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Rezensionen zu
Normale Menschen

Sally Rooney

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Klappentext Der internationle Bestseller von Sally Rooney, einer der aufregendesten Stimmen unserer Zeit. Die Geschichte von Marianne und Connell: ein Paar, das keines sein will. Eine intensive On/Off-Liebesgeschichte. Cover Das Cover spricht mich leider gar nicht an. Ich bin erst durch die vielen positiven Bewertungen aufmerksam auf das Buch geworden. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm und man wird ganz einfach von ihm mitgezogen und kann das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Inhalt/Rezension Ich kann mich den vielen positiven Meinungen zu dem Buch leider nur teilweise anschließen. Man begleitet Marianne und Connell über mehrere Jahre. Von der Schulzeit bis ins College. Oft sind größere Zeitsprünge dazwischen, was ich aber sehr spannend fand. Zu Beginn ist Marianne nicht sehr beliebt und Connell traut sich deshalb nicht ihre Beziehung öffentlich zu machen. Dann ändert sich das Ganze, aber die beiden verheimlichen trotzdem ihre Gefühle füreinander. Sie haben manchmal wenig bis gar nichts miteinander zu tun, treffen aber dann wieder aufeinander und kommen nicht so wirklich voneinander los. Oft sind Missverständnisse Schuld daran, dass sie sich trennen, beide wollen sich nicht wirklich eingestehen, dass sie den anderen lieben. Ich fande es eigentlich ganz spannend zu lesen, wie sich Marianne und Connell über den Zeitraum hinweg verändern und auch ihre Beziehung sich immer wieder weiterentwickelt. Aber nach einiger Zeit hat mich das ganze hin und her etwas genervt, man wusste sie kommen zusammen und werden sich dann wahrscheinlich wieder trennen und das immer wieder aufs Neue. Trotzdem habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen und war von der Erzählweise sehr angetan, auch die Protagonisten fande ich sehr sympathisch. Fazit Ein angenehmes Buch mit ein paar Schwächen, dass ich aber trotzdem gerne gelesen habe. Zum Buch Autor: Sally Rooney Verlag: Luchterhand Buchlänge: 320 Seiten

