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In „Ein Tod ist nicht genug“ von Peter Swanson geht es um Harry der versucht, den Tod seines Vaters aufzuklären. Dabei wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Ebenso gibt es verschiedene Erzählperspektiven von verschiedenen Charakteren.
Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch angenehm lesen und man kann sich sehr gut mit den Charakteren identifizieren.
Am Anfang werden so viele Personen vorgestellt, dass man etwas den Überblick verliert, aber nach ein paar Seiten gibt sich das. Am besten haben mir die Sequenzen der Vergangenheit gefallen, die erklären warum alles geschah.
Das Buch war spannend, da man mitraten konnte wer der Täter war ne man etwas hinters Licht geführt wird. Trotzdem hat mir etwas gefehlt, was das Buch zu etwas besonderem macht. Am Ende kann man sagen, das einen die Vergangenheit immer wieder einholt.
Völlig unerwartet wird Harry Ackerson aus den letzten unbeschwerten Tagen seiner College-Zeit gerissen, als ihm seine Stiefmutter Alice die Nachricht vom Tod seines Vaters überbringt. Völlig schockiert reist Harry umgehend nach Maine. Wie konnte es zu dem Sturz von der Klippe kommen? Was war sein Vater eigentlich für ein Mensch? Wieso verhält sich Alice so seltsam? Und dann entpuppt sich auch noch der vermeintliche Unfall als Mord ...
Der Roman hat mich bereits auf den ersten Seiten völlig gepackt, so dass ich ihn nur schwer aus der Hand legen konnte und innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlungen habe.
Ein echter Pageturner und - für einen Thriller - angenehm unblutig und gewaltarm, daür mit umso mehr psychologisch generierter Spannung.
Durch die eingearbeiteten Rückblenden und Perspektivwechsel bleibt man als Leser nicht ganz so arglos wie der Protogonist Harry, doch bis zum Schluss hält die Handlung einige unerwartete Wendungen bereit.
Spannend und packend bleibt es bis zur letzten Seite.
Eine klare Empfehlung!
Ein absolut spannender und nicht aus der Hand zu legender Thriller! Ich empfehle dieses Buch jedem, der ein wenig Härte vertragen kann und trotzdem schön geschriebe Bücher mag.
Zunächst einmal habe ich befürchtet, dass die Geschichte auf eine schmalzige Liebesgeschichte hinausläuft. Ich war angenehm überrascht, dass dem nicht so war. Vorsicht Spoiler! Harrys Vater stirbt unerwartet und weder er, noch seine Stiefmutter glauben an einen Unfall. Harry beginnt den Fall zu untersuchen und in Folge dessen sterben noch mehr Menschen. Der Autor erzählt nicht nur die Geschichte von Harry, sondern auch die Vorgeschichte seiner Stiefmutter.
Das Buch ist angenehm lesbar geschrieben und schaffte es mich zu fesseln. Ein Muss für Krimifans. Für mich eines der Bücherhighligts 2020.
Am Anfang fiel es mir etwas schwer, in das Geschehen hineinzukommen und gerade der ständige Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit machte das nicht gerade leichter. Wenigstens ist aber am Anfang jedes Kapitels vermerkt, in welcher Zeit man sich gerade befindet und somit gewöhnt man sich nach einiger Zeit dann doch daran. Nach den ersten paar Kapiteln war das Buch aber total fesselnd. Mit jeder Seite hat sich das Geschehen mehr und mehr erklärt und man konnte dem Ablauf immer weiter folgen. Das Ende hat mich schon ziemlich überrascht, es ist aber alles logisch aufgebaut und gut erklärt. Der Leser wird meiner Meinung nach vom Autor schön in der Geschichte mitgenommen, aber dennoch immer wieder durch unvorhergesehene Ereignisse aufgerüttelt.
Für mich ein wirklich lesenswertes Buch. Der Schreibstil ist angenehm und flott zu lesen, die beschrieben Landschaft spricht mich persönlich sehr an und die Personen im Buch sind vielschichtig, teilweise kann man richtig Mitleid mit ihnen haben. Ich empfehle es gerne weiter!
Der Thriller ist gelunger, allerdings hat mir am meistens der psychologische Aspekt gefallen. Die Handlung könnte spannender sein und der Hauptprotagonist ist ein bisschen flach gezeichnet.
Das neue Buch von Peter Swanson erinnert von Sprachstil und Spannungsaufbau her sehr an den Vorgänger "Alles was du fürchtest". Es zieht einen von Beginn an in den Bann, so dass es schwer ist, das Buch wieder zur Seite zu legen. Allerdings erscheint die Geschichte durch die vielen Rückblicke zwischendurch schon recht bald ziemlich vorhersehbar - aber natürlich gibt es noch einige geschickte Wendungen zum Ende hin. Insofern bleibt es spannend bis zum Schluss, auch wenn der große Nervenkitzel mich eher im Mittelteil gepackt hat. Ein dennoch insgesamt fesselnder Thriller an anschaulich beschriebenen Schauplätzen an der Ostküste der USA.
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