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Rezensionen zu
Tödliche Sonate

Natasha Korsakova

Rom-Krimi-Serie (1)

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Spannender Krimi

Von: Dr. Ekkehard Rähmer aus Berlin

29.10.2022

Herrlich wie die Autorin 2 Geschichtsebenen miteinander verschränkt.

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Ein Meisterwerk

Von: Nivardo Flores aus Puebla, Mexico

22.12.2021

Die beste Geschichte die ich seit langem gelesen habe, ein wahres Meisterwerk, auf einer brillanten Art und Weise geschrieben. Nach einem schrecklichen und tragischen Anfang hat die Autorin es geschafft, den Leser durch einen historischen und harmonischen Weg zu führen, wie es nur Musik sein kann, und die Geschichte dazu noch humorvoll und sogar kulinarisch zu gestalten, was ich wohl am meisten genossen habe. Nach der täglichen Lektüre war ich immer hungrig! Die Personen, das Ambiente, die Geräusche, die Gerüche... die Geschmäcker... und die "Messias"-Geige... Diese Geschichte ist die beste Hommage, die man einem solch magischen und wunderbaren Instrument entgegenbringen kann. Und gleichzeitig mit dem enormen Privileg und der wohlverdienten Ehre, auf Stradivarius (oder Vuillaumes exakten Kopien) zu spielen, machte die Autorin sie wieder lebendig: Die berühmten Geigenbauer und ihre Instrumente.

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Commissario Di Bernado ist zurück in Rom. Und auch gleich in seinem ersten Fall geht es zur Sache - eine Musikagentin wurde brutal ermordet. Doch warum? Ihre Agentur lief erfolgreich. Sie war angesehen, bekannt und hatte viel Einfluss in der klassischen Musikwelt... aber der Schein trügt....denn so beliebt war Cornelia Giordano dann doch nicht. Und was hat es mit dem Geheimnis der Geige von Antonio Stradivari auf sich? "Es schien als würde die Geige singen und sprechen und dabei - wenn auch nur für einige Momente - das Geheimnis ihres einzigartigen Klanges von den Zuhörern entfalten. Plötzlich schien es Di Bernardo, als spräche die Seele selbst durch die Musik: Er hörte Leid und Freude, Träume und Verzweiflung, die sich im endlosen Klangfluss miteinander vermischten." (Seite 293) Der erste Auftakt des italienischen Ermittlers Di Bernardo. Und mich konnte dieser ruhige und doch spannende Kriminalroman abholen und schlicht begeistern. Man merkt dass die Autorin selbst mit der klassischen Musik zu schaffen hat, die Liebe zu den vielen Details, ob zur Geige, der Musik oder zu Rom, es entsteht ein einfach spannendes und doch zauberhaftes Gesamtbild. Ich empfehle dass man sich für die klassischen Musik oder die Instrumente interessiert, dann entwickelt sich hier eine einzigartige Klangwelt in der man abtauchen kann. Denn auch die Welt der Musik hat ihre Schattenseiten und "böse" Gesichter. Di Bernardo war mir sympathisch. Er hat viel mitgemacht, vieles wird von der Autorin angedeutet, nimmt aber nicht zuviel Platz ein. Ich bin aber gespannt ob seine Vergangenheit ihn noch stärker einholt wenn es Folgebände mit ihm geben sollte. Das wäre auf jeden Fall lohnenswert und würde die Spannung noch einen Ticken höher schnellen lassen. Aber auch so wird dem Leser klar dass der Commissaro schon viel gesehen und erlebt hat. Die oder der Täter erhält auch seinen Punkt in dieser Geschichte. Man ist auch ständig am raten wer dahinter stecken könnte und was der Antrieb ist. So ganz einsichtig wird dies nicht und man springt von einer Vermutung zur Nächsten. Überhaupt ist der Schreibstil sehr angenehm, es ist ein Auf und Ab der Spannung, Entwicklung und der Rückschläge. Man muss also das Ruhige beim lesen mögen, Action und wilde Verfolgungsjagden durch Rom wird man hier nicht finden. Der interessante Teil, für mich, war die Zeit als Antonio Stradivari seine Geigen herstellt. Es geht um ein Geheimnis was sich zu dieser Zeit entwickelt und hier war einfach spannend zu sehen was sich an Mythen, Sagen und Legenden bis heute noch hält. Man verfolgt den Werdegang der Musikinstrumente mit. Die Leidenschaft die dahinter steckt und was dieses Instrument bedeuten kann. Vor allem - dass diese Instrumente heute noch so einen einzigartigen Klang erzeugen, was sie an Geschichten und Geschehnisse an sich haften haben, das hat mich schlichtweg begeistert. Der erste Fall von Di Bernardo, mich hat die tödliche Sonate abgeholt, auch die Auflösung zum Ende hin hat mich überzeugt, war stimmig und interessant an Wendungen. Wer sich für diese Welt interessiert wird begeistert sein.

