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Rezension zu
Schattenmond

Schattenmond

Von: fraeulein_lovingbooks
22.08.2018

Inhalt Lana und Max verbindet eine große und außergewöhnliche Liebe. Als eine weltweite Seuche ausbricht und New York innerhalb kürzester Zeit ins Chaos stürzt, fliehen sie aus der Stadt und gründen mit Gleichgesinnten die Gemeinschaft New Hope. Doch auch hier rückt die Gefahr dem Paar bedrohlich nahe. Lana setzt alles daran, dem Inferno zu entkommen, denn sie trägt inzwischen ein Kind unter dem Herzen, die »Auserwählte«, ihre zukünftige Tochter, die als Einzige in der Lage sein wird, dem Leid der Menschheit ein Ende zu setzen. (Quelle: randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Lana ist eine Köchin und Hexe, die ihre Kräfte gerade erst wiederentdeckt und noch nicht völlig sicher damit ist. Aber sie macht ihre Sache im Fall des Angriffs immer gut und unterstützt Max so gut wie sie kann. Lana scheint für viele ein Dorn im Auge zu sein – bei Eric hetzt man gegen sie und in New Hope ist man ihr gegenüber auch nicht immer gut gesinnt. Als sie weiß, das sie ein Kind erwartet, freut sie sich sehr, doch die große Unwissenheit über die Zukunft der Welt trübt ein wenig das Gemüt. Und schließlich wird Lana von den Bösen gefunden, die in dem ungeborenen Kind eine große Gefahr sehen. Lana flüchtet und bekommt eine dritte Chance auf ein neues Leben… Lana habe ich vom ersten Auftritt an ins Herz geschlossen – so ein herzensguter Mensch. Ich bin so gespannt, wie es mit ihr und ihrer Tochter weitergeht. Max ist ein bekannter Schriftsteller und ein Hexer, der seine Ehefrau Lana über alles liebt. Um sie und sich zu schützen will er flüchten – mit ihren besonderen Fähigkeiten bieten sie eine gute Angriffsfläche für die Bösen. Mit einigen Schwierigkeiten schaffen sie es zu seinem Bruder Eric, der ihm am Ende aber hintergeht, sodass sie wieder flüchten und das Paradies New Hope erreichen… Max musste sich gegen seinen Bruder stellen, gegen den Schatten, gegen das Böse und für das gute und das Licht. Ihm muss es unglaublich schwer gefallen sein, ihn aufzugeben – auch wenn es das einzig richtige war. Ich fand ihn sehr sympathisch – er will eindach nur das es Lana und dem ungeborenen Baby gut geht. Aryls ist Journalistin und moderiert selbstbewusst die Nachrichten – auch wenn es wenig neues und aufbauendes gibt. Trotzdem will sie dem Menschen ihr Recht auf Nachrichten ermöglichen – sie versucht eine positive und hoffnungsvolle Stimmung zu verbreiten, doch schafft sie das wirklich? Bei Lana kommt sie gut an. Doch als ihr Vorgänger sich vor laufender Kamera den goldenen Schuss gibt, hält sie ebenfalls die Flucht für eine gute Idee und macht sich mit einem Mitarbeiter auf den Weg ins Landesinnere… Ich fand Aryls leider nicht sonderlich sympathisch und ich kann nicht mal sagen, woran das lag. Sie mag zwar immer nur das Beste gewollt zu haben…aber ich weiß nicht. Jonah ist Sanitäter und sieht den Tod in den Menschen – oft weiß er, ob es sich lohnt für sie zu kämpfen oder ob es zu spät ist. Er wartet nur darauf selbst zu erkranken, doch er bleibt gesund. So wie auch seine heimliche Liebe Rachel. Um sie und eine kleinen Familie zu retten, riskiert er alles. Bringt sie aber in Sicherheit. Jonah hat eher eine kleine Nebenrolle, taucht aber immer mal wieder auf. Mit ihm wurde ich nicht wirklich warm, weil ich nicht einschätzen konnte, auf welcher Seite er nun wirklich steht. Rachel ist eine Ärztin und scheint zusammen mit Jonah das einzige Team zu sein, das alles überlebt hat. Zusammen mit einem Labormitarbeiter testet sie ihr Blut um herauszufinden, was sie überleben lässt. Eigentlich will sie bis zum Ende im Krankenhaus ausharren, aber Jonah überredet sie zur Flucht… Rachel ist taff und hat sich von dem ganzen Chaos nicht unterkriegen lassen. Sie hält tapfer die Stellung, doch auch sie hat Angst. Rachel macht einen sympathischen Eindruck, auch wenn sie nur eine kleine Nebenrolle hat. Katie überlebt schwanger den Virus und bekommt mittendrin ihre Zwillinge Duncan und Antonia. Zeitgleich stirbt die Mutter eines anderen Kindes und Katie übernimmt auch die Verantwortung für ein weiteres Baby, Hannah. Sie scheint immun zu sein und flüchtet schließlich mit Rachel und Jonah… Katie machte einen netten Eindruck, aber sie war eher eine kleine Nebenrolle, die nur ab und zu auftauchte. Viel hat man nicht über sie erfahren. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus Sicht von Max, Lana, Aryls oder Jonahs Sicht, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Das Buch ist in vier Teile („Das Verderben“, „Flucht“, „Überleben“ und „Aus der Finsternis ans Licht“) unterteilt und beginnt mit dem Ausbruch des Virus. Man begleitet die Familie, die den Erreger ins Land gebracht hat und macht die erste Bekanntschaft mit Katie, die Tochter des Patienten Null. Anschließend begleitet man unterschiedliche Personen in der plötzlich gefährlichen Welt und irgendwann wird einigen klar, das sie immun sind. Sie fürchten als Testobjekt gefangen zu werden und machen sich auf den Weg in ländliche Regionen – dort haben sie bessere Chancen unentdeckt zu werden. Sie gründen kleine (oder größere) Kommunen und fangen ein neues Leben an – klingt alles nicht schlecht, aber Nora Roberts zieht die Geschichte im Mittelteil leider unnötig in die Länge. Der Start und das Ende des Buches fand ich dagegen gut und weckt Interesse auf mehr. Die Handlung rund um Fallon klingt vielversprechend, weswegen ich die Reihe wohl weiterverfolgen werde. Der Fantasy- / Mystery-Touch war für mich genau richtig, nicht zu viel und nicht zu wenig. Alles in allem wird es wohl wieder eine Reihe von der Autorin, die mich erst im Laufe des zweiten Teils wirklich packen kann. 🌟🌟🌟,5 Sterne

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