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Rezensionen zu
Frühling im Kirschblütencafé

Heidi Swain

Willkommen in Wynbridge - dem Städtchen zum Verlieben! (1)

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Hallihallo ihr lieben Booktastics Wie schaut es denn bei euch so mit dem Frühling aus? Lässt er auch auf sich warten? Ich kann mir eigentlich noch gar nicht vorstellen, dass wir schon März haben, geschweige denn, dass übermorgen der April beginnen wird! Ich liebe Schnee, aber langsam ist es auch genug, oder? Um den Frühling wenigstens in mein Zimmer zu bringen habe ich deshalb "Frühling im Kirschblütencafé" gelesen, dass mir freundlicherweise vom Penguin-Verlag und dem Bloggerportal zur Verfügung gestellt wurde (unser 3. Rezensionsexemplar..kreischhh) - Ja, ich werde euch das jedes Mal aufs Neue erzählen und mich genauso darüber freuen) Jetzt kommt noch ein Frühlingssprüchlein für euch, da ich es so schön finde und hoffe, dass das Licht auch zu euch kommen wird und euren Tag versüßt! Es geht ein Licht auf Reisen und verspricht ganz leise Deinem erwachenden Tag mit blühenden Bäumen alle Ehre zu erweisen. Inhalt: Ich hatte meine Arbeit, meine Familie und meine Freunde in Wynbridge zurückgelassen, um nach London zu ziehen und mit diesem Mann leben zu können. Ich war verrückt nach ihm, würde für ihn durchs Feuer gehen und hatte gedacht, dass er genauso für mich empfand. - S 16 In Lizzies Leben läuft alles perfekt: Sie hat einen liebevollen Mann, eine wunderschöne Wohnung, einen super Job und träumt schon von ihrer Traumhochzeit. Nur eines fehlt ihr noch dazu: Der Antrag von ihrem geliebten Giles. Heute, an ihrem Geburtstag, ist sie sich sicher, dass er sie endlich fragen wird. Doch wie das Schicksal so will, kommt es anders, als Lizzie dachte. Statt einem Antrag bekommt sie eine Abfuhr und steht plötzlich ohne Wohnung und Arbeit da. Ihre einzige Möglichkeit wieder ein Dach über den Kopf zu bekommen, ist es, bei ihrer besten Freundin Jemma zu wohnen, doch dafür muss sie wieder in ihre alte Heimat Wynbridge zurück. - nicht gerade eine erfreuliche Aussicht für Lizzie. Zurück in dem Dorf findet sie schnell Gefallen an dem kleinen Café, das Jemma gerade renoviert und beginnt schnell, sich daran zu beteiligen. Jedoch ist sie nicht die Einzige, die bei der Renovierung anpackt. Ihr ehemaliger Schulkollege und damals insgeheimer Schwarm Ben ist auch bei Jemma und ihrem Mann Tom untergekommen und weckt in ihr schon wieder vergessene Gefühle.... Meine Gedanken: Ich gebe "Frühling im Kirschblütencafé" von Heidi Swain 4 von 5 Sternen. Beginnen wir doch gleich mit dem Thema Frühling. Frühling bedeutet für mich nicht nicht nur, dass eine neue Jahreszeit beginnt, nein, mit dem Frühling beginnt eine neue Zeit. Endlich kann man seine alten Gewohnheiten hinter sich lassen und in einer neuen Tätigkeit erblühen. Akzeptieren, dass nicht alles für immer so bleiben kann, wie es ist, und nach vorne in ein neues Jahr blicken. Unsere kleinen Blumen machen es uns jedes Jahr vor: Tapfer kämpfen sie sich durch den Schnee um zuerst ganz leise ihre grünen Blätter auszustrecken um dann, wenn der letzte weiße Sturm vorrüber ist, auch ihre Blüten in voller Pracht und von allen gesehen erblühen zu lassen. So können auch wir jeder Zeit mit etwas Neuem beginnen und wenn es uns dann nicht zusagt, können wir noch immer unsere Blüten fallen lassen - sie kommen nächstes Jahr, wenn nicht sogar früher, wieder, in der selben Schönheit. Solange ich mit Giles zusammengelebt hatte, im Stadtleben aufging, zur Arbeit und zurück hetzte, zum Essen und zu scheinbar endlosen Partys, hatte ich ganz vergessen, wie sehr ich es liebte, zu nähen und etwas selbst herzustellen. - S 44 Dieses