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Rezensionen zu
Alles, was du fürchtest

Peter Swanson

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Gute Idee

Von: Drakonia

28.01.2019

Die Protagonistin Kate hat in der Vergangenheit schreckliches erlebt. Um die Vergangenheit verarbeiten zu können und um auch ihre Albträume hinter sich zu lassen, tauscht sie mit ihrem Cousin Corbin die Wohnung und direkt auch das Land. Kate zieht von London nach Bosten, Corbin von Boston nach London.Doch am Tag von Kates Ankunft in Boston wird in der Nachbarwohnung eine Leiche entdeckt. Corbin kannte die Nachbarin angeblich kaum, auch Nachbar Alan verhält sich merkwürdig. Wem kann Kate trauen ? Die Geschichte hat mir im Prinzip gefallen. Kate hat eine Vergangenheit die man sich nicht wünscht, möchte aber endlich wieder normal leben und wohnt plötzlich in einer Wohnung wo nebenan eine Leiche gefunden wurde. Ich wäre direkt wieder abgereist. Meiner Meinung nach handelt Kate teilweise sehr unlogisch. Auch die anderen Charaktere lernt man kennen, da die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, was mir gut gefallen hat. Man wurde doch gut aufs Glatteis teilweise geführt und konnte mitfiebern. Der Schreibstil und auch das Cover haben mir gut gefallen. Bis auf die teilweise unlogischen Handlungen von Kate, wo ich echt mit dem Kopf schütteln musste, und das Ende hat mir das Buch recht gut gefallen. Für mich persönlich hätte das Ende nicht so seien müssen wie es ist. Ich hätte mir persönlich ein anderes gewünscht. Fazit Die Geschichte hat mir trotz ein paar Schwächen recht gut gefallen. 4 von 5 Büchern

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Was, wenn die Wahrheit deine furchtbarsten Ängste übertrifft? In dem neuen Thriller von Peter Swanson geht es um die traumatisierte Kate, die seit Jahren von Albträumen geplagt wird. Auch schon als Kind hatte sie eine blühende Phantasie, sodass sie Dinge heraufbeschworen hat, die dann „Gott sei Dank“ nicht eingetroffen sind. Deswegen und wegen dem, was sie dann tatsächlich erlebt hat, wird sie schon lange psychologisch betreut. Um mal aus dem schwierigen Alltag ausbrechen zu können, stimmt sie einem Wohnungstausch zu. Ihr Cousin aus Boston, den sie persönlich aber nicht kennt, muss für 6 Monate nach England und so nutzt sie diese Chance, um sich vielleicht ein bisschen selbst zu therapieren. Hier beginnt dann auch die Geschichte.… Nämlich, als Kate gerade im Taxi sitzt und zu dem Apartment ihres Cousins fährt. Hierbei handelt es sich um ein großes Gebäudekomplex, mit Portier und Hausverwalterin. Als ihr die Wohnung gezeigt werden soll, hämmert nebenan eine junge Frau gegen die Nachbarstür. Auf Anfrage, erklärt diese, sie sei besorgt, da ihre Freundin sich nicht meldet und das sehe ihr gar nicht ähnlich. Sofort beschleicht Kate wieder dieses beklemmende Gefühl, die Nachbarin sei tot und dieses Mal hatte sie leider Recht. Als Kate wenig später einen Schlüssel auch noch zu der Nachbarswohnung findet, der Cousin aber behauptet er würde diese nicht kennen, weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Aus Albträumen wird die Wirklichkeit… Nachdem mir der Vorgänger „Die Gerechte“ schon so gut gefallen hat, habe ich dem Erscheinungstermin dieses Buches entgegengefiebert. Meine Erwartungen wurden, bis etwas über die Mitte hinaus auch nicht enttäuscht. Wieder einmal schaffte es der Autor, dass ich mich tatsächlich ein wenig gruselte. Das lag vor allem an der Erzählperspektive, die zwischen mehreren Personen wechselte. Zu diesem Zeitpunkt wusste man auch noch nicht, wer dahinter steckt und wenn man dann, beim Lesen, auch noch das Gefühl hat, man wäre selbst dort und jemand wäre mit im Raum, was offensichtlich aber nicht sein kann, oder doch?, dann hat der Autor erstmal alles richtig gemacht. Was mir bis dahin noch so gut gefiel, war zum Ende hin, leider DAS, was mir gar nicht gefallen hat. – Der Perspektivwechsel! Nachdem man einigermaßen Bescheid wusste, wurde nochmal aus der Sicht des Täters geschrieben, was dann eher langweilig wirkte, da man ja nichts Neues erfahren hat. Der Spannungsverlauf lag somit erst im Fünfsterne-Bereich, aber ab etwas über die Mitte hinaus ging er dann auf 3 Sterne herunter, was ich ziemlich Schade finde, da das Buch mich bis dahin so gefesselt hatte. Fazit: Ein sehr spannender Thriller, der für mich, wegen dem mittelmäßigen Ende, nicht ganz an den Vorgänger heran kommt.

