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Rezensionen zu
The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis

J.D. Barker

Sam Porter (2)

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Na, wer erinnert sich noch an den ersten Teil? Geboren um zu töten war eines meiner absoluten Jahreshighlights in 2018, wenn nicht sogar DAS Highlight. Dementsprechend groß waren die Vorfreude auf die Fortsetzung, aber auch meine Erwartungen, die zum Glück nicht enttäuscht wurden. ACHTUNG! Kann Spoiler zu Teil eins enthalten. Klappentext: Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet – der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detective Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen … Rezension: Nachdem Detective Sam Porter den 4MK-Killer hat laufen lassen, ist die Polizei von Chicago weiterhin auf der Suche nach ihm. Dementsprechend liegt die Vermutung nahe, dass der Mord an einem jungen Mädchen ihm zuzuschreiben ist. Vor allem, weil das Opfer seit drei Wochen vermisst wird, jedoch eingefroren in einem See gefunden wird, der schon seit Monaten vereist ist. Dann verschwindet noch in der Nacht des Fundes das nächste Opfer und weitere Leichen tauchen auf… Man taucht von Beginn an voll in das Geschehen ein, der Autor gönnt dem Leser nicht eine Sekunde Ruhe. Dabei begleiten wir Porter und seinen Partner Nash zum Tatort und erleben so alles hautnah mit. Schnell wird klar, dass der Detective noch an seiner Begegnung mit 4MK zu knabbern hat und diese nicht spurlos an ihm vorbei gegangen ist. Dennoch, oder gerade deswegen, ist er als Einziger überzeugt davon, dass 4MK nicht der Täter ist. Neben den Kapiteln der Ermittlung, gibt es auch Kapitel aus Sicht des Opfers, das sich aktuell in den Fängen des Killers befindet. Was dieser den Mädchen antut, ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Generell gilt bei diesem Thriller, Finger weg, wer empfindlich ist. Damit man bei diesen Wechseln nicht den Überblick verliert, bleibt Barker seinem Schema treu und kennzeichnet die Kapitel mit dem Namen der Person die man begleitet, sowie Tag und Uhrzeit. So weiß man immer ganz genau wo in der Geschichte man sich befindet. Und das ist auch wichtig, denn es passiert sehr viel. Die fast 700 Seiten müssen natürlich ihren Grund haben… Neben dem Fall mit den Mädchen, wird weiterhin auch nach 4MK gesucht und der Fall aus Teil eins somit weiterhin bearbeitet – mittlerweile jedoch vom FBI. Dementsprechend bildet dies einen weiteren Strang. Nun mag das nach etwas viel klingen, das ist es tatsächlich auch. Barker erzählt diverse Stränge parallel und lässt einige Personen einfließen. Er schafft es aber, dass er den Leser damit kein einziges Mal überfordert. Es ist immer klar um was es gerade geht und die Zusammenhänge die nötig sind, sind ebenfalls zu erkennen. Es ist schwer dieses Buch zu besprechen, da es so dick ist. Dadurch gibt es unheimlich viel zu sagen, was aber alles schon zu viel verraten wäre. Ich kann es jedem Thriller-Fan nur wärmstens ans Herz legen es zu lesen. Ich habe seit langem keine so spannenden Thriller mehr gelesen. Man muss die Bücher aber unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen, da sie enorm aufeinander aufbauen. Dass Barker einen Thriller von fast 700 Seiten geschrieben hat, bei dem nicht eine Seite überflüssig erschien, sagt meiner Meinung nach alles. Und dann kam auch noch dieses Ende, das einem eine Theorie vor die Füße klatscht, die man kaum glauben kann, alles mit dem Wissen, dass es nun heißt warten, warten, warten… Bitte Herr Barker, Beeilung mit Teil drei! Eckdaten: Autor: J. D. Barker Verlag: Blanvalet Preis: 15,00 € – Paperback Seitenzahl: 688 ISBN: 978-3-7645-0692-6 Weitere Formate: eBook, Hörbuch Die Reihe: 1. Geboren um zu töten 2. Das Mädchen im Eis

