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Rezensionen zu
Die Karte der zerbrochenen Träume

Zeyn Joukhadar

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Ein Highlight

Von: Daniela

24.06.2019

Das Buch von Zeyn Joukhadar ist sowohl innerlich als auch äußerlich ein Highlight für mich. Ein wirklich wunderschönes Cover, sehr stilvoll und passend für eine Geschichte die in Syrien spielt. Inhaltlich ein schönes Werk indem es um die junge Nour geht, die von New York nach Syrien zieht. Damit beginnt für sie eine schwere und fordernde Zeit, die für ein so junges Mädchen sehr hart zu verkraften ist. Sie hilft sich durch Geschichten ihres Vaters. Für mich ein aufwühlendes und trauriges Buch. Schön gemacht, fand ich die Einsätze von den Geschichten ihres Vaters. Eine absolute Empfehlung von mir!

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... nur dann werden beide richtig erzählt." Nours Eltern sind ursprünglich von Syrien nach Amerika ausgewandert. Doch als ihr Baba stirbt, beschließt ihre Mutter mit ihr und ihren beiden Schwestern zurück in ihre Heimat zu gehen. Um den Abschied von ihrem Baba zu verarbeiten, erzählt Nour die Geschichte von Rawiya, wie sie sie erzählt bekommen hat. Dieses Abenteuer berichtet, wie sich Rawiya im 12. Jahrhundert als Junge ausgab, um Lehrling beim berühmten Kartografen al-Idrisi zu werden und mit ihm auf Reisen geht. Nour versucht sich in ihrer neuen Heimat einzuleben, jedoch sind die Unruhen in Syrien schlimmer als sie voraus zu sehen waren. So wird eines Abends auch das Haus ihrer Familie von einer Bombe zerstört und sie muss erneut ein Zuhause verlassen. Beide Geschichten sind auf ihre eigene weise fesselnd und haben mich mitgenommen. Auf der einen Seite ein brandaktuelles Thema, was aus der Sicht von Nour wirklich schrecklich hautnah erzählt wird und auf der anderen Seite die fantastische Geschichte von Rawiyas abenteuerlichen Reise. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und das lag nicht nur am wunderschönen Cover und an der bildhaften Erzählweise, sondern an allen Emotionen, die mich dieses Buch hat durchleben lassen.

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Ein Buch in eine fremde Welt

Von: LaBe

24.06.2019

Beim Lesen dieses Buches versinkt man förmlich in die andere Welt. Man wird mit anderen Kulturen, Bräuchen und Lebensweisen konfrontiert, aber schafft es dennoch mit der Familie aus dem Buch zusammen zu leben. Dieses Buch ist schön zu lesen und wunderbar um die Flucht von so vielen Betroffenen besser zu verstehen. Wer sich mit dem Thema "Flüchtlinge" beschäftigt muss sich dieses Buch einmal durchlesen um besser zu verstehen und vielleicht auch besser helfen zu können.

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Dieses Buch besticht mit wunderschönen Bildern, die vor den Augen des Lesers entstehenund durch seine einzigartige Sprache. Wenn man anfängt zu lesen, kann man den Roman kaum zur Seite legen. Es sind zwei Geschichten, die hier erzählt werden. Die Geschichte von Nour und ihrer Familie in der Gegenwart und das Märchen der jungen Rawiya, welches im 12. Jahrhundert spielt. Nour wird als jüngste von drei Töchtern syrischer Einwanderer in New York geboren. Als der Vater viel zu füh verstirbt, entschliesst sich die Mutter mit den Töchtern, in ihre Heimat Syrien zurückzugehen und in die Nähe des besten Freunds ihres verstorbenen Mannes zu wohnen. Doch das Syrien, das Nours Mutter noch kannte, existiert nicht mehr. Krieg und Terror beherrschen das Land. Das Haus indem die drei Töchter mit der Mutter leben wird vollkommen zerstört. Nours ältere Schwester wird beim Angriff auf das Haus schwer verletzt und die kleine Familie flieht nach Damaskus. Ohne ein festes Dach über dem Kopf entschließt sich die Witwe mit den Kindern vor dem Krieg in Syrien nach Spanien zu fliehen. Der Weg führt die Flüchtlinge durch Jordanien, Ägypten, Libyen, Algerien und Marokko. Auf der Suche nach Trost und Ablenkung flieht Nour vor der Realität erzählt sich das Märchen von Rawiya, einer mutigen jungen Frau, die sich im 12. Jahrhundert dem berühmten Kartografen al-Idrisi anschließt, um die Kunst des Kartenzeichnens zu erlernen. Viele Orte, die Rawiya durchreist, liegen auf der Route von Nour und ihrer Familie. Damals wie heute lauern viele Gefahren auf der langen Reise.