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Ein skandalöser Mord in Rom: die Musikagentin Cornelia Giordano wird kaltblütig in ihrem Haus umgebracht. Commissario di Bernardi, erst vor kurzem von Calabrien nach Rom versetzt, wird mit dem Fall betraut, und stellt fest, dass an Verdächtigen nicht mangelt: Signora Giordano war in Musikkreisen gefürchtet, und nicht unbedingt wohlgeliebt. Als ihre Nichte, eine berühmte Geigerin, einen weiteren Anschlag nur knapp überlebt, spitzt sich die Situation zu. Auf einer zweiten Erzählebene sind wir im 17. und 18. Jahrhundert in Cremona beim berühmtesten aller Geigenbauer: Antonio Stradivari schafft mit seinen Instrumenten Legenden, die verzaubern und unbezahlbar sind. Die sagenumwobenste aller seiner Geigen ist wohl „Il Messias“ – und ausgerechnet dieses Meisterwerk begegnet Di Bernardi im Laufe seiner Ermittlungen. Und so wird der Kommissar zum Musikhistoriker wider Willen auf der Suche nach der Wahrheit. Dieser Roman ist etwas Aussergewöhnliches: Ich fand es extrem interessant, über das Leben Stradivaris zu lesen, und die Geschichte des Messias ist genial eingeflochten. Und ebenso genial miteinander verwoben sind die beiden Erzählstränge, die sich miteinander abwechseln. Und was es zusätzlich interessant macht: Die Autorin ist „im Hauptberuf“ eine weltweit erfolgreiche Violinsolistin. Die Dame weiss also, worüber sie schreibt, wenn wir uns in den Szenen der heutigen Musikbranche und bei der Familie Stradivari bewegen. Und das merkt man, hier weiss jemand über sein Sujet Bescheid. Und die Dame weiss zu schreiben und zu fesseln. Das Ermittlerteam ist sympathisch, aber das Private und die Arbeit am Fall halten sich die Waage, und mir hat es sehr gut gefallen! Ich habe mich hier übrigens bewusst für das Hörbuch entschieden, und würde es auch unbedingt so weiter empfehlen, denn hier sind 7 Tracks dabei, die der Printausgabe zwangsweise fehlen müssen: Die Autorin hat extra für das Hörbuch einige Violin-Soli aufgenommen, und das war toll. Muss man natürlich mögen 😊, ich liebe es. Die Tracks kann man auf den CDs auch separat anwählen, das heisst, die findet man wieder. Zusätzlich gibt es im Hörbuch noch ein kleines Booklet mit Zusatzinfos zur Autorin und dem Messias, ebenfalls ein nettes Extra. Die Sprecher haben mir ebenfalls zugesagt, allesamt ruhige, unaufgeregte Stimmen, denen man wunderbar zuhören kann. Generell: es war eine spannende Story, gut geplottet, und im Hörbuch extrem gut umgesetzt. Den zweiten Fall des Kommissars werde ich definitiv auch miterleben! Vielen Dank an das Bloggerportal vom Randomhouse für das tolle Rezensionsexemplar!

