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Rezensionen zu
Die Rabentochter

Karen Dionne

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Die Untaten die in diesem Buch beschrieben werden, lassen den Leser fassungslos zurück. Nicht nur die Fassungslosigkeit über die Taten sondern auch besonders die Reaktionen und noch eher die Nicht-Reaktionen der Eltern und gerade der Mutter schocken einen. Das Buch handelt von einer Familie die sich aufgrund eines furchtbaren Unfalles dazu entscheidet mir ihrer Tochter auf eine einsame Jagdhütte der Familie zu ziehen. Aber was ist wenn es kein Unfall war und die Tochter nicht unschuldig ist? Die Mutter verfolgt die Taten der Tochter und versucht sie mit Liebe und Zuneigung auf den richtigen Weg zu bringen. Doch als die zweite Tochter geboren wird, wird es immer gefährlicher. Aber die Entscheidung die Erstgeborene professionell betreuen zu lassen, treffen die Eltern zu spät. Erst als die Töchter erwachsen sind, treffen sie sich wieder und die ganze Grausamkeit und Umfang der Taten kommt ans Licht. Das Buch beginnt 15 Jahre nach den Taten. Nach und nach wird alles erläutert und dem Leser wird schon auf den ersten 50 Seiten klar, was wahrscheinlich Geschehen sein muss. Dieses Wissen mindert aber nicht im geringsten die Spannung. Absolut lesenswert und super geschrieben. Das einzige was zu der vier Sterne Bewertung führt ist das sprechen mit Tieren in den letzten Kapiteln, was mir persönlich zu abstrakt war. Eine klare Leseempfehlung.

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Alles wird ans Licht kommen

Von: traumfänger48

04.12.2020

Rachel lebt seit 15 Jahren in einer Psychiatrie, weil sie ihre Mutter erschossen hat. Zumindest denkt sie das, bis ihr guter Freund und Journalist Trevor, sie zu den damaligen Vorfällen interviewen möchte. Er legt ihr den Polizeibericht vor und plötzlich weiß Rachel nicht mehr, was an jenem Tag in der abgelegen Hütte auf der Upper Peninsula wirklich geschehen ist. Sie macht sich auf den Weg zu eben jenem Ort, an dem sie mit ihren Eltern, ihrer Schwester und ihrer Tante aufwuchs. Doch dort angekommen, merkt sie schnell, dass ihre Schwester und ihre Tante ein schreckliches Geheimnis hüten.Der Wechsel der Erzählperspektive zwischen Rachel (Gegenwart) und ihrer Mutter Jenny (Vergangenheit) hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn die Erzählung aus Rachels Perspektive oft sehr kindlich für eine 26-jährige wirkt und sich manches wiederholt, gleicht der Erzählanteil von Jenny alles aus. Er ist sehr fesselnd und spannend geschrieben, da man dort erfährt was wirklich damals passiert ist, bevor sie starb. Einzelne Bestandteile der Geschichte haben mir persönlich leider dennoch nicht so gut gefallen. Rachel spricht seit ihrer Kindheit mit Tieren und hat eine natürliche Art und Weise sich ihnen zu nähern ohne, dass die Tiere Angst vor ihr haben. Sie baut eine Freundschaft mit einem wildlebenden Bären auf und berührt ihn ohne, dass er sich im Ansatz bedroht fühlt. Das alles schien mir an der ein oder anderen Stelle im Buch doch sehr weit hergeholt. Außerdem finde ich, dass die Geschichte oft zu schnell erzählt wird und man noch weiter in die Tiefe hätte gehen können. Manche Wendungen kommen so schnell auf, dass ich ein bis zwei Mal dachte eine Information überlesen zu haben. Auch wenn das Buch als Psychothriller ausgewiesen ist, sollte man nicht zu viel in diese Richtung erwarten. Man kann die dauerhafte Anspannung von Rachel und Jenny zwar spüren, aber erst zum Ende geht es mehr um Verfolgungswahn und Angst. Denn dann bekommt die Geschichte einen plötzlichen Twist, den man so nicht erwartet hätte.Alles in allem ist die Geschichte sehr gut überlegt und geschrieben und gibt dem Leser auf jeden Fall die Spannung, die der Klappentext verspricht. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen, wenn ich einmal angefangen hatte zu lesen. Daher gebe ich dem Buch auch trotz meiner Kritik vier Sterne und würde es auf jeden Fall dem ein oder anderen Thriller-Fan weiterempfehlen.

