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Rezensionen zu
Mein italienischer Vater

Anika Landsteiner

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Italienischer Blues

Von: Buchvernascher

17.10.2018

Lauras Welt ist ein Scherbenhaufen. Ihre Mutter ist verstorben, ihre Beziehung von der sie sich so viel erhofft hat hat, ist auch am Ende ehe sie richtig begonnen hat. Einzige Rettung scheint ihr der italienische Vater zu sein, den ihre Mutter vor über 20 Jahren verlassen hat. In dem kleinen Dorf in Apulien angekommen, entwickelt sich alles anders, als sie denkt. Sie muß sich mit ihrem Vater auseinandersetzen, ihn kennenlernen, seine Schwächen und seine Liebe zu ihr entdecken. Vor allem muß sie lernen selbstständig zu werden und ihre Familiengeschichte zu akzeptieren. Ein Roman wie Italien: süß und bitter, laut und leise und vor allem sehr menschlich. Anika Landsteiner malt Bilder der Landschaft und ganz besonders der Menschen. Man hat das Gefühl dabei zu sein bei den Streitereien, den Problemen und den Festen und am liebsten möchte man einfach hinfahren in das Dorf Lavia in Apulien und bei den Menschen dort bleiben. Sie sind schrullig, liebenswert und man möchte sie am liebsten in den Arm nehmen. Ein Buch, das ein bißchen Ballade, etwas Blues, aber immer auch rockig ist.

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Spannende Lektüre für Familien- und Italienfans

Von: Irmgard Geßler

15.10.2018

Das Buch fesselt und läßt bis zum Schluß keinerlei Langeweile aufkommen. Mit hat es sehr gut gefallen und es fiel mir schwer, meine abendliche Bettlesestunde nicht weiter auszudehnen.

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Ein Buch das Lust auf Meer macht :-)

Von: Julia

15.10.2018

“Mein italienischer Vater“ von Anika Landsteiner ist ein herzzerreißendes Buch über das Suchen nach Wahrheit und Zugehörigkeit. Obwohl es teilweise in Italien spielt, kommt es dennoch ohne die typischen Klischees aus. Anika Landsteiner schreibt so realistisch, dass ich zeitweise das Gefühl hatte als würde ich das Meer spüren oder den Duft einer frisch gepflückten Zitrone einatmen. Anfangs war ich skeptisch, da das Buch nicht dem Gere entspricht, welches ich normalerweise lese, doch ich wurde positiv überrascht. Zeitweise hätte ich mir noch weitere 300 Seiten gewünscht, nur damit das Buch nicht zu Ende wäre :-) “Mein italienischer Vater“ kann ich jedem weiterempfehlen, der Lust auf ein Buch verspürt, welches zum Lachen, Weinen, Schmunzeln und Träumen einlädt.

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Italien für zu Hause

Von: Sophia

15.10.2018

"Mein italienischer Vater" erzählt eine rührende Familien-/Lebensgeschichte aus Italien. Es fällt leicht, sich mit der Hauptfigur zu identifizieren, so dass der Leser schon nach einigen Seiten mit Laura mitfühlt, leidet und lacht. Nach dem Tod ihrer Mutter und einer unglücklichen Liebesgeschichte lässt Laura ihr Leben in Deutschland zurück und reist Hals über Kopf nach Italien zu ihrem Vater. Der Roman verursacht Fernweh nach Italien, weckt Erinnerungen an vergangene Urlaubsreisen und macht Lust auf Bella Italia. Besonders gut gefällt mir die Mischung von Hoffnung und Melancholie, von Zukunft und Vergangenheit. Der Schreibstil versetzte mich sofort in Lauras Gedanken, Gefühle, Hoffnungen und Zweifel, so dass schnell eine persönliche Verbindung zur Haupfigur ensteht. Der Roman eignet sich als Urlaubslektüre oder als Kurzurlaub für Zuhause. Da die Hauptfigur etwa Ende 20 ist und sich gerade noch auf der Suche nach ihrem festen Platz im Leben befindet, konnte ich mich leicht in ihrer Perspektive wiederfinden. Der Roman eignet sich für Leserinnen, die sich für rührende Familiengeschichten mit italienischem Flair begeistern. Obwohl ich persönlich traditionell eingefleischte Krimi-Leserin bin, genoss ich die leichte, seelenwärmende Unterhaltung des Romans, der mich zudem in melancholisches Erinnerungen an den letzten Italienurlaub versetzte.

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Das Buch hat mich überrascht - im positiven Sinn. Die Geschichte ist tiefgründiger, leidenschaftlicher und melancholischer als erwartet. Es geht um die Familie (wie es im Klappentext zu lesen ist) und ein Familiengeheimnis. Es geht aber auch um alte Freundschaften und die Liebe. Wir begegnen dem Tod und wir sagen JA zum Leben. Wir lernen Laura kennen, eine tief verletzte Frau und ihren Vater, ebenso verletzt und wir sehen, wie sich annähern und wieder einen Draht zueinander finden. Aber wir lernen nicht nur so viele Charaktere kennen, die wir liebgewinnen sondern lesen auch eine Geschichte, die zu Herzen geht. ... Und das alles vor der Kulisse des alten und geheimnisvollen Italien. Unbedingt lesenswert!