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Perfekte Krimiunterhaltung

Von: Buchstabensammlerin aus Düsseldorf

21.12.2020

Commissario Di Bernados erster Fall ist ein gut konstruierter Krimi, der in Rom in den Kreisen klassischer Musiker spielt. Um es vorweg zu nehmen: ich freue mich, dann auch bald den zweiten Fall des Commissarios zu lesen, denn die TÖDLICHE SONATE hat mir richtig gut gefallen. Ich danke Natascha Korsakova für das mir kostenlos zur Verfügung gestellte *Rezensionsexemplar*. Als Kind der klassischen Musik fand ich das Setting besonders interessant und bin nur so durch die 450 Seiten geflogen. In der ewigen Stadt wird die Musikagentin Cornelia Giordano kaltblütig umgebracht und selbst Di Bernardo, erst kürzlich nach Rom gekommen und in Kalabrien einiges erlebt, ist geschockt von dem hinterrücks durchgeführten Mord. Nun muss er sich in der Welt der Klassik bewegen, um zu ermitteln. Lange tappt der Commisario und sein Team im Dunkeln, da vor allem auch nicht klar ist, was es mit Giordanos Nichte, ihres Zeichens Violinistin, auf sich hat und auch die beiden Söhne der gefürchteten Musikagentin lassen Fragen offen. Und dann ist da noch die Geschichte der Stradivari „Messias“, die eine wichtige Rolle bei den Ermittlungen spielt und den Leser gleichzeitig in die Welt des Geigenbaus und des Lebens des großen Antonio Stradivari führt. Das wird im Wechsel erzählt, rückblickend in die Jahre 1716 ff. in Cremona, wo der große Geigenbauer mit seinen Söhnen die Meisterwerke schuf und 2017 in Rom, im Fall des Mordes an Giordano. Dieser Krimi macht Freude, man möchte eintauchen in die Musik und ist gleichzeitig mit auf der Suche nach dem Mörder. Eine findige Kombination, ein Ermittler, der nicht nur seiner Arbeit nachgeht sondern sich auch immer noch nicht über die Gefühle seiner Ex gegenüber klar ist, der sich nun in Rom um seinen Sohn kümmern möchte und der gerne ein gutes Glas Wein trinkt und Pasta ist. Sehr sympathisch. Und der Einblick in die Musikszene, die Arbeit der Musikagenten und die Veränderung dieser durch neue Entwicklungen, Medien machen für mich diesen Krimi zu einem gelungenen Debüt der Autorin, ihres Zeichens international konzertierende Violinsolistin. Ich habe während des Lesens oft der Musik von Natasha gelauscht. Wunderbar. Wer also gerne Krimis liest und mal eine etwas andere Umgebung möchte, wer sich für Instrumente und Italien interessiert, hat mit „Tödliche Sonate“ die perfekte Krimiunterhaltung.

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Von: Xenia Miller aus Athen

17.11.2020

Eine äußerst spannende Geschichte und ein wunderbares Hörbuch-Erlebnis. Einmal angefangen, habe ich jede erdenkliche Minute genutzt um in die Welt von Commissario Di Bernardo einzutauchen. Man versucht die ganze Zeit dem Commissario zu "assistieren" und rätselt mit, was bisher vielleicht übersehen wurde. Auch die Zeitsprünge zurück in die Vergangenheit waren sehr interessant. Die Stimmen der Leser sind sehr angenehm und unterstreichen zusätzlich die von der Autorin gewählten Worte. Ich kann das Buch und im Speziellen das Hörbuch nur jedem wärmstens empfehlen.

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Tödliche Sonate - Detektiv oder die Geschichte einer Geige?