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Meine Meinung: Zwei irische Teenies, Connell und Marianne leben an Irland's Westküste in einem kleinen Ort, besuchen gemeinsam die Schule und verlieben sich ineinander. An sich ist das ein ganz gewöhnliches und häufig von Autoren aufgegriffenes Thema. Allerdings ist der Schreibstil der Autorin sehr aussergewöhnlich. Sie berichtet ohne Anführungszeichen und der Leser wird dadurch gezwungen gründlich und genau zu lesen, da durch schnelles Überfliegen mit Sicherheit Sinn und Handlung schwer zu verfolgen sind. Das Buch liest sich gut und leicht zu Beginn, steigert sich im Verlauf der Handlung in seinem Anspruch bis hin zu komplizierten Gedankengängen der jungen Menschen, die dem Erwachsenenleben entgegen streben. Es geht natürlich um Liebe, Leidenschaft, Begehren, Selbstzweifel, Anerkennung, Macht und SEX. Marianne gilt in der Schule als unnahbar und kühl, stammt aus einer reichen akademischen Familie . Connell kommt eher aus einfachen Verhältnissen. Seine Mutter Lorraine putzt für Mariannes Familie im Haushalt. Langsam erfährt der Leser in kleinen Häppchen einiges über die familiären Zustände der beiden Verliebten. Die Autorin lässt beide Protagonisten abwechselnd von eigenen Erfahrungen, Erlebnissen , Missverständnissen erzählen. Immer wieder treffen sich Marianne und Connell, erst heimlich während der Schulzeit, anschliessend während des Studiums beider am Trinity College in Dublin. Sie gehören zur sogenannten intellektuellen Elite der Universität, wobei Marianne immer an sich zweifelt, da ihre Familie noch nie hinter ihr gestanden hat - ja sie sogar missachtet und teilweise ignoriert. Connell holt sie immer wieder aus diesen seelischen Tiefs heraus - ist Freund und Geliebter in einem. Teilweise erscheint das Buch gar mit philosophischen Lebenserfahrungen gefüllt und die Entwicklung der beiden in der Gesellschaft wird scharf und klar von der Autorin beobachtet und erzählt. Mir hat das Buch gut gefallen, der aussergewöhnliche Schreibstil noch mehr und doch hält sich meine Begeisterung etwas in Grenzen. Die Welt dieser beiden jungen Menschen ist mir sehr fern geblieben und ich habe für mich keine Leidenschaft oder einen Sog in das Buch hinein spüren können. Meine Bewertung: Vier **** Sterne ! Herzlichen Dank an die Autorin und den Luchterhand-Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Klappentext: Die Geschichte einer intensiven Liebe: Connell und Marianne wachsen in derselben Kleinstadt im Westen Irlands auf, aber das ist auch schon alles, was sie gemein haben. In der Schule ist Connell beliebt, der Star der Fußballmannschaft, Marianne die komische Außenseiterin. Doch als die beiden miteinander reden, geschieht etwas mit ihnen, das ihr Leben verändert. Und auch später, an der Universität in Dublin, werden sie, obwohl sie versuchen, einander fern zu bleiben, immer wieder magnetisch, unwiderstehlich voneinander angezogen. Eine Geschichte über Faszination und Freundschaft, über Sex und Macht. Fazit: Der Schreibstil der Autorin hat mich wie bei ihrem vorherigen Buch überzeugt. Er ist irgendwie ganz anders ohne dabei an Leichtigkeit zu verlieren. Inhaltlich geht es im Buch um die Beziehung der beiden Protagonisten, Connell und Marianne, aus deren Sicht alles geschrieben ist. Die Geschichte kommt ohne wirkliche Spannung auf, verfügt aber über eine sehr intensive und emotionale Ebene, die mich in ihren Bann gezogen hat. Ich hatte beim Lesen ziemlich oft Bauchschmerzen, allen voran bei Mariannes Teil. Ihre Gedanken und ihr Handeln empfand ich als sehr selbstzerstörerisch und, obwohl man als Leser eher die Rolle eines Voyeurs einnimmt, hatte ich immer wieder das Bedürfnis sie durchzurütteln und zum Psychiater zu schicken. Auch die Beziehung zwischen den beiden war für mich teilweise wirklich schwierig, wie so oft (auch im normalen Leben) scheitert es oft an Kommunikation und den daraus entstehenden Missverständnissen. Ich habe mich entsprechend mit der Bewertung sehr schwer getan, denn einerseits war ich überhaupt nicht glücklich mit dem Verlauf der Geschichte, andererseits ist sie wirklich gut aufgrund ihrer eigenen Intensität… Von mir gibt es 4/5 Sterne für *Normale Menschen*.

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"Normale Menschen" von der irischen Autorin Sally Rooney ist ein Roman über Liebe und Begehren, Angst und Zurückweisung, Anerkennung und Macht. In wechselnden Erzählperspektiven begleiten wir mal Marianne, mal Connell durch eine (alles andere als normale) On/Off-Beziehung: "Er hat keine Angst vor ihr, eigentlich ist sie ziemlich entspannt, aber er fürchtet sich, in ihrer Nähe zu sein, weil er sich dann auf so verwirrende Art verhält und Dinge sagt, die er sonst nie sagen würde." "Wenn sie bei Connell anders war, fand dieses Anderssein nicht in ihr, in ihrem Personsein statt, sondern in der Dynamik zwischen ihnen." Die besondere Beziehung von Marianne und Connell hat mich direkt in den Bann gezogen. Durch die unterschiedlichen Perspektiven bekam man Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Protagonisten und leidet doppelt mit, wenn sie mal wieder aneinander vorbeireden. Normal - nicht normal: Der Roman thematisiert diese Kategorien und ordnet die Figuren nach diesem Kriterium. Marianne ist die "Unnormale", Connell eher der "Normale", der durch seine Beziehung zu Marianne aber auch andere Seiten an sich entdeckt. Die Thematik ist interessant, allerdings schafft der Roman es nicht, dieses Denken in Kategorien zu durchbrechen. Das Schubladendenken "normal" - "nicht normal" wird bis zum Schluss durchgezogen, man kann zwar je nach Wahrnehmung der anderen Menschen zwischen den Kategorien wechseln, aber das Kategoriendenken an sich wird nicht hinterfragt und aufgelöst. Fazit: Interessante Themen und mitreißende Story, gut eingeflochtene Perspektivwechsel und Zeitsprünge; allerdings fehlt mir etwas die Kritik an gesellschaftlichen Strukturen (besonders das Aufbrechen von Schubladendenken).

