Rezensionen zu
Alles, was du fürchtest

Es wird spannender als erwartet!

13.12.2018

Während des Lesens der ersten paar Kapitel hatte ich mir schnell eine Meinung gebildet: Für einen Thriller ganz nett, er hat auf jeden Fall einen Unterhaltungswert, gehört aber wohl eher zu der Sorte Buch, die man einmal liest und dann bald wieder vergisst. Die Handlung war ein bisschen vorhersehbar, manche Teile der Geschichte doch ziemlich unrealistisch und deshalb schwer nachvollziehbar. Eine empathische Leserin wie ich konnte sich gerade zu Anfang nicht besonders mit der Protagonistin identifizieren. Dann wechselte plötzlich die Perspektive, die Geschichte wurde nicht mehr nur aus einer Sichtweise erzählt, sondern aus der Sicht mehrerer verschiedener für die Handlung relevanter Charaktere. Je mehr Details über das Geschehene bekannt wurden, je komplexer die ganze Handlung wurde und je mehr sich die Schicksale der einzelnen Figuren miteinander verwoben, desto spannender wurde das Buch. Die Wendungen waren plötzlich alles andere als vorhersehbar und ich wusste bald gar nicht mehr, wohin die Reise wohl geht. Inzwischen bin ich auf den letzten Seiten eines wirklich packenden Thrillers angelangt und kann es Abends kaum noch erwarten, ins Bett zu kommen und die nächsten spannenden Seiten zu verschlingen, die mich der Lösung wieder ein kleines Stückchen näher bringen! Die Handlung mag nicht sehr Action-geladen sein, aber wer mysteriöse Storys mit unvorhersehbaren Wendungen mag, bei denen man bis zum Schluss mitfiebert, wie es wohl ausgeht, dem kann ich nur wärmstens empfehlen, sich von den ersten Kapiteln nicht abschrecken zu lassen und sich dieses Buch so schnell wie möglich zu besorgen. Sobald die Handlung Fahrt aufgenommen hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen!

Überraschend gut

12.12.2018

Ich muss zugeben, auch wenn ich von Anfang an gut ins Lesen kam und sich für mich auch schnell ein Interesse für die Hauptfigur ergeben hat, war der Erzählstil doch ein wenig ungewohnt für mich (wofür ich nicht mal Gründe nennen könnte). Das ganze hat sich mit der Zeit noch verstärkt, hat aber dem Lesespaß nichts genommen, eher im Gegenteil. Ich bin positiv überrascht von diesem Buch, da es wirklich spannend war. Das einzige, was ich nicht so geschafft habe, ist eine wirklich enge Bindung aufzubauen zu den Figuren. Somit hat mir am Ende trotz dem großen Lesespaß und der Spannung doch das Gefühl gefehlt mit dem Weglegen des Buches einen Freund zu verlieren. Aber trotzdem von mir zu empfehlen!

Spannender Thriller

11.12.2018

Ein gutes Buch mit spannender Handlung. Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen und ich konnte schnell eine Bindung zu den Charakteren aufbauen in welche man sich auch leicht hinein versetzen kann. Der Leser erfährt relativ schnell wer der Täter ist und welches Motiv er hat. Die Handlung ist spannend und realistisch. Was mir weniger gefallen hat, ist dass man mehrmals eine Szene liest jedoch immer aus der Sicht einer anderen beteiligten Person. Dies passiert für meinen Geschmack zu häufig. Auch hätten die jeweiligen Höhepunkte des Buches mehr ausgeschmückt werden können damit man es als Leser voll auskosten kann. Dennoch sehr empfehlenswert! Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher des Autors lesen.

Titel klingt nach mehr

10.12.2018

Alles in allem aber trotzdem ein gelungens Buch. In sich stimmig.

Spannend kaltblütiges Katz-und-Maus-Spiel

01.12.2018

Das ist das erste Buch, das ich von Peter Swanson gelesen habe. Der Titel und Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist fließend und auch sehr fesselnd, man versinkt nahezu sofort in der Handlung. Die Charaktere sind alle auf ihre Art einzigartig und verschieden, aber in ihrer Person auch teilweise morbide, abgründig und mit einem Fetisch behaftet, was die Sache noch interessanter macht. Gerade diese düstere Seite an einem Menschen fasziniert einen doch, so dass man mehr erfahren will. Als erstes haben wir da die Protagonistin, Kate. Sie ist auf ihre ängstliche und dennoch mutige Art und Weise sehr liebenswert und dem Leser sympathisch. Ihr erlittenes Trauma fesselt und schockiert einen gleichermaßen. Da fand ich es erst recht bemerkenswert, dass der Autor seine schüchterne Heldin auf eine solche Reise schickt. Aber zu sehen, wie sie sich erst wieder in ihr eigenes Schneckenhaus zurückziehen will, aber dagegen ankämpft und sich weiterentwickelt, das war schön mit zu beobachten. Corbin, Alan und auch Henry sind auch sehr interessante und packende Gesellen. Alle drei haben mich sehr fasziniert, ihre Vorstellungen, Neigungen und der plötzliche Wandel ihrer Eigenschaften ins Extreme oder Gegenteil. Der Autor hat das wirklich sehr gut einfangen können, ohne das es unrealistisch oder zu weit hergeholt gewirkt hat. Der Spannungsbogen bildet sich langsam auf und wenn man gerade denkt, er hat seinen Höhepunkt erreicht, belehrt der Autor den Leser eines Besseren. Gerade als ich nämlich dachte, Kate's Situation und die Handlung drumherum hat sich ein wenig festgefahren, überrollt einen auch schon die nächste Wendung im Handlungsstrang und man ist erneut wie gefesselt und an die Seiten gebannt. Während der ersten Kapitel macht man sich schon ein Bild und vermutet, wer der Mörder ist, aber dann...tja...je mehr man sich dem Ende nähert, desto unwahrscheinlicher werden die eigenen Theorien des Leser und man bekommt sogar noch ein paar schockierende Details dazu serviert. Der einzige Makel, den ich so empfunden habe, war das Ende. Das Ende war gut gelöst, kein Zweifel, nur wirkte es dann eher sehr schnell abgefertigt, da hätte man vielleicht noch ein wenig nachbessern können. Nichtsdestotrotz ist "Alles, was du fürchtest" ein toller Thriller, den ich sehr empfehlen kann. Ich würde auch weitere Bücher des Autors lesen.

BUK Buch und Kunst

27.11.2018

Spannende Geschichte. Macht Lust auf mehr Krimis des Autors.

Ameis Buch-Ecke GmbH

27.11.2018

Aus diesem Sog kommt man nicht so leicht wieder raus

Buchhandlung Theodor Thoben

27.11.2018

Nach diesem Buch schaut man seine Nachbarn mit anderen Augen an :)