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Rezensionen zu
The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis

J.D. Barker

Sam Porter (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Packender Thriller

Von: Mia Winter

04.05.2020

Ein packendes Buch, von der ersten bis zur letzten Seite. Überraschende Wendungen, eine tolle Unterhaltung die an Spannung schwer zu Überbieten ist.

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Als die seit drei Wochen vermisste Ella Reynolds in den tiefen Eisschichten eines zugefrorenen Sees gefunden wird, ist für die Presse schnell klar, dass es sich um eine weitere Tat des berüchtigten Four Monkey Killers handelt. Doch Sam Porter, der schnell mit den Ermittlungen beginnt, glaubt nicht, dass der Serientäter auch für diesen Mord verantwortlich ist – und lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit ihm ein... Der zweite Band um Sam Porter aus der Feder von J.D. Barker setzt nicht nur wieder den engagierten Ermittler in den Mittelpunkt, sondern lässt auch wieder den skrupellosen Serienmörder aus dem ersten Band eine wichtige Rolle spielen. „The Fourth Monkey“ steht also zu Recht auf dem Titelbild und lässt den Lesern des ersten Bandes sicherlich einige Gänsehautschauer in Erinnerung an seine grausamen Taten über den Rücken fahren. Dass dieser hier einige neue Facetten erhält und sein perfides Spiel mit Sam Porter weiter treibt, hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen, zumal die Szenerie schnell wieder auf dem gleichen Pegel ankommt wie im ersten Band. Diese dichte Szenerie ist wieder unglaublich düster und verbreitet doch eine ganz andere Stimmung als im ersten Band. Der Druck auf die Ermittler wird noch einmal erhöht, wodurch beispielsweise die fehlenden Tagebucheinträge gekonnt ausgeglichen werden. Die Idee der tief im Eis steckenden Leiche mit dem erst seit kurzem verschwundenen Mädchen gibt dem Leser zudem einige Rätsel auf – und über allem schwebt die Frage, wie sehr Porter auf den irren Killer vertrauen kann, in welche Fallen er durch ihn gelockt werden soll. Sprachlich ist das wieder sehr stimmungsvoll und eingängig gelöst, durch den flüssigen Erzählstil und prägnant geschilderte Bilder ist man als Leser immer mittendrin. Durch die sich immer weiter aufbauende Spannung vergeht die Zeit gefühlt sehr schnell, zumal man bei den vielen eingebauten Cliffhangern zwischen den Szenen kaum ein Ende findet. Allerdings wirkt das Ganze an einigen Stellen auch etwas konfus, für meinen Geschmack sollte zu viel auf einmal erzählt werden, sodass man sich nicht immer direkt zurechtfindet. Der Schluss kommt dann sehr unvermittelt, die Handlung wurde hier noch keinesfalls zu Ende erzählt, sondern endet mitten in der Geschichte. Nun ist es bei Buchreihen ja nicht ungewöhnlich, eine Handlung über mehrere Bände zu erzählen – ein entsprechender Hinweis wäre aber schön gewesen. „Das Mädchen im Eis“ setzt die intensive Geschichte um den Fourth Monkey Mörder überraschend und vielschichtig um, wobei die Szenerie mit neuen, aber ebenso spannenden Facetten versehen wird. Die Charaktere kommen dabei wieder bestens zur Geltung und werden gekonnt in die spannende Handlung eingewebt, die sehr unvermittelt endet und den Leser ziemlich ratlos zurücklässt. Ich kann allerdings nicht behaupten, dass mich der dritte Band nicht interessieren würde.