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Ich hatte von dem Autor schon einiges gehört, besonders über das Buch "Die Gerechte" hatte ich viel Gutes gehört. Aber auch das Cover finde ich sehr gelungen, es passt gut zur Story und mein weiß gleich um welches Genre es sich handelt. Ich finde es auch gut, dass es ähnlich zu seinem ersten Buch gehalten ist auch wenn es keine Reihe ist. Der Klappentext hatte dann auch noch die letzten bedenken verscheucht und ich musste das Buch unbedingt haben. Der Schreibstil ist sehr sachlich, flüssig und zudem detailliert, es wird nichts unnötig ausgeschmückt, der Leser erfährt das was er wissen muss und mehr eben nicht. Schnell habe ich Vermutungen aufgestellt, die sich dann auch nach einiger Zeit bestätigt haben. Die Atmosphäre hat mir manchmal eine Gänsehaut eingejagt und Kate's Ängste wurden sehr gut beschrieben, sodass die Emotionen unterschwellig spürbar wurden. Leider hat die Logik hier und da mal die Geschichte verlassen, was zu einem kleinen Punktabzug geführt hat. Ich meine Kate hat vor allem und jedem Angst aber ein wildfremder der in der selben Wohnanlage wohnt, den sie zufällig trifft wird quasi "mit offenen Armen" empfangen?! Naja Alan hatte ja auch ein paar Päckchen mehr zu tragen und seine Realität ist auch etwas anders, vielleicht war es das was sie verbindet aber das sieht man ja nicht unbedingt auf Anhieb. Das fand ich etwas störend auch wenn man trotzdem schnell wieder in die Handlung kommt. Auch wenn der Täter schnell ermittelt ist hat mich das keineswegs gestört, denn die Spannung die unterschwellig die ganze Zeit gehalten wurde war einfach grandios. Kate hat zwar Panik ohne Ende aber irgendwie fand ich sie nicht unsympathisch, auch nicht wirklich sympathisch aber die hat ganz gut zur Geschichte gepasst. Fazit: Dieses Buch konfrontiert den Leser mit Ängsten die ungeahnte Ausmaße annehmen, ich konnte das Buch schlecht aus der Hand legen und bin froh es gelesen zu haben auch wenn es kleinere Mankos gegeben hat. Der Schreibstil hat einen ganz besonderen Touch, wie ich finde ist er perfekt für Thriller und dieser war wirklich sehr spannend.