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Die Rabentochter

Von: Mine_B

02.12.2020

Der Psychothriller „Die Rabentochter“ stammt aus der Feder von Karen Dionne. Dies war mein erstes Buch von der Autorin und man kann dieses Werk ohne Vorkenntnisse lesen. Nach meinem Wissenstand ist dies ein Einzelband. Die Autorin Dionne hat einen flüssigen Schreibstil, gekonnt schafft sie es, eine packende Atmosphäre zu erschaffen. Auch das Setting hat mir zugesagt. Eine abgelegene Jagdhütte, fernab von jeder Zivilisation – ohne Telefon, an so einem Ort leben die beiden Wildbiologen mit ihrer Familie– dies klingt nach einem vielversprechenden Ort für einen packenden Psychothriller. Dionne schafft es, mich mit ihren Stil zu packen, gekonnt baut sie Spannung auf. Manche Ereignisse sind leichter vorhersehbar, man ahnt, wie es weitergehen oder auch ausgehen mag. Dennoch möchte man die genauen Zusammenhänge erfahren, sodass dies der Spannung keinem Abbruch tut. Gut gefallen haben mir auch die gekonnten Beschreibungen der Natur. Die abgelegene Hütte und auch das angrenzenden Waldstück wird gekonnt beschrieben, ich konnte mir alles vor meinem geistigen Auge vorstellen und zu gerne hätte ich zusammen mit Jenny die Bären beobachtet oder die Geheimnisse des Waldes erkundet. Auch bin ich gut in das Buch hereingekommen, man ist sofort mitten im Geschehen. Auf den ersten Seiten lernt man die Protagonistin Rachel kennen. Sie denkt, dass sie ihre Mutter vor vielen Jahren als kleines Mädchen ermordet hat. Daraufhin hat sie sich selbst in die psychiatrische Klinik eingewiesen. Man bekommt einen Einblick in den Alltag ihres Lebens, die Hürden die sie meistern muss und wie sie sich mit der Tatsache arrangiert hat, dass sie ihre Mutter getötet hat. Mir hat ihre Charakterdarstellung gefallen. Sie hat sich ihrem Umfeld in der Klinik angepasst und versucht, da ihren Weg zu gehen. Doch ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als ein junger Journalist zu den damaligen Ereignissen interviewen will. Rachel kommen Zweifel auf, die beiden begeben sich auf eine Aufklärungsmission. Dabei lernen wir die Schwester Diana und auch die Tante Charlotte. Besonders die Darstellung von Diana fand ich vielseitig und sehr interessant. Ihre Szenen waren immer sehr spannend und haben dem Buch eine gewisse Unvorhersehbarkeit verliehen. Gekonnt wird hier auch der Perspektivenwechsel eingesetzt. Zum einen wird die Gegenwart aus der Sicht von Rachel erzählt. Dann gibt es aber auch noch einen Strang aus der Vergangenheit. Hier erzählt ihre Mutter Jenny – eingesetzt wird bei einem prägenden Ereignis. Der Nachbarsjunge wird tot im Pool aufgefunden und Jenny hat den Verdacht, dass ihre Tochter Diana in irgendeiner Weise involviert ist. Wir erfahren, wie sie in diese abgelegene Hütte ziehen, wie die Eltern ihren Tätigkeiten als Wildbiologen nachgehen und wie die Kindheit von Diana dann aussieht. Auch erfahren wir aus erster Hand, wie Jenny von ihrer Schwangerschaft erfährt und daraufhin Rachel in dieses Familienleben Einzug findet. Mir persönlich hat der Vergangenheitsstrang gut gefallen. Wir erfahren mehr über das anscheinend idyllische Familienleben und das nicht immer alles so ist, wie man vielleicht auf den ersten Blick vermuten würde. Der Leser kann die genauen Zusammenhänge der damaligen Tat erfahren, wie es dazu gekommen ist. Die dramatische Familiengeschichte wird packend aufgegriffen und dabei liest man einiges über die Abgründe der Menschheit. Insgesamt hat die Autorin Karen Dionne mit „Die Rabentochter“ einen spannenden Psychothriller geschrieben, einen richtigen Page- Turner, den ich nur ungern wieder aus der Hand legen wollte. Hierfür möchte ich 4 Sterne vergeben, weil mir persönlich noch das gewisse i- Tüpfelchen gefehlt hat.

