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Rezensionen zu
Ein Tod ist nicht genug

Peter Swanson

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Der 22-jährige Harry Ackerson freut sich nach bestandenen Prüfungen auf die Abschlussfeier seines Colleges, als er von seiner Stiefmutter Alice erfährt, dass sein Vater Bill bei einem Sturz von den Klippen tödlich verunglückt ist. Harry kann nicht an einen Unfall glauben, denn sein Vater ging diesen Weg jeden Tag. Auf der Beerdigung fällt ihm eine junge Frau auf, die nach der Messe plötzlich verschwunden ist. Als seine Stiefmutter dann der Polizei erzählt, Harrys Vater hätte eine Affaire gehabt, wird er neugierig. Hat Bills Tod etwas mit seiner Untreue zu tun? Meine Meinung: „Ein Tod ist nicht genug“ wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen - jetzt und früher - und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. In den Kapiteln der Vergangenheit erfährt der Leser vieles über Alice: Über ihre schwierige Kindheit ohne Vater und mit mit einer alkoholkranken Mutter, über ihren Charakter und ihre Geheimnisse. Alice war mir von Anfang an nicht besonders sympathisch und machte auf mich auch nicht den Eindruck, unter dem Tod ihres Mannes besonders zu leiden. Harry dagegen ist ein netter junger Mann, der mir sehr leid tat, weil er so früh schon beide Elternteile verloren hat. Seine Mutter starb einige Jahre zuvor an Krebs. Er glaubt, dass sein Vater ermordet wurde und beginnt Fragen zu stellen. Der Schreibstil von Peter Swanson ist wie gewohnt schnell und flüssig zu lesen und die Charaktere sind interessant gezeichnet. Allerdings fand ich die Handlung zunächst nicht allzu fesselnd und der Spannungsbogen baut sich nur langsam auf. Im letzten Drittel des Buches gibt es dann einige überraschende Wendungen, die die Spannung und die Neugier auf die Auflösung erhöhen. Das Ende ist etwas speziell, hat mir aber trotzdem gefallen. Fazit: Das Buch ist ganz unterhaltsam und schnell zu lesen, aber nicht übermäßig spannend und auch schwächer als die anderen beiden Bücher, die ich von Peter Swanson gelesen habe.

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Spannender Thriller mit vielen Wendungen

Von: Angie-Lu-67

19.03.2020

In diesem spannenden Thriller gibt es zwei unterschiedliche Zeitebenen. Durch den Wechsel der Kapitel zwischen den der Vergangenheit und der Gegenwart, möchte man nach einem Kapitel gar nicht aufhören zu lesen, weil man wissen möchte, wie das vergangene Kapitel weitergeht. Und dazu muss man durch das folgende Kapitel durch. Über die Geschichte selbst möchte ich gar nicht viel erzählen, denn ich möchte ja die Spannung nicht schon im Vorfeld rausnehmen. Nur ganz kurz: Nach dem vermeintlichen Unfalltod von seinem Vater, versucht Harry einigen Geheimnissen auf die Spur zu kommen, denn er glaubt nicht daran dass der Tod seines Vaters ein Unfall war... Mit hat das Buch ganz gut gefallen, obwohl es kein typischer, nervenaufreibender Thriller war. Er war ohne Zweifel spannend, ist aber nicht so sehr auf die Psyche geschlagen wie manch anderer Thriller. Fazit: Gute Charaktere. Auch für Lesefreunde empfehlenswert, die sonst eher von Thrillern abstand nehmen.

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Das Cover hat mir wieder richtig gut gefallen, es ist auf den ersten Blick mit seinen anderen Büchern in Verbindung zu bringen, wenn man die neueren Cover besitzt. Ich finde es immer gut wenn man dem optischen Erscheinungsbild treu bleibt. Der Einstieg in die Story war etwas holprig, ich musste mich etwas "überreden" weiterzulesen es wird aber deutlich besser und danach vergingen die Kapitel auch wie im Flug! Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Zeitsprünge in die Vergangenheit, das hat der Story irgendwie mehr Tiefe gegeben und dazu geführt, dass man irgendwie mehr "drin" war. Die Spannung war zwar greifbar aber eben nicht wie bei einem "typischen" Thriller, ich hatte eher das Gefühl hier wollte ein Krimi ein anderes Etikett tragen. Hat mich aber weniger gestört, ich finde es hat der Geschichte nicht geschadet aber trotzdem ist es immer ein bisschen ärgerlich wenn man etwas anderes erwartet. Fazit Ich fand die Story richtig spannend und auch sehr gut geschrieben aber trotzdem konnte mich das Buch nicht vollkommen vom Hocker reißen. Es scheiterte an den kleinen Dingen und wahrscheinlich am hohen Anspruch, den ich hatte durch seine vorherigen Bücher.