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Wie bei so vielen Titeln des Genres ist eine ausführliche Rezension ohne handlungsentscheidende Details kaum möglich. Jene, die dieses Buch also noch nicht gelesen haben, sollten sich ihm widmen, wenn sie ... ... zumindest einen der beiden anderen Romane des Autors kennen und von dessen Erzählweise angetan sind oder ... Peter Swanson noch nicht kennen und neugierig sind oder ... Spannungsromane der subtileren Art schätzen oder ... sich an einem Roman versuchen wollen, der für ein vielbearbeitetes Genre einen unkonventionellen Ansatz wählt. Auf jeden Fall ist es ratsam, an dieser Stelle abzubrechen, um idealerweise nach der Lektüre wieder zurückzukehren. Jene, die "Alles, was du fürchtest" bereits gelesen oder gehört haben, sind im folgenden zum Gedankenaustausch eingeladen: Gleich zu Beginn stellt der Autor seine Hauptfigur vor: Kate Priddy bezieht die luxuriöse Wohnung ihres Cousins in einer Bostoner Siedlungsanlage. Seit einem traumatisierenden Erlebnis leidet sie unter einer Angststörung. Sie schreckt vor Beziehungen zurück, und in ihrem Kopf hört sie stets die hämische Stimme jenes jungen Mannes, der sie beinahe getötet hätte. Spätestens, als eine Flasche Wein auf dem Küchentisch steht, weigert sich der thrilleraffine Leser, ihrer Einschätzung zu vertrauen, widersteht sogar dem Impuls, sie aus dem Kreis der Mordverdächtigen auszuschließen. Mit der Frage nach dem Mörder (oder der Mörderin?) beschäftigt der Autor seine Leser vorerst. Ist es der potentiell eifersüchtige Alan, der die Ermordete aus der Ferne angehimmelt, sie durch das Fenster beobachtet hat? Ist es Corbin, der mit ihr ein Verhältnis hat und gerade zum richtigen Zeitpunkt nach London abreist? Als schließlich alle Figuren vorgestellt sind, ist der wahrscheinliche Täter rasch identifiziert. Dieses Rätsel hat somit seinen Beitrag zum Spannungsaufbau geleistet. Weit in den Roman hinein ist jedoch nicht klar, wovon die Geschte eigentlich handelt, die hier erzählt wird. Offenbar spielt der Mord an Corbins Geliebter eine entscheidende Rolle. Obwohl eine diffuse Bedrohung noch in der Luft hängt, ist es eher die Neugier des Lesers auf den gesamten Kontext, auf diese eigentliche Geschichte, die den Roman antreibt. Der Autor führt seine Figuren Zug um Zug entlang der Zeitlinie seiner Erzählung. Dabei wechselt er zwischen Kate, ihrem Cousin Corbin und dem dubiosen Alan. Wenn eine Figur an einem bestimmten Punkt angelangt ist, an der sie einer anderen begegnet, wechselt die Perspektive. Diese andere Figur muss dann nachgezogen, wenn man so will, synchronisiert werden. Dieses Nachziehen bedeutet, dass der Autor alle jene Ereignisse erzählen muss, durch die die zweite Figur an diesen Kreuzungspunkt gelangt. Beispielsweise wird Kate mitten in der Nacht von Corbin aufgeweckt ... der eigentlich in London verweilen sollte. Das Kapitel endet, und im nächsten erfährt der Leser, was Corbin dazu veranlasst, wieder nach Boston zurückzukehren. Dieser beinahe spielartige Ablauf ermöglicht es dem Autor, das Geschehen aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Der Titel des Romans, "Alles, was du fürchtest" (im original "Her Every Fear") klingt nach allumfassendem Horror und kontrastiert somit das statische, helle Cover. Er bezieht sich auf die Grundangst der traumatisierten Kate und in weiterer Folge auf den Antagonisten. Dieser hat sich darauf spezialisiert, in den persönlichen Rückzugsort seiner Opfer einzudringen. Er verschafft sich Zugang zu ihren Wohnungen, erforscht ihre Gewohnheiten, durchwühlt ihre persönlichen Gegenstände. Er bewegt sich so geschickt in den Schatten, dass er unbemerkt bleibt. Die Opfer fühlen eine bedrohliche Gegenwart, stellen geringfügige Veränderungen fest, die sie an ihrem Verstand zweifeln lassen. Mit dieser überaus bösartigen Figur stellt der Autor eine Gewissheit in Frage, die dem Leben Stabilität verleiht: Was, wenn es keinen sicheren Rückzugsort gibt? Was, wenn es nutzlos ist, die Tür zu versperren, weil der Mörder bereits unter dem Bett lauert? Diese Figur des Antagonisten mag man dem Roman als Schwäche auslegen. Er ist nichts außer bösartig, verschlagen und verfolgt geradezu obsessiv seinen Racheplan. Er ist ohne Nuancen entworfen, um den Leser daran zu hindern, auch nur einen Funken Sympathie für ihn zu entwickeln. Seine Motivation ist - außer in seiner eigenen Logik - nicht nachvollziehbar. Der Roman wird aus der Sicht mehrerer Charaktere - nicht jedoch in der Ich-Perspektive - erzählt. Das gibt Nicole Engeln als Sprecherin die Gelegenheit, Distanz zu den Figuren zu wahren. Ihre Schilderung ist weitgehend neutral angelegt, einzig der Antagonist ist durch den Tonfall deutlich erkennbar. Betonungen werden geschickt dosiert, emotionale Nuancen erfahren die Hörer durch Variationen im Sprechtempo. Offen bleibt hingegen die Frage, warum nicht wie im Vorgängerband "Die Gerechte" mehrere Sprecher engagiert wurden. Auch in diesem entwickelt sich das Geschehen aus der Sicht der einzelnen Figuren. Indem jede von ihnen durch eine andere Stimme repräsentiert wird, wirken sie deutlich lebendiger und ziehen die Hörer stärker in die Geschichte. Persönliches Fazit "Alles, was du fürchtest" bietet nicht die daumenschraubenartige Thriller-Spannung, die man möglicherweise erwarten würde. Stattdessen gibt die zeitversetzte Erzählweise dem Roman ein eigenes charakteristisches Gesicht und weckt die Neugier. Einmal mehr spielt Peter Swanson mutig mit den Erwartungen seiner Leser und erweist sich als bemerkenswerter Erzähler.