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Der neue Thriller von Karen Dionne beginnt etwas zögerlich, und ich habe mich am Anfang wirklich schwer getan, in die Story zu kommen. Rachel sitzt seit 15 Jahren in der Psychatrie. Sie hat sich selber einweisen lassen, da sie meint, Ihre Eltern umgebracht zu haben. Doch eine kleine Notiz, lässt sie von dieser Überzeugung abkommen und sie begibt sich auf die Spuren der Vergangenheit zu ihrer Schwester Diana und Tante Charlotte. Wie bereits geschrieben, hatte ich mit dem Buch Anlaufschwierigkeiten, aber nach dem ersten Viertel nimmt das Buch Fahrt auf und der Spannungsbogen wird so gut gehalten, dass man es ab da nicht mehr zur Seite legen kann. Es werden viele schöne Eindrücke vom "Leben in der Natur" gegeben, die diesen Thriller in diese Richtung auf alle Fälle bereichern. Alles in Allem ein Buch das ich weiterempfehle

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Der Psychothriller „Die Rabentochter“ von Karen Dionne spielt in der Upper Peninsula von Michigan, einer Halbinsel, die über riesige Waldgebiete verfügt. Die 26-jährige Rachel Cunningham, die die Wildnis der Upper Peninsula liebt, lebt sei 15 Jahren freiwillig und mit Schuldgefühlen in einer psychiatrischen Klinik. Sie war bisher der festen Überzeugung, als 11-Jährige ihre Mutter getötet zu haben und psychisch krank zu sein, Eines Tages beginnt Trevor, der Bruder eines Mitpatienten und ein angehender Journalist, sich für ihren Fall zu interessieren, bittet Rachel um ein Interview und fängt an zu recherchieren. Rachel stutzt und wird neugierig, nachdem sie mit Hilfe von Trevor Einblick in die Polizeiakte bekommt. Berechtigte Zweifel am Tathergang erwachen und Fragen stellen sich. Sie verlässt die Klinik mit dem klaren Entschluss, sich der furchtbaren Vergangenheit zu stellen und die Wahrheit herauszufinden. Deshalb macht sie sich zusammen mit Trevor auf den Weg in ihr Elternhaus, ein herrschaftliches Jagdhaus, in dem inzwischen ihre Schwester Diana und ihre Tante Charlotte, zwei Verbündete, die ein Geheimnis hüten, wohnen. Rachel erinnert sich zunehmend und gerät mehr und mehr in Gefahr. Es gibt zwei Handlungsstränge, wobei der Roman aus zwei Perspektiven und auf zwei Zeitebenen erzählt wird: Die verstorbene Mutter Jenny berichtet von damals, die jüngere Tochter Rachel von heute. Wir erfahren von Rachels Aufwachsen bei ihren liebevollen Eltern im abgeschiedenen und stattlichen Jagdhaus der Großeltern. Rachel und ihre ältere Schwester scheinen sich gut verstanden zu haben. Die Mädchen spielten miteinander und genossen den Freiraum und die Freiheit in der Natur. Ihre Tante lebte bei ihnen. Die Autorin hat glaubwürdige Charaktere entwickelt, die aufgrund ihrer Individualität und Komplexität nicht hölzern oder klischeehaft wirken und sie hat das Geschehen in idyllischer Natur angesiedelt, die sie anschaulich und bildhaft beschreibt. „Die Rabentochter“ ist ein sehr atmosphärisches und beklemmendes Buch, in dem die unheimliche Stimmung, die subtile Bedrohung und das unterschwellige Böse durchgehend spürbar sind. Ob Rachels jahrelange Überzeugung der Wahrheit entsprach und wer der Täter ist, lässt sich bald erahnen, aber das mindert die Spannung nicht im Geringsten, denn es geht viel mehr um Motive und Tatumstände. Karen Dionne hat mit „Rabentochter“ einen ziemlich schlüssigen, aber nicht 100%-ig glaubhaften Psychothriller geschrieben, der spannende Unterhaltung und einen fulminanten Showdown liefert. Da die Geschichte nicht ganz stimmig und der Schluss etwas übereilt ist, kann ich keine fünf Sterne vergeben, aber vier Sterne bedeuten immer noch, dass es ein sehr guter und lesenswerter Roman ist.