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Bei "The fourth monkey - Das Mädchen im Eis" von J.D. Barker handelt es sich um den zweiten Band der Sam Porter - Reihe. Nachdem ich den Vorgänger "The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten" förmlich verschlungen habe, habe ich diese Fortsetung schon sehr erwartet. Und ich wurde dann beim Lesen auch nicht wirklich enttäuscht. Man ist von Beginn an mitten im Geschehen und wird von den Ereignissen mitgerissen. Allerdings muss ich auch gestehen, dass mir die Handlung zwischendurch ein wenig zu verworren war, was das Lesevergnügen jedoch nicht wirklich mindert. Der Roman setzt in etwa dort an, wo der Vorgänger mit einem Cliffhanger geendet hat. Zwar geschehen neue Morde, die auf den ersten Blick zunächst nichts mit dem Killer 4MK zu tun haben scheinen, allerdings lassen Spuren schnell eine Verbindung zu ihm aufkommen, die Sam Porter, der Chefermittler nicht so recht glauben möchte. War er doch lange auf der Suche nach ihm und hat ihn entkommen lassen. Sam Porter ist quasi besessen von der Suche nach dem Killer, weshalb ihm der Fall entzogen wurde und dem FBI übergeben wurde. Sam Porter kann jedoch nicht aufgeben und stellt eigene private Ermittlungen an, die ihn in die Kindheit des Killers zurückführen. Die Handlung verläuft kurz nach Beginn in zwei unterschiedliche Richtungen, wobei die Wege der Handlungsstränge sich immer wieder überkreuzen. Zum Einen ermitteln die übrigend Ermittler des vorherigen Bandes nach dem Entführer und Killer der Mädchen, während das FBI sich auf die Suche nach Anson Bishop begibt. Dabei überschneiden sich die Ermittlungen immer wieder und insbesondere die FBI-Ermittler müssen erkennen, dass sie ohne die Hilfe von Sam Porter und seinem Team nicht voran kommen. Zum Anderen dringt Sam Porter tief ins Innere von Anson Bishop ein, indem er sich auf die Suche nach dessen Wurzeln begibt. Sam Porter war mir persönlich hier ein wenig zu sehr einsamer Rächer, als dass man seine Handlungen immer so ganz nachvollziehen kann. Dadurch wirkt er zwischendurch auch ein wenig irre und scheint nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein. Insgesamt betrachtet ist die Handlung erneut erstaunlich ausgefeilt und gut durchdacht. Der Spannungsbogen wird durchgehend aufrecht erhalten und die Handlung durch immer wieder eingewobene Wendungen in neue Richtungen gedrängt. Dies ist in jedem Fall ein Buch, dass einen von Beginn an fesselt und die Leser auf eine teils blutrünstige, teils auch psychotische Reise mitnimmt. Man mag das Buch kaum aus der Hand legen und hat am Ende nicht das Gefühl ein Buch von fast 700 Seiten Länge gelesen zu haben. Fazit: Zwischendurch ist die Handlung bei "The fourth monkey - Das Mädchen im Eis" von J.D. Barker ein wenig verwirrend. Aber gleichzeitig herrscht erneut insgesamt eine extreme Spannung bis in die letzten Ecken mit vielschichtigen Charakteren. Für mich ein unbedingtes Lesemuss! Allerdings sollte man zuvor den Vorgänger "The fourth monkey - Geboren, um zu töten gelesen haben, um alles verstehen zu können! Note: 2+ (💗💗💗💗)

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Inhalt: Als die Leiche der jungen Ella Reynolds im zugefrorenen See gefunden wird, werden Gerüchte geschürt, dass der berüchtigte Four Monkey Killer wieder sein Unwesen treibt. Detective Sam Porter glaubt nicht daran, denn er kennt diesen Serienkiller zu gut. Er hat ihn geschnappt und doch wieder laufen lassen. Schließlich hat er noch eine Rechnung mit ihm offen und während er nach Four Monkey sucht, verschwinden nach und nach immer mehr junge Mädchen. Meine Meinung: Soviele Seiten und doch soviele undurchsichtige Inhalte. Ich bin vom zweiten Band dieser Reihe in der Hinsicht enttäuscht, weil zum einen die Geschichte schon wieder nicht endet und zum anderen die vielen Sprünge zwischen den etlichen Charakteren. Es war unglaublich schwer für mich der Handlung zu folgen. Kaum wurde man warm mit einem Protagonisten und dessen Beweggründe, schon musste man sich wieder auf jemand völlig anderen konzentrieren. Da die Kapitel auch ziemlich kurz gehalten wurden, eine große Herausforderung. Dadurch verlor ich öfter den Faden und wurde richtig müde den Erzählungen noch folgen zu wollen. Obwohl die Handlung an sich sehr spannend scheint und auch der Schreibstil sehr überzeugend wirkt, hatte ich dennoch das Gefühl, dass der zweite Band des Four Monkey Killers nur darauf aufbaut die komplette Auflösung des Falles in die Länge zu ziehen. Wenigstens wartet dieser Roman mit vielen überraschenden Wendungen auf, die einem dann wieder bei der Stange halten. Fazit: Ein Muß für Liebhaber des ersten Bandes. Überraschende Wendungen, klasse Schreibstil, aber wieder mal ein offenes Ende. Zudem verwirrend durch viele Erzählwechsel der einzelnen Charaktere. Da aber die Spannung nicht zu kurz kommt und man einfach wissen möchte was der Autor noch zu bieten hat, vergebe ich gerne ganze 4 Sterne !

