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Rezensionen zu
Dein Leuchten

Jay Asher

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt - an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür! Ich kannte den Autoren noch gar nicht, weshalb ich auch nicht wusste, dass sein Buch "Tote Mädchen lügen nicht" der Mega-Erfolg überhaupt war. Das führte dazu, dass ich völlig unvoreingenommen an "Dein Leuchten" ran gegangen bin. Und ich freute mich wirklich sehr auf die Geschichte, denn sie klingt so wunderbar romantisch und weihnachtlich, dass sie perfekt in die Vorweihnachtszeit passt. Sierra will eigentlich nur eins: Mit ihren Eltern nach Kalifornien und ein ganz normales Weihnachten verbringen. Das heißt: Weihnachtsbäume verkaufen, mit ihrer besten Freundin Plätzchen backen und hier und da zum örtlichen Restaurant, um ihr Frühstück einzunehmen. Völlig unspektakulär. Doch plötzlich kommt Caleb in ihr Leben und alles verändert sich: Sierra fühlt sofort eine innere Verbundenheit und lässt sich auf die Flirterei ein. Doch Caleb hat eine dunkle Vergangenheit. Vielleicht doch etwas zu dunkel? Die Geschichte ist ganz wunderbar verfasst und hat einige ganz tolle Aspekte: Am meisten Freude hat mir eigentlich das Setting gemacht. Ich genoss es total in Sierra's Leben einzutauchen und die verschiedenen Aspekte daraus kennenzulernen. Ihr Leben in ihrer Heimatstadt mit ihren besten Freundinnen Rachel und Elizabeth, ihr Familienbetrieb auf der Plantage und schließlich ihr Monat in Kalifornien, wo sie zwar ordentlich anpacken muss, aber auch viel Spaß hat. All diese Beschreibungen und die kleinen Anekdoten aus ihrem Leben machen wirklich Spaß und sind zuckersüß geschrieben. Dabei schließt man auch die Figuren total schnell ins Herz und man fühlt sich gänzlich wohl in der Familie und unter den Freunden. Auch die Beziehung zu Caleb ist spannend, jedoch gibt es hier einige Schwächen: Manche Stellen waren mir viel zu langatmig, andere waren sogar langweilig und wieder andere trugen für mich nicht zur Geschichte bei. Immer wieder werden gewisse Stellen bis ins kleinste Detail beschrieben, während andere Dinge total schnell abgehandelt werden. Mich störte das etwas in meinem Lesefluss und es führte dazu, dass ich immer wieder aus der Geschichte raus kam und mir schwer tat, wieder einen Einstieg zu finden. Ansonsten empfand ich die Entwicklung der Figuren als passend und der subtile Humor brachte mich des öfteren zum Schmunseln. Besonders Devon möchte ich hier rausgreifen. Durch seine sehr verpeilte und dennoch liebenswerte Art bescherte er mir ganz viel Lachen und half mir dabei, weiterzulesen wenn ich gerade mal wieder draußen war - wenn das eine Figur schafft, dann macht man was richtig! Mein Fazit: Es fällt mir wirklich schwer, mir eine Meinung zu diesem Buch zu bilden. Einerseits gefällt mir die Grundidee sehr und die Figuren sind mir wirklich total sympathisch. Andererseits fehlt der Geschichte das gewisse Etwas, um mich gänzlich zu überzeugen und mir Gänsehaut zu bereiten. Ich fand besonders die Geschichte zwischen Sierra und Caleb, um die es ja hauptsächlich geht, ganz nett, aber halt leider nicht mehr. Das macht das Ende etwas wett, aber kann leider nicht über diese Gefühle komplett hinweg helfen. Was vergebe ich also? Ich habe während des Lesens immer zwischen 3 und 4 Punkten geschwankt, aber nachdem ich etwas Abstand gewonnen habe, werden es 3 Punkte. Mir gefällt das Gerüst, aber die Details und das Innenleben können mich einfach nicht überzeugen. Dennoch: Wer eine nette, eher ruhige und schöne Weihnachtsgeschichte sucht, dem wird "Dein Leuchten" gefallen - trotz der kleinen Schwächen.