Thema des Frühlings, der Neubeginn, wurde wirklich wunderschön in dem Buch umgesetzt. Wir lernen Lizzie als engagierte und rundum glückliche Person kennen, bis ihr Freund sie verlässt und sie langsam beginnt zu erkennen, dass vielleicht nicht alles so toll war, wie sie immer geglaubt hatte. Lizzie erkennt, dass das Stadtleben nie etwas für sie gewesen ist, dass sie sich weder so kleiden möchte, wie ihr damaliger Freund es immer wollte, noch die selben Lebensziele wie dieser verfolgt. - Ja, sie begreift, dass sie sich verstellt hatte - die ganze Zeit und dies nun nicht mehr machen möchte. "Wieder sie selbst werden und mit dem kleinen Bisschen, was sie besitzt glücklich werden", das ist ihre neue Lebensweise. Doch wie es der Zufall so will, findet sie sich bald in einer Tatigkeit wieder, die sie lange Zeit vergessen hatte, jedoch über alles liebt: das Nähen. Mit ihrer Leidenschaft beginnt sie auch Stück für Stück wieder "sie selbst" zu sein und das ist einfach soo schön zum Verfolgen. Ich kann auch gar nicht mehr dazu sagen, da ich der Meinung bin, dass man so eine schöne Wandlung nicht in Worte fassen kann, deshalb hier noch ein kleines Zitat dazu: "Hast du nie daran gedacht, etwas wie das hier zu bauen, als du in London gelebt hast?" "Um Gottes Willen, nein!" sagte ich lachend. "Ich habe nie einen Gedanken an all das hier verschwendet. Wie du ja sehr gut weißt, war ich zu beschäftigt damit vorzugeben, jemand zu sein, der ich nicht bin" - S 201 Nun möchte ich euch noch etwas über das Kirschblütencafé oder besser gesagt, der Grund weshalb ich der festen Überzeugung bin später einmal auch ein Café eröffnen zu wollen, erzählen. Für mich ist das Kirschblütencafé mehr als einfach nur ein Ort um eine Zwischendurchmahlzeit zu essen. Es ist ein Treffpunkt für alte und neue Freunde, ein Symbol für eine unendliche Freundschaft und auch ein Zeichen dafür, dass man alles im Leben schaffen kann, wenn man nur stark genug daran glaubt (und einbisschen finanzieller Unterstützung von einer lieben Freundin). - Ich bin heute ja sehr philosophisch und interpretativ, meine Deutschprofessorin wäre stolz auf mich. Mit dem Café erfüllen sich zwei Freundinnen einen wahrgewordenen Traum und das ist einfach einzigartig zu lesen. Generell liebe ich alle Charaktere, die in dem Buch vorkommen (außer vielleicht Giles, mit dem habe ich ein paar ernste Wörtchen zu reden). Die Figuren sind so lebensah dargestellt worden, dass es mich nicht wundern würde, wenn ich sie das nächste Mal beim Einkaufen treffe . Nach der Schule hatte ich Textildesign studiert, mit dem Ziel , meine eigene Sachen anzufertigen und zu verkaufen. Der ursprüngliche Plan war, klein anzufangen; Jemma sollte ihre Backwaren verkaufen, für die sie langsam immer berühmter wurde, und ich meine Patchworktaschen, Girlanden und so weiter, erst an einem Marktstand, bevor wir dann in einen Laden in der Stadt umziehen würden, natürlich dicht gefolgt von der Weltherrschaft - S 45 So, jetzt kommen wir zu der süßen, feinen Liebesgeschichte in dem Buch. Ich dachte nicht, dass ich das einmal sagen würde, aber ich glaube, ich hätte gar keine gebraucht. Man hat so viel mit den Umbauarbeiten in dem Café zu tun, dass man am Anfang gar keinen Kopf dafür hat. Trotzdem ist es sehr schön zu lesen, wie Lizzie wieder beginnt einem Mann zu vertrauen, auch wenn es mit Hindernissen verbunden ist. Noch etwas sehr Schönes an der Beziehung der beiden ist, dass sie beide ein ähnliches Schicksal teilen und miteinander beginnen, wieder Fuß zu fassen, und über ihre Vergangenheit hinwegzusehen . "An diesem Tag habe ich mir geschworen, nie wieder einer Frau zu vertrauen, nie wieder eine Frau zu lieben, und dafür hasse ich sie. Ich hasste sie dafür, dass