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In klirrender Kälte wird die Leiche des Mädchens Ella Reynolds gefunden, das drei Wochen zuvor vermisst gemeldet wurde. Eingefroren im See. Einige Indizien deuten darauf hin, dass der Four Monkey Killer Anson Bishop dahintersteckt. Detective Sam Porter will das aber nicht glauben, weil er den Serienkiller gut genug kennt, dass etwas anderes hinter dem Mord steckt. Dann verschwinden plötzlich andere Jugendliche … . Wie schon beim ersten Teil „The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten“ wird man bereits nach den ersten Seiten vom fantastischen Schreibstil des Autors gefangen genommen. Wie ein Sog zieht der Autor seine Leser in einen Strudel aus verzwickten Ermittlungen und spannender Spurensuche, die einen miträtseln lässt. Die Geschichte um den Detektiv Sam Porter wird nahtlos fortgesetzt und stellt aber zusätzlich noch andere Ermittler in den Vordergrund, so dass es auf keiner Seite langweilig wird. Der ein oder andere wird bestimmte Beschreibungen langatmig empfinden, aber aufgrund des hervorragenden und absolut flüssigen Schreibstils nimmt man das überhaupt nicht wahr (zumindest erging es mir so). Wie schon beim ersten Band lässt Barker seine Protagonisten immer wieder einmal den aktuellen Stand der Ermittlungen aufschreiben, so dass man auch als Leser immer den Überblick behält. Gerade die knapp gehaltenen Kapitel und die wechselnden Erzählperspektiven machen diesen zweiten Teil der Sam Porter-Reihe erneut zu einem echten Pageturner, der die Spannung und das Niveau konsequent von der ersten bis zur letzten Seite durchgehend halten kann. Da gibt es keinen einzigen Hänger, wo man den Eindruck bekommen könnte, der Autor hätte den Plot gewaltsam in die Länge gezogen. Ganz im Gegenteil, am Ende nimmt man schweren Herzens Abschied von den Personen, die einen fast siebenhundert Seiten lang begleitet hatten. Die komplexe und sehr gut durchdachte Handlung lässt einen nicht mehr los und man muss sich an manchen Stellen zwingen, das Buch aus der Hand zu legen. Barker kann sich sehr gut in die menschliche Psyche hineindenken, auch in die eines Täters. Sicherlich kann man vieles nicht ganz nachvollziehen, aber die Beweggründe sind außerordentlich gut dargestellt und auch authentisch geschildert. Es gibt überraschende Wendungen, falsche Spuren, die geschickt gelegt wurden und erinnert von der Atmosphäre her teilweise an Thomas Harris‘ legendäre Hannibal Lecter-Reihe. J.D. Barker hat mich mit seiner Sam Porter-Reihe gleichermaßen infiziert, wie seinerzeit Harris. Und als wäre das noch nicht genug, präsentiert Barker, wie auch schon im ersten Teil, ein Finale, das schlichtweg genial wirkt und auf den letzten Seiten das Gesamtwerk plötzlich in ein völlig anderes Licht taucht. Noch während man das letzte Kapitel liest, fragt man sich, wie der Autor die Zusammenhänge zwischen den Geschehnissen herstellen will und… von einem Satz auf den anderen wird einem alles klar. Das Ende ist dem Autor wirklich hervorragend gelungen und ich bin schon jetzt gespannt, wie die Reihe fortgeführt wird. J.D. Barker hat auch hier die eigene Messlatte wieder sehr hoch gesetzt. Unbedingte Empfehlung für Thrillerfans, die einmal etwas Außergewöhnlicheres lesen wollen. . Fazit: Packender zweiter Teil der Sam Porter-Reihe mit