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Lesenswert

Von: Susi

17.01.2019

Was, wenn die Wahrheit deine furchtbarsten Ängste übertrifft? Das Leben hat Kate Priddy gelehrt, dass man stets mit dem Schlimmsten rechnen muss. Um die Albträume, die sie seit Jahren verfolgen, endlich hinter sich zu lassen, stimmt sie einem Wohnungstausch mit ihrem Cousin Corbin zu: Sie wird seine Wohnung in Boston beziehen, er ihr Apartment in London übernehmen. Am Tag ihrer Ankunft jedoch wird die junge Frau aus der Nachbarwohnung ermordet aufgefunden. Corbin behauptet, Audrey kaum gekannt zu haben – aber warum besitzt er dann einen Wohnungsschlüssel von ihr? Auch Kates neuer Nachbar Alan scheint irgendetwas zu verbergen. Ohne es zu ahnen, schwebt Kate bald schon selbst in Lebensgefahr. Doch wem kann sie überhaupt trauen? Der Autor: Peter Swanson studierte am Trinity College, der University of Massachusetts in Amherst und am Emerson College in Boston und hat Abschlüsse in kreativem Schreiben, Pädagogik und Literatur. Er veröffentlichte Kurzgeschichten und Gedichte in zahlreichen namhaften Magazinen wie The Atlantic. Mit seinem Thriller »Die Gerechte« gelang ihm ein internationaler Bestseller. Der Roman wurde von der Presse begeistert besprochen und für einen Ian Fleming Steel Dagger Award nominiert. Peter Swanson lebt mit seiner Ehefrau und einer Katze in Somerville, Massachusetts. Meine Meinung: Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Der Autor hat mich mit seinem Buch „Die Gerechte“ so begeistern können, das ich es kaum erwarten konnte endlich wieder was von ihm zu lesen. Mit diesen Erwartungen bin ich auch an diese Geschichte gegangen. Ich muss gleich zum Anfang sagen, das dieses Buch nicht ganz an „Die Gerechte“ ran kommt. Natürlich haben wir auch hier wieder einen tollen Schreibstil. Auch die Figuren waren wieder schön ausgearbeitet. Mir haben aber diese unvorbereiteten Wendungen gefehlt. Die Geschichte fängt langsam an, doch man merkt schon das etwas nicht stimmt. Das kann der Autor einfach. Eine Spannung aufbauen. Was mir allerdings gefehlt hat, sind wirklich Wendungen die mich total überraschen und umhauen. Schade. Aber dennoch ist es ein guter Thriller. Absolut lesenswert und vielleicht sollte man einfach nicht zu große Erwartungen haben. Ich kann das Buch empfehlen. Auch schön für Einsteiger geeignet. Absolut spannend und lesenswert. Es hat ja von mir noch 4 Sterne bekommen, also eine tolle Geschichte. Wer jedoch sein anderes Buch kennt, wird wissen was ich hier vermisst habe.