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Mit „Das Mädchen im Eis“ legt J. D. Barker eine Fortsetzung zu „The Fourth monkey Geboren, um zu töten“ vor. Das Verwirrspiel geht weiter, das gelingt J. D. Barker perfekt. Mit den wechselnden Szenen bleibt die Spannung immer auf dem Höhepunkt. Man ist als Leser mittendrin, entweder bei den entführten Mädchen, dem Entführer, dem Ermittlerteam oder bei Rückblenden. Die Verbrechen werden immer brutaler und der Rachefeldzug geht weiter, was ist diesmal der Grund? Eine dramatische Entwicklung jagt die andere und so gelingt esdem Autor gekonnt, den Leser zu verwirren und das macht für mich den Thriller zu einem Lesevergnügen. Die Entwicklung der Charaktere der Ermittler wirkt real und ist spannend zu lesen, Sam Porter ist für mich nach wie vor die interessanteste Rolle. Und durch das offene Ende bin ich gespannt, was wir im dritten Teil noch alles erfahren werden. Die Streitigkeiten zwischen der Chicago Metro Police und dem FBI um Zuständigkeiten zeigt, dass dadurch der Fortgang der Ermittlungen stockt und erst mit der Zusammenarbeit die Ermittlungen vorwärts kamen. Folgende Zitate habe ich rausgesucht: Seite 173 „Er spielte die Rolle perfekt. Er trug nicht nur eine Maske, er war die Maske“ Seite 399 „ Man kann nicht Gott spielen, ohne mit dem Teufel zu paktieren“ Mein Dank geht an den Verlag für das bereitgestellte Reziexemplar und an das Team von lovelybooks.

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Ein neuer Fall für Porter und sein Team hält einen von Anfang an in Spannung, obwohl Ihnen klar ist, dass Anson Bishop (der Four Monkey Killer) nicht daran Schuld ist, scheint es für ein neues Team in diesem Buch noch nicht ausgeschlossen zu sein.  Das FBI hat sich der Suche nach Anson Bishop angenommen und man erfährt über ihre Ermittlungen genauere Details aus den Augen von Detective Pool. Er selbst liest sich auch nochmal genauer in de Fall ein, sodass man auch ohne Buch 1 etwas Anschluss findet bzw. einiges nochmal in Erinnerung kommt. Die Leser wechseln zwischen der Perspektive von Pool, Porter, Claire und den Opfern sowie einem Täter was sehr lebhaft gelesen wirkt und so die Spannung wirklich greifbar macht. Ich war von diesem Teil mehr gepackt als von dem Letzten, auch wenn immer wieder weitere Fragen auftauchen, die einen spekulieren lassen. Kurz vor Ende hat man das Gefühl man kommt den Antworten näher, aber man muss als Leser/Hörer leider den letzten Teil abwarten. Richtig gemeiner Cliffhanger muss ich da sagen! Fazit: Nahtloser Übergang zu Teil Eins mit sehr viel Spannung, die mich zum Dauerhörer machten. Das Warten auf Teil Drei wird schwer!

