Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Saphirtür

Stefanie Lasthaus

(29)
(19)
(14)
(3)
(1)
€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Cover und der Klappentext versprachen ein gutes Buch. Ich war fasziniert von dem ganzen. Was hat es mit den mystischen Träumen auf sich, oder ist das ganze nur eine Einbildung der Phantasie? Isla wird als Privatlehrerin angestellt und soll sich um die kleine Ruby kümmern. Als sie die Stelle im Silverton House annimmt und in Ihre Dienstwohnung bezieht, ahnt Isla nicht das sich Ihr Leben verändern wird. Ruby vertraut Ihr an das sie nicht träumen kann, aber es sich insgeheim sehr wünschen würde. Isla dagegen träumt intensiver und Ihre Träume kommen Ihr so real vor. Sie wird neugierig und macht sich dem Geheimnis auf die Spur und entdeckt eine Tür, die alles verändert...…. Wir bekommen bei dem Buch als erstes einen Prolog, bei dem ich anfangs nicht wirklich den Zusammenhang verstanden habe. Der Schreibstil ist flüssig und dennoch ist man kurze Zeit später mitten im Geschehen. Da ich vom Klappentext so angetan war, wollte ich unbedingt wissen was es mit dieser Tür auf sich hat. Allerdings kamen für mich einige Fragen in dem Buch auf, die nicht wirklich geklärt wurden. Teilweise wurde einiges viel zu lange beschrieben, was für mich das Buch dann, obwohl es spannend war, ziemlich langatmig gemacht hat. Isla habe ich sehr gemocht. Sie war liebenswürdig, hilfsbereit und immer für einen da. Im wahren Leben ein Mensch auf den man sich verlassen kann. Selbst Ruby mit Ihrer kindlichen Art habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Ein Mädchen, das wirklich nur einen Wunsch hat: Träumen. Nur beim Ende bin ich mir nicht ganz sicher, ob es eventuell einen zweiten Band gibt. Für mich bleibt es ein offenes Ende, bei dem viele Fragen ungeklärt sind. Fazit: Ein mystisches Buch, welches eine tolle Grundidee hat, mich aber dennoch nicht ganz überzeugen konnte. Für mich persönlich hat es nicht ganz gereicht um den Spannungseffekt aufrecht zu erhalten.