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Inhalt; Jedes Jahr zu Weihnachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort auf der Familienplantage Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch diesmal wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sierra verliebt sich – das erste Mal, unsterblich und mit aller Macht. In Caleb, den Jungen mit den Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt und eine dunkle Vergangenheit verbirgt, denn Caleb soll seine Schwester angegriffen haben. In seiner Heimatstadt ist er deshalb ein Außenseiter. Sierras Eltern, ihre Freunde, alle warnen sie davor, sich auf ihn einzulassen. Doch Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert alles, um ihre große Liebe zu gewinnen Meine Meinung; Dieses Buch war bereits mein zweites von Jay Asher was ich bisher gelesen habe, und war auch diesmal sehr angetan von dieser wunderschönen Story. Auch das Cover past perfekt zum Titel ein schöner Augenfang.In diesem Buch kam die Weihnachtsstimmung in mir auf es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu Lesen. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu Lesen, Das Setting und die Handlungsorte hat der Autor sehr gut beschrieben das ich mich mitten drin gewühlt habe. Es handelt sehr viel Liebe und wärme genau das richtige in dieser kalten Jahreszeit. Die Charaktere wurde gut ausgearbeitet wirkten authentisch und glaubwürdig. Ich konnte mich mit Caleb und Sierras gut identifizieren sie wirkten auf mich wirklich sehr sympatisch. Sierra ist die liebevolles und verständnisvolles Mädchen, sehr familiär und hilfsbereit.Gut fand ich das sie sich ein eigenes Bild von Caleb macht ,trotz der schweren Vorwürfe die um ihm herum kursieren. sie muss man einfach mögen. Auch Caleb wirkt am Anfang ganz anders als gedacht, zu Beginn möchte ich ihn nicht so aber in laufe der Geschichte wirkte er doch sympaisch und konnte sein Handeln und Denkweise nachvollziehen. Was ich allerdings schade fand ist das die Story um Caelb Schwester ein wenig im Hintergrund gerückt ist kam meiner Meinung nach viel zu kurz, da der Klappentext doch viel mehr verspricht. Dennoch fand ich das Buch sehr gut,' Ich werde definitiv noch vielmehr Bücher von Jay Asher lesen wollen, und freue mich schon auf sein nächstes Werk,

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Anfang November packte mich auf einmal ein Weihnachtsfieber, welches ich über Tage und Wochen hinweg nicht abschütteln konnte: Es offenbarte sich mir in Form von winterlichen Dekorationsanfällen, meines nochmals gestiegenen Teekonsums, sowie dem Drang nach glitzernden Weihnachtspullis. Um dies zu besänftigen und die Warterei auf die Vorweihnachtszeit erträglicher zu gestalten, entschied ich mich dazu mir eines der wunderbar weihnachtlich aussehenden Bücher zu gönnen, welche bereits ab Ende Oktober in jedem Buchladen zu finden waren. „Dein Leuchten“ von dem Bestsellerautor Jay Asher erweckte letztlich mit seiner verträumt romantischen Geschichte meine Aufmerksamkeit. In dieser geht es um die junge Sierra, welche jedes Jahr zusammen mit ihren Eltern zu ihrer Farm in Kalifornien fährt um dort von Thanksgiving an Weihnachtsbäume zu verkaufen. Diese Jahr aber soll für Sierra zu einem ganz besonderen werden, denn als sie auf den gutaussehenden Caleb trifft, welcher von seinen eigenen Ersparnissen Bäume kauft und diese an Familien verschenkt, die nicht genügend Geld haben um sich einen selbst zu kaufen, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Doch kursieren böse Gerüchte über ihn und seine tief in ihm begrabene Vergangenheit… Dieses Buch ist wegen seines lockeren Schreibstiles gut und schnell zu lesen. Was man aber beachten sollte, bevor man diese Buch allerdings beginnt sollte man wissen, dass es ihm Präsens geschrieben ist, was mir beispielsweise nicht gefällt. Zudem empfand ich es als recht vorhersehbar und vielleicht sogar kitschig. Es gab keine großen Dramen, sondern wurde eher von beständigen auf und abs beherrscht, welche durchgängig denselben Kern des Problems besaßen und lediglich unterschiedlich ausgelegt wurden: Calebs Vergangenheit und die begrenzte Zeit, welche den beiden zur Verfügung steht. Die beiden Hauptcharaktere gaben sich sehr zweifelnd und zurückhaltend und nach meiner Meinung eher oberflächlich ausgearbeitet. Trotz dessen gab es aber auch schöne Stellen, voller Liebe, Freude, Verbundenheit, Freundschaft, Dankbarkeit und Vergebung, welche man für sich selbst entdecken und mitnehmen konnte und von welchem man sich eventuell sogar selbst mal eine Scheibe abschneiden könnte… Und als kleine Info nebenbei: Es hat ein sehr, sehr offenes Ende!

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Die Gestaltung: Das Cover zeigt eine Frau mit rosafarbener Strickmütze, ringsherum sind Lichterketten-artige Leuchten in verschiedenen Farben zu sehen. Der Autorenname sowie der Titel sind in Punkten geschrieben. Das Buch ist in 24 Kapitel eingeteilt und die Schriftart sowie Schriftgröße ist gut leserlich gewählt. Meine Meinung: Nachdem ich Jay Asher's Bestseller "Tote Mädchen lügen nicht" nicht ganz so gelungen fand, wollte ich ihm - schon alleine wegen dem schönen Cover - noch eine Chance geben, mich von sich zu überzeugen. Im ersten Kapitel lernen wir die 15-jährige Sierra und ihre beiden Freundinnen Hazel und Elizabeth kennen. Das Dreiergespann trinkt Kaffee und Hazel und Elizabeth schenken Sierra zum Abschied jeweils ein eingerahmtes Foto von sich, denn Sierra fährt mit ihren Eltern jährlich von Thanksgiving bis nach Weihnachten nach Kalifornien, wo sie ihre gezüchteten Tannenbäume verkaufen. Im dritten Kapitel wird uns Heather vorgestellt, Sierras beste Freundin aus Kalifornien. Erst zum Ende des 5. Kapitels lernen wir allmählich den mit Grübchen ausgestatteten Caleb kennen, der Weihnachtsbäume kauft und an Menschen spendet, die sich keinen leisten können. Obwohl Sierra für den Monat, den sie in Kalifornien ist, sich nicht verlieben möchte, funkt es zwischen den beiden gewaltig. Doch da wäre noch das Gerücht, dass Caleb mit einem Messer seine eigene Schwester angegriffen haben soll... Die Protagonistin Sierra war mir auf Anhieb symphatisch. Sie ist zwar stellenweise noch etwas kindlich, aber das liegt eben daran, dass sie erst 15 ist. Auch dass sich ziemlich viel um das Gesprächsthema "Jungs" dreht ist wohl typisch für dieses Alter. Den Protagonisten Caleb habe ich ebenfalls schnell ins Herz geschlossen, weil er eben sehr gutmütig ist und armen Menschen hilft. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und einfach. Er schreibt aus der Sicht von Sierra in der Ich-Form, so dass man sich gut in in die Protagonistin hineinversetzen kann. Ich persönlich fand die Story sehr unterhaltsam und das Setting konnte mich auch in eine weihnachtliche sowie friedliche Stimmung versetzen, aber das Buch hat mich nicht fesseln können. Stellenweise fand ich mich sogar zu alt für die Story, obwohl ich schon zig Jugendbücher gelesen habe, die mich auch in meinem Alter noch angesprochen haben. Fazit: Ein sehr unterhaltsames Jugendbuch, passend zur kalten Jahreszeit, welches seine Leser in eine schöne Weihnachtsstimmung versetzt. Jedoch konnte es mich nicht fesseln und ich habe ziemlich lange für das Buch gebraucht, so dass ich leider zwei Sterne abziehen muss. Empfehlen würde ich es tatsächlich eher jüngeren Lesern, die sich mit der Thematik "Jungs und die erste große Liebe" besser anfreunden können.