einem genialen Ende. © 2019 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Das Mädchen im Eis ist der zweite Teil der Sam Porter/4MK Reihe. Es ist definitiv ratsam mit dem ersten Band anzufangen, da man so einige Zusammenhänge einfach besser versteht. . Man ist gleich von Anfang an wieder mitten im Geschehen drin und auch der Spannungsbogen wird sofort hoch angesetzt. . Die Kapitel sind wieder aus verschiedenen Sichten geschrieben, auch bekommt man wie im ersten Band schon, Einblicke in Anson Bishop‘s Leben/Vergangenheit. Durch den fesselnden und flüssigen Schreibstil fliegt man nur so durch die Kapitel . J.D Baker schafft es spannende und nervenaufreibende Szenen sehr bildlich und detailreich zu schreiben. Man hat das Gefühl selbst Teil des Buches zu sein. . Am Ende erwartet einen wieder mal ein Cliffhanger. Aber Achtung Leute, der ist mehr als nur fies. Ich hab schon einige Stimmen gehört, die über das „nicht existierenende“ Ende gemeckert haben. Tja aber soll ich euch was sagen? Zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Ich find das Ende sogar am besten. . Knapp 700 Seiten geballte Ladung. Ich freue mich auf weitere Teile mit und über Sam Porter.

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Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet – der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detective Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen … (Klappentext) ❆❆❆❆❆ Dies ist der 2. Band der Sam Porter-/Fourth Monkey-Reihe und bevor man diesen liest sollte man unbedingt den 1. Band der Reihe lesen. Nicht nur damit man gewisse Zusammenhänge besser verstehen kann, sondern da dieser Teil im wahrsten Sinne eine Fortsetzung ist und man dadurch ziemlich böse zum 1. Band gespoilert wird. Diese Reihe lebt von überraschenden Wendungen und diese sollte man sich nicht vermiesen lassen. Hierbei möchte ich auch gleich vor möglichen Spoilern in dieser Rezension warnen, wobei ich versuche diese in Grenzen zu halten. An all diejenigen, welche bereits den 1. Band "Geboren, um zu töten" kennen, wünsche ich viel Vergnügen, denn Anson Bishop is back und das brutaler und hintertriebener denn je. ❆❆❆ "Ein paar Schritte, und vor ihm tauchte das Mädchen auf. Über ihr war das Eis durchsichtig wie Glas. Sie sah mit leerem Blick zu ihm hoch. Ihre Haut war bleich und leicht bläulich verfärbt - außer rund um die Augen, dort war die Haut dunkellila. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, als wolle sie ihm etwas sagen - etwas, was nun nie ausgesprochen würde." (S. 17) Seit den furchtbaren Ereignissen bei denen der Fourth Monkey Killer Chicago in Atem hielt, sind vier Monate vergangen. Der Ermittler Sam Porter hat diesen Psychopathen, dessen realer Name Anson Bishop ist, mehr oder weniger freiwillig laufen lassen. Noch immer plagen ihn Albträume von ausgeschabten Augäpfeln und das schlechte Gewissen. Doch ihm bleibt nicht viel Zeit dies zu verarbeiten, denn ein neuer Serienkiller ist in der Stadt. Die 15-jährige, vor zwei Wochen als vermisst gemeldete Ella Reynolds wird in einem zugefrorenem See gefunden. Das Verwirrende daran - der See ist schon seit Monaten gefroren, also wie kommt das Mädchen unter das Eis? Als kurz darauf ein weiteres Mädchen vermisst gemeldet wird, ist schnell klar, dass der selbe Täter dahinter stecken muss. Während Porter und sein Team versuchen diesen Täter zu fassen, beschäftigt er sich privat weiter mit dem 4MK (Fourth Monkey-Killer). Auch diesen will er schnappen, denn er hat mit ihm noch eine Rechnung offen und selbst eine