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Rezensionen zu
Ivy und Abe

Elizabeth Enfield

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Wann ist der richtige Moment sich zu verlieben , wann ist die beste Zeit ein Paar zu sein ? In elf Kurzgeschichten in denen sich Ivy und Abe in unterschiedlichen Situationen und Zeiten das erste mal sehen. Der Roman läuft Rückwärts und erzählt das Leben von Ivy beginnend im Jahr 2026, als sie über 70 Jahre ist und endet im Jahr 1965 als sie gerade 10 wurde. In diesen Jahren treffen sie sich jedesmal erneut was nicht immer in einer Beiziehung endet da einfach die falsche zeit oder der falsche Ort ist, Der Roman ist flüssig und klar geschrieben ohne viel geschnulzte wie sonst in Liebesromanen . Ein etwas anderer Liebesroman

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Ivy und Abe von der lieben Elizabeth Enfield Heute möchte ich euch das Buch „Ivy & Abe“ von der lieben Elizabeth Enfield vorstellen. Vielen lieben Dank an den Diana Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 😊 😊 Verlag: Diana Erschienen am 18.09.17 Preis: 14,99€ Seitenzahl: 444 Klappentext: Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? (Quelle:Amazon) Meinung: Das Cover mit dem Umschlag ist außergewöhnlich, da man im aufgeklappten Cover keine Bilder zu der Story sieht, sondern ein Interview mit der lieben Elizabeth Enfield, wo sie fragen zu dem Buch beantwortet. So erfährt man warum sie genau diese Geschichte und Verläufe genommen hat. Sie betont die Zufälligkeit des Lebens, was sie prima in dem Buch zur Geltung bringt. Ansonsten ist das Buch schlicht gehalten. Vorne sind zwei Personen abgebildet und in der Mitte befinden sich bunte Herzen. Die Buchrückseite ist pink/lachsfarben und man sieht auch hier ein Herz, in weißer Farbe . Die Story wird von Gegenwart in die Vergangenheit erzählt. Das bedeutet, die Ereignisse die erst vor kurzem passiert sind, werden als erstes erzählt. Jeder Abschnitt erzählt eine eigene Story aber alle Abschnitte zusammen erzählen die ganze Geschichte. 😊 Das Buch wird aus Ivy’s Sicht geschrieben aber Abe kann man auf jeder Seite spüren, obwohl er nicht bei jeder Seite anwesend ist. Es herrscht eine Vertrautheit zwischen Ivy und Abe, die man nicht beschreiben kann. Obwohl das Schicksal immer eine andere Aufgabe für sie hat, bewältigen sie jede. Dadurch werden sie stärker. Immer wenn sie sich wiederfinden, möchte das Schicksal nicht, dass sie auch zusammen bleiben. Das ist eine sehr große Herausforderung für beide. Nach 70 Jahren, mit Höhen und Tiefen, spricht Abe Ivy im Supermarkt in der Kassenschlange an. Werden sie es jetzt schaffