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Rezensionen zu
Die Karte der zerbrochenen Träume

Zeyn Joukhadar

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Einfach mitreißend

Von: Chris77

09.06.2019

Fiktion und Realität verschmelzen in dieser märchenhaften Erzählung und bieten ein Potpourri an Einblicken in eine brutale Welt, das durch die fabelhaften Einschübe etwas bekömmlicher wird. Meisterhaft erzählt, unglaublich berührend. Möge der Frieden mit Euch sein und die Fantasie Hass, Gier und Krieg besiegen.

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Packende Weltenreise

Von: Linda

08.06.2019

Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Erzählt wird die Geschichte von Nour,die als Kind syrischer Einwanderer in New York geboren wurde. Nach dem Tod ihres Vaters beschließt die Mutter in ihre Heimat Syrien zurückzugehen. In Syrien angekommen, müssen sie sich gleich wieder auf die Flucht nach Europa begeben. Um das alles zu überstehen, erzählt sich Nour während ihrer Flucht die Geschichte einer jungen Abenteurerin, die vor 800 Jahren viel erlebt hat, während sie an der Seite eines Kartenzeichners durchs Land gezogen ist. Eine großartige Geschichte, die zwischen zwei Welten und Zeiten pendelt. Wunderbar und sehr intensiv erzählt.

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Schwierige Thematik

Von: Tanja G.

07.06.2019

Zuerst einmal möchte ich den sehr gelungenen Bucheinband erwähnen. Dieser und die Inhaltsangabe haben mich auf das Buch aufmerksam und auch neugierig gemacht. Hier wird ein aktuelles Thema aufgegriffen und es ist schon interessant, auch einmal die Thematik aus der Sicht einer betroffenen Familie mitzuerleben. Die Geschichte der mittelalterlichen Vergangenheit Syriens und dem Kriegsgebiet von heute recht packend. Schön ist die Idee der Fabel von der jungen Abenteuerin Rawija an der Seite des Kartenzeichners al-Idrisi. Alles in allem zwar ein interessantes Thema mit gut getroffener Handlung, jedoch kann man dem Wechsel zwischen Mittelalter und Gegenwart manchmal schwer folgen, wodurch das Lesen dieses Buches erschwert wird.

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Mittelalter und Gegenwart vereint

Von: Siko71

07.06.2019

Das Cover und der Klappentext dieses Buches haben mich neugierig gemacht, aber nach 295 Seiten habe ich dann abgebrochen, da mir die ganze Geschichte zu schwierig war. Es ist zwar ein aktuelles Thema und interessant, das auch mal aus der Sicht einer wirklich geschädigten Familie zu erfahren, aber durch den Wechsel zwischen Mittelater und Gegenwart, versucht man immer das Schicksal von Nour auf Rawiya zu beziehen. Nour ist das kleine Mädchen, welches in New York geboren ist und durch den Tod des Vaters wieder zurück nach Syrien gegangen ist mit seiner restlichen Familie. Aber der Krieg holte sie ein und sie waren gezwungen auf schwierigem Wege zu fliehen. Rawiya ist das Mädchen, aus Nour's Fantasygeschichte. Sie bezwingen in einer anderen Mission genau den selben weg wie Nour und ihre Familie. Sie sind Kartenzeichner. Wie schon erwähnt, nicht ganz meine Richtung, daher nur 3 Sterne.

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Leider nicht recht identisch

Von: Friedrich Grüner

05.06.2019

Das Thema ist interessant, in der Handlung auch gut getroffen. Die Sprache und die ständig sehr ausführliche Beschreibung der kompletten Umgegend isind nach meiner Ansicht total unpassend für ein Kind. In manchen Szenen wird versucht, durch banale Sätze kindgerechte Dialoge zu benutzen, was aber nicht mit der kurz vorher und gleich danach wieder verwendeten literarischen Form zusammenpasst. Dadurch macht es keinen rechten Spaß, die gute Handlung zu verfolgen.

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Ein poetisches, spannendes, prächtiges Buch

Von: mariederkrehm

04.06.2019

Nour denkt in Farben. Der Buchstabe E ist gelb. Ein Gewitter ist wie kaltes Grün. Die Töne einer Oboe sind pflaumenblau. Rot ist die Stimme ihrer Mutter, wenn Sie ungeduldig wird. Die Luft in Homs ist purpurfarben. Und ein weinender Nachbar schreit nach einem Granatenangriff rosarot. In „Die Karte der zerbrochenen Träume“ (besser der übersetzte Originaltitel: Die Karte von Salz und Sternen) erzählt Nour von ihrer Flucht aus Syrien zu Beginn des Bürgerkriegs. Eigentlich muss Nour dort nicht sein, denn sie hat einen nordamerikanischen Pass. Doch die Mutter hat sich nach dem Tod des Vaters entschieden, mit den drei Töchtern das Zuhause in New York zu verlassen und ins Heimatland des Ehepaares zurückzugehen. Drei Monate leben die Frauen dort, als ihr Haus in Homs von einer Granate zerstört wird. Sie fliehen in Begleitung und mit der selbstlosen Hilfe von Freunden und Fremden durch Nordafrika - über Jordanien durch Ägypten, Libyen und Marokko. Ihr Ziel: Ceuta, die spanische Stadt auf dem afrikanischen Festland. Im Wechsel mit dem Fluchtbericht liest man stückchenweise Nours Lieblingsgeschichte, die der Vater ihr immer erzählt hat: das Märchen vom Mädchen Rawiya, das im zwölften Jahrhundert bei dem berühmten Kartographen al Idrisi lernen wollte und mit ihm durch dieselben Länder zog wie Nour auf Ihrer Flucht. Die zwei Geschichten erscheinen nebeneinander und ineinander. Immer wieder gibt es Parallelen, die man oft erst später erkennt. So schneiden sich beide Mädchen die Haare kurz und geben sich zeitweise als Jungen aus. Rawiya mit Vorsatz, damit sie als Lehrling angenommen wird. Nour notgedrungen, nach einem Läusebefall. Beide besichtigen auf ihrer Reise die Überreste des jordanischen Wüstenschlosses Qasr Amra - in zeitbedingt unterschiedlichen Erhaltungszuständen. Sie geraten mehr als einmal in Lebensgefahr. Und Nour findet in Jordanien auf einem Felsvorsprung die zweite Hälfte eines geheimnisvollen Steins, dessen erste Hälfte Rawiya vor 900 Jahren an sich nahm. Die Geschichte von Rawiya gibt den Ereignissen im Jahr 2011 Dichte und lässt die Länder der Region leuchten, wenn bei der Flucht Nours Schönheit und Kultur auf der Strecke bleiben. Ein poetisches Buch, das bis zum Schluss spannend bleibt.

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Gelungenes Debüt

Von: Christina

04.06.2019

Erst einmal ein richtig schönes Cover in das ich mich sofort verliebt habe. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm und man kam sehr gut und schnell durch das Buch! Die Geschichte ist toll und spannend konnte es kaum weglegen. Ich würde jedem das Buch empfehlen.

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Von: Ilse Rölcke

10.01.2019

In wunderschöner Gestalt präsentiert sich hier eine fesselnde, genial komponierte Geschichte. Die mittelalterliche Erzählung ergänzt die aktuelle Handlung, erklärt und bereichert sie. Auf sehr überzeugende Weise zeigt die Autorin, welche Kraft und wie viel Trost uns gute Geschichten spenden können, wenn alles andere zusammenbricht.

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