Suspendierung hält ihn nicht auf. Tja, und Bishop scheint sich auch nicht unbedingt auszuruhen. Wir haben es hier also diesmal mit zwei Fällen, sprich zwei Handlungssträngen zu tun und lesen aus mehreren Perspektiven. Der erste Handlungsstrang verfolgt den aktuellen Fall, wobei wir dem Ermittler-Team über die Schulter blicken, Einsicht in die verstörende Perspektive des Täters, sowie die der Opfer erhalten. Vor allem Letztere sind beklemmend und stecken voller Angst. Man leidet mit ihnen, zittert mit ihnen vor Kälte und Angst und driftet auch mit ihnen in die erlösende Dunkelheit. Bei mir kam aber auch Mitleid mit dem Täter auf, denn dieser ist auf der Suche nach etwas und scheint nicht von grundauf böse zu sein, obwohl seine Taten eine ganz andere Sprache sprechen. Somit war ich hin und hergerissen. "Die Insekten fraßen seine Gedanken. Das wusste er jetzt. Sie ernährten sich von seinem Gedächnis. Nur deshalb hatte er solche Probleme, sich zu erinnern. Sie fraßen, vermehrten sich, und je zahlreicher sie wurden, umso mehr juckte es - erst waren es nur wenige gewesen, inzwischen waren es unzählige." (S. 353) Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit der Suche nach dem 4MK und hierbei lesen wir nicht nur aus Sam Porters Sicht, sondern auch aus der Perspektive von Special Agent Pole vom FBI. Dieser ist einer der wenigen, der auf Porter und dessen Bauchgefühl hört. Im Gegensatz zu ihm versucht er Bishop jedoch auf offiziellem und legalem Weg aufzustöbern. Hierbei kommt es zu einer wahren Schnitzeljagd, denn Bishop liebt Rätsel und andere auf falsche Fährten zu führen, während er die Strippen in der Hand hält. Des Weiteren bekommen wir auch wieder Einblick in seine Tagebücher. "Die Elektroden des Elektroschockers bissen sie in den Nacken - zwei Metallzähne, die so unerträglich wehltaten, dass es ihr schier durch jede Faser schnitt, als glitte eine KLinge von ihren Zehen bis in die Fingerspitzen. Sie verdrehte die Augen, und die Beine gaben unter ihr nach. Binnen eines Wimpernschlags war ihr Schrei verstummt, und um sie herum wurde es still." (S. 86) Dieser Band ist ein absoluter Pageturner und von Anfang bis Ende mit überraschenden Wendungen gespickt. Eine Story, welche spannend, brutal und verstörend ist, trifft auf Sprachgewalt, welche für diesen Autor typisch ist. J.D. Barker schafft es in Bezug auf Folter- und Tötungsmethoden, sowie bezüglich Wendungen den ersten Band zu toppen - alles noch ausgefeilter und noch komplexer, sodass man bis zum Ende hin nicht weiß wohin er uns führen möchte. Die Figuren sind hervorragend gezeichnet und sie laden einen regelrecht ein mit ihnen zu gehen. Vor allem, wenn man aus der Sicht der Ermittler liest, hat man das Gefühl selbst ein Teil des Teams zu sein. Dies wird vor allem durch so manche witzigen und typischen Dialoge zwischen den Kollegen begünstigt, bei denen man merkt, dass sie schon lange zusammenarbeiten und einen vertrauten Umgangston pflegen. Hierbei hat man also auch durchaus Grund zwischendurch zu schmunzeln. "Hier sind die Leute so arm, dass sie ihr Müsli mit der Gabel essen, um Milch zu sparen. Und für eine Schießerei im Vorbeifahren nehmen sie den Bus." (S. 274) Am Ende schafft es der Autor die beiden Fälle auf spektakuläre Weise miteinander zu verweben und nicht selten blieb mir vor Überraschung die Spucke weg. Wie nicht anders zu erwarten, endet auch dieser Band mit einem verdammt miesen Cliffhanger, denn Bishop ist noch lange nicht fertig und scheint erst so richtig warm zu werden. Manchen könnte das Ende also sauer aufstoßen und