sie mir die Chance geraubt hat, je wieder jemanden zu lieben." Ich sagte nichts, aber ich wusste genau, wie er sich fühlte. - S 216 Da ich nun mal eine kleine Lilli bin, habe ich natürlich eine Kleinigkeit auszusetzen. Irgendetwas hat mir gefehlt, aber ich kann euch nicht sagen, was genau. Ich weiß, ich bin sehr hilfreich, aber kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr einem Buch einfach keine volle Sterne/Punkte geben könnt, weil euch etwas daran nicht 300% überzeugt hat? Naja, bei mir war es auf jeden Fall so und deshalb gibt es heute "nur" 4 Sterne von mir. Außerdem hat mich eine bestimmte Stelle in dem Buch einfach so aufgeregt! Ich kann euch dazu jetzt nicht mehr erzählen, aber sagen wir es so: Lizzie hat meiner Meinung nach eine viel zu übertriebene Entscheidung gefällt. Fazit: Bei "Frühling im Kirschblütencafé" handellt es sich wirklich um eine wunderschön Geschichte über eine Frau, die wie es scheint von allen guten Geistern verlassen worden ist, welche sich jedoch durch ihren eigenen Tatendrang wieder auf die Beine hilft und dadurch in einen märchenhaften Neubeginn startet. Ich kann euch das farbenfrohe Büchlein wirklich nur empfehlen, es ist super locker und leicht zum Lesen und ideal als kurze Zwischendurchlektüre geeignet. Also, worauf wartet ihr noch, holt euch den Frühling einfach selber in euer Haus!. Allgemeines: Autor: Heidi Swain Verlag: Penguin-Verlag Seitenanzahl: 444   Danke fürs Lesen! Ich wünsche euch noch einen schönen Karfreitag. Lilli Ps: Bitte zu würdigen, dass ich bei Café immer das e mit Akzent geschrieben habe, was bei meinen Computerkenntnissen an ein Wunder grenzt

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Angelockt durch das süß gestaltete Cover habe ich mich mal wieder einem Liebesroman gewidmet. Die Autorin Heidi Swain kannte ich bis dato noch nicht, aber da ich bisher vom Penguin-Verlag nie enttäuscht wurde, habe ich ihr eine Chance gegeben! :-) Im Grunde ist es eine typische leichte Romantikgeschichte, in der der momentan aufsteigende Handarbeits- und Do-It-Yourself-Trend aufgegriffen wird. Da ich auch ab und zu mal kreativ bin (oder zumindest habe ich kreative Ideen, denen es an Umsetzung fehlt), fand ich das Thema ziemlich cool und habe tatsächlich während des Lesens mit dem Gedanken gespielt, mich irgendwann im Nähen auszuprobieren, weil ich das Thema richtig inspirierend fand.. Und, habe ich das Projekt schon in Angriff genommen...? Nö. Aber was solls, dafür habe ich meine Nase in Bücher gesteckt und andere Punkte auf meiner To-Do-Liste abgehakt. Von der ersten Seite an war mir die Protagonistin Lizzie sympathisch, denn in ihrer abwägenden aber doch manchmal (zu) spontanen Art konnte ich mich sehr gut wiedererkennen. Es gefällt mir, wie sie sich innerhalb des Romans selbst kennenlernt und auch mal Entscheidungen trifft, die eher mittelgut sind (aber menschlich!). Natürlich haben mich eben jene Entscheidungen manchmal herausgefordert, weil ich persönlich anders gewählt hätte, aber ich denke, zu einhundert Prozent kann man sich nur selten mit den Protagonisten identifizieren. Ben als männlichen Gegenpart zu Lizzie habe ich sehr gemocht, denn sein Charakter hat ihren gut ergänzt und ich stelle ihn mir einfach als perfekten Ehemann vor. Hach. Wenn die Realität auch so schön sein könnte. Kritisch fand ich den Wendepunkt (es ist schwer, das zu beschreiben, ohne zu viel zu verraten) vor dem großen Happy End. Lizzie hatte sich an dieser Stelle sehr von ihren Freunden abgeschottet und ich habe zwar ihre Beweggründe verstanden, fand ihre Reaktion jedoch zu heftig. Das alles kam mir sehr an den Haaren herbeigezogen vor, um noch einen dramatischen Tiefpunkt zu kreieren. Natürlich habe ich nichts dagegen, es vor dem Ende ein letztes Mal spannend werden zu lassen, aber da hätte es weitaus nachvollziehbarere Mittel gegeben. Da mir der Roman im Ganzen trotzdem gut gefallen hat und es eine super Lektüre für den Feierabend ist – keine komplizierten halbausgearbeiteten Verwicklungen und Intrigen-, gebe ich noch (!) vier Sterne. Ich habe eine entspannte Romantikgeschichte gesucht und bekommen. Mehr wollte ich nicht. :-)

