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Rezensionen zu
Die Karte der zerbrochenen Träume

Zeyn Joukhadar

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

1001 Nacht

Von: Patty

27.06.2019

Allein die Farben und Verzierungen des Schutzumschlags überzeugen das Buch unbedingt zu lesen. Mit dem Gefühl 1001 Nacht zu lesen, taucht man in die Geschichte ein und versinkt immer tiefer. In nur 4 Tagen habe ich das Buch verschlungen. Zwei Parallelgeschichten die faszinierender nicht sein könnten. Der Realität nicht fern, so überzeugend erzählt, dass man sich vorkommt wie in einem Märchen. #wobleibtderzweiteband? Danke, dass ich dieses Buch lesen durfte!

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Es lohnt sich!

Von: Christoph Böhm-Koelman

27.06.2019

Es gibt sicher viele gute Bücher, die man irgendwann gern noch einmal liest - aber noch selten ist mir ein Roman untergekommen, bei dem ich mich schon beim 'Erstlesen' auf ein zweites Mal gefreut habe. So dicht, so farbig, so spannend greifen zwei Erzählungen aus zwei Epochen in einem Roman ineinander, da gibt es noch Unmengen 'zwischen den Zeilen' zu entdecken!

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Erwachsen werden

Von: Helga Hensel

26.06.2019

„Sommer 2011. Nour, die in New York geboren wurde, geht nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter und ihren Schwestern nach Syrien, in das Heimatland ihrer Eltern. Kaum angekommen, wird ihr Haus von einer Granate zerstört. Die Familie ist gezwungen, das Land zu verlassen, und macht sich auf den beschwerlichen Weg nach Europa. Um Trost zu finden, erzählt sich Nour unterdessen die Fabel von Rawiya, einer jungen Abenteuerin, die im 12. Jahrhundert an der Seite des berühmten Kartenzeichners al-Idrisi durchs Land zieht. Rawiyas Stärke und Mut spornen Nour an, dem Schicksal die Stirn zu bieten, und die Flucht aus Krieg und Zerstörung wird zu einem Weg der Hoffnung und Menschlichkeit“ – Zitat Buchrücken Mit diesem Buch halte ich gestalterisch und inhaltlich eine Sehnsucht nach tausendundeiner Nacht in den Händen. Ein Versprechen, eine Sehnsucht, eine Ungewissheit sowie Hoffnung. Ein wunderschönes Buch, in jeder Hinsicht. Obwohl die Gegenwart von Krieg, Gewalt, Angst, Flucht und Tod begleitet wird, kommt in der Erzählung die Liebe, die Hoffnung und das Geheimnis von „Familie“ nicht zu kurz. Ein nicht wirklich leichter Stoff, allerdings aktuell in den heutigen Tagen. In diese von unvermeidlicher Schwere überschatteten Handlung flicht Zeyn Joukhadar eine Fabel ein, welche sich auf historischen Begebenheiten begründet. Ein Mädchen schlüpft in die Rolle eines Jungen, um mit einem Kartographen auf Reise gehen zu können, in der Hoffnung, nach einer Weile erfolgreich wieder zur Mutter zurückzukehren. „Die Karte der zerbrochenen Träume“ habe ich sehr gerne gelesen. Ich bin froh, Nour und auch Rawiya auf ihrer Reise ins Erwachsenwerden begleitet zu haben. Ein Buch, welches „jeder“ lesen sollte. Vor allem jedoch Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – der Meinung sind, Flüchten sei eine Sache, die ein Mensch aus Jux und Dollerei und nicht aus zwingender Notwendigkeit sowie schweren Herzens unternehmen könnte.

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Die zwölfjährige Nour in New York geboren, kehrt nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter und Schwestern in die Heimat Syrien zurück. Dort wird ihr Haus zerstört, vieles hat sich verändert und die Familie muss flüchten. Der Weg geht nach Spanien und ist sehr lang und gefährlich. Auf der Flucht erzählt Nour die Fabel von der Abenteuerin Rawiya, die sich im 12. Jahrhundert dem berühmten Kartographen „al-Idrisi“ anschließt und es finden sich Parallelen ... Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Eine brandaktuelle Geschichte, spannend und bildergewaltig.

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Bewegend

Von: Gunda Singer

25.06.2019

Das Buch ist sehr bewegend geschrieben. Es handelt von Nour, die in New York geboren ist und nach dem Tode des Vater mit der Mutter und den zwei Schwestern zurück nach Syrien geht. Ihr Haus wird zerstört und die Familie muss flüchten. Ihr Ziel ist Spanien. Der Weg ist lang und gefährlich und Nour erinnert sich während de Flucht an die Fabel von Rawiya, die ihr über viele schwere Tage hinweghilft. Es ist eine aktuelle Geschichte über Krieg, Flucht und Suche nach Heimat. Sehr fesselnd geschrieben. Gibt es ein Happy End?

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Wundervolles Buch

Von: Lucie

25.06.2019

Ein wundervolles Buch, welches aus der Sicht eines Kindes Krieg, Flucht, Verlust, Gewalt sowie Hoffnung und Familie/ Zuhause thematisiert. Jedoch ist es nicht für jeden Leser und jede Leserin, da es sich um keine leichte Lektüre handelt Die junge Nour nimmt den Leser/ die Leserin mit auf eine Reise, die viel schreckliches und dennoch die traurige Realität zeigt. Trotz allem was ihr passiert, gibt Nour nie die Hoffnung auf und sucht auf ihrer Karte ihr Ziel. Besonders toll fand ich die Geschichte in der Geschichte, die den Leser/ die Leserin noch weiter in die Welt des Buches eintauchen ließ. Wie Nour begleitete diese zweite Geschichte den Leser/ die Leserin durch das Geschehen und verbindet die beiden Geschichten indirekt damit. Außerdem hat mir der Schreibstil sehr gefallen und ich habe das Buch in kurzer Zeit gelesen. Bis jetzt eins meiner Highlights 2019!

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Gemalte Historie und Wirklichkeit

Von: prenzelberger

25.06.2019

Vieles in diesen Roman erinnert mich an ein gewaltiges gemaltest Bild der Geschichte und Gegenwart Syriens und des nordafrikanischen Raumes. Eindrucksvoll werden Situationen im Leben einer zwölfjährigen mit fotografischen Gedächtnis geschildert. Sie, die mit ihrer Mutter und Schwestern auf einer langen und gefährlichen Reise quer durch Syrien, Jordanien, Ägyten, Libyen und Algerien nach Marokko geht, dabei ist die Angst ein ständiger Begleiter. Trost spenden ihr die Gute Nacht Geschichten ihres Vaters von der tapferen Rawiya, die als Junge verkleidet, al-Idrisi fast 1000 Jahre zuvor auf eine ähnlich gefahrvollen Reise begleitete. Ein großartiges Erstlingswerk. Für mich war es ein poetisches Erlebniss.

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Der Wechsel zwischen den Abenteuern aus 1001 Nacht und den Beschreibungen der Flucht hat mich gefesselt. Zeyn Joukhadar schafft es die Ereignisse um Nour ohne mahnenden Zeigefinger zu beschreiben und seine Beschreibungen lassen den Leser dennoch darüber nachdenken. Der angenehme Schreibstil lässt den Leser neugierig bleiben und die Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen verwirren den Leser nicht. Das Cover ist natürlich auch ein Blickfang. Kurzum, das Buch ist nur zu empfehlen.

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