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Rezensionen zu
Die Frauen der Villa Fiore 1

Constanze Wilken

Die Villa-Fiore-Saga (1)

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In ihrem neuen Roman "Die Frauen der Villa Fiore", dem Auftakt einer Triologie, entführt uns die Autorin Constanze Wilken nach Italien. Und hier machen wir in der Toscana, einer Traumgegend, auf einem alten Weingut Station, und zwar der Villa Fiore. Stolz erhebt sich das mächtige alte Weingut, der ganze Stolz der Familie Massinelli, in der malerischen Toscana. Das Weingut Villa Fiore ist seit Generationen in Familienbesitz. Doch es ist nicht gut bestellt um das Weingut. Die Brüder Lorenzo und Salvatore führen gemeinsam die Geschäfte. Als nun die älteste Tochter von Lorenzo aus Amerika zurückkehrt, muss sie leider feststellen, das ein Unbekannter versucht, die Familie zu ruinieren. Nun setzt Guila alles daran, das herrliche Weingut mit Hilfe des Weinexperten Paul Reed zu retten. .... Einfach grandios! Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich noch immer auf dem Weingut der Massinellis, genieße die herrliche Aussicht auf die Toscana und fühle mich hier einfach wohl. Die ganze Geschichte läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich sehe die Patricharin des Weingutes, Nonna Teresa vor mir. Mit ihren 90 Jahren hält sie immer noch die Fäden in der Hand. Und dann ist da ihr Sohn Lorenzo, der um die Erhaltung des Gutes kämpft. Und spannend wird es erst, als Guila aus New York zurückkommt. Sie hat eine herbe Enttäuschung zu verkraften. Sie setzt alles daran, dass die Familientradition erhalten bleibt. Jetzt ist ja einiges los, sie hat gegenüber ihrem Vater keinen leichten Stand, aber sie kämpft sich durch und das bewundere ich an ihr. Begeistert bin ich auch von Biancas Restaurant, hier würde ich gerne mal einen Abend bei leckerem Essen und dem hervorragenden Wein des Gutesverbringen. Und auch Milena mit ihren Pferden hat mich beeindruckt. Sehr sympathisch ist auch Paul, der mit Leidenschaft seiner Arbeit nachgeht. Ich erfahre während des Lesens auch viel über den Weinanbau und das ist wirklich hochinteressant. Es ist wirklich alles so bildich beschrieben, angefangen von der beeindruckenden Landschaft und den unterschiedlichen Charakteren, die mitwirken. Es stecken viele Emotionen und Herzenswäre in dieser Lektüre. Man kann gar nicht genug von dieser Traumgeschichte bekommen. Das wunderschöne Cover ist auch ein echter Hingucker. Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame, spannende und aufregende Lesestunden. Für mich ein Lesehighlight. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

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Constanze Wilken gehört zu meinen deutschen Lieblingsautorinnen, seit ich ihre Wales-Romane gelesen habe. Gekonnt hat sie meine Erinnerungen nach diesem zauberhaften und oftmals unbekannten Teil Großbritanniens aufgefrischt und Sehnsucht nach einer Rückkehr dorthin geweckt... Nun nimmt sie uns LeserInnen in die Toskana mit und ja – sie schürt nicht nur durch das wunderschön gestaltete Buchcover eine Atmosphäre von Sonne, besonderem Licht, Wohlfühlen und dem Geschmack kulinarischer Genüsse auf der Zunge... sie bietet uns auch wieder fesselnden Geschichtenstoff zum Lesen und sich darin verlieren! „Giulias Geschichte“ heißt der erste Teil der Trilogie rund um die drei Schwestern der Familie Massinelli, welche ein altes toskanisches Weingut das ihre nennen und mit Leben füllen. Ob die Verwandschaft in der nahe gelegenen Fattoria Massinelli, die Villa selbst mit der besonderen Küche der Toskana und einem Wein, der so wunderbar in seiner Entstehung und im Glas beschrieben wird, dass man die Aromen schmecken, den Wein funkeln sehen und den Duft riechen kann – die Autorin bettet in dieser Geschichte die Rückkehr der ältesten Tochter ein, welche ohne Zustimmung des Patriarchen eine Ausbildung und ein Leben in den USA verwirklichen wollte, dann aber an einer Partnerschaft zerbrach und nach Hause zurückkehrte, wo sie sich nun wieder ihren Platz erarbeiten muss. Ihr zur Seite steht größtenteils der „Flying Winemaker“ Paul aus Kalifornien, der sie in den modernisierten Weinkeller mitnehmen soll. Da zu dieser Zeit auch einige Anschläge auf das Weingut verübt werden, sind die beiden bald gezwungen, zusammenzuarbeiten... das Ende könnt ihr vermutlich bereits erahnen ;) Aber dennoch sollte man sich auf den Roman einlassen, denn er bietet sehr viel mehr als eine einzige Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen. Er bietet eine Liebesgeschichte zwischen Land & Leuten & Wein, von der ich mich gerne habe anstecken lassen. „Paul schnupperte an der frisch vom Fass gezogenen Probe, und in seinem Innersten begann eine Saite zu klingen. Wie ein Cello, dachte er, dem der Musiker mit dem richtigen Bogenstrich den perfekten Ton entlockt.“ (Seite 166, vorletzter Absatz) Klingt blumig, verlockend und voller Fantasie – oder? Ich liebe diesen Stil, der mich in die beschriebene Situation mitnimmt. Die Autorin spricht tief vergrabene Erfahrungen an, holt sie in ihrer Geschichte durch solche Bilder wieder hervor und gibt ihnen Stimme und Raum... da gerate ich ehrlich gesagt ins Schwärmen. Ja, das Buch ist viel zu schnell zu Ende gelesen, der Roman um Giulia hat aber ein „Open End“ und natürlich ging alles zum Ende hin wieder viel zu schnell ;) Aber dadurch wird geschickt die Vorfreude auf den zweiten Band geschürt... Danke, liebe Constanze Wilken für einen Roman, dem ich mit einer ordentlichen Portion Skepsis entgegen getreten bin, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie man nach Wales nun die Toskana thematisieren kann. Aber, wenn ich nicht schon lange mit dieser Region Italiens liebäugeln würde, dann wäre es spätestens nach Lesen dieses Romans um mich geschehen.