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Aktuell lese ich ziemlich viele Psychokrimis und Thriller und muss nach etlichen eher schwachen Büchern mal wieder ein Lob aussprechen: „Alles, was du fürchtest“ von Peter Swanson (blanvalet) hat mich wirklich überzeugt. Wenn ich ein Buch an einem Tag verschlinge, weil ich es nicht aus der Hand legen möchte, dann ist es wirklich gut. Wer hohe Literatur und poetischen Anspruch erhebt, wird hier allerdings enttäuscht werden. Der Stil ist eher schlicht, der Lesefluss gut und die Handlung sehr unterhaltsam. Etwas anderes erwarte ich bei einem Thriller aber auch gar nicht. Er muss mich packen, fesseln und möglichst bis zum Ende mit regelmäßigen Gänsehautschauern überziehen. Ja, da ist hier ganz gut gelungen. Kate, die unter diversen Neurosen leidet und schon einen wahren Alptraum erlebt hat, versucht durch einen Wohnungstausch mit ihrem Cousin Colin, den sie nicht persönlich kennt, einen Schlussstrich unter das Erlebte zu ziehen und einen Neuanfang zu wagen. Von Boston geht es dafür nach London und aus einer kleinen schnuckeligen Wohnung in ein großes und luxeriöses Appartement. Bereits auf dem Weg dorthin wird anhand innerer Monologe schnell deutlich, dass Kate von diversen Ängsten geplagt wird. Dass sie am nächsten Tag erfährt, dass die Nachbarin der neuen Wohnung unmittelbar zuvor offensichtlich ermordet wurde, macht das keineswegs besser. Ihr Cousin behauptet die junge Frau kaum gekannt zu haben, aber es gibt eindeutige Zeichen die dafür sprechen, dass dem nicht so ist und er hingegen sogar ein Verhältnis mit ihr hatte. Doch warum leugnet er das und welche Rolle spielte er bei der Ermordung? Während man am Anfang in erster Linie alles aus der Sicht Kates erlebt, folgen später ebenso Beschreibungen und Erklärungen aus der Sicht Colins und weiterer Beteiligter. Das verleiht dem ganzen Dynamik und hilft dabei, unklare Passagen und offene Fragen lückenlos zu klären. Wer also auf der Suche nach einem guten Buch für spannende Stunden ist, der dürfte mit „Alles, was du fürchtest“ gut beraten sein. Ich würde es mit gutem Gewissen empfehlen.

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Überraschung aus dem Hinterhalt

Von: Bücherwürmchen

16.12.2018

"Alles, was du fürchtest" von Peter Swanson war für mich ein Buch der etwas anderen Art. Es ist sehr gut geschrieben und beinhaltet keine Standard- Story, die man bereits von x anderen Büchern kennt. Interessant ist es sich in die unterschiedlichen Charaktere/ Denkweisen hinein zu versetzen. Ein Buch, dass ich mir so im Buchladen vermutlich nicht ausgesucht hätte, mich aber dennoch nachhaltig begeistert hat. Da die Spannungskurve zur Mitte des Buches jedoch kurz einknickt, gibt es von mir nur 4 Sterne. Dennoch sehr zu empfehlen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Bücherwürmchen

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Spannend, aber auch vorhersehbar

Von: Chuddine

13.12.2018

Das Buch erzählt die Geschichte aus den Perspektiven von mehreren Personen und springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist. Nach und nach werden die einzelnen Charaktere dadurch gut beleuchtet und man kann sich in die jeweilige Person gut hinein versetzen und mit ihr/ihm fühlen. Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt und wirken durchweg glaubwürdig. Als Thriller würde ich das Buch nicht unbedingt bezeichnen, da das Ende recht vorhersehbar ist. Dennoch sind immer wieder spannende Passagen dabei, wo ich unbedingt weiterlesen musste und das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ist auf jeden Fall lesenswert.

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