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Der Frühling kann kommen und das passende Buch gibt es mit "Frühling im Kirschblütencafè" auch schon. Wer in Stimmung kommen möchte, braucht sich nur das Cover anschauen. Es ist so wunderschön gestaltet und macht Lust auf Frünlingssonne. Auch die ganze Geschichte fand ich so zauberhaft niedlich, ohne kitschig zu sein. Durch den wirklich sehr erfrischenden und spritzigen Schreibstil liest es sich einfach wunderbar. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, ich gehöre dazu. Die Charaktere sind symphatisch und authentisch und wurden gut herausgearbeitet. Ich habe Lizzie für ihre unkonventionelle Art geliebt und mit Spannung ihre Entscheidungen verfolgt. Für mich hatte das Buch keinerlei Längen und es kam keine Langeweile auf. Der Roman war gespickt mit einer Prise Humor und Wendungen, die ich nicht vorhergesehen habe. Durch die sehr bildhafte Sprache konnte ich mir die Settings und Personen sehr gut vorstellen. Das machte das Lesen sehr angenehm und kurzweilig. Zum Ende hin hing es dann doch ziemlich schnell und rasant zu. Es hätten ruhig ein paar Seiten mehr sein können, so dass man als Leser noch mehr "abgeholt" wird. FAZIT: Ein locker leichter Roman. Perfekt für die ersten Sonnenscheinstunden im Frühling. Ich gebe gute 4/5 Sterne. 🌟🌟🌟🌟

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"Frühling im Kirschblütencafé" hat mein Interesse aufgrund des Covers geweckt. Das Interesse wurde noch gesteigert, als ich den Klappentext las. Daher war ich auch dankbar das Buch als Rezensionsexemplar lesen zu dürfen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht hier die junge Lizzie Dixon, die als sie von ihrem Freund die Trennung statt eines Heiratsantrags bekommt, in ihre Heimatstadt zurückkehrt und zunächst ein wenig das Gefühl hat versagt zu haben. Sie kommt bei ihrer besten Freundin Jemma und unterstützt diese bei der Eröffnung des alten Cafés des Ortes. Dabei begegnet sie auch Ben, der sie zu Schulzeiten nie eines Blickes gewürdigt hat und sie auch jetzt eher ignoriert bzw. mit zynischen Kommentaren abspeist. Lizzie muss sich nun entscheiden, wie ihr zukünftiges Leben aussehen soll und wie sehr sie sich von ihrer Vergangenheit beeinflussen lassen muss. Die Figuren in diesem Roman sind meiner Ansicht nach sehr gut gestaltet. Man spürt, dass Heidi Swain sich Gedanken zu jeder einzelnen Figur gemacht hat, da jede Figur besondere Einzelheiten hat, die sie einzigartig macht. Und auch wenn man nicht jede Handlung der einzelnen Figuren gut heißt, sorgen diese dennoch für Spannung. Dies war insbesondere bei Jay der Fall, der sich bereits von Beginn an als hinterlistiges A... verhält. Auch wenn man als Leser seine Aktionen schnell durchschaut und verurteilt, tragen diese zum Gelingen der Gesamthandlung enorm bei. Stellenweise war Lizzie, die eigentlich sehr selbstbewusst ist, ein wenig zu naiv, vor allem bei ihren Begegnungen mit Jay. Der Durchblick, den sie letztendlich ihm gegenüber durchaus gewinnt, kommt meiner Ansicht nach ein wenig zu spät. Sie verhält sich ihm gegenüber meiner Ansicht nach ein wenig zu nett, vor allem wenn man bedenkt, wie hinterlistig er nicht nur sie hintergeht. Insgesamt wirkten die Figuren sehr lebensnah, was vor allem bei Jemma und Lizzies Mutter deutlich wird. Jemma spiegelt die manchmal etwas überforderte und verzweifelte arbeitende Mutter sehr gut wieder, während Lizzies Mutter so wundervoll überkritisch reagiert, nur um dann von einem Schicksalsschlag auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen zu werden. Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht, gespickt mit einer Prise Humor. Durch eine sehr bildhafte Sprache hat man alles real vor Augen und kann sich nicht nur das Café in seiner wundervollen Pracht, sondern insbesondere auch die Nähnachmittage sehr gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin hat zumindest bei mir Lust auf leckere Muffins und Näharbeiten geweckt. Dieser Roman bietet eine nette Kurzweil an einem Lesenachmittag auf der Couch. Ich muss jedoch auch gestehen, dass der Roman über weite Längen ein wenig vorhersehbar ist. Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle ein paar mehr Überraschungen gewünscht, so dass die Handlung nicht so viel vor sich hinplätschert, sondern auch mit echten dramatischen Spannungsspitzen aufwarten kann. Die wenigen Spannungsspitzen, die dieser Roman enthält, halten leider meist nur kurz an, was vor allem an der etwas zu lässigen und naiven Art der Hauptfigur liegt. Fazit: "Frühling im Kirschblütencafé" von Heidi Swain ist ein locker leichter Frühlingsroman, der vor allem durch seine bildhafte Sprache und den lebensnahen Charakteren überzeugt. Er eignet sich perfekt für einen regnerischen Nachmittag auf der Couch, bei dem man sich bei einer Tasse Kaffee/Tee und ein paar Keksen das Gefühl von Frühling wecken kann! Für mich eine Leseempfehlung, vor allem für alle, die auf Romane von Melissa Hill, Sheila O'Flanagan oder Karen Swan stehen! Note: 2- (💗💗💗💗)

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Frühling im Kirschblütencafé Diane Jordan Also, ich muss ehrlich gestehen, ich liebe die Jahreszeit zwischen dem Ende des Winters und dem Beginn des Sommers. Die ersten sonnigen Tage des Frühlings, einfach herrlich. Genau wie mein neuer Roman „Frühling im Kirschblütencafé“. Das Cover macht Lust sich in eine windgeschützte Ecke zu verziehen, natürlich noch dick eingemummelt und ein wenig in der Sonne zu schmökern. Ein Latte Macchiato in der einen Hand, das Buch „Frühling im Kirschblütencafé“ in der anderen, um dann dem Alltag ein wenig zu entfliehen. Alles erwacht, in der Natur sprießen die ersten Blümchen und auch bei meinen Protagonisten ist alles im Umschwung und Aufbruch. Nett zu lesen und eine perfekte zusätzliche Einstimmung auf den Frühling. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Die Charaktere der Freunde Lizzie Dixon, Jemma und Ben sind trefflich gewählt und gut beschrieben. Das Städtchen in dem sie leben, ist zum Verlieben. ;-) Grins, und natürlich passt auch das zum Frühling. Ein klitzekleiner Flirt oder auch mehr. Ich lasse mich auf die Geschichte ein, genieße den Weichspülgang (?) für mein Gehirn und freue mich über den netten Plot. Frühlingsfrisch, wie der Duft mit Lenor gespülter Wäsche, genieße ich das Treiben im Buch und das Bestreben alte, längst aufgegebene Träume endlich zu realisieren. Aber meist ist das ja so eine Sache und es ist gar nicht so einfach, ausgetretene Pfade zu verlassen und neu durchzustarten. Und so ist es auch hier, manchmal ein etwas zäher Prozess, der mal langatmig, dann aber auch etwas holprig oder mal zu flott beschrieben wird. Aber für ein Erstlingswerk, sehr vielversprechend. Und daher werde ich die Autorin im Auge behalten und mich auf mehr Lesestoff von ihr freuen. Fazit: 4**** für das schöne Gefühl, dass beim Lesen entstand. „Frühling im Kirschblütencafé“ ist im Penguin Verlag erschienen. Das Buch hat 448 Seiten und kostet 10,00 Euro.

