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Rezensionen zu
Ivy und Abe

Elizabeth Enfield

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Inhalt: Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Ivy & Abe – eine spannende Reise ins Labyrinth der Liebe Meine Meinung: Als ich dieses Rezensionsexemplar beim Bloggerportal angefordert habe, hatte ich ein bisschen was anderes erwartet als das, was ich schlussendlich bekommen habe. Dass, das Buch in 11 Kurzgeschichten aufgebaut ist die sich mit dem richtigen und falschen Zeitpunkt beschäftigen hatte ich nicht erwartet. Auch, dass sie sich jedes Mal aufs Neue kennenlernen und das die Begegnungen immer weiter in frühere Jahre versetzt werden ist sehr ungewöhnlich. Ich glaube nicht, dass ich diesen Stil zu meinem Lieblingsstil machen werde aber es ist doch durchaus interessant die verschiedenen "Möglichkeiten" im Leben eines Liebespaares das eigentlich zusammenghört, zu entdecken. Immerhin konnte man auf diese Weise gut verfolgen wie die Charaktere ticken und man konnte sich mit ihnen anfreunden und sie kennenlernen. Manches Mal hätte ich sie aber sicher gern geschüttelt. Fazit: Das Buch ist außergewöhnlich und ich freue mich, dass ich es von Bloggerportal aus rezensieren darf! Ich hoffe sehr, dass es anderen Lesern viel Freude machen wird.

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Bei "Ivy & Abe" handelt es sich um keine klassische Liebesgeschichte. Das Buch wird temporär in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Wie hätte die Liebe von Ivy & Abe ausgesehen, wenn sie sich früher oder auf anderen Wegen kennengelernt hätten? Dabei wird das Buch vom Ende beginnend und schließlich bis zum Anfang erzählt, als die beiden noch jung waren. Sprich: Die Charaktere erleben einen Wandel der Zeit mit verschiedenen Kennenlernszenarien, die vielseitig und berührend sind. Dabei sind Ivy & Abe durchweg sympathisch und sehr faszinierende Charaktere. Man kann zu ihnen aufblicken. Das Buch hebt sich allein aufgrund seiner Umsetzung, eben dieser temporären Erzählweise, sehr stark von anderen ab. Jedes Kennenlernen der beiden ist berührend und tiefgründig, obwohl die handelnden Personen in den Abschnitten meist dieselben sind. Das Buch konnte mich vor allem auf den ersten 50 Seiten absolut packen. So sehr, dass ich mich nach dem ersten Kapitel fragte, wie das Buch diesen grandiosen emotionalen Beginn im Laufe der nächsten Seiten noch übertreffen kann. Und genau das war mein Problem. Das erste Kapitel hat die Geschichte von Ivy & Abe so unheimlich emotional, tiefgründig und atemberaubend erzählt, dass es kein Kapitel gab, das dieses in meinen Augen übertreffen konnte. Ich habe jedes Kennenlernen von Ivy & Abe mit dem im Jahre 2026 verglichen, weil es mich schlichtweg so sehr umhauen konnte. Oder anders gesagt: das Buch war auf 50 Seiten perfekt erzählt und hätte eine grandiose Kurzgeschichte sein können. Jedes weitere Kapitel wurde mir dann zu viel. Das ist unheimlich schade, weil ich das Buch nun nur aufgrund seiner ersten Seiten loben kann, ich mir aber gleichzeitig bewusst bin, dass es insgesamt sehr besonders und tiefgründig ist. Eine Liebesgeschichte, die so viel anders ist. Vielleicht ist es anderen Büchern gegenüber unfair, aber ich habe mich dazu entschlossen, diesem Buch dennoch 4 Sterne zu geben. Einfach, weil ich mir bewusst bin, dass Ivy & Abe eine ganz besondere Liebesgeschichte ist, und es der Autorin gelungen ist, einen temporären Roman zu schreiben, der trotz verschiedener Zeitebenen nicht an Charme verliert.

