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Rezensionen zu
Tödliche Sonate

Natasha Korsakova

Rom-Krimi-Serie (1)

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Es geht in „Tödliche Sonate“ von Natasha Korsakowa um die Aufklärung des brutalen und blutigen Mordes an der berühmt-berüchtigten Musikagentin Cornelia Giordano in Rom. Der sympathische Commissario Di Bernardo, der von Kalabrien nach Rom versetzt wurde, soll den Fall aufklären und wird dabei mit den Intrigen in der Welt der klassischen Musik konfrontiert, wobei weit mehr Geld und Macht im Spiel sind, als er sich hätte erträumen können. Ich fand das Hörbuch von der Vergabe der Stimmen her ausgesprochen gut gelungen. Johannes Steck gibt dem Commissario etwas Behäbiges und Ruhiges, das immer wieder für die nötige Entladung der Spannung sorgt, die durch Oliver Brod, der dem Mörder seine Stimme verleiht, aufgetürmt wird. Frank Arnold komplettiert dann gekonnt das Trio der Stimmen und führt uns in die Vergangenheit, beginnend beim berühmten Geigenbauer Antonio Stradivari und seinen Söhnen im Teenager-Alter, der die Zwillingsviolinen baut, die in der Gegenwart eine Rolle spielen. Unterbrochen werden die Stimmwechsel häufig von eingestreuten und mehrere Minuten andauernden Violinensoli durch die Autorin, die für sich gesehen sehr gut klingen und mich beeindruckt haben, die aber definitiv zu lang als Unterbrechung waren und dadurch weniger ein Genuss als vielmehr eine Störung waren. Auch fand ich die vielen zum Teil gleich klingenden italienischen Namen etwas verwirrend. Man muss sich gut konzentrieren, dann ist das kein Problem. Aber bei einem knapp 13 Stunden langen Hörbuch fand ich es zum Teil schwierig und musste einzelne Passagen wiederholt hören. Alles in allem ist das Hörbuch aber bis auf die beiden genannten Punkte durchaus empfehlenswert.

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Achtung - Klassische Musik

Von: patch-lissi

04.11.2018

So, wie meine Überschrift dachte ich (Klassik-Neuling) zu allererst. Aber ich weiß nicht mehr genau, wie viele Kapitel es gedauert hat, als die erste Klassik-Einlage gespielt wurde und ich war begeistert. Habe ich in dieser Art noch bei keinem Hörbuch erlebt. Toll. Auch habe ich noch etwas über die Welt der Geigenbauer gelernt. Hätte nicht gedacht, dass eine Geigenspielerin einen so guten Krimi schreiben kann. War angenehm überrascht.

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Bei der Rezension eines Krimis muss man immer aufpassen, dass man dem zukunftigen Leser nicht zu viel verrät. Darum nur so viel: es lohnt sich! Die Story ist spannend und gelungen. Die elf Stunden Hörspielzeit vergehen im Nu. Der Kommissar reiht sich ein in die Reihe der verkorksten Persönlichkeiten, die die meisten Ermittler der Mordkommision an den Tag legen. Ich fühlte mich erinnert an den berühmten Brunetti von Donna Leon und doch ist Di Bernardo ein eigenständiger Charakter. Als großer Italienfreund gefällt mir die Atmophäre Roms, die richtiggehend spürbar wird. Das Lokolcolorit ist sehr gelungen dargestellt. Die Musikstücke, die von der Autorin selbst eingespielt wurden, geben dem Werk zusätzliche Tiefe. Und dem Zuhörer Zeit, das zuvor Gehörte zu verarbeiten. Nicht zuletzt habe ich das Hörbuch genossen, weil die Stimmen der Sprecher in meinen Ohren wohltuend und angenehm klangen. Das ist natürlich eine rein subjektive Empfindung, doch gerade bei einem Hörbuch kann es den Genuss erhöhen oder mindern. Die vollen, warmen Stimmen von Johannes Steck, Frank Arnold und Oliver Brod haben meinen Genuss erheblich erhöht!

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Tödliche Sonate

Von: Christiane

29.10.2018

„Tödliche Sonate" ein kurzweiliger und spannender Krimi von Natascha Korsakova, einer Violinsolistin und nun auch Autorin. Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge, zeigt einen Rückblick in die Welt der Geigenbauer von 1716 und wechselt zwischen damals und der heutigen Zeit. Es geht Rund um klassische Musik, Musikagenten, Stars, die Familie Giordano, eine geheimnisvolle Stradivari und den Mord an einer bekannten Musikagentin für klassische Musik. Commissario Di Bernardo in seiner Art, sowie seine Kollegen und der Schauplatz Rom, lassen mich dabei immer ein wenig an Commissario Brunetti von Donna Leon denken, was mich schmunzeln lässt aber nicht weiter stört. Das Hörbuch ist auch durch den Sprecher Johannes Steck und das zuweilen integrierte Geigenspiel der Autorin ein melodischer Hörgenuss und sollte auch „Nicht–Liebhaber" der klassischen Musik nicht abschrecken.

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