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Harrys Vater stirbt durch einen scheinbar tragischen Unfall - er stürzt bei einem Spaziergang von den Klippen. Harry glaubt nicht daran, dass es ein Unfall war. Auf der Beerdigung fällt ihm eine junge Frau auf, die er nicht kennt und gleichzeitig äußert seine Stiefmutter Alice den Verdacht, Harrys Vater hätte eine Affäre gehabt. Musste er deswegen sterben? Peter Swansons neuer Thriller wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Abwechselnd erfahren wir etwas aus der Vergangenheit der Charaktere, um anschließend wieder in die Geschehnisse der Gegenwart einzutauchen. Dabei sind die Kapitel recht kurz gehalten und enden oft mit einem Spannungsmoment, sodass man unbedingt weiterlesen muss. Nach und nach enthüllt sich die Bedeutung der Vergangenheit und Geheimnisse werden aufgedeckt. Besonders durch die Kapitel die in der Vergangenheit spielen, werden mögliche Tatmotive konstruiert. Als aufmerksamer Leser entwickelt man recht schnell einen Verdacht, wie sich alles zugetragen hat. Dies war ein wenig schade und nahm der Geschichte ab der Hälfte ein wenig die Spannung. Das Buch konnte mich trotzdem durch die gelungenen Charaktere, deren Entwicklung und den gewohnt flüssigen Schreibstil von Peter Swanson überzeugen. Ein kleiner Bonus der Geschichte: Harrys Vater führte eine antiquarische Buchhandlung und hat zumindest einen kleinen Teil seiner Leidenschaft für Bücher an seinen Sohn vererbt. So hinterlässt er ihm eine Liste mit Krimis, die er unbedingt lesen sollte. Hier wird man als Leser sicher auch noch den ein oder anderen lohnenswerten Tipp finden. "Ein Tod ist nicht genug" kommt für mich nicht an den Erfolg von "Die Gerechte" heran. Peter Swanson hat auch hier wieder versucht den Leser zu manipulieren und in die Irre zuführen, nur leider ist ihm dies in meinem Fall nicht ganz gelungen. Trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und es ist gerade für Einsteiger in das Genre empfehlenswert.

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Mit „Die Gerechte“ wurde ich ein großer Fan von Peter Swanson und seinen Werken. Die Art, wie er die Gedanken des Lesers manipuliert und ihn ständig in die Irre führt, ist einfach großartig. Aus dem Grund musste ich sein neustes Werk lesen -ohne überhaupt zu wissen, worum es geht. Wir lernen den 22jährigen Harry Ackerson kennen, der nach seinem College nach Maine fährt, um seinen Vater, der durch „Zufall“ stürzte und verstarb, zu beerdigen. Auf der Beerdigung sieht er eine junge Frau, die ihm unbekannt ist. Daraufhin wird er den Gedanken nicht los, dass der Tod seines Vaters doch kein Zufall sei und er die Unbekannte finden muss. Obwohl Harrys Mutter früh starb, hat er eine letzte Angehörige: seine Stiefmutter, Alice. Alice ist Mitte dreißig und bildschön. Sie ist froh, in der schwierigen Zeit ihren Stiefsohn um sich zu haben. Doch sie hütet viele Geheimnisse, die niemals ans Licht kommen dürfen… Es tauchen hier viele unterschiedliche Charaktere auf und jeder hütet ein Geheimnis, welches nach und nach gelüftet wird. Die Handlung wird einmal aus der Vergangenheit von Alice erzählt und der Gegenwart von Harry. So erfährt man, wie Alice zu dem Menschen geworden ist, der sie nun ist. Als Leser lernt man die Protagonisten von klein auf kennen. Angefangen damit, wie sie aufgewachsen sind, bis hin zu dem, was aus ihnen geworden ist. Harry ist ein wahnsinnig kluger Protagonist, der vieles hinterfragt und sehr misstrauisch ist. Das Leid, welches er durchmacht, hat der Autor gut zur Geltung gebracht. Ich konnte mich gut in seine Situation hineinversetzen. Jedoch gab es eine Szene, die ich als fragwürdig und unbedacht empfand. Das hatte meine Sicht auf Harry ins Wackeln gebracht. Nichtsdestotrotz war er sehr ausdrucksstark. Alice wirkt für mich schon von Anfang an nicht wie die trauernde Witwe. So wie man den Autor kennt, weiß man, dass er seine weiblichen Protagonisten nicht als naiv und harmlos darstellt. Sie war eine ekelerregende Persönlichkeit. Obwohl ich sie verabscheute, interessierte sich mich weiterhin. Ich wusste, dass der Autor noch nicht mit ihr fertig ist und das hat sich dann bestätigt. Er hat immer eine Schippe drauf gehauen. Jedoch muss ich sagen, dass sie sehr blass beschrieben wurde. Da hat mir die düstere Atmosphäre, die sie anfangs ausstrahlte, im Verlauf der Handlung gefehlt. Peter Swanson spricht hier ein heikles Thema an, welches ich nicht in einem Thriller zuvor gelesen habe. Am Anfang musste ich schlucken, doch dann war man ironischer Weise in der Story drin und wollte wissen, wie es mit den Protagonisten weitergeht. Die Geschichte wird hier aus der dritten Perspektive erzählt. Zwar würde ich mir die Ich-Perspektive wünschen, aber der Autor konnte die Emotionen auch so gut vermitteln. Der Schreibstil war locker und flüssig. Andererseits musste ich mich mit dem Anfang schwer tun. Zeitweise war es sehr langatmig und hier und da tauchten unnötige Wiederholungen auf. Die Vater-Sohn-Beziehung war anfangs interessant, doch es wiederholte sich ununterbrochen. Zudem gab es zwischenzeitlich vorhersehbare Momente und erst zum Ende hin unerwartete Wendungen. Nach ungefähr 100 Seiten hat der Autor das Ruder gewendet und die Spannung stieg immer mehr an. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn mich interessierte die wahre Identität vieler Protagonisten und in meinem Kopf schwirrten zu viele Fragen, die endlich beantwortet werden wollten. Die Kapitel endeten stets mit einem Cliffhanger, so dass ich nicht aufhören konnte. Das Ende war merkwürdig und ich habe mir ein anderes gewünscht, aber so kennt man Peter Swanson: Er gibt dem Leser nie das, was er erwartet. Fazit: Über dieses Buch kann man lange diskutierten. Alles war sehr speziell und über unsere Normwerte hinaus. Peter Swanson schafft es, die tiefsten Abgründe des Menschen zum Vorschein zu bringen. Abgesehen von einigen Kritikpunkten, konnte mich das Buch fesseln. Ich kann es kaum abwarten, mehr von ihm zu lesen.