auch ich raufte mir die Haare, jedoch mit einem fiesen Lächeln im Gesicht. Immerhin bedeutet das, dass der Autor noch lange nicht mit Porter und Bishop fertig ist. Fazit: War ich vom 1. Band schon begeistert, so bin ich von diesem hier regelrecht überwältigt. Dieses Buch wurde zu einem der wenigen, die mich vor Spannung nicht schlafen ließen, selbst wenn ich am nächsten Tag früh aufstehen musste. Das lag natürlich auch an den kurzen Kapiteln, welche immer mit einem Cliffhanger enden. Hierbei sollte man anmerken, dass J.D. Barker wahrlich the Master of Cliffhanger ist, der selbst mich vergessen ließ an meinem Kaffee zu nippen. Tja, und nun hoffe ich, dass der. 3. Teil so schnell als möglich erscheint, denn die Spannung wie es weitergeht ist kaum auszuhalten. © Pink Anemone (inkl. Leseprobe, Lese-Soundtrack und Autoren-Info)

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Cover: Das Buchcover des zweiten Teils der Sam-Porter-Reihe zeigt gefrorenes und mit Schnee bedecktes Wasser. Im oberen Drittel wurde das Eis freigelegt und im Wasser ist das Gesicht einer jungen Frau ersichtlich. Ihre Augen sind geschlossen. Sie schläft den ewigen Schlaf im Eis. Der Buchtitel wurde hier bildlich umgesetzt. Inhalt: Nach seinem letzten Zusammentreffen mit dem Fourth Monkey Killer wird Detective Sam Porter mit immer wiederkehrenden Alpträumen konfrontiert. Anson Bishop lässt ihn nicht los. Dennoch hat er die Arbeit wieder aufgenommen. Er wird an einen See gerufen, an dem ein Vater mit seinem Sohn Eisfischen wollten. Unter dem gefrorenen Eis finden sie die Leiche einer jungen Frau, die seit mehreren Wochen vermisst wird. Doch sie trägt nicht ihre Kleidung, und auch ist der See bereits seit mehreren Monaten zugefroren. Der Tatort wurde inszeniert. Bis ins kleinste Detail geplant. Ist der Four Monkey Killer zurückgekehrt? Als die Medien von dem Mord erfahren und auch, dass ein weiteres Mädchen vermisst wird, sind diese sich ziemlich sicher. HE IS BACK! Doch Sam Porter ist anderer Meinung. Er begibt sich auf eigene Ermittlungen. Gerät ins Visier weiterer Behörden und wird letztlich selbst zum Gejagten. Sein Ermittlungsteam versucht währenddessen das neue Opfer lebend aufzuspüren. Sie ermitteln ohne Unterlass und jedes noch so kleine Detail. So etwas wie beim ihrem letzten Fall darf nie wieder passieren. Doch warum ist Sam Porter auch für sie nicht erreichbar? Eine Jagd für alle Beteiligten beginnt. Fazit: The Fourth Monkey Killer - Geboren, um zu tören war im letzten Jahr mein Buchhighlight. Als ich hörte, dass der zweite Teil noch dieses Jahr erscheinen soll, erschien mir die Wartezeit unendlich lang. Mit 688 Seiten erhielt ich ein ziemliches dickes Buchpaket. :-D Da auch meine Bloggerkollegin black ´nd beautiful ein Fan des FMK ist, haben wir beschlossen das Buch gemeinsam zu lesen. Also haben wir es in, aufgrund der dicke des Buches, relativ große Abschnitte unterteilt. Ich war gespannt, ob J. D. Barker das Buch mit Spannung und einer guten Story füllen konnte. Und Büchereulen, was soll ich sagen. Ich glaube, dass hatte ich bisher bei noch keinem Buch, dass ich sagen kann: "WOW! Er übertrifft sich mit Band II!" Schon der Einstieg ließ mir den Atem stocken. Sofort hatte ich wieder das Bild von Anson Bishop vor Augen. Die Story aus Band I war sofort wieder präsent und auch für Leser die den ersten Band nicht kennen, wird vieles und auch wichtiges im weiten Stoyverlauf erwähnt. Dennoch möchte ich nicht vorweg greifen und würde aufgrund des Voranschreitens des Storyboardes dazu raten, zunächst den ersten Band