Lesen Sie weiter

Muss man mögen

Von: Celine

26.08.2018

England, 1957. Isla Hall, die seit kurzem bei den wohlhabenden Austins eingestellt ist, um deren kleine Tochter Ruby zu unterrichten, merkt, dass diese von Tag zu Tag müder und erschöpfter zu sein scheint. Als Ruby Isla dann auch noch erzählt, dass sie nicht mehr träumen könne, ist Isla alamiert. Etwas stimmt nicht. Eines Nachts findet Isla in Rubys Zimmer eine Tür – eine Tür, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Was geht in Silverton House vor sich? Und was haben Islas eigene Träume, die im Gegensatz zu Rubys träumen nur allzu ausgeprägt sind, damit zu tun? „Die Saphirtür“ ist mein erstes Werk von Stefanie Lasthaus. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde, und jetzt, nach dem Lesen, muss ich sagen, dass ich zwiegespalten bin. Einerseits finde ich die Idee des Romans wirklich spannend. Das Thema Träume interessiert mich sowieso sehr, und daher war ich sehr gespannt darauf, wie es in diesem Buch umgesetzt werden würde. Was mir bei diesem Buch sehr aufgefallen ist, ist die Atmosphäre. Meiner Meinung nach werden die Settings, z.B. die Welt innerhalb des Manifests, sehr gut beschrieben, sodass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Teilweise waren die Szenen auch sehr spannend und die Seiten flogen nur so dahin (ja, teilweise – darauf komme ich später nochmal zurück). Das Setting, Silverton House, fand ich auch gut. Auch hier finde ich, dass die Stimmung gut eingefangen wurde und man einfach eine gute Vorstellung davon bekommt, wie das Leben in Silverton ist. Die Hauptcharaktere waren größtenteils sympathisch. Zwar konnte ich mich nicht hundertprozentig mit ihnen identifizieren, das stört mich aber nicht weiter. Immerhin sind Menschen unterschiedlich und daher kann ja auch nicht jeder Buchcharakter so sein, wie ich es bin. Ruby ist wirklich goldig und einer meiner Lieblingscharaktere. Etwas irritiert war ich allerdings davon, wie Isla scheinbar instinktiv wusste, dass sie Jeremy vertrauen kann. Klar, es ist ein Fantasybuch, aber das steht ja in keinem Zusammenhang mit den Manifesten. Die Beziehung zwischen den beiden schien sich gar nicht wirklich zu entwickeln, sondern war plötzlich einfach da. Den Teil der Geschichte um Amel Marduk fand ich ziemlich spannend und ausgeklügelt gemacht. Den Schreibstil stelle ich bewusst in die Mitte, denn dieser ist einfach Geschmackssache. Ich persönlich hatte so meine Probleme damit, aber Fans von historischen Romanen würden ihn wahrscheinlich sehr wertschätzen. Man muss sich einfach klar machen, dass es sich bei „Die Saphirtür“ nicht um Jugendfantasy handelt (auch wenn das Cover meiner Meinung nach so aussieht) und der Schreibstil dementsprechend auch nicht so ist. Nichtsdestotrotz war der Schreibstil definitiv interessant, auch wenn es für mich etwas länger zu Lesen gedauert hat als üblich. Er lässt sich der Kategorie „Muss man mögen“ zuordnen. Wer zu dieser Kategorie gehört, dem wird das Buch sicherlich gefallen. „Die Saphirtür“ hatte auch seine Schwachstellen. Irgendwie ist total offengeblieben, was genau es mit den Traummanifesten auf sich hat. Genau so vage verhält es sich mit Islas verstorbener Schwester. Es wird zwar am Rande erwähnt, dass diese der Grund für den Keil zwischen Isla und ihren Eltern ist, aber eine wirkliche Bedeutung für die Handlung hat Islas Schwester nicht. Für „Die Saphirtür“ habe ich tatsächlich außerordentlich lange gebraucht, weil die Handlung sich manchmal etwas zog und mir daher schnell langweilig wurde. Mein Tipp daher an alle, die überlegen, sich „Die Saphirür“ zuzulegen: Vor dem Kauf die Leseprobe durchlesen. Man merkt ziemlich schnell, ob es was für einen ist.

