oder Jonahs Sicht, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Das Buch ist in vier Teile („Das Verderben“, „Flucht“, „Überleben“ und „Aus der Finsternis ans Licht“) unterteilt und beginnt mit dem Ausbruch des Virus. Man begleitet die Familie, die den Erreger ins Land gebracht hat und macht die erste Bekanntschaft mit Katie, die Tochter des Patienten Null. Anschließend begleitet man unterschiedliche Personen in der plötzlich gefährlichen Welt und irgendwann wird einigen klar, das sie immun sind. Sie fürchten als Testobjekt gefangen zu werden und machen sich auf den Weg in ländliche Regionen – dort haben sie bessere Chancen unentdeckt zu werden. Sie gründen kleine (oder größere) Kommunen und fangen ein neues Leben an – klingt alles nicht schlecht, aber Nora Roberts zieht die Geschichte im Mittelteil leider unnötig in die Länge. Der Start und das Ende des Buches fand ich dagegen gut und weckt Interesse auf mehr. Die Handlung rund um Fallon klingt vielversprechend, weswegen ich die Reihe wohl weiterverfolgen werde. Der Fantasy- / Mystery-Touch war für mich genau richtig, nicht zu viel und nicht zu wenig. Alles in allem wird es wohl wieder eine Reihe von der Autorin, die mich erst im Laufe des zweiten Teils wirklich packen kann. 🌟🌟🌟,5 Sterne

Lesen Sie weiter

Kurze Zusammenfassung: Ross MacLeod ahnt nicht, dass die Jagd nach seinem Sylvesterbraten in wenigen Wochen 2 Milliarden Menschen töten wird. Nein, er freut sich über seine erfolgreiche Jagd und über den prächtigen Fasan, der in wenigen Stunden das Sylvestermahl krönen wird. Doch der Fasan bringt dem neuen Jahr kein Glück, denn er trägt H5N1-X in sich und Ross MacLeod wird das erste Todesopfer der neuen Seuche mit dem Namen "Das Verderben" sein. MacLeod trägt das Virus über London Heathrow nach New York und über diese Drehkreuze der Luftfahrt erreicht "Das Verderben" binnen weniger Stunden auch den letzten Winkel der Erde. Innerhalb von Tagen bricht die Infrastruktur zusammen, amerikanische Präsidenten werden im Tagesrhythmus ausgetauscht und Gesellschaften sind nicht mehr regierbar. Nach nicht ganz drei Wochen sind mindestens zwei Milliarden Menschen tot, die Innenstädte werden von marodierenden Banden beherrscht und die Nahrung beginnt knapp zu werden. Lana Bingham und ihr Freund Max Fallon sind scheinbar immun gegen die Krankheit, aber nicht nur ihre Immunität erstaunt sie, sondern auch die neune magischne Fähigkeiten, die in ihnen erwachen. Die Beiden versuchen so lange wie möglich in New York zu überleben, jedoch stürzt die Stadt immer mehr ins Chaos. Es wird für das Paar Zeit New York zu verlassen und auf dem Land Schutz zu suchen. Gleichzeitig brechen Rachel, Jonah und Katie auf. Katie hat gerade erst Zwillinge entbunden und ein drittes Neugeborenes aufgenommen, als der Ärztin Rachel, dem Rettungssanitäter Jonah und der jungen Mutter klar wird, dass sie nicht in New York überleben werden. Ebenfalls zur gleichen Zeit suchen ebenfalls die Reporterin Arlys, die junge Fred und der technisch begabte Chuck einen Weg aus der Stadt. New York wird von mordenden Raider beherrscht, dazwischen treiben Menschen, die schwarzmagische Kräfte in sich entdeckt haben ihr Unwesen und die Regierung will Soldaten schicken um alle Immunen zusammenzutreiben und es wird von Stunde zu Stunde unmöglicher aus der Stadt zu kommen. Aber die drei Gruppe schaffen es. Lana und Max schlagen sich zu Max Bruder Eric durch und überwintern in einem Haus in den Bergen. Arlys, Fred, Chuck, Jonah, Rachel und Katie finden sich zu einer Gruppe zusammen und gründen in einem verlassenen Ort die Stadt "New Hope". New Hope wird aber nicht nur zur Zufluchtsstätte für diese sechs Erwachsenen und den drei Babys, denn Max und Lana müssen erneut fliehen .... Fazit: Schrecklich, schön, beängstigend, hoffnungsvoll .... dieses Buch ist eine Achterbahn, die mich nicht mehr aussteigen ließ. Die Geschichte arbeitet sich in einem enormen Tempo von dem Zerfall der einen Gesellschaft hin zur Entstehung einer neuen Welt. Dazwischen wird gestorben, geliebt, ermordet, gezaubert, gehofft, gebangt und überlebt. Die verschiedenen Gruppen sind stimmig aufgebaut und schnell erfasst man die Funktion der Figuren im Geschehen, aber auch abgesehen von den Funktionen begreift der Leser schnell, wen er vor sich hat. Die Gesellschaft spaltete sich in die Immunen und die Toten, in die Übernatürlichen und die Normalen, die Übernatürlichen teilen sich auf in die Schwarzmagischen und die Weißmagischen und innerhalb dieser Spaltungen agieren die Protagonisten mit ihren Persönlichkeiten und Charaktereigenschaften. Nachdem das Schlachtfeld der Seuche für die Immunen überwunden ist, müssen sie nun mit diesen neuen Spaltungen fertig werden und ein neues Schlachtfeld entsteht. Die Weiße Magie und die Schwarze Magie tragen jetzt einen Kampf um die Zukunft der Menschheit aus. Mittendrin stehen sich die Brüder Max und Eric gegenüber. Ein uraltes Thema also, der Kampf der Brüder, den wir schon bei Kain und Abel entdecken konnten. Auch der Zerfall von Gesellschaften ist ein uraltes Thema, aber hier von Nora Roberts ganz aktuell erzählt. Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass der Verlauf einer weltweiten Seuche genau so abläuft, wie hier von Nora Roberts erzählt und auch das Zusammenbrechen der Infrastruktur und das Auftreten von mordenden Gruppen kann ich so nachvollziehen. Diese Bildhaftigkeit und Schlüssigkeit haben diesen Roman für mich so ergreifend gemacht, die Vorstellungskraft sucht doch immer nach dem Körnchen Wahrheit .... und findet dieses Körnchen. Ich finde es nur entsetzlich, dass ich nun ein Jahr auf den zweiten Band warten muss. Ich. will. ihn. SOFORT!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.