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Wunderschön erzählt!

Von: Carola Jung

23.06.2019

In die Karte der zerbrochenen Träume lässt die Autorin Zeyn Joukhadar Noor die jüngste Tochter die Geschichte ihrer Familie erzählen. Vom Tod des Vaters, von der Rückkehr der Famile aus New York nach Syrien. Sehr bildhaft erzählt das Mädchen seine Geschichte, von der Karten malenden Mutter, dem Bombenanschlag auf das Haus in Homs, der Flucht der Famile durch mehrere Länder. Abwechselnd wird der Handlungstrang mit der Erzählung von Rawija verbunden, die im 12 Jahrhundert mit dem berühmten Kartenleser al-Idrisi umhereist. Die unvergleichliche Spache von Noor, die als Synästhesistin ihre eigene Wahrnehmung von Farben, Gerüchen usw. hat und die poetische Fabel aus dem Mittelalter machen dieses Buch zu einer wunderschönen, besonderen Leseerfahrung.

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Gerne mehr!

Von: Käthe

22.06.2019

Ich finde das Buch wirklich toll. Gerade heute ist das Thema Flucht umso aktueller und hier unglaublich gut und feinfühlig dargestellt. Das Buch lässt sich leicht und verständlich lesen und auch optisch ist es sehr ansprechend gestaltet. Für mich eine absolute Empfehlung, auch wenn sonst eher Krimis oder Biografien in meinem Bücherregal zu finden sind. Also: gerne mehr!

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Sehr Lesenswert!

Von: VauKah

22.06.2019

Eine Geschichte, zwei Handlungen..Eine erfundene Geschichte und eine, leider sehr reale in der heutigen Zeit. Eine Reise und eine Flucht.. Als jemand, der sonst eher Krimi oder Thriller liest, hat mich diese Geschichte gefesselt, der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und flüssig. Mit Rawiya habe ich phantastische Abenteuer erlebt auf ihrer Reise mit al-Idrisi und ihren Gefährten. Ich habe Nour und ihre Familie auf ihrer Flucht begleitet und gehofft, das wenigstens am Schluss alles sich fügt, und die Erlebnisse ein gutes Ende finden. So dramatisch diese Flucht mit allen ihren Erlebnissen auch ist; dank Nour und ihrer farbenfrohen Sicht auf die Welt bleibt es eine Geschichte. Ein Buch, dass gerade in heutigen Zeit so wichtig ist, weil es klarmacht, das eine Flucht eben keine Reise ist, und das Krieg im eigenen Land einen zu Entscheidungen zwingt, die nichts mit der Planung einer Urlaubsreise zu tun haben.

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Ich fand das Buch sehr gut. Anfangs hat es mich irritiert habe es mir schwer getan in die Geschichte reinzukommen. Nachdem ich es verstanden habe fand ich die Geschichte sowas von gut das ich sowas von mitgefühlt habe, ich habe verstehen können was die Menschen alles durchmachen mussten oder müssen um aus dem Krieg zu flüchten um ihr Familien zu retten eine sichere bleibe zu finden. Anfangs fand ich das Buch ziemlich zäh aber weiter zum Schluss hat mich das so umgehauen und traurig gemacht dass ich echt angefangen habe über diese Menschen zu denken. "NOUR'S" Leben und ihre Geschichte mit "RAWIYA" war faszinierend! Ich danke der neuen Schriftstellerin ganz herzlich und der Randomhouse.de dass ich so ein wertvolles Exemplar lesen durfte. Ich empfehle das Buch mit Sicherheit von ganzen Herzen weiter!

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