zu lesen. Wer dennoch mit dem zweiten beginnt, wird höchstwahrscheinlich eh den ersten Band noch lesen wollen. ;-) Der Autor hat sich viele Gedanken um den Folgeband gemacht. In "Das Mädchen im Eis" herrschte ganzseitig eine spannungsvolle und beklemmende Atmosphäre. Es ist sehr bildlich und brutal beschrieben, was für mich manche Szenen hat sehr realistisch werden lassen. Der Thriller besitzt sehr viel Detailreichtum rund um die Ermittlungen und alles wirkt stimmig. Die Charaktere hingegen weisen sehr wenig Persönliches aus, aber dennoch entwickelt man Sympathie für sie. Kann ihr Denken und Handeln nachempfinden. Lediglich über Sam Porter als einer der Protagonisten ist mehr aus seiner Vergangenheit bekannt. Wie auch im Vorgängerband wird die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Daher kommt es auch zu Szenenwechseln und jede Menge Cliffhangern. Manchmal hat der Autor ein wenig Erbarmen mit dem Leser und setzt mit dem nächsten Kapitel eine Fortsetzung. Aber eben auch nur "manchmal". Die verschiedenen Charakter- und Perspektivenwechsel bringen die Grundstory voran. Man erkennt Verbindungen und ein Konstrukt, was sich mit Fortschreiten des Buches zusammenfügt. Man möchte vielleicht meinen, dass unterschiedliche Erzählstränge zu einer gewissen Verwirrung führen, den kann ich zumindest in "Das Mädchen im Eis" beruhigen. Ihr werdet euch an alles erinnern! Um nicht zu viel aus dem Buch selbst zu verraten möchte ich nur noch anmerken, dass wir auch hier wieder in einem Tagebuch lesen werden. :-) Wann, wo und wie müsst ihr aber selbst herausfinden. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass wir das Buch förmlich eingesogen haben. Seite für Seite, Spannungsaufbau, AHA-Erkenntnisse, jede Menge Gänsehautmomente und ein imposantes Ende! Die letzte Seite klappte um und mir der Mund auf. 5 Sterne.

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INHALT: Die junge Ella Reynolds wird eingefroren in einem See gefunden. Seit Wochen schon wird sie vermisst, doch der See ist schon seit Monaten zugefroren. Für alle ist klar, dass der Mörder nur der Fourth Monkey Killer Anson Bishop sein kann. Doch Detectiv Sam Porter glaubt nicht daran. Er kennt den Killer sehr gut, hat ihn damals geschnappt und wieder freigelassen. Ausserdem hat er noch eine Rechnung mit ihm offen. Es verschwinden immer mehr Mädchen, währenddessen Porter sich auf ein lebensgefährliche Spiel einlässt. MEINE MEINUNG: Dies ist der zweite Teil über den Fourth Monkey Killer und ich finde es ratsam, den ersten Teil zuerst zu lesen. Hier im zweiten Teil ist man gleich von Anfang an mitten im Geschehen. Der Spannungsbogen ist gleich zu Beginn sehr hoch und das hält auch bis zum Ende hin. Der Schreibstil ist unheimlich spannend und fesselnd und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, wodurch auch ein unheimlich hohes Tempo entsteht. Viele Kapitel enden mit einem Cliffhanger und man muss einfach weiterlesen. Ich fand die Handlung von vorn bis hinten durchgehend spannend, unterbrochen von vielen brutalen Szenen und vielen unvorhersehbaren Wendungen. Man ist als Leser auch immer mitten im Geschehen und ganz nah an den Ermittlern. Wir haben hier zwar viele Erzählstränge, aber man behält als Leser immer den Überblick und kann alkes super gut verfolgen. Was ich sich als positiv empfand, dass ich die ganze Zeit im Dunkeln tappte und mit diesem Ende nicht gerechnet habe. FAZIT: Spannend, brutal, nervenaufreibend, unvorhersehbar und überraschende Wendungen. Mich konnte auch dieser zweite Teil wieder begeistern.