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Als erstes möchte ich sagen, dass ich das Cover unglaublich toll finde, die Farbverläufe und die gesamte Aufmachung des Buches ist wirklich wunderschön.😍 Auch einige Seiten, haben zuckersüße kleine Überraschungen für den Leser, denn sie sind mit süßen kleinen Tannenbäumen verziert. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sierra erzählt, die jedes Jahr, für einen Monat, mit ihrer Familie nach Kalifornien fährt, um da die Farm eigenen Tannenbäume zu verkaufen. Sierra ist eine wirklich wundervolle Protagonistin, sie hilft wo sie kann und sie hat immer ein offenes Ohr für ihre Freundinnen,auch wenn die manchmal Sierra´s Entscheidungen nicht verstehen können. Als sie eines Tages, während der Arbeit auf Caleb trifft ist es um Sierra geschehen. Und obwohl ihre langjährige Freundin Heather ihr davon abrät sich mit Caleb zu treffen, macht Sierra genau das. Sie findet ihn faszinierend und die Geschichte, die sie über ihn gehört hat, passt einfach nicht zu dem Jungen, mit dem sie sich trifft und den sie so mag. Man kann das Buch locker leicht weg lesen, da der Schreibstil schön flüssig ist. Am besten man macht sich zum lesen eine heiße Schokolade mit Pfefferminz-Zuckerstangen, denn Sierra und Caleb schwärmen sehr davon und es klingt auch super lecker. 💖 Eine wirklich wunderschöne Weihnachtsgeschichte, die einen total in Weihnachtsstimmung bringt.

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Sierra verbringt jedes Jahr die Tage zwischen Thanksgiving und Weihnachten in Kalifornien, wo ihre Eltern Tannenbäume verkaufen. Und das schon seid sie denken kann. Doch dieses Jahr ist anders. Denn sie trifft auf Caleb, der bei ihnen Weihnachtsbäume kauft um sie bedürftigen Familien zu schenken. Dabei wollte sie sich doch nicht verlieben, denn sie muss schließlich spätestens zu Weihnachten zurück nach Oregon. Kann sie dich also auf etwas einlassen was nur auf Zeit läuft? Dazu kommt noch das es Gerüchte über Calebs Vergangenheit gibt, die sie eigentlich abschrecken sollten aber genau das Gegenteil bewirken. Dein Leuchten ist der perfekte Roman um sich auf die Weihnachtszeit ein zu stellen, leise und sanft wie der erste Schnee und süß wie heiße Schokolade schleicht sich die Geschichte einfach ins Herz. Es ist nicht großes dramatisches dabei , sondern es ist einfach eine wunderschöne , wirklich süße Liebesgeschichte mit ein paar Hürden, perfekt zum weg träumen. Jay Asher hat einen sehr angenehmen einfachen Schreibstil, der doch unter die Haut geht und ohne große Umschweife ein Kopfkino entstehen lässt. Es ist schwer gewesen das Buch aus der Hand zu legen, weil mich diese Geschichte einfach von der ersten Seite an abgeholt hat, die Charaktere sind liebevoll gestaltet, mit Tiefgang und lebendig. Sympatisch und Lebensfroh mit leichten Zweifeln, menschlich. Sierra und ihre Familie, besonders ihr Dad, haben mir mehrmals ein fettes schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Ich fand auch den Familien zusammen halt wirklich toll. Das Buch hat einfach so viele schöne Facetten , neben der eigentlichen Story.

