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Rezensionen zu
Ich bin ein Fehler, und ich liebe es

Jeffrey Kastenmüller

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Einer von vielen

Von: Peterich

29.03.2022

Jeffrey Kastenmüller kannte ich vor der Lektüre des Buches nicht, was mich also recht unvoreingenommen - im positiven wie im negativen Sinne - dazu greifen ließ. Wie viele Ratgeber dieses Genres von mehr oder weniger prominenten Autorinnen und Autoren, handelt es sich auch hier um einen Mischung aus autobiographischer Erzählung, allgemeinen Ratschlägen und Übungen zum Thema. Der Ratschlag, die eigenen Fehler und Schwächen zu akzeptieren, um so Frieden mit sich selbst zu schließen ist weder neu noch originell, aber zumindest - mit Einschränkungen - grundsätzlich wahr. Diesen aber in verschiedenen Variationen immer und immer wieder zu wiederholen, ist erstens nicht hilfreich und zweitens eine enorme Störung des Lesevergnügens. Für mich bringt dieses Buch wenig neue Erkenntisse und sticht auch nicht besonders aus der Masse der Selbstoptimierungsbücher hervor.

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Es bleiben gemischte Gefühle

Von: Eddie1998

17.11.2021

Ich starte meine Beurteilungen gerne damit, ein klein wenig von mir selbst preiszugeben, da ich glaube, dass die folgende Bewertung und Darstellung meiner Meinung dann von Leser*innen der Rezension besser beurteilt werden kann. Also: Ich bin in meinem Denken eher rational und wissenschaftlich orientiert und ich nehme mir stets vor, Dinge besser zweimal zu hinterfragen, bevor ich sie weiterverbreite. Aber ich bin auch jemand, der sich dazu in der Lage sieht (oder das zumindest von sich behauptet), andere Meinungen zuzulassen und auch andere Entwürfe neben dem Meinen zu akzeptieren. Daher fällt es mir auch schwer, richtige Kritik an „Ich bin ein Fehler, und ich liebe es“ zu üben. Ich bin mir bewusst, dass dieses Buch vielen Leser*innen sehr gefallen wird und sie für sich sehr viel daraus werden mitnehmen können. Die Liste der Erfolge, die Kastenmüller mit seiner Methode bereits vorweisen kann, gibt ihm Recht und ich beglückwünsche alle, die in der Lage sind, in ihrem Leben durch dieses Buch positive Anreize oder gar Veränderungen anzureichern. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass Menschen, die sich mit den Charaktereigenschaften identifizieren können, die ich eingangs über mich selbst berichtet habe, sich eher schwertun werden, mir geht es jedenfalls so. Wer hier theorie- oder konzeptgeleitete Verfahren erwartet, sollte nicht zugreifen. Quellenangaben oder Referenzen sucht man vergeblich. Das soll nicht heißen, dass es keine Konzepte im Hintergrund gäbe oder dass Kastenmüller nicht in vielen Jahren Erfahrungsbildung unzählige Seminare zum Thema besucht hätte. Ich halte ihn für eine sehr kompetente Person in seinem Metier, ich kann nur einfach mit diesem Metier nicht sehr viel anfangen, wie ich beim Lesen einmal mehr feststellen musste. Das macht für mich aber überhaupt nichts, da trotz allem viele kluge Gedanken enthalten waren, über die es sich zu reflektieren lohnt und Kastenmüller ist auch jemand, der es versteht, in den Leser*innen die richtigen Knöpfe zu drücken. Ein Satz den Stil betreffend zum Abschluss: Es wirkt über weite Strecken, als hätte er eine seiner Sessions oder Auftritte niedergeschrieben, Leser*innen werden also persönlich angesprochen und es gibt immer wieder rhetorische Nachfragen und andere stilistische Elemente, die man eher aus Reden kennt. Ich finde, es passt zum Inhalt und bin damit gut zurechtgekommen, wer so etwas aber nicht mag, sei hiermit gewarnt.

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Auf dem Weg zu mehr Erfolg

Von: Milena

26.10.2021

Ich hatte meine Schwierigkeiten mit dem Buch und habe es auch nicht gründlich gelesen, weil ich mit den ständigen Wiederholungen irgendwann ziemlich genervt war. Die nicht gerade grandiose Einsicht, dass man sich selbst mit all seinen Schwächen so annehmen muss, um dann ein glückliches Leben führen zu können, ist ja nicht gerade neu noch besonders originell. Besser wird sie auf keinen Fall, wenn man das in einigen Varianten dann gebetsmühlenartig wiederholt. Ich freue mich für den Autor, dass er sein passendes Gegenstück im Leben gefunden hat und wünsche ihm in der Hinsicht auch alles Gute. Dass er diese Tatsache im Buch sehr oft anspricht, ist eine andere Seite. Vielleicht bin ich aber zu kritisch, weil ich schon einige Bücher über Selbstoptimierung gelesen habe. Für Leser*innen, die sich neu mit dem Thema beschäftigen, mag es interessanter sein.

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