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Dolce Vita

Von: Tinkerbell490

13.10.2018

Anika Landsteiner erzählt in ihrem Buch die Geschichte über Lauras Reise - die Reise führt über München bis nach Süditalien. Zudem ist es eine Reise auf der Suche nach sich selbst. Der Tod ihrer Mutter und der Verlust ihrer großen Liebe bewegt sie, die Reise zu ihrem Vater in Apulien anzutreten, zudem sie seit ihrer Kindheit nur sporadischen Kontakt pflegte. Auf der Suche nach der Geschichte ihrer Eltern entdeckt sie im apulischen Dorf ihres Vaters durch die südländische, mitreißende Art der Dorfbewohner Seiten an sich, die ihr zuvor bisher nie bewusst waren. Die Autorin schafft es, den Charakteren Leben einzuhauchen und den Leser das Gefühl zu geben, ein Teil der Geschichte zu sein. Ich kann den Roman nur weiter empfehlen, Dolce Vita pur!

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Laura sucht ihren Vater

Von: H.Bayer

09.10.2018

Eine sehr schöne Geschichte von Verlust und Gewinn, von einer sehr schönen Landschaft, vom Suchen und Finden. Sehr atmospärisch geschrieben, herzenswarm sind die Charaktere beschrieben, man wird eigentlich mit jedem gleich Freund. Auch das Leben in Apulien, die Lebensart, Essen und Trinken werden so geschildert, dass man am liebsten gleich losfahren möchte. Laura, 29 Jahre alt, die Hauptperson, wird plötzlich aus ihrer Komfortzone gerissen. Ihre beste Freundin, ihr Seelenmensch, ihre Mutter musste sie begraben und David ihre große Liebe wird Vater mit seiner Ex. Sie fühlt sich sehr allein, einen Vater gibt es, der war auch zur Beerdigung da. Sie hat ihren Vater seit 19 Jahren nicht mehr gesehen und weiß eigentlich nicht so richtig warum. Die Therapie hilft ihr auch nicht weiter und so beschließt sie in der Silvesternacht nach Italien, ans Meer zu fahren. Nicht Süditalien, da waren sie und ihre Mutter nie mehr, aber die Liebe zu Italien hatte gehalten. Unterwegs meldet sich Emilio, ihr Vater und bittet sie, zu ihm nach Apulien zu kommen. Warum eigentlich nicht? In Italien angekommen, fangen die Herausforderungen für Laura an. Wer ist Gianna, die sie so unfreundlich begrüßt? Kann sie sich auf ihren Vater einlassen und ihm die jahrelange Abwesenheit verzeihen? Das Familiengeheimnis, wird sie endlich begreifen? Es wird heftig diskutiert, geweint und geredet. Laura muss feststellen, dass ihre unterdrückte italienische Seele immer mehr zum Vorschein kommt. Wer zum Teufel ist Luca und was bildet der sich ein? Zum Schluss trifft Laura zwei Entscheidungen, welche das sind müssen die Leser selber herausfinden. Eine Topempfehlung für Leute die atmosphärische, intensive Bücher mögen und sich gerne ein wenig mit Land und Leuten beschäftigen. Vasco Rossi werde ich weiterhören, manche Rezepttipps verwenden, habe einige italienische Worte aufgeschnappt und festgestellt, dass der Gargano eine sehr schöne Urlaubsgegend ist.

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Wie kann man über etwas schreiben, wenn es so sehr berührt? Anika Landsteiner erzählt von Laura, 29 - welche auf der Suche nach sich selbst ihre italienischen Wurzeln wieder entdeckt und für mich, als Italienerin in Deutschland geboren, gibt es nichts schöneres, als sich in diesen Seiten wieder zu entdecken. Die Liebe zur Heimat, zur Geschichte, zur Tradition. Die Liebe zum caffé, dem Essen, den Liedern, dem Meer.  Laura hat ihre Mutter verloren. Ihr Ein und Alles. Ihre beste Freundin. Alles was sie bisher hatte, war ihre Mutter. Nun bricht sie auf, nach Süditalien, um endlichen ihren Vater wieder zu sehen. In Apulien wird Laura überrumpelt von so vielen Emotionen, dass sie nicht recht weiß, ob das der richtige Ort für sie ist - oder ist es vielleicht doch endlich zu Hause?  Laura hatte kein bestimmtes Ziel. Sie hat nicht auf die große Liebe gehofft, da sie gerade erst eine verloren hatte. Sie wusste auch nicht, wie ihr Vater reagieren würde, nach so vielen Jahren, wenn sie wieder vor der Haustüre steht. Dem zu Hause, in dem sie geboren wurde und Jahre ihrer Kindheit verbracht hat. Sie dachte nicht, dass sie so vieles über ihre Familie noch nicht kannte. Das Gefühl zu kennen, wenn man in den Augen des eigenen Vaters, meinem Papà, die Last der Jahre erkennt und die Traurigkeit, welche einem das Herz zerreist. Wenn man, an das Meer denkt und sich nur dann zu Hause fühlt, wenn man die frische Brise auf der Haut spürt. Zu wissen, was ein Teller Orechiette alles bewirken kann und wie es einfach dazu gehört, immer und überall einen caffé angeboten zu bekommen.  "Mein italienischer Vater" ist tief, emotional, romantisch, ohne Kitsch und so authentisch, dass es fast schmerzt. Es ist schwierig, hier die richtigen Worte zu finden, doch finde ich es ist ein absolutes Muss für jeden Träumer, Weltentdecker und Genießer.

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