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Passend zur Weihnachtszeit rückt Jay Asher mit einem neuen Jugendbuch heraus und entführt uns ins weihnachtliche Kalifornien. Die Weihnachtszeit ist für mich eine der – wenn nicht sogar die – schönste Zeit des Jahres und ich habe es extrem genossen, diesen durch und durch weihnachtlichen Roman zu lesen! Wer also auf der Suche nach einer zuckersüßen YA-Liebesgeschichte ist, der braucht nicht mehr weiterzusuchen, denn „Dein Leuchten“ ist mehr als perfekt dafür. Die Protagonistin des Buches ist Sierra, deren Leben sich einerseits in Oregon abspielt, wo ihre Eltern eine Weihnachtsbaumplantage haben und sie auch zur Schule geht. Jedes Jahr an Thanksgiving geht es für die gesamte Familie jedoch für einen Monat nach Kalifornien, um dort die Weihnachtsbäume zu verkaufen. Es war unglaublich schön, zu lesen, wie dieser Familienbetrieb funktionierte und auch wie das den Zusammenhalt der Familie stärkte. Außerdem konnte Sierra so zumindest einen Monat im Jahr mit ihrer besten Freundin verbringen, die in Kalifornien lebt. Als Sierra herausfindet, dass dies womöglich das letzte Jahr für ihre Familie sein könnte, in dem sie die Weihnachtsbäume verkaufen, ist sie nur umso mehr darum bemüht, die Zeit zu einer ganz besonderen zu machen. Ich kann nicht sagen, dass ich Sierra unsympathisch fand – im Gegenteil, auf mich wirkte sie teilweise wirklich sehr reif und besonnen – aber andererseits mochte ich sie trotzdem nicht unglaublich gerne. Ich glaube, sie blieb mir als Hauptfigur einfach zu blass, so wie eigentlich alle Charaktere, die im Roman auftraten. Auch Caleb, der männliche Protagonist, war für mich zwar der einnehmendste Charakter, blieb aber dennoch etwas eindimensional. Im Klappentext wirkt er ein bisschen so wie ein typischer Bad Boy, haftet ihm doch eine düstere Vergangenheit an, aber in Wirklichkeit entpuppte er sich als extrem liebenswürdig und erntete das ein oder andere Mal mein Mitleid, weil er so unter der einen Dummheit litt, die er einmal gemacht hatte. Das wirkte auf mich sogar etwas unglaubwürdig und lächerlich, dass er von Klassenkameraden und anderen Bewohnern der Stadt wegen dieser einen Sache noch Jahre später so gemieden wurde und alle negativ über ihn sprachen. So wie die Figuren mir insgesamt zu farblos blieben, waren mir auch viele der Beziehungen zu oberflächlich. Zwar hat Sierra gerade zu ihren Eltern ein ziemlich gutes Verhältnis – was herrlich erfrischend war, da YA-Eltern sonst ja gerne dazu neigen, überdramatische Vorkehrungen zu treffen, um ihre Kinder vor diesem und jenem zu „beschützen“, aber ich war trotzdem enttäuscht, wie leicht und schnell sich immer alles auflöste. Auch die Beziehungen zwischen Sierra und ihren zwei besten Freundinnen, die in Oregon lebten oder auch die zu ihrer besten Freundin aus Kalifornien, waren zwar schön, aber trotzdem hätte ich mir einfach mehr gewünscht, als zahllose Gespräche über Jungs. Es drehte sich eigentlich fast immer nur darum, was gerade in der Mitte des Buches ein bisschen die Luft herausnahm und mich kurz genervt aufstöhnen ließ. „Dein Leuchten“ ist eine leichte Geschichte, die so süß und so flauschig ist wie eine riesengroße Zuckerwatte. Das Buch lässt sich unheimlich schnell und flüssig lesen und weckt sämtliche Weihnachtsgefühle sowie das Bedürfnis danach, unbedingt eine heiße Pfefferminzschokolade trinken zu wollen. Mehr steckt hinter dem Buch allerdings nicht – was bei mir zu einer Bewertung von 3 von 5 Sternen, aber immerhin einem wohlig warmen Bauchgefühl geführt hat.

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Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden und dann hat etwas bei mir geklingelt, als ich Jay Asher gelesen habe. Denn vor nicht allzu langer Zeit, habe ich "Tote Mädchen lügen nicht" von ihm gelesen und es ist fantastisch! Ein viel ernsteres Thema als hier, aber genauso begeistert, war ich von diesem Buch auch. Denn dieses Buch versetzt einen in Weihnachtsstimmung, egal welche Jahreszeit wir haben und das schaffen wirklich nur wenige Autoren! Sierra war mir von Anfang an sympathisch, auch weil sie sich so für ihr Familienunternehmen, nämlich Weihnachtsbäume verkaufen, einsetzt. Auch wenn sie jedes Jahr von ihren Freundinnen wegfahren muss, hängt ihr Herz an den Bäumen. Dieses Jahr könnte aber eventuell das letzte Jahr sein in Kalifornien, denn das Unternehmen wirft nicht mehr viel Gewinn ab. Und genau dieses Jahr, eventuell das Letzte in Kalifornien, verliebt sich Sierra. In Caleb einen Jungen, dem sein Ruf vorauseilt. Doch was an den Gerüchten dran ist, dass will Sierra selbst heraus finden. Die Message ist wirklich gut, denn auch in diesem Buch befindet sich eine tiefere Bedeutung. Man sollte nicht alles glauben, was man hört und meistens wird auch noch wesentlich mehr hinzugedichtet... Ich bin absolut begeistert und kann jedem das Buch nur ans Herz legen.

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