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Rezensionen zu
Schattenmond

Nora Roberts

Die Schatten-Trilogie (1)

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Dystopien sind einfach nicht meins. Ich habe es schon ein paar Mal versucht und kann mit dem Genre einfach nichts anfangen. Hier habe ich es wohl verdrängt, weil Nora Roberts drauf steht. Ich liebe ihre Bücher und wollte es darum unbedingt lesen. Trotzdem hat es die Geschichte geschafft, mich zu fesseln, was wohl nicht nur daran lag, dass es ein Buch meiner Lieblingsautorin war, sondern auch daran, dass das nicht einfach nur Dystopie war. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft, ihre Magie zu wirken. In der Geschichte, den Protagonisten und dem Zusammenspiel verschiedener Genre. Fantasy, Liebesroman und Dystopie. Aber dieses - Virus – viele sterben und schon wird man praktisch in die “Steinzeit” zurück versetzt – nein, damit komme ich irgendwie so gar nicht klar. Das ist wirklich so gar nicht meins. Ich denke, ich werde mich in Zukunft von Dystopien fernhalten … … sobald ich die beiden restlichen Teile der Schatten-Trilogie gelesen habe.

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Traditionell wie jedes Jahr feiern die MacLeod Brüder gemeinsam mit ihrer Familie das neue Jahr in ihrer alten Heimat in Schottland. Bei einer Jagd erlegt Ross MacLeod einen Fasan und verletzt sich an einem Knochen beim Köpfen des Tieres. Niemand denkt sich etwas dabei, doch schon am Abend fühlt er sich nicht mehr wohl und die Heimreise in die Staaten übersteht er nur so gerade noch. Zu Hause nimmt das Schicksal seinen Lauf und während Ross sich hinlegt, beginnt auch seine Frau sich unwohl zu fühlen. Ein Virus, Forscher sagen eine mutierte Vogelgrippe, doch Vögel erkranken nicht, breitet sich rasend schnell aus und in kürzester Zeit sterben große Teile der Weltbevölkerung. Aber es gibt auch Immune und einige von ihnen haben übernatürliche Fähigkeiten, so wie die Köchin Lana und deren Lebensgefährte Max, ein Schriftsteller. Die beiden fliehen aus New York und gründen eine Gemeinschaft: New Hope. Meine Meinung Ich bin ein großer Fan von Endzeitromanen, wobei ich bei diesem Cover hier sagen muss, dass ich solch einen nicht dahinter vermutet hätte. Es sieht nach einer eher romantischen Geschichte aus, wie man sie von Nora Roberts kennt. Genauso auch Cover und Klappentext, die zwar die LeserInnen der Autorin eher anlocken würden, aber auch ein wenig in die Irre führen. Genau das fände ich aber schade, denn Nora Roberts hat hier eine Geschichte geschrieben, mit der sie mich regelrecht verblüfft hat. Hier ist defintiv nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und Roberts hat durchaus auch den Mut, einschneidende Momente bei wichtigen Personen mit einzubringen. Damit konnte sie mich durchaus immer wieder schockieren. Schon der Beginn hat mir sehr gut gefallen und zog mich in seinen Bann, denn es gibt hier immer wieder die Andeutungen, dass bald etwas Unvorstellbares passieren wird, dazu noch eine Prophezeiung und ich war gefesselt. Der Schreibstil ist auf der einen Seite durchaus typisch für die Autorin, auf der anderen Seite jedoch ist sie hier sprachlich wesentlich härter, als man es aus ihren Liebesromanen kennt. Wer jedoch auch Bücher von “J.D. Robb” liest, weiß, was ich meine. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel und wie vielseitig die Autorin schreibt. Hier ist es auf jeden Fall sehr mitreißend und bildhaft erzählt und man hat schnell eine Vorstellung, welche Ausmaße die Katastrophe genommen hat. Der Beginn ist sehr spannend und auch sonst schafft es die Autorin mich bei der Stange zu halten, zwar gibt es immer mal wieder Momente, in denen die Spannung etwas abflacht, doch insgesamt konnte ich mich gut in das Geschehen versetzen und miterleben, was passierte. Zugegeben, mit der Idee, dass ein Virus ausbricht und die Menschheit dahinrafft, wird das Rad nicht neu erfunden und doch baut Nora Roberts hier Elemente ein, mit denen man so auch nicht unbedingt rechnet. So gibt es Überlebende, die plötzlich magische Fähigkeiten entwickeln, bzw. schon vorher eine Art sechsten Sinn hatten. Es kommt zu Konflikten zwischen den “normalen” Immunen und denen mit magischen Fähigkeiten. Die Regierung, soweit es überhaupt noch eine gibt, verliert völlig die Kontrolle und immer mehr Menschen sterben, Überlebende flehen etc. Die Umsetzung des Gesamten hat mir gut gefallen und mich sehr gut unterhalten und ja, auch wenn es vom Ton her anders klingt, musste ich doch auch irgendwo an The Stand von Stephen King denken. Ein personeller Erzähler in dritter Person gibt durch viele wechselnde Perspektiven Einblicke in die Entwicklung der einzelnen Charaktere. Dabei kann man aber nicht nur zusehen, sondern erfährt auch mehr über die Gefühle und Gedanken der Personen. Man bekommt einen sehr guten Überblick und ich hatte keine Schwierigkeiten, den einzelnen Handlungssträngen zu folgen. Die Charaktere sind trotz schwindender Menschheit doch recht vielzählig, doch ich muss sagen, dass ich es sehr gut mitverfolgen konnte und auch das Unterscheiden der Hauptcharaktere mir keinerlei Probleme bereitete. Zumal sich die Personen in den einzelnen Handlungssträngen auch von ihrer Art völlig voneinander unterscheiden. Da sind z. B. Lana und Max, die, wie andere Überlebende auch, aus der Stadt New York fliehen. Beide haben übernatürliche Fähgikeiten und sind etwas besonderes. Doch nicht nur diese beiden sind wichtig für die Entwicklung der Geschichte, sondern auch eine ganze Menge mehr Personen. Alle sind gut und vorstellbar ausgearbeitet und facettenreich dargestellt. Mein Fazit Nora Roberts einmal völlig anders, aber mir hat es sehr gut gefallen und brachte mir wirklich spannende Lesestunden. Wer hier einen Liebesroman erwartet, ist allerdings auf dem Holzweg, denn es geht hier, wie man es bei einer Endzeitgeschichte auch erwartet, durchaus auch härter zu. Wer Endzeitromane mit einer Portion Fantasy mag, der ist hier gut aufgehoben. Ich bin durchaus neugierig, wie sich das alles weiterentwickeln wird und freue mich auf den nächsten Band.

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Traditionell wie jedes Jahr feiern die MacLeod Brüder gemeinsam mit ihrer Familie das neue Jahr in ihrer alten Heimat in Schottland. Bei einer Jagd erlegt Ross MacLeod einen Fasan und verletzt sich an einem Knochen beim Köpfen des Tieres. Niemand denkt sich etwas dabei, doch schon am Abend fühlt er sich nicht mehr wohl und die Heimreise in die Staaten übersteht er nur so gerade noch. Zu Hause nimmt das Schicksal seinen Lauf und während Ross sich hinlegt, beginnt auch seine Frau sich unwohl zu fühlen. Ein Virus, Forscher sagen eine mutierte Vogelgrippe, doch Vögel erkranken nicht, breitet sich rasend schnell aus und in kürzester Zeit sterben große Teile der Weltbevölkerung. Aber es gibt auch Immune und einige von ihnen haben übernatürliche Fähigkeiten, so wie die Köchin Lana und deren Lebensgefährte Max, ein Schriftsteller. Die beiden fliehen aus New York und gründen eine Gemeinschaft: New Hope. Meine Meinung Ich bin ein großer Fan von Endzeitromanen, wobei ich bei diesem Cover hier sagen muss, dass ich solch einen nicht dahinter vermutet hätte. Es sieht nach einer eher romantischen Geschichte aus, wie man sie von Nora Roberts kennt. Genauso auch Cover und Klappentext, die zwar die LeserInnen der Autorin eher anlocken würden, aber auch ein wenig in die Irre führen. Genau das fände ich aber schade, denn Nora Roberts hat hier eine Geschichte geschrieben, mit der sie mich regelrecht verblüfft hat. Hier ist defintiv nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und Roberts hat durchaus auch den Mut, einschneidende Momente bei wichtigen Personen mit einzubringen. Damit konnte sie mich durchaus immer wieder schockieren. Schon der Beginn hat mir sehr gut gefallen und zog mich in seinen Bann, denn es gibt hier immer wieder die Andeutungen, dass bald etwas Unvorstellbares passieren wird, dazu noch eine Prophezeiung und ich war gefesselt. Der Schreibstil ist auf der einen Seite durchaus typisch für die Autorin, auf der anderen Seite jedoch ist sie hier sprachlich wesentlich härter, als man es aus ihren Liebesromanen kennt. Wer jedoch auch Bücher von “J.D. Robb” liest, weiß, was ich meine. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel und wie vielseitig die Autorin schreibt. Hier ist es auf jeden Fall sehr mitreißend und bildhaft erzählt und man hat schnell eine Vorstellung, welche Ausmaße die Katastrophe genommen hat. Der Beginn ist sehr spannend und auch sonst schafft es die Autorin mich bei der Stange zu halten, zwar gibt es immer mal wieder Momente, in denen die Spannung etwas abflacht, doch insgesamt konnte ich mich gut in das Geschehen versetzen und miterleben, was passierte. Zugegeben, mit der Idee, dass ein Virus ausbricht und die Menschheit dahinrafft, wird das Rad nicht neu erfunden und doch baut Nora Roberts hier Elemente ein, mit denen man so auch nicht unbedingt rechnet. So gibt es Überlebende, die plötzlich magische Fähigkeiten entwickeln, bzw. schon vorher eine Art sechsten Sinn hatten. Es kommt zu Konflikten zwischen den “normalen” Immunen und denen mit magischen Fähigkeiten. Die Regierung, soweit es überhaupt noch eine gibt, verliert völlig die Kontrolle und immer mehr Menschen sterben, Überlebende flehen etc. Die Umsetzung des Gesamten hat mir gut gefallen und mich sehr gut unterhalten und ja, auch wenn es vom Ton her anders klingt, musste ich doch auch irgendwo an The Stand von Stephen King denken. Ein personeller Erzähler in dritter Person gibt durch viele wechselnde Perspektiven Einblicke in die Entwicklung der einzelnen Charaktere. Dabei kann man aber nicht nur zusehen, sondern erfährt auch mehr über die Gefühle und Gedanken der Personen. Man bekommt einen sehr guten Überblick und ich hatte keine Schwierigkeiten, den einzelnen Handlungssträngen zu folgen. Die Charaktere sind trotz schwindender Menschheit doch recht vielzählig, doch ich muss sagen, dass ich es sehr gut mitverfolgen konnte und auch das Unterscheiden der Hauptcharaktere mir keinerlei Probleme bereitete. Zumal sich die Personen in den einzelnen Handlungssträngen auch von ihrer Art völlig voneinander unterscheiden. Da sind z. B. Lana und Max, die, wie andere Überlebende auch, aus der Stadt New York fliehen. Beide haben übernatürliche Fähgikeiten und sind etwas besonderes. Doch nicht nur diese beiden sind wichtig für die Entwicklung der Geschichte, sondern auch eine ganze Menge mehr Personen. Alle sind gut und vorstellbar ausgearbeitet und facettenreich dargestellt. Mein Fazit Nora Roberts einmal völlig anders, aber mir hat es sehr gut gefallen und brachte mir wirklich spannende Lesestunden. Wer hier einen Liebesroman erwartet, ist allerdings auf dem Holzweg, denn es geht hier, wie man es bei einer Endzeitgeschichte auch erwartet, durchaus auch härter zu. Wer Endzeitromane mit einer Portion Fantasy mag, der ist hier gut aufgehoben. Ich bin durchaus neugierig, wie sich das alles weiterentwickeln wird und freue mich auf den nächsten Band.

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Inhalt Als eine Seuche erst New York und dann den Rest der Welt heimsucht und einen Grossteil der Bevölkerung vernichtet, bleibt eine Welt voller Chaos zurück. Polizei und Militär versuchen Ordnung zu schaffen, Chaoten namens Raider suchen nach noch mehr Gewalt und Zerstörung, und die wenigen Überleben verstecken sich vor dem Rest der Welt. Mit der Seuche wird auch etwas ganz und gar Aussergewöhnliches hervorgebracht: Einige Menschen besitzen plötzlich Magie, spezielle Fähigkeiten oder werden zu Sehern. Diese "Übernatürlichen" werden gnadenlos gejagt. Unter Ihnen Lana und ihr Ehemann Max, die sowohl vor dem Militär, als auch vor dem Hass der "normalen" Menschen aber auch vor der dunklen Magie fliehen müssen... Meine Meinung Ich bin ja ein kleiner Fan der Autorin. Vor allem ihre fantastische Ring-Trilogie habe ich schon mehrfach gelesen. Als ich erfahren habe, dass sie ein neues Fantasy-lastiges Abenteuer herausbringt, hab ich mich wie Bolle gefreut und mich natürlich sofort auf das Buch gestürzt. Der Schreibstil von Nora Roberts ist bekanntermassen recht leicht und flüssig zu lesen, perfekt für gemütliche Lesestunden. In ihren Fantasy-Romanen schreibt sie aber - so empfinde ich es zumindest - immer ein bisschen anders und besser, als in den Liebesromanen. Ein abschossener Vogel, ein unbekanntes Virus, über eine Milliarde tote Menschen. Niemand hätte gedacht, dass ein Familienfest so enden könnte. Die Seuche hat die Welt im Griff, es herrschen Panik, Chaos und Verzweiflung. Die Regierung versucht mittels Polizei und Militär die Ordnung beizubehalten, und jagt diejenigen, die nicht Infiziert wurden, um ein Heilmittel zu finden. Die Raider - jene Menschen, die Profit aus dem Chaos machen, plündern, vergewaltigen und morden. Und dann sind da noch die Übernatürlichen, offenbar ein Produkt der Seuche. Hexer, Seher, Feen und Elfen, Empathen und Gestaltwandler finden sich nun plötzlich überall auf der Welt. Aber nicht alle sind gut... Max und Lana gehören zu den Übernatürlichen und versuchen zu helfen, wo sie nur können. Dabei müssen sie stets auf der Hut sein, denn nicht alle mögen ihresgleichen... Mit Schattenmond hat Nora Roberts ein sehr authentisches und atmosphärisches Werk geschaffen. Viel Leid und Tod, Gewalt und Verzweiflung verbergen sich in den über 500 Seiten, also ganz anders, als man es von der Autorin gewohnt ist. Auch die erotischen Momente, für die Frau Roberts einen gewissen Ruf besitzt, sind in ihrem neuesten Werk völlig anders als gewohnt - nämlich nur angedeutet und nicht detailliert umschrieben. Mir hat es wahnsinnig gut gefallen, wie die Geschichte umgesetzt wurde. Der Klappentext verrät zwar vorab zu viel, vermittelt aber gleichzeitig das Gefühl, es ginge nur um Lana und Max und ihr Leben nach der Seuche. Also eher ein suboptimaler Klappentext. Wer sich nicht spoilern will, oder aber nicht davor zurückschreckt, findet in Schattenmond ein wirklich gelungenes, vielschichtiges und abwechslungsreiches Abenteuer. Statt nur auf ein Pärchen, konzentriert sich die Geschichte auf mehrere kleinere Gruppierungen. Diese wechselnden Einblicke haben mir gut gefallen, und sie haben definitiv zur Steigerung der Spannung beigetragen. Denn mit den Wechseln kommen oft auch Cliffhanger und tragische Momente, die man gerne gelöst sehen möchte. Mit diesen Wechseln kommt aber