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Inhalt: Seit Monaten herrschen in Chicago Minustemperaturen, als die Leiche der jungen Ella Reynolds eingefroren im See gefunden wird. Sie wurde vor drei Wochen vermisst gemeldet – der See ist seit Monaten zugefroren. Die Medien beschuldigen den berüchtigten Four Monkey Killer Anson Bishop, aber Detective Sam Porter will nicht glauben, dass er damit etwas zu tun hat. Er kennt den Serienkiller gut, denn er hat ihn geschnappt und laufen lassen, und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen. Porter hat sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen, währenddessen verschwindet ein Mädchen nach dem anderen … Meine Meinung: Bereits der erste Teil der 4MK-Serie rund um den Detective Sam Porter war ein echter Pageturner. J.D. Barker hat nun in seiner Fortsetzung sich selbst übertroffen und einen spannungsgeladenen Thriller fabriziert, den ich einfach nicht zur Seite legen konnte. Vorweg sei gesagt: das Buch endet mit einem großen Knall. Dieser Cliffhanger, lässt einem keine andere Wahl, als dem letzten Teil der Trilogie voller Vorfreude entgegen zu fiebern. Zu viele offene Fragen, zu viele lose Enden wollen hier zusammen geführt werden. Ob ich es abwarten kann, bis die deutsche Übersetzung erscheint? Wohl kaum. Der 2. Teil steht in Sachen Brutalität, Grausamkeit und auch Erbarmunsglosigkeit dem Vorgänger in nichts nach. Wieder einmal muss der Leser fassungslos „mit an sehen“ wie 4MK seine Spur der Verwüstung hinterlässt. Doch dieses Mal ist er nicht alleine und bringt somit doppeltes Unglück über seine Opfer. Zu viel will ich nicht verraten – dafür ist es echt ein zu großes Lesevergnügen. Ich kann keinen Kritikpunkt finden, außer, dass es mir zu lange dauert bis ich Teil 3 lesen kann.

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Warum wollte ich dieses Buch lesen? Das Cover! Definitiv das Cover… Tut mir leid, aber dieses Buch war ein reiner Coverwunsch 🙂 Mein Fazit: Die Story beginnt direkt super spannend und man wird als Leser mitten hinein in das Geschehen geworfen. Die Suche nach den Vermissten und vor Allem nach dem Täter oder den Tätern wird direkt begonnen. Man hat kaum eine Minute oder Seite Verschnaufpause und muss echt aufpassen, dass man dabei nicht die Welt um sich herum vergisst. Die Querverweise zum ersten Band und den Taten des Fourth Monkey Killer sind dezent, aber leider zu viel, um nun den ersten Band direkt im Anschluss doch zu lesen.. Im Grunde weiß ich leider nun, was passiert. Das ist ja sonst bei Krimis oder Reihen mit Kriminalromanen nicht ganz so krass. Dennoch muss ich sagen, dass ich kaum erwarten kann, den dritten, vierten oder fünften Teil zu lesen. Das Buch hat mich wirklich erst mit der letzen Seite losgelassen und dann mit einem „Das kann doch nicht wirklich sein Ernst sein“… Man wird quasi mit einem perfekten Cliffhanger zurückgelassen und nun heißt es warten! Mein wirkliches und ausdrückliches Krimi-Jahreshighlight!

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