Lesen Sie weiter

Zur Story: Isla ist als Privatlehrerin bei einer reichen englischen Familie angestellt um deren Spross, die kleine Ruby zu unterrichten. Um sich der Aufgabe voll und ganz widmen zu können, durfte sie sogar einen kleinen Anbau des exklusiven Silverton House beziehen. Doch irgendetwas scheint mit der kleinen Ruby nicht zu stimmen - sie ist von Tag zu Tag blasser und erzählt merkwürdige Geschichten, dass sie nicht träumen können. Anfangs werden diese von Isla noch als eine Mischung aus kindlicher Fantasie und Erschöpfung abgetan. Doch nach und nach geht ihr auf, dass irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung sein kann. Denn welche Eltern interessieren sich nicht dafür wenn man die Vermutung äußert, ihr Kind könnte krank sein? Dazu kommen auch noch Islas eigene Träume, die von mal zu mal intensiver und angsteinflößender werden... Die Grundidee, die hinter diesem Roman steckt, finde ich wunderbar spannend und unglaublich faszinierend. Wem von uns ging es nicht auch schonmal so, dass man Sachen träumte, die danach dann so oder ähnlich passierten? Der Verstand ist einfach faszinierend und unglaublich komplex, bringt Verknüpfungen hervor, die er im normalen, kontrollierten und wachen Zustand niemals zustande bringen könnte oder würde. Mir selber geht es so, dass ich mich jeden Abend darauf freue schlafen zu gehen, denn auch ich träume häufig sehr lebhaft und kann mich meist am nächsten Tag noch gut an sie erinnern. Umso klarer war für mich, dass ich dieses Buch lesen wollte. Leider hatte ich vergessen, dass ein interessantes Thema nur die halbe Miete bei einem Buch ist - man selber muss auch mit dem Autor oder besser gesagt, mit seinem oder ihrem Schreibstil warm werden. Und das ist hier definitiv nicht der Fall gewesen! Der Prolog ging grade noch so, aber von Kapitel 1 an, war "Die Saphir Tür" für mich eher ein Krampf, denn ein wirklich Lesevergnügen. Lasthaus arbeitet mit langen geschachtelten Sätze an deren Ende man nicht mehr weiß worum es am Anfang ging. Viele Sätze habe ich nicht nur zwei oder dreimal gelesen - sondern mehrfach! Versteht mich nicht falsch - ich mag anspruchsvolle Bücher durchaus! Das hier allerdings hatte für mich weniger mit Anspruchsvoll, sondern mehr mit anstrengend zu tun. Dinge wurden über ganze Seiten beschrieben, was man auch gut und gern auf wenige Sätze hätte begrenzen können und der Leser hätte dennoch ein gutes Bild gehabt, was Lasthaus ausdrücken möchte - so ging es mir jedenfalls. Ewigkeiten passierte außerdem gefühlt gar nichts - dann wurde es kurz wieder spannend - diese Spannung wurde aber sofort durch eben jene überausführliche Beschreibungen zerrissen. Das Lesen hat mir leider wirklich keinen Spaß gemacht - schade! Kommen wir aber mal noch zu einer schönen Sache - dem Cover! Am Anfang fragte ich mich, was dieses Cover Bitteschön mit dem Buch zu tun hat. Ist der Titel "Die Saphir Tür" erwartet man ja irgendwie doch eine Tür auf auf dem Cover - so geht es mir jedenfalls! Nach dem ersten Drittel des Buches wird einem aber klar, dass das Cover doch ganz gut passt und gut gewählt ist. Auch die Farben drücken die gesamte Stimmung des Buches aus. Das ist für mich somit wirklich gut gelungen und noch dazu äußerst nett anzusehen! Fazit für mich: Dank dem Cover und dem grds. spannenden Thema gebe ich dem Buch gut gemeinte 3 Sterne!

Lesen Sie weiter

Inhalt Isla Hall ist im Silverton House angestellt als Lehrerin für die kleine Ruby. Kurz nachdem sie angefangen hat bemerkt sie, dass es Ruby von Tag zu Tag schlechter geht. Sie klagt darüber nicht träumen zu können und tatsächlich scheint sie keine Erholung im Schlaf zu finden. Isla macht sich auf die Suche nach der Lösung und entdeckt dabei eine geheimnisvolle Tür, die in ein magisches Reich führt. Eigene Meinung Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und man war sofort mitten in der Geschichte. Es wird nicht groß erklärt und eine ewig lange Vorgeschichte bleibt auch aus. Die magische Welt, die Isla entdeckt hat mir sehr gefallen. Allerdings werden im Laufe der Geschichte viele Fragen aufgeworfen, die jedoch nicht beantwortet werden. Vor allem Antworten auf das "Wie" habe ich sehr vermisst! Zwar wird viel erklärt, vor allem das Thema Schlafen und Träumen wird sehr genau erläutert, allerdings war das schon fast zu viel Information, welche dann nicht so richtig zufriedenstellend in die Geschichte eingebaut wurden. Die Protagonisten sind toll. Isla ist eine unglaublich liebe Person und sogar die grantige Hannah hat ein großes Herz. Islas Freund kommt leider nur in Telefonaten vor. Die Anspielungen auf Dinge, die in seinem Privatleben passieren hätte man auch weglassen können, da sie mich als Leser nicht interessiert haben, schließlich sind sie auch komplett unwichtig für den Handlungsverlauf. Auch über Islas Familie hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Das Ende bleibt seeeehr offen. Ich für meinen Teil kann mich aber gut damit abfinden und bräuchte keine Fortsetzung, wenn es eine geben sollte. Zwar ist es etwas unbefriedigend, aber im Großen und Ganzen doch ganz ok. Der einzige Manko den ich dann noch habe ist, dass am Ende ziemlich viel auf der Strecke bleibt und einfach nicht mehr behandelt wurde. Auch Isla hat dabei einige Minuspunkte gesammelt. Fazit "Die Saphirtür" hat mir ganz gut gefallen, wobei mir für mehr Sterne irgendetwas gefehlt hat. Da reicht eine fantastische Traumwelt leider nicht aus, auch das Drumherum muss perfekt sein. Dennoch eine ganz süße Geschichte.