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Nicht nach dem ersten Kapitel zu beurteilen

Von: Cappuccinopause

31.01.2020

Anfangs beinahe schleppend, sprachlich nicht sehr geschickt, entwickelt sich der Thriller (den ich eher als Krimi einordnen würde) von Swanson zu mehr Tiefe während die Geschichte voranschreitet. Der Wechsel zwischen der Vergangenheit und Gegenwart lässt die Charaktere reifen und gibt Anlass zu Spekulationen. Am Ende des Buches erwartet die Leserschaft eine (vermutlich) unerwartete Wendung. Aus meiner Sicht insgesamt leichte Kost, welche schnell durchlesbar ist, und doch zu ein paar schönen Stunden (ver-)führen kann.

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Spannender Pageturner

Von: Labella_79

29.01.2020

Das Buch „Ein Tod ist nicht genug“ von Peter Swanson war das erste, das ich von diesem Autor gelesen habe. Und ich muss sagen, dass es mir sehr gefallen hat. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen, es kam für mich keine Langeweile auf. Ich konnte das Buch nicht unterbrechen, sondern wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Daher habe ich es in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte erzählt von Harry, einem College-Absolventen, der wegen des plötzlichen Todes seines Vaters zurück in die Stadt kommt, in der er aufgewachsen ist. Dort lebt nur noch die wesentlich jüngere zweite Frau seines Vaters, Alice, ansonsten hat Harry keine Familie. In Rückblenden wird von Alice als Teenager erzählt. Diese Rückblenden waren für mich ungemein spannend zu lesen und haben mich fast noch mehr gefesselt als die Handlung in der Gegenwart. Als sich die ursprüngliche Annahme, sein Vater sei aufgrund eines Unglücksfalls verstorben, nicht bewahrheitet und Harry bei der Beerdigung eine fremde junge Frau bemerkt, die sich seltsam verhält, nehmen die Ereignisse in der Gegenwart ihren Lauf und die Spannung, wie es weitergeht steigerte sich für mich rasant. Das Ende fand ich persönlich auch spannend und irgendwie schon passend, also nicht total konstruiert, aber ein kleines bisschen merkwürdig trotzdem. Das ist aber natürlich Geschmackssache. Ich bin aber sicher, dass ich von Peter Swanson noch weitere Bücher lesen werde. Sein Schreibstil und diese Geschichte haben mir richtig gut gefallen.

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Nicht nach dem ersten Kapitel zu beurteilen

Von: Cappuccinopause

28.01.2020

Die Geschichte beginnt aus meiner Sicht etwas schleppend, das eingeschrönkte sprachliche Geschick baut ebenfalls keine Spannung auf. Doch das Buch nimmt Fahrt auf. Im Verlauf runden die zeitlichen Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit die Charaktere ab und ihre damit zu. Insgesamt leichte Kost, eher ein Krimi als Thriller, welche sich schnell durchlesen lässt.

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