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Normale Menschen

Von: Doris

06.09.2020

Eine interessante Beziehungsgeschichte zwischen zwei intellegenten jungen Menschen, die sich verlieben, wegen ihrer unterschiedlichen Gefühls- und Klassenlage, aber nicht über längere Zeit zueinander finden. Aber die Beziehungen zu anderen Partnern scheitern immer wieder. Sie können nicht voneinander lassen, aber auch am Ende des Romans ist nicht sicher, ob sie es schaffen wieder eine dauerhafte Beziehung einzugehen. Sehr lesenswert.

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„Normale Menschen“ von Sally Rooney ist ein Buch, von dem man vielleicht ausgehen mag, dass es sich hier um 'normale Menschen# handelt, ein normales Leben eben... Und was zu Beginn wie eine On-Off-Beziehung aussieht, trägt doch letztlich viel mehr in sich denn hinter der Fassade von Marianne und auch Connell steckt so viel mehr! Beide wachsen ganz unterschiedlich auf und lernen die Liebe zum ersten Mal kennen. Einerseits prägt und begleitet sie diese Liebe, andererseits bringt sie auch einfach alles immer und immer wieder durcheinander. Für dieses Buch braucht man ein bisschen Geduld, wie ich finde. Die Geschichte baut sich sehr gemächlich auf und es wird erst sehr spät klar, was hinter den beiden Charakteren steckt, denen man nie ganz nah zu kommen scheint. Mir persönlich hat es dennoch wirklich gut gefallen. Ich mag Sally Rooney Schreibstil sehr und dieses langsame hinter die Fassade blicken können. Wer also die ruhigeren, langsameren Geschichten schätzt, der wird dieses Buch sehr mögen, denke ich, daher empfehle ich es gerne weiter!📚🤗

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Mitreißende Liebesgeschichte der anderen Art

Von: Melanie Schultz

02.09.2020

Normale Menschen von Sally Rooney Eine Geschichte über zwei sich liebende und doch nicht zusammenkommen. Der Schreibstil ist zwar nicht ganz so flüssig, aber trotz allem ganz gut zu lesen. Man muss sich erst an die Zeitsprünge gewöhnen. Es wird immer mal wieder ein Rückblick dazwischen geschoben. Auch wenn Personen sprechen sind keine Anführungszeichen vorhanden. Ebenso gewöhnungsbedürftig. Ansonsten aber eine außergewöhnliche und mitreißende Liebesgeschichte der etwas anderen Art.

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Ein wundervolles Buch

Von: Doris N.

02.09.2020

Dieses Buch hat mich auf mehreren Ebenen berührt und überrascht. Es hat mir aufgezeigt, wie verkorkst ein Mensch durch seine ungeliebte Kinder- und Jugendzeit werden kann und dass niemand alleine damit klar kommt. Die Hauptprotagonisten wollen und können sich ihre gegenseitige Liebe nicht wirklich zeigen und sie zulassen, ihre Wege trennen sich immer wieder, was aber keinem von Ihnen gut tut. Das Ende bleibt offen, es bleibt dem Leser überlassen. Vielleicht gibt es auch eine Fortsetzung? Das würde mich freuen!

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