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Giulia kehrt nach vielen Jahren in den USA zurück auf das Weingut ihrer Familie in der Toskana. Lorenzo der Vater von Giulia hat das Weingut übernommen und nach Jahren der Misswirtschaft läuft es endlich besser für die Massinelli's. Doch leider treten immer wieder Sabotageaktionen auf welche die Familie sehr schnell ruinieren könnte. Gemeinsam mit dem Weinexperten Paul der aus Kalifornien stammt versucht Giulia das Weingut zu retten, dabei kommen die Beiden sich immer näher. Als ich vor einigen Monaten sah, dass es einen neuen Roman von Constanze Wilken geben wird wusste ich welches Buch ich unbedingt lesen möchte. Vor knapp 10 Jahren wurde ich über einen Bericht in unserer Wochenendzeitung auf die Autorin aus St. Peter-Ording aufmerksam und habe seitdem auch fast jeden Roman von ihr gelesen, man kann sie gut und gerne als meine Lieblingsautorin bezeichnen. Mit diesem Roman hier startet eine Reihe um die drei Schwestern Massinelli die in der Toskana angesiedelt sind. Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und obwohl ich in etwa geplant hatte wann ich wohl mit dem Buch fertig bin, war ich eindeutig viel früher damit durch. Der Erzählstil hat mich von Anfang an mit in die Geschichte reingenommen und auch die Handlung des Romans empfand ich als so gut erzählt das ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. In diesem Roman geht es hauptsächlich um Giulia und wie sie ihren Platz in der Familie und im Betrieb sucht, aber auch Pauls Geschichte erfährt man hier und zusammen ergibt dann alles ein völlig rundes Bild für den Leser. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren alle für mich als Leser sehr gut nachvollziehbar. Obwohl ich noch nie in der Toskana war und wohl auch nie dorthin kommen werde, konnte ich mir die Handlungsorte dort und im Nappa Valley alle sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens. Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese auch sehr gut während des Lesens vorstellen. Giulia und auch ihre Familie hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen und auch Paul mit seiner Familie hatte ich während des Lesens liebgewonnen. Alles in allem ein Roman den ich regelrecht verschlungen habe und nun freue ich mich schon sehr auf die Geschichten von Bianca und Milena. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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Ein Weingut in der Toskana und eine heimkehrende Tochter, die mit Weinanbau nicht das Geringste am Hut hat, dazu ein charmanter Önologe und eine kapriziöse Familie. Und man denkt, alles schon bekannt. Manches davon trifft zu, anderes nicht. Constanze Wilken schreibt locker-flockig und verschafft ihren Figuren Schärfe, Tiefe und Konturen. Intrigen in der Toskana Vieles scheint möglich und eigentlich unmöglich, die Familie hat Geheimnisse und enthüllt sie nicht allen. Manche Familienmitglieder haben mehrere Geheimnisse, einige sind älteren Datums, belasten auch das Weingut finanziell. So mischt die Tochter, ihres Zeichens Wirtschaftsprüferin, diese Verwandten auf. Allerdings gibt es hier keine "Schwarz-Weiß-Denke" sondern wohltuenderweise ein ganz eigenes Miteinander. Und man merkt: Frau Wilken schrieb nicht einfach einen Roman mit einer ausgedachten Geschichte. Sie recherchierte vorher. Das fand ich übrigens nach dem Lesen heraus, neugierig geworden auf den zweiten Band. Dieser erste Band dreht sich vorwiegend darum das Weingut auf finanziell sichere Füße zu stellen und um Giulia. Diese kann gut mit Zahlen umgehen und darf ihr Wesen zuhause weiter entwickeln. Noch etwas, was ich sehr mag, wenn Figuren Entwicklungspotenzial erhalten! Ihr Vater sähe sie gern als seine Nachfolgern und Winzerin. Ob das so kommt? Auch der charmante Önologe besitzt Tiefe, hat eine Vergangenheit und mehrere Möglichkeiten seine Zukunft zu gestalten. Dazu passieren mehrere Unfälle und die Suche nach deren Ursachen enthüllen mehr als gedacht. Es ist ein gut erzählte Familiengeschichte, kein Krimi. Dennoch rätselt man unwillkürlich mit. Fazit Dieses Buch lässt sich bestimmt unabhängig von weiteren Bänden lesen. Es bereitet allerdings spätestens im letzten Drittel Lust auf mehr von dieser Familie zu erfahren. Denn auch die anderen Mitglieder dieser Familie nebst einigen gut ausgearbeiteten Nebenfiguren möchte ich gerne wieder begegnen. Bin gespannt auf die Geschichten der beiden anderen Töchter :-)

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