Lesen Sie weiter

Inhalt Im Jahre 1957 lebt Isla und arbeitet als Privatlehrerin in Silverton House. Als Ruby, die jüngste Tochter des Hauses, ihr erzählt, dass sie nicht mehr träumen kann, wird Isla hellhörig. Denn sie träumt besonders intensiv. Sie beschließt dem Ganzen auf den Grunde zu gehen und Ruby zu helfen. So entdeckt sie ein Portal, dass sich nachts in Rubys Zimmer öffnet und kurzerhand tritt sie hindurch. Meine Meinung Obwohl mir „Das Frostmädchen“ von der Autorin nicht so richtig gefallen hatte, war ich gespannt auf ihr neues Werk, denn es klang sehr vielversprechend. Doch leider konnte mich auch „Die Saphiertür“ nicht ganz überzeugen und so habe ich gemerkt, dass die Autorin wohl nicht ganz die Richtige für mich ist. Dabei fand ich die Idee und das Setting sogar sehr spannend. Alles ist sehr geheimnisvoll und hat auch eine etwas gruselige Atmosphäre. Zudem finde ich es toll, dass das Buch in England im Jahre 1957 spielt und somit in der Vergangenheit, was den besonderen Charme des Buches ausmacht. Den Einstieg empfand ich auch noch als spannend, aber irgendwann zog sich das Buch doch sehr, da hätte ich mir mehr Spannung gewünscht. Auch der Schreibstil konnte mich nicht immer fesseln, was an den teils sehr langen Sätzen lag. Doch nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, fiel es mir leicht, weil die Atmosphäre und das Setting des Buches doch sehr gut dargestellt wurden. Allerdings verliert sich die Autorin auch mal gerne in Kleinigkeiten. Die Protagonisten haben es mir ebenfalls nicht ganz leicht gemacht. Ruby mochte ich sehr und sie tat mir richtig leid, weil es ihr nicht gut tut, dass sie nicht träumen kann. Isla dagegen erschien mir sehr blass und nur ihr Beschützerinstinkt Ruby gegenüber konnte ich nachvollziehen. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Das Ende empfand ich als sehr offen, auch wenn ich die Auflösung des Ganzen absolut großartig finde. Nur dadurch habe ich mich hier für eine mittelmäßige Wertung entschieden. Dennoch werde ich wohl keine Bücher der Autorin mehr lesen. Fazit „Die Saphiertür“ konnte mich leider nicht ganz überzeugen und ich werde wohl Bücher der Autorin in Zukunft meiden, weil sie nicht ganz meinen Geschmack treffen. Dennoch denke ich, dass sie mit ihren tollen Ideen so manchen Lesern überzeugen können wird.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Das Buch beginnt mit einem spannenden, energiegeladenen Prolog und geht dann Nahtlos über, in die aktuellen Geschehnisse, im Jahre 1957. Alles ist aus der Sicht einer dritten Person geschrieben und „beobachtet“ immer die junge Isla. Der Schreibstil selbst ist flüssig, teils gibt es jedoch sehr lange Sätze welche mir einiges meiner Konzentration abverlangt haben. Die Umgebungen und alles was Isla sieht wird so schön beschrieben, dass man sehr gut mit ihr mitfühlen kann. Jedoch finde ich ihren Charakter erst gegen Ende des Buches wirklich stimmig. Zu Beginn ist er mir einfach zu flach, zu unpersönlich. Gegen Ende des Buches konnte ich mich besser mit ihr identifizieren. Genauso ging es mir auch mit der Spannung. Zu Beginn ist alles aufregend und baut sich langsam aber stetig auf. Dennoch hatte ich zwischendurch öfter das