auch der für mich grösste resp. einzige Kritikpunkt an der Geschichte: Ich habe rasch schnell den Überblick verloren, wer denn wer ist. Denn neben den Hauptakteuren der Gruppen gibt es auch da immer wieder jemand, der neu auftaucht, oder irgendwie eingeführt wird. Ja, ich war teils etwas verwirrt, das muss ich gestehen. Da Band 2 erst nächstes Jahr kommt, werde ich mir eine Liste der Dramatis Personae erstellen, damit ich dann noch weiss, wer denn wer ist... Vielschichtig - dieses Wort umschreibt Schattenmond perfekt. Zu Beginn war es wahnsinnig spannend, Nervenkitzel pur, dann kamen die Klösse im Hals und die Tränen. Bis zum Ende hin hatte ich diverse Emotionen durch; Liebe, Hass, Freude, Angst, Beklommenheit, Furcht, Zuneigung, Trauer, Hoffnung. Das kann sie einfach, die Nora! Setting Die USA ist Hauptspielort der Geschichte. Nach der Seuche bricht alles zusammen, denn die Krankheit rafft jeden dahin und so wechselt auch der Präsident ständig, es gibt zu wenig medizinisches Personal, jene die andere Schützen sollen sterben ebenso wie einfache Ladenbesitzer. So grausig und authentisch kommt Schattenmond daher: Die Wirtschaft bricht zusammen, Chaoten rotten sich zusammen, die Überlebenden fliehen und verstecken sich. Unglaublich gut und beängstigend real umschrieben! Die Protagonisten klappern diverse Orte ab auf ihrer Reise - Grossstädte, kleine Dörfer, einsame Berghütten, Farmen. Das Setting hat mir gut gefallen, die Weite und Vielfältigkeit der United States bietet sich geradezu an für einen solchen Roman. Einen wichtigen Teil spielen auch die Übernatürlichen. Manche hatten schon vor der Seuche gewisse Fähigkeiten, waren empathisch oder glaubten an Magie - wie das heute weit verbreitet ist. Nach der Seuche sind diese Fähigkeiten stärker, manche verwandelnd sich in Elfen oder Feen, in Gestaltwandler oder in schwarze Magier. Ein unglaublich breites Spektrum an fantastischen Wesen und Fähigkeiten - zu meiner grossen Freude wunderbar umgesetzt. Denn nicht jeder kommt mit der neu erworbenen Kraft zurecht, nicht jeder freut sich darüber. Charaktere Schattenmond bietet eine Unmenge an Charakteren. Diese hier alle zu nennen wäre nicht möglich ohne zu spoilern. Die Charaktervielfalt hat mich zwar verwirrt, mir aber auch ausserordentlich gut gefallen. Und wer jetzt Angst hat, dass da die Charakterentwicklung zu kurz kommt: Tut sie nicht, das verspreche ich euch! Gemäss Klappentext sind die Hauptpersonen Lana und Max, ein - entschuldigt die Wortwahl, aber ich denke, das trifft es am meisten - klassisches Grossstadt-Hipsterpärchen. Nicht ganz so sympathisch, aber total verliebt. Die beiden lernt man nach und nach kennen, begleitet sie, und auch wenn sie eine wichtige Rolle spielen, ist der Hauptaugenmerk nicht nur auf ihnen. Am Liebsten mochte ich jedoch Jonah und Rachel - ein Sanitäter und eine Ärztin. Oder doch eher Arlys und Fred - die Moderatorin und die Technikerin? Hmm, nein, vielleicht eher Eddie, der ehemalige Junkie mit seinem süssen Hund Joe. Tja, schwer sich da zu entscheiden... Fazit Mit Schattenmond hat Nora Roberts einen grausamen und vor allem grausam spannenden postapokalyptischen Roman geschaffen, der mir ordentlich zugesetzt hat. So viele Emotionen habe ich beim Lesen noch selten gespürt, ich habe so viel gebangt und gehofft. Trotz kleiner Mängel für mich ein Highlight und ich kann Band 2 kaum erwarten! 4.5 Sterne