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Kürzlich habe ich den Roman von Elizabeth Enfield aus dem Diana-Verlag gelesen: „Ivy & Abe“, die etwas andere Liebesgeschichte, ist am 18.09.2017 erschienen. Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich mich riesig darüber gefreut habe, dieses Rezensionsexemplar bestätigt bekommen zu haben, da mich die Idee des Romans von Anfang an sehr angesprochen hat. Leider sind mir während des Lesens jedoch einige Kritikpunkte an der Umsetzung aufgefallen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir als Leserin zunächst sehr schwer und ich würde behaupten, dass ich bis zum Ende nicht richtig in die Handlung eintauchen konnte. Zum einen liegt dies daran, dass der Schreibstil oftmals eher einer Nacherzählung gleicht: Der Leser kann die Handlung nicht selbst miterleben, sondern sie wird lediglich erzählt, sodass es alles in allem teilweise einem Bericht und keinem Roman ähnelte. Oftmals wird dies durch die Selbstreflexion Ivys hervorgerufen. Mich hat der Schreibstil im Lesefluss leider gebremst, da durch den Charakter der Nacherzählung gar keine Spannung aufkommen konnte. Wie bereits erwähnt, habe ich mich sehr auf die Idee des Romans gefreut. Allerdings ist zu bemängeln, dass der Klappentext meiner Meinung nach den Roman in keinster Weise so darstellt, wie er wirklich ist. Betrachtet man als Leser den Klappentext, so erwartet man eine zusammenhängende Liebesgeschichte von zwei Menschen, die sich immer wieder finden und dann aus den Augen verlieren. In Wahrheit findet der Leser hier aber viele verschiedene Kurzgeschichten wieder, welche abgeschlossen sind und keine Auswirkungen aufeinander haben. Die Kurzgeschichten repräsentieren somit immer, wie es hätte sein können, wenn Ivy und Ave sich zu einem bestimmten Zeitpunkt begegnet wären. Dadurch, dass die Gesamtgeschichte so in viele, nicht zusammenhängende Teile gespalten wird, verliert der Roman schnell an Reiz. Noch dazu ist dem Leser zu Beginn des Buchs nicht klar, dass es sich um abgeschlossene Kurzgeschichten handelt, bei denen die Protagonisten zwar gleich sind, dies aber nichts mit den vorherigen Geschichten zu tun hat. So habe ich mich beispielsweise 100 Seiten lang extrem gewundert, warum die Hauptpersonen in ihrem späteren Leben eine angeblich vorherige Beziehung vergessen hätten. Aus meiner Sicht sollte dem Leser direkt klar sein, dass es sich um verschiedene Geschichten handelt, was sich der Leser hier aber selbst erschließen muss. Sonst kommt es dazu, dass man – so wie ich – mit falschen Erwartungen an diesen Roman herantritt. Zudem ist es so, dass sich alle Versionen von Ivys und Abes Leben stark ähneln. Dies ist natürlich verständlich, aber nach einer Weile verschwindet die Spannung, schon wieder zu lesen, wie sich Ivy und Abe zufällig treffen, sich daraus eventuell eine Beziehung entwickelt und ihre Wege sich – wie der Klappentext bereits treffend formuliert – wieder trennen. Mir hätte es deutlich besser gefallen, wenn die Kurzgeschichten sich stärker voneinander differenzieren ließen, d.h. wenn die Charakterzüge der Protagonisten sich auch durch die verschiedenen Verläufe ihres Lebens geändert hätten. Dies wäre psychologisch sehr viel realistischer gewesen, war aber bei Ivy und Abe in den Geschichten nicht der Fall. Auf diese Art und Weise ziehen sich die Seiten jedoch extrem aufgrund der enormen Ähnlichkeit der Kurzgeschichten. Des