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Das Cover fiel mir zuerst auf und vermittelt mit dem dichten Nebel im Wald etwas Düsteres, Unheimliches und Geheimnisvolles. Die Autorin erzählt in zwei Zeitebenen und in zwei Erzählsträngen ( von Jenny und Rachel). Sie schafft es mit dem Wechsel, dass sich der Leser von Anfang an fragt, wer schuld am Tod der Eltern ist. Die Spannung blieb durchgehend auf einem hohen Niveau und die Figuren waren sehr authentisch dargestellt. Ich konnte mich gut in Rachel hineinversetzen, ihre Emotionen konnte ich spüren. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig. Die Puzzleteile werden nach und nach zu einem schockierenden Bild. Der Psychothriller lässt den Leser tief in die Psyche der Familie schauen und es hat mich sehr berührt. Fazit: Ein beeindruckender Psychothriller, der mich gut unterhalten hat und mir im Gedächtnis bleiben wird. 4/5⭐

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Meinung: Angezogen hat mich das mystische Cover. Einfach gehalten und doch so düster und undurchdringlich, wie der Nebel der die Hütte umgibt. Ein Psychothriller der im Wald spielt, kann nur Spannung verheißen. Die Autorin schreibt in der Ich-Perspektive, die mir persönlich immer sehr zusagt. Abwechselnd wird aus der Sicht von Jenny und Rachel erzählt. Die Story beginnt in der Gegenwart, wechselt aber immer wieder in die Vergangenheit und erzählt die Geschichte der Geschwister. Die Autorin hat die Stimmung atmosphärisch sehr gut eingefangen. Das Leben im Wald auch mit den Tieren sehr einladend beschrieben, fast schon idyllisch, wäre da nicht Diana, die wahrlich kein normales Kind ist. Beängstigend, dramatisch und unaufhaltsam schreitet das Unheil voran und je weiter die Geschichte durch die Spannung voran getrieben wird, desto ungläubiger bleibe ich als Leser zurück. Zwar lässt sich erahnen was wirklich passiert sein muss vor 15 Jahren, aber man bleibt lange im Unklaren über das Warum. Ein toller Psychothriller, der durch einen tollen Schreibstil auffällt, eine Geschichte die unter die Haut geht und sich somit ⭐⭐⭐⭐/5 verdient

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Ein Psychothriller der abgefahren Art

Von: Cocomo

27.11.2020

Fünfzehn Jahre in einer psychiatrischen Klinik! Freiwillig! Weil man der Überzeugung ist, seine eigene Mutter erschossen zu haben. Das für sich ist schon heftig genug. Aber nach 15 Jahren bekommt Rachel durch den Reporter Trevor Einblick in die Polizeiakte. Und dort liest sie, dass sie ihre Mutter nicht erschossen haben kann. Das Gewehr mit dem sie getötet wurde wäre viel zu schwer für Rachel als 11jährige gewesen. Aber sie sieht die Szene immer in ihren Träumen, wo sie mit ihrem kleineren Gewehr neben der Leiche ihrer Mutter steht und ihr Vater sich dann selbst erschießt. Ist ihre Erinnerung so falsch? Um das Herauszufinden entlässt sie sich aus der Klinik und macht sich mit Trevor auf den Weg nach Hause. Die Geschichte wird immer abwechselnd von ihrer Mutter erzählt, was damals geschah, oder die Geschichte von Rachel heute. Sie kann sich an vieles nicht erinnern, aber nach und nach fällt ihr vieles wieder ein. Wenn man die Geschichte der Mutter liest, ist man schon richtig entsetzt, aber vor allem versteht man es nicht, warum sie nicht einmal Rachel die Wahrheit über ihre Schwester Diana gesagt hat. Und warum sie nichts unternommen hat. Das Buch ist vollkommen zu Recht ein Psychothriller. Denn ein Großteil des Wahnsinns besteht aus den perfiden „Spielen“ von Diana und ihrer Tante Charlotte. Das Ganze spielt dafür in einer wohl mehr als traumhaften Landschaft,, die sehr authentisch beschrieben wird. Auch die Charaktere sind äußerst glaubwürdig, auch wenn es einem schwerfällt, die Eltern von Diana und Rachel zu verstehen. Und die Geschichte an sich ist so … widerlich glaubhaft, dass es dem Leser/der Leserin an manchen Stellen schwer fällt, einfach weiterzulesen. Da mich Psychothriller immer interessieren, konnte ich nicht umhin, diesen zu lesen. Und er ist es absolut wert. Lesefutter!!!

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