Von: Miroslav Vilimec aus Prag

17.09.2020

Wenn jemand nicht glaubt, dass ein Kriminalroman mit einer professionellen musikalischen Abhandlung kombiniert werden kann, würde ich empfehlen, das Buch "Tödliche Sonate" zu lesen. Es handelt sich in erster Linie um eine Detektivgeschichte, die mit einem kaltblütigen, brutalen Mord beginnt. Die Untersuchung von Kommissar Di Bernardo durchdringt den gesamten Roman und führt letztendlich dazu, dass sich das Labyrinth der Menschen und ihrer Geschichten auflöst. Die Detektivlinie hält eine konstante Spannung, die durch die spezielle Idee des Autors verstärkt wird – nämlich durch den Ausdruck der emotionalen Gefühle des Mörders selbst. In den begleitenden Teilen des Buches, die in einer anderen Schrift geschrieben sind, teilt er seine Motive und Absichten mit. Dies schafft eine Art Widerspruch, der den Leser vollständig in die Detektivhandlung einbezieht. Insider, die sich zumindest ein wenig in der Musikwelt auskennen, werden jedoch bald andere Stimmen dieser Komposition entdecken, die für viele noch interessanter sind. Gleichzeitig mit der Geschichte aus der Gegenwart beobachtet man ein sehr fernes Ereignis. Die Autorin führt uns in die Geigenwerkstatt von Antonio Stradivari ein, in der ein mythisches Instrument geschaffen wird - die Geige "Messias". Selbst in der Geschichte des Geigenbaus ist dieses Instrument geheimnisvoll. Die Geschichte dieser vielleicht berühmtesten Geige von Antonio Stradivari reicht bis in die Gegenwart und ist eng mit den Ereignissen des Kriminalromanes verbunden. Sind die historischen Szenen im Buch wahr oder nur fiktiv? Natürlich: innerhalb des Romanentwurfs verziert die Autorin den Melodieplan mit ihren eigenen Modulationen, aber die Akkorde der Geschichte sind historisch wahr. Und wer ist die Autorin, der den Lesern nicht nur eine klassische Detektivgeschichte, sondern auch einen sehr aufschlussreichen Einblick in das Schicksal der Geige nicht nur von Stradivari, sondern auch anderer berühmter Geigen der Vergangenheit bietet? Wer diskutiert die Tatsachen aus der Musikindustrie, die oft an bloße Geschäfte grenzt, mit einem tiefen Verständnis? Wer bringt den Lesern viele Details aus den Konzertaktivitäten von Künstlern? Es ist klar, dass das Buch nicht von einer Autorin gewöhnlicher Kriminalromane geschrieben werden konnte. Sie ist die wichtige Geigenvirtuosin Natasha Korsakova. Die Musikerin hat russische und griechische Wurzeln; Zeugen älterer Zeiten erinnern sich vielleicht an den Namen des hervorragenden russischen Geigers Andrei Korsakov, der der Vater von Natasha war und leider im Zenit seiner internationalen Karriere starb. Natasha trat in seine Fußstapfen. Im Alter von 19 Jahren zog sie nach Deutschland und entwickelte eine reiche Konzertaktivität, sie hat bereits in unserem Land als Solistin mit mehreren Orchestern gespielt und hat auch eine bemerkenswerte Diskographie. Heute lebt sie in der Südschweiz und ist oft auch in Rom, der Schauplatz des Buches ist und ihm seine typische Farbe verleiht. Der Kontrapunkt von "Tödliche Sonate" hat also viele interessante Stimmen, und es kommt nur auf den Leser an, welches Thema ihn mehr interessiert. Wird es der geniale Geigenbauer Stradivari sein, oder der berühmte italienische Virtuose und der einzige Schüler von Niccol Paganinis Camillo Sivori, oder ist es eine eindrucksvolle Beschreibung römischer Ecken, die Details des Konzertbetriebs oder die Suche nach dem Mörder? Für mich schien diese Polyphonie als ein sich entfaltendes Ganzes sehr ausgeglichen zu sein. Es bringt Spannung, Leseerfahrung und viele professionelle Informationen. Es gibt nur wenige solche Veröffentlichungen, die nicht nur das musikbegeisterte Publikum interessieren. Ich kann das Buch "Tödliche Sonate" der Geigerin und Schriftstellerin Natasha Korsakova daher einer breiten Palette von Lesern wärmstens empfehlen.

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Ein aufregender Thriller einer geborenen Geschichtenerzählerin mit überraschendem Ende. Dem Leser werden Opfer und Verdächtige aus der klassischen Musikwelt präsentiert, die der Autorin sehr bekannt ist, da sie selbst ein Star-Geigenvirtuosin ist. Die ewige Stadt Rom ist auch eine Protagonistin mit ihren Staus, Kaffeehäusern, Essen und vielem mehr; Alles befindet sich in einem historischen Zentrum unseres Kontinents. Anschaulich porträtiert die Schriftstellerin zwei Kriminal-Polizisten aus kleinen Städten in Süditalien, die sich mit der brillanten und chaotischen Metropole auseinandersetzen. Gleichzeitig mit der Aufklärung des Verbrechens beschäftigen sich mit anderen Problemen, die ihnen von Chefs, Frauen und Familienmitgliedern bereitet werden.

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