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WHAT THE HELL? Ja, ich muss meinem Frust mal lautstark Luft machen. Was haben sich Autor und Verlag dabei gedacht? Das Buch endet mittendrin. Nein, kein Scherz. Eben noch mitten in der Handlung und schon ist das Hörbuch zu Ende. Das ist ein ganz klarer Fall von „lectus interruptus“. Okay, tief durchatmen. Das Buch hat mich grundsätzlich begeistert. Es ist spannend geschrieben und der Wechsel zwischen beschreibenden, erklärenden Passagen und den Handlungen war sehr gut, bis auf ein paar Längen. Da fehlte mir dann das „Show don’t tell“. Die unterschiedlichen Handlungsstränge wurden geschickt miteinander verwoben und die Cliffhanger taten ihr Übriges zur Steigerung der Spannung. Diese ist wellenförmig angelegt und nach einer actionreichen Szene konnten Leser und Protagonisten durchatmen. Die Charaktere sind eine Mischung aus Klischee und Realismus. Dies wurde noch durch die Sprecher verstärkt, die Gefühle und Gedanken lebendig präsentierten. Ich war wirklich dabei. Was mich allerdings bei dem Erleben der Taten des Mörders teilweise hart an die Grenze des Erträglichen trieb. Ich bin allerdings auch ein Weichei. Auch wenn dies der 2. Teil ist und ich den ersten nicht kenne, fehlte mir nichts. Ich verstand die Zusammenhänge, denn es wurde zwischendurch immer mal wieder auf die Vergangenheit geblickt. Dies geschah in einem Gespräch, in der Beschreibung von einer Umgebung oder in einem Gedankengang. Der Schreibstil des Autors ist abwechslungsreich und er zog mich immer wieder in seinen Bann. Wegen des abrupten Endes gibt es mit viel Wohlwollen knappe 4 Sterne. Denn ich hasse es, wenn ein Buch mittendrin abbricht und ich gezwungen werde, den nächsten Band zu lesen bzw. zu hören.

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War Teil 1 der Sam-Porter-Reihe noch einigermaßen abgeschlossen, wartet dieser mit einem mehr als fiesen Cliffhanger auf. Womit auch schon der Grund für den Stern-Abzug genannt wäre. Auch wenn der aktuelle Fall gelöst wird, bleiben so viele Fragen offen, dass man quasi gezwungen ist, den nächsten Teil auch noch zu lesen. Aber das ist dann auch schon alles, was ich an Negativem nennen kann. J.D. Barker versteht es großartig, mit Details zu spielen, hier und da eine Andeutung zu machen, die der Leser dann prompt falsch deuten kann und somit alle Überlegungen immer wieder ad absurdum führt. Seine Charaktere sind alles andere als schwarz-weiß und die einzigartige Verbindung zwischen Bishop und Porter ist großartig herausgearbeitet, stets glaubwürdig und nachvollziehbar. Wer kann nicht verstehen, dass der nach dem Tod seiner Frau traumatisierte Porter auf eigene Faust weiter ermittelt, nachdem er vom Dienst suspendiert wurde? Wer kann die „Feindschaft“, die das Ermittlerteam den ihnen vor die Nase gesetzten FBI-Agenten entgegenbringt, nicht nachvollziehen? Wer ist nicht verwirrt über den Mann mit der Narbe, der seine Opfer tötet und wiederbelebt? Der kann doch unmöglich Anson Bishop sein? (Die Szene, in der sich das dann mit Sicherheit klärt, ist im übrigen mehr als filmreif – ganz großes Kino). Atemlos hechelt man als Leser der Handlung hinterher, springt von einem Schauplatz zum nächsten und kann einfach irgendwann nicht mehr aufhören zu lesen. Um dann am Ende von einem echten Kracher überrascht zu werden und dann festzustellen, dass man auf der letzten Seite angekommen ist und nichts, aber auch gar nichts klarer ist, als zu Beginn. Womit ich wieder am Anfang meiner Rezension angekommen wäre. Ich empfehle die 4MK-Reihe trotzdem vorbehaltlos und fiebere nun dem nächsten Teil entgegen. Fazit: Ein hochintelligenter Psychopath, ein verzweifelter Detective , ein ausgewogenes und sympathisches Ermittlerteam und eine Handlung voller Überraschungen und einen Knaller am Ende… da kann ein Thriller-Fan nicht nein sagen.

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