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Schattenmond

Von: bokkswelt

12.09.2018

Zwischen Lana und Max ist eine Außergewöhnliche Liebe doch als Weltweit eine Seuche ausbricht und das New York komplett aus alle Bahen wirft fliehn die zwei und gründen sie eine Gemeinschaft Namens New Hope. Doch auch hier holt sie die Gefahr schnell ein.. Lana versucht mit aller macht der Seuche zu entkommen denn sie trägt ein Kind in ihr. Und diese Kind ist was ganz besonderes nur sie kann die Seuche aufhalten sie ist die Auserwählte. Meinung: Das Buch hat von mir 5/5 Sterne bekommen weil diese Geschichte einfach unfassbar schön zu lesen ist. Dystopie, Liebe, Hass und ein Hauch von Magie. Eine wahnsinnig tolle Mischung. Es gibt nur eine Sache die mich wirklich stört und zwar die Szene mit Max auf dem Maisfeld (mehr kann ich nicht sagen, sonst würde ich spoilern - aber wers gelesen hat, weiß was ich meine der genau so empfindet ). Das war ein wenig unspektakulär. Ich hätte mir hier etwas mehr feingefühl gewünscht. Cover: Das Cover ist so unfassbar schön mit den Glitzer und allem einfach toll gemacht einfach verliebt. Da steckt so viel mühe hinter einfach wow. Zum Schreibstill muss ich sagen konnte ich gut lesen mich hat die Geschichte gefesselt und habe es bis in die Nacht gelsen es war sehr angenehm zu lesen. Verlag: Heyne Buch & Kindel: 9,99 Euro CD: 10,35 Euro Und auf Audible Autor:Nora Roberts Seiten: 544

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Das Cover ist ein Traum. Ich mag die schlichte Schrift, ich mag den wunderschönen Farbverlauf des Himmels und wie er sich im Wasser widerspiegelt. Ich finde es ist ein durch und durch gelungenes Cover. Unsere Protagonistin Lana ist durch und durch zufrieden mit ihrem Leben. Sie hat einen Ehemann, Max, den sie über alles liebt und mit dem sie genau das Leben lebt, dass sie sich wünscht. Alles ist perfekt, bis plötzlich eine weltweite Seuche ausbricht, die das Leben der gesamten Bevölkerung auf den Kopf stellt. Was für eine wichtige Rolle Lana und Max dabei spielen, wissen sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nachdem nach und nach die Menschen sterben, macht sich das Paar auf die Flucht und trifft bei ihrer abenteuerlichen Reise auf Gleichgesinnte. Zusammen gründen sie die Gemeinschaft 'New Hope', mit der sie sich mehr Sicherheit und Schutz versprechen. Doch wirklich sicher, sind Lana und Max selbst dort nicht. Es beginnt ein Kampf gegen die Zeit und Lana beschließt alles dafür zu tun, um ihr ungeborenes Kind zu beschützen. Dieses Buch ist eine Mischung aus Dystopie, Roman, Liebesgeschichte und sogar ein wenig Fantasy. Die beiden Protagonisten Lana und Max haben mir sehr gut gefallen und waren mir von Beginn an sympathisch, auch ihre Handlungen konnte ich so gut wie immer nachvollziehen. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und in die Geschichte eingebaut. Was mir leider nicht ganz so gut gefallen hat, war die sehr bildhafte Sprache. Natürlich ist es wichtig beim Wordbuilding zu beschreiben wie die Welt aufgebaut ist, wie sie aussieht und und und. Nur war mir das hier an manchen Stellen einfach zu viel und man hätte einige unnötige Passagen weglassen können und das Buch somit ein wenig kürzer gestalten können. Der Schreibstil von Nora Roberts war einfach grandios, locker und flüßig und dennoch irgendwie besonders. Was sie ganz toll rüber bringen konnte waren die Emotionen und Gedanken der einzelnen Charaktere. Ich konnte wirklich gut mit ihnen mitfühlen und mitleiden. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und lässt einen mit großen Erwartungen auf Band zwei zurück, den ich mir auch definitiv zulegen werde.