Weiteren ist es so, dass die Kurzgeschichten untereinander Zeitsprünge aufweisen. Eine erzählt z.B. die Begegnung von Ivy und Abe, als sie 10 Jahre alt sind, die andere mit 70 Jahren. Ein weiterer Kritikpunkt ist daher aus meiner Sicht, dass sich der Erzählstil nicht dem Alter der Protagonisten anpasst. Obgleich die Hauptpersonen 70 oder 10 Jahre alt sind, in der Sprache ist dies nicht merkbar. Aber auch die einzelnen Kurzgeschichten weisen jeweils weitere Zeitsprünge auf. Man kann sagen, dass die Geschichten definitiv nicht in der chronologischen Reihenfolge wiedergegeben werden. Zusammen mit Ivys gedanklicher Selbstreflexion wird der Lesefluss und vor allem Zeitüberblick erheblich gestört. Um das kritische Bild etwas zu revidieren: Die Idee der Autorin, zu zeigen, wie das eigene Leben hätte verlaufen können, wenn man sich an mancher Stelle anders entschieden hätte, regt wunderbar zum Nachdenken an und ist in gewisser Weise sehr philosophisch angehaucht. Trotz meiner Kritikpunkte war es interessant zu sehen, wie sich unterschiedliche Gegebenheiten unterschiedlich auf Ivy und Abe ausgewirkt haben. Das Buch gibt insofern eine wichtige Botschaft für das eigene Leben mit: Manchmal kommt der Richtige zum falschen Zeitpunkt oder der Falsche zum richtigen Zeitpunkt. Zusammengefasst konnte mich die Idee von „Ivy & Abe“ mit vielen kleinen Lebensweisheiten überzeugen. Durch die Umsetzung, welche leider Raum für viel Kritik meinerseits ließ, habe ich den Roman jedoch nur bedingt genossen. Vielen Dank an den Diana Verlag und die Verlagsgruppe Random House bzw. die Betreiber des Bloggerportals für dieses Rezensionsexemplar! ♥

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Inhalt: Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Gabriele Blum trägt uns mit ihrer warmen Stimme durch die Jahrzehnte und Begegnungen. (1 mp3-CD, Laufzeit: ca. 10h 27) Meine Meinung (Achtung ich spoilere!): Mit Ivy und Abe ist Elizabeth Enfield eine ungewöhnliche aber intensive Liebesgeschichte gelungen. Wenn man es genau nimmt sind es jeweils 11 Kurzgeschichten, die sich mit der Frage beschäftigen: Gibt es für die große Liebe einen richtigen oder falschen Zeitpunkt? Es werden viele verschiedene Versionen einer Liebe erzählt, in der nur eines gleich bleibt: Ivy Trent und Abe McFadden treffen und verlieben sich. Die Konstellationen sind dabei immer anders. Am Anfang sind sie schon über 70, haben ihre Leben mit anderen Partnern gelebt und finden verwitwet auf einer Parkbank zueinander. Daraufhin genießen sie einen kurzen gemeinsamen zweiten Frühling. Ein anderes Mal sind sie um die 30, beide verheiratet und betrügen ihre Ehepartner, gegen Ende sind sie Kinder. Es werden dem Hörer also verschiedenste Momente, in denen zwei Fremde sich begegnen, präsentiert, bei denen man sich fragt, ist dies der richtige um sich zu verlieben? Um den Partner fürs Leben kennenzulernen, um die Weichen für ein gemeinsames glückliches Leben zu stellen? Für mich hat sich keine dieser Frage durch den Roman beantworten können. Das Thema wirkt eigentlich sehr romantisch mit dem Spiel des Schicksals und der Liebe auf den ersten Blick. Da aber keine der Versionen mit einem Happy End gesegnet sind bleibt bei mir eher ein pessimistisches Gefühl zurück. Für Ivy und Abe bleibt die Suche nach dem gemeinsamen Glücks, genauso wie das Ende des Hörbuchs offen. Es ist aber sehr schön und gefühlvoll gelesen!