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Der erste Satz: „Als Kind habe ich meinen Geburtstag gehasst.“ Meine Meinung: Cover: Das Cover fand ich vom ersten Moment an total ansprechend. Die hellen Farben sind mir sofort ins Auge gesprungen und auch die bunten Tassen in Kombination mit dem Blumen haben mich sofort an einen sonnigen, warmen Frühlingstag erinnert. Das Cover strahlt eine absolute Positivität aus und macht sofort gute Laune. Definitiv volle Punktzahl von mir! Schreibstil: Dass ich die Ich-Perspektive liebe, muss ich so langsam nicht mehr erwähnen. Aber auch in diesem Buch fand ich diese Perspektive super gewählt und es war schön, in Lizzies Gedanken abzutauchen und immer sofort zu wissen, was sie fühlt und denkt. Heidi Swain hat einen schönen Schreibstil, beschreibt die Umgebung so gut, dass man als Leser das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein und kann wunderbar erzählen. Für mich ist das Buch an keiner Stelle langatmig gewesen und ich kam locker, leicht und flüssig durch das Buch. Charaktere: Lizzie: Ich fand Lizzies Humor klasse. Obwohl sie sich selbst als eher zurückhaltend und beinahe schüchtern beschrieben hat, so konnte man als Leser auch eine offene und direkte Art feststellen. Besonders gut hat mir an ihrem Charakter gefallen, dass sie oftmals das sagt, was sie denkt und nicht lange um den heißen Brei herum redet. Ich habe sie für ihre Tapferkeit bewundert, die sie an den Tag gelegt hat und fand sie sehr taff und liebenswürdig. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir kein Bild von Lizzie machen konnte und sie nie wirklich vor Augen hatte, was ich etwas schade fand. Man konnte sich nur schwer vorstellen, wie sie wohl aussehen mag. Ben: Ben fand ich total liebenswert und ich fand ihn von Anfang an sehr symphatisch. Anders als bei Lizzie hatte ich bei ihm auch direkt das Gefühl, ihn mir bildlich vorstellen zu können. Auch der anfänglich erwähnte Bart hat ihn in meinen Augen sehr liebevoll dargestellt. Allgemein glaube ich, dass Ben der Typ Mann ist, der das Herz absolut am rechten Fleck hat, niemals fremd gehen würde und alles für seine Auserwählte tun würde. Genau die Kriterien, die klammheimlich jede Frau gerne hätte 🙂 Ich mochte Ben wirklich sehr gerne. Jemma: Jemma ist eine tolle Freundin, wenn auch zum Teil sehr aufbrausend und manchmal nicht ganz so feinfühlig. Aber ich fand es super, dass sie Lizzie so unterstützt und immer an sie und ihre Fähigkeiten geglaubt hat. Außerdem habe ich manchmal wirklich lachen müssen, wenn Dialoge zwischen Jemma und Tom zum Vorschein kamen. Beide zusammen waren einfach herrlich. Ella: Noch ein kurzes Wort zu Ella: Ich fand Ella unfassbar süß und hätte sie oft am liebsten in den Arm genommen und geknuddelt. Wenn man aber etwas mehr Ahnung von Kindern hat, dann weiß man, dass Ellas Wortschatz niemals ihrem Alter von 5 bzw. sechs Jahren gerecht ist! Ja, der Wortschatz in dem Alter ist weit ausgeprägt, aber sie hat teilweise ja wirklich wie eine zehn bis Elfjährige geredet und das fand ich dann doch echt unrealistisch. Die Charaktere bekommen 4/5 Sterne von mir. Fazit: Das Buch war die richtige Lektüre für zwischendurch. Es war leicht zu lesen und man flog nur so durch die Seiten. Das Lesen war nicht anstrengend und somit genau das Richtige für den Frühlingsanfang (auch wenn es bei mir jetzt etwas verfrüht war). Die Geschichte war super schön und hat mein Herz schmelzen lassen. Hierbei sollte man vielleicht auch noch einmal erwähnen, dass jeder/r Autor/in anders schreibt, anders denkt und anders fühlt. Daher finde ich es immer schwachsinnig, die Schreibstile der verschiedenen Autoren miteinander zu vergleichen! Zum Schluss möchte ich mich noch beim Bloggerportal bedanken, die mir das Buch kostenfrei zum Lesen und Rezensieren zur Verfügung gestellt habe. Vielen Dank dafür 🙂

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Frühling im Kirschblütencafe ist das perfekte Buch für einen wunderbaren Start in den Frühling. Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Es lässt sich flüssig und leicht lesen und man fühlt sich im Kirschblütencafe sofort zuhause und wohl. Die Geschichte über Freundschaft und nicht realisierte Träume ist wunderschön dennoch kam mir das Ende einfach zu schnell. Da hätte ich doch mehr erwartet. Die Charaktere des Buches sind insgesamt sympathisch. Ganz besonders hervorheben möchte ich die kleine Ella Propeller. Dieser kleine Wirbelwind hat es mir einfach angetan und ich hab mich bedingungslos in dieses kleine Mädchen und ihre Art verliebt. Enttäuscht hat mich hingegen Ben. Aus ihm wurde ich einfach nicht schlau. Er bleibt für mich einfach farblos und seine Flucht gibt für mich auch keinen Sinn. Jedoch finde ich den Roman als Gesamtpaket gelungen und empfehle einen Besuch im Kirschblütencafe und ihren Inhabern.

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