Problem, dass sich die Geschichte zog. Die Spannung war über einige Seiten hinweg abwesend, nur um sich dann innerhalb von wenigen Seiten zu entladen. Auch verliert sich die Autorin in Beschreibungen und Kleinigkeiten. Zu Beginn sind diese noch wichtig, aber mit dem fortschreiten der Geschichte, lässt das die Geschichte nur „länger gezogen“ wirken. Mit Fortschreiten des Buches wird das aber zunehmend besser. Mehr Spannung und weniger „Kaugummi“, was mir sehr gut gefiel. Wie schon erwähnt finde ich Isla’s Charakter zu Beginn sehr schwach. Ruby hingegen habe ich direkt ins Herz geschlossen, oftmals habe ich mit ihr gelitten und mir gewünscht, das es ihr besser geht. Sie war auch der eigentliche Grund, weshalb ich das Buch zu Ende gelesen habe. Isla’s Beschützerinstinkt konnte ich dementsprechend nachempfinden. Jeremy war auch ein Charakter, mit dem ich nicht wirklich warm geworden bin. Ich konnte seine Beweggründe verstehen und auch wieso er sich verhält, wie er es eben tut, dennoch war sein Charakter für mich nicht wirklich greifbar. Interessanter finde ich jedoch, wie Isla und er zusammen treffen – aber dafür müsst ihr das Buch schon selber lesen. Der Antagonist dieses Buches hingegen hat mich wirklich überrascht. Ebenso gut hätte er in einem Thriller von Sebastian Fitzek vorkommen können, so schön und abgrundtief hat Stefanie Lastaus ihn und seine schwarze Seele dargestellt. Seine Beweggründe erschienen mir auch dann nicht schlüssig als ich sie erkannt habe. Er hat die Spannung in die Geschichte reingebracht und den phänomenalen Showdown sehr schön abgerundet. Die Eltern der kleinen Ruby, Victoria und Alan Austin, würde ich prinzipiell auch als Antagonisten betrachten, zumindest wenn man ihren Job als Eltern ansieht. Zwar lerne ich im Laufe der Geschichte, sie ein wenig zu verstehen, aber das ist so wenig das ich sie auch am Ende noch abgrundtief abstoßend finde. Das machte Isla noch um einiges sympathischer. Einen Charakter will ich noch erwähnen, da ich ihn wirklich wundervoll finde – die „Hausdame“ Hannah. So ganz anders als Isla, oder gar die Austins, und dennoch unheimlich sympathisch. Vor allem aber, nimmt Hannah eine Position in der Geschichte ein, die mal wieder zeigt, dass auch kleine Charaktere Helden sein können – auch wenn sie so „aus dem Rahmen“ fallen. Die Welt hinter der Saphirtür hat sich die Autorin wundervoll erdacht. Als ich den Titel damals gelesen habe und den Klapptext, habe ich mir natürlich meine Gedanken gemacht, was so hinter dieser Geheimnisvollen Tür stecken mag. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Jede Reise von Isla ist ein Erlebnis und hat mich immer mitgerissen, da hinter jeden Ecke eine neue Überraschung steckt. Fazit Eine schöne Idee, umgesetzt mit einer Geschichte die einige Zeit braucht um wirklich ihren gesamten Charme zu entfalten. Die Charaktere sind durchwachsen und gefallen mir nicht alle, haben aber dennoch alle ihren Platz in der Geschichte verdient. Die Welt hinter der Saphirtür ist wunderschön und gefährlich zugleich. Ich empfehle dieses Buch nicht uneingeschränkt, es ist definitiv Geschmackssache, deshalb lest rein und entscheidet selbst.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.