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Cover: Auf dem Cover sehen wir Ivy und Abe, beide als schwarze Silhouetten, umgeben von neun bunten Herzchen, die sich überschneiden und wiederum andere Farben bilden. Meine Zusammenfassung und Meinung: In ‚Ivy und Abe‘ geht es um zwei füreinander bestimmte Menschen, welche aber nicht in jeder Situation zusammenpassen. Es geht um die große Frage, ob es genau einen richtigen Moment im Leben gibt, um den richtigen Partner zu finden oder nicht. Erzählt wird das ganze in elf Kurzgeschichten, in denen alles zu verschiedenen Zeitpunkten in ihrem Leben passiert. Mal passen die Beiden zusammen und sind blutjung, mal ist das Ganze nur eine Begegnung und manchmal ist es eine Beziehung, in der sie sich betrügen und sich dann doch wieder trennen. Das Ganze läuft in den Geschichten rückwärts ab. So ist Ivy in der ersten Geschichte 71 Jahre alt im Jahr 2026 und in der letzten 10 in 1965. Die Frage, die man sich die ganze Zeit stellt, ist: Gibt es wirklich die perfekte Situation? Das perfekte Alter? Die perfekte Lebenslage? Die Antwort ist natürlich nein, da sie bei jedem Menschen verschieden ist. Aber es war wirklich spannend, Ivy und Abe bei ihrer Reise zum perfekten Augenblick zu begegnen. Mehr als einmal dachte ich: ‚Okay, jetzt scheint es zu passen‘, nur um im nächsten Augenblick überrascht zu werden, weil die Beiden dann doch wieder getrennte Wege gehen. Enden tut das ganze mit einem Epilog im Jahre 2032. Erst im hohen Alter finden sich die beiden nun schlussendlich, nachdem beide andere Partner hatten, verheiratet waren und ihr Leben gelebt haben, nur um dann auf tragische Weise wieder voneinander getrennt zu werden. Ich muss sagen, ich hatte mir am Anfang die Geschichte ein wenig anders vorgestellt, etwas in die Richtung ‚Love Rosie – Für immer vielleicht‘. Das Ganze hatte auch einige sehr ähnliche Aspekte: So waren beide verheiratet und schienen sich dann zum Greifen nahe, nur um dann wieder getrennt zu werden. Nichts desto trotz war ‚Ivy und Abe‘ eine schöne Story und ich fand die Idee dahinter auch sehr schön, nur das Ende hat mich dann doch etwas überrascht und ein wenig auch enttäuscht. Bewertung: Für ‚Ivy & Abe‘ gibt es von mir 3 Sterne.

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An erster Stelle möchte ich mich beim Diana Verlag / Verlagsgruppe Random House für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Als ich diesen Klappentext las in Verbindung mit diesem für mich sehr schönen Cover, war es für mich klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Ich freute mich auf eine Liebesgeschichte, mit dem Hintergrund „was-wäre-wenn“! Was wäre passiert, wenn Ivy und Abe in ihrem Leben in verschiedenen Zeiten getroffen hätten? Allerdings war meine Erwartung bzw. meine Wahrnehmung in Bezug auf den Klappentext falsch. Denn die Autorin arbeitet in diesem Buch mit Kurzgeschichten, 11 an der Zahl hat sie für ihre Leser geschrieben. Damit musste ich mich dann erstmals anfreunden und ob mir das gelungen ist? Als Leser lernen wir die Hauptcharaktere Ivy und Gabe kennen, die sich in verschiedenen Stadien ihres Lebens kennen und vielleicht lieben lernen. Alle diese Geschichten sind aus der Sicht von Ivy geschrieben. Auch gibt die Autorin vor jeder neuen Geschichte an, in welchem Jahr und an welchem Ort sich Ivy nun befinden. Ausgeschmückt ist dies mit einem kurzen Zitat. Die Beiden treffen sich in dem Alter 70 in der ersten Story und werden von Geschichte zu Geschichte jünger bevor sie sich zu guter Schluss mit knapp über 80 Jahren nochmal treffen. Was in den Geschichten alles passiert, dies sollte ihr aber besser selbst lesen. Wie bereits oben erwähnt, bin ich mir mit der Meinung, ob mir das Buch gefällt sehr unschlüssig. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und gut zu lesen. Allerdings war ich z. B am Ende der ersten Geschichte etwas verwirrt, weil ich bis dato noch nicht mit Kurzgeschichten gerechnet habe. Und auch beim weiterlesen musste ich mich manchmal sammeln, damit ich wieder wusste, in welchem Alter Ivy & Abe nun sind. Deshalb habe ich ab Geschichte Zwei immer ein paar Tage pausiert und dann erst die nächste Geschichte gelesen. Dadurch, dass die einzelnen Storys nicht allzu lang sind, kam bei mir jetzt auch nicht dieses „Mitfieber – Gefühl“ rüber. Obwohl die Autorin mit ihren gewählten Wörtern und den Geschichten an sich es schon geschafft hat, Gefühle zu transportieren. Aber diese sind nicht komplett bei mir angekommen. Denn eigentlich möchte die Autorin mit Ivy & Abe dem Leser mitteilen, dass die Liebe vom Schicksal vorprogrammiert ist und man sich eigentlich nicht dagegen wehren kann – auch wenn man es möchte. Da wäre es meiner Meinung nach bzw. für meinen Geschmack besser gewesen eine zusammenhängende Geschichte zu schreiben. Denn die Idee hinter Ivy & Abe war gut gewesen. Anhand des Klappentextes musste ich an „Zwei auf Umwegen“ von Taylor Jenkins Reid denken und dieses Buch mochte ich sehr. Positiv hervorzuheben sind die Charaktere. Ivy & Abe waren mir in jeder Geschichte sympathisch. Auch wenn die Beiden nicht immer so viel von ihren Gefühlen preisgeben. Aber dies ist ja im wahren Leben auch so. Manche Menschen tragen ihr Herz auf der Zunge und teilen bei jeder Gelegenheit mit, wie sehr sie den Anderen lieben und manche Menschen sind halt etwas zurückhaltender mit dem preisgeben ihrer Gefühle. Fazit: An sich steckt hinter Ivy & Abe eine sehr gute Idee. Frau Enfield beschäftigt sich mit der Frage „Was-wäre-wenn“! Allerdings hat mir die Umsetzung bzw. die Teilung in Kurzgeschichten nicht zugesagt. Aber ich denke, dass Leser, die sehr gerne Kurzgeschichten lesen mit diesem Buch einen wahren Schatz in den Händen halten. Denn der Schreibstil der Autorin passt dazu. Von mir gibt es daher 3 von 5 Sternen. Weiter empfehlen werde ich Ivy & Abe, allerdings an eine etwas reifere Zielgruppe (wurde ja bereits von anderen Rezensenten mehrfach erwähnt).

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Meine Zusammenfassung: Ivy und Abe treffen sich immer wieder zu unterschiedlichen Zeiten in London. 2026 treffen sie sich, als Ivy mit ihrem Enkel in einem Supermarkt ist und mit ihm in den Park gehen will um die Enten zu füttern. Mit dem Gefühl sich schon seit Jahren zu kennen, treffen die beiden sich immer öfter, bis sie beschließen, zu heiraten. Jedoch ist dieses Glück nicht von Dauer, da Abe sehr bald nach der Hochzeit stirbt. Einige Jahre zuvor, nachdem Richard, ihr Ehemann, an Krebs gestorben ist, trifft Ivy auf Abe, der sich von seiner Frau getrennt hat, da er diese einige Jahre zuvor betrogen hat. Abe kümmert sich noch immer liebevoll um seine Frau und möchte Ivy seinen Kindern vorstellen, die von diesem Techtelmechtel alles andere als begeistert sind. Ivy kommt jedoch nicht damit klar, dass Abe immer noch für seine Frau, von der er nicht geschieden, sondern lediglich getrennt ist, da ist, und sich weiterhin so intensiv um sie kümmert. Zusätzlich denkt sie, dass es trotz allem noch zu früh ist, nach Richards Tod eine neue Beziehung zu beginnen, sodass die beiden sich trennen. Wieder einige Jahre zuvor, stecken Ivy und Abe mitten in einer Affäre, während Ivy mit Richard, und Abe mit seiner Frau Lynn, verheiratet ist. Die beiden treffen sich immer wieder und entwickeln starke Gefühle füreinander. Doch ist ihr Glück auch dieses Mal nicht von Dauer, denn plötzlich beendet Abe diese Affäre. Wird es jemals eine Zeit geben, in der es für die beiden ein Happy End gibt? Meine Meinung: Dieses Buch hat mich, selbst nachdem ich es beendet hatte, ins Grübeln gebracht. Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich die Beziehung von Ivy und Abe zu verstehen habe. Es hat mir gefallen, die Geschichte zweier sich liebender Menschen einmal in einer anderen Chronologie zu lesen und immer mehr über die beiden Protagonisten zu erfahren. Jede einzelne Begegnung der beiden, war etwas besonderes, wobei ich so ein oder auch zwei Begegnungen als besonders schön empfand, egal, wie sie in dem Moment ausgingen. Was mich noch ein wenig rätseln lässt ist die Frage, ob diese Begegnungen tatsächlich stattgefunden haben in all diesen Jahren, oder ob es mögliche Begegnungen gewesen sein könnten, oder so eine Art „Was wäre wenn …?“ waren, wenn sie sich zu bestimmten Zeiten in ihrem Leben getroffen hätten. Das hat sich für mich noch nicht ganz erschlossen und würde mich doch stark interessieren, da sich in meinem Kopf sonst einige Widersprüche breitmachen. Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte um die beiden Protagonisten sehr gefallen und auch, welche Hintergrundgeschichten die Autorin sich für die Personen hat einfallen lassen. Die Huntington-Krankheit, die sich in der Familie von Ivy eingeschlichen hat. Bei Abe jedoch ist es ein tragischer Unfall in seiner Vergangenheit, der sich auf verschiedene Arten wiederholt. Achtung Spoiler Gefahr in diesem Absatz: Diese verschiedenen Wiederholungen dieses Unfalls lassen mich an die Theorie glauben, dass die Geschichte doch eher ein „Was wäre wenn …?“ Szenario ist, welches mir dennoch sehr gut gefällt. Auch, dass die beiden in einem Szenario miteinander verheiratet sind und Kinder haben, in einem anderem nie Erwähnung finden. Das ganze Buch hat sich sehr gut lesen lassen, jedoch hat mir am Ende eine Art „Aha-Effekt“ gefehlt. Mein Fazit: Ich würde dieses Buch grundsätzlich weiterempfehlen, da es eine andere Art von Liebesgeschichte ist, die mich stark unterhalten und meinen Verstand gut herausgefordert hat und mich sogar jetzt noch grübeln lässt. Der fehlende „Aha-Effekt“ gibt Abzüge in der B-Note. Ansonsten ein wundervolles Buch. 4 von 5 Sternen.

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Ivy und Abe scheinen füreinander bestimmt zu sein- doch müssen dafür auch Zeitpunkt und Ort stimmen. In „Ivy & Abe“ begegnen sich die beiden zu unterschiedlichen Zeitpunkten in ihrem Leben und je nach Situation und Zeit entwickelt sich ihre Beziehung. Und es stellt sich die Frage, ob es für die beiden überhaupt das wirkliche Glück geben kann oder ob sie dazu verdammt sind, den Großteil ihres Lebens nebeneinander zu leben statt miteinander. Elizabeth Enfield hat mit „Ivy & Abe“ ein zauberhaftes Buch über die Liebe geschrieben und den Wunsch nach dem einen perfekten großen Glück, das einen Leben lang halten könnte. Die Geschichte von Ivy & Abe wird chronologisch rückwärts erzählt, die beiden werden im Laufe des Buches immer jünger, dementsprechend verändert sich auch die Lebenssituation in der sie sich treffen. Mal ist einer schon verheiratet, mal beide, haben Kinder, kranke Verwandte, wurden betrogen oder haben ein Familienmitglied verloren. All das spielt mit hinein, wenn sie sich begegnen und verlieben und verändert so auch die Wahrnehmung von einander. Obwohl die kleinen Geschichten in sich abgeschlossen sind, wachsen einem Ivy und Abe immer mehr ans Herz, ihre Geschichten sind berührend und vermitteln einen Eindruck vom Zauber den es hat, wenn die beiden Menschen sich treffen, die eigentlich zusammen sein sollten. So empfindet man zumindest als Leser und leidet jedes Mal mit ihnen, wenn die Umstände ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Mir hat „Ivy & Abe“ ausgesprochen gut gefallen, es ist kurzweilig und sehr gefühlvoll, das perfekte Buch für einen verregneten Herbstsonntag auf dem Sofa. Man kann sich mit „Ivy & Abe“ einfach wegträumen, ein wunderbares Buch.

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