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Eine weltweite Seuche hat Lana und Max dazu angetrieben, aus New York zu fliehen und sich in New Hope einer Gemeinschaft anzuschließen. Doch die Seuche macht einfach keinen Halt und nur Lana kann sie aufhalten, denn sie trägt ein Kind in sich, welches dem Leid der Menschen ein Ende setzen kann. Doch wird sie es schaffen, dieses Kind zu retten, wo die Gefahr doch überall lauert? Meine Meinung Der Schreibstil von Nora Roberts ist gewohnt flüssig. Ich kenne viele ihrer Bücher und bin immer wieder begeistert von dem Schreibstil. Dieses Buch hat neben der Liebesthematik auch noch andere Aspekte, gerade das Thema weltweite Seuche gefällt mir sehr gut, bin ich doch ein großer Fan von The Walking Dead und generell von solchen Theorien. Auch wenn die Menschen hier keine Zombies werden, sondern übernatürliche Fähigkeiten entwickeln oder einfach überleben, geht damit der Krieg erst richtig los. Es entwickeln sich zwei Seiten, die Dunkelheit und das Licht. Es sind wirklich viele Namen und am Anfang muss man auch immer wieder überlegen, wer jetzt wer ist.. Aber hauptsächlich geht es neben all den kleinen "Geschichten" um Lana und Max. Die Beiden sind in die Gemeinschaft New Hope geflohen und hoffen hier ein gemeinsames Leben führen zu können. Denn bald sind sie nicht mehr nur zu zweit und Lana trägt ein ganz besonderes Kind in sich. Ihre Tochter kann die Seuche stoppen und damit das Leiden der Menschheit beenden. Ein Lichtblick, der nicht allen gefällt. Denn die Dunkelheit möchte ebenfalls Lanas Kind und so beginnt für Lana eine sehr gefährliche Zeit. Ich fand es mal was Anderes, dass die Menschen sich nicht in Zombies verwandeln und alles um sich töten wollen, sondern, dass diese Seuche den Menschen eigentlich etwas verpasst, was doch als positiv gewertet werden könnte und die Menschen dann trotzdem in Monster verwandelt. Denn durch die übernatürlichen Gaben kommt ebenfalls wieder der Neid und die Gefahr auf und die vielen kleinen Gemeinschaften machen aus einem Instinkt heraus, das, was Menschen von Anfang an gemacht haben. Sie bilden kleine Gemeinschaften. Es ist immer wieder interessant, zu lesen, dass die Menschen sich nur manchmal auf andere Gemeinschaften einlassen und ihnen nicht immer vertrauen oder sogar eine Freundschaft anbieten. Da es sich bei dieser Geschichte um eine Reihe handelt, bin ich gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt... da ich gerade mit zweiten Bänden immer so meine Probleme habe freue ich mich hier um so mehr. Ich vergebe für diese Geschichte 4 von 5 Sterne.

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Ich liebe die Fantasy Roman von Nora Roberts. Sie schreibt einfach und spannend, reist einen mit und lässt einen mit den Charakteren leiden. Hin und wieder ein wenig zu Sprunghaft, aber damit komme ich klar, da der Rest des Buches einfach toll ist. Dystopie, Liebe, Hass und ein Hauch von Magie. Eine wahnsinnig tolle Mischung. Es gibt nur eine Sache die mich wirklich stört und zwar die Szene mit Max auf dem Maisfeld (mehr kann ich nicht sagen, sonst würde ich spoilern - aber wers gelesen hat, weiß was ich meine). Das war ein wenig unspektakulär. Ich hätte mir hier etwas mehr feingefühl gewünscht. Eine klare Leseempfehlung meinerseits. Und ich kann es kaum erwarten die anderen beiden Teile zu lesen, auch wenn ich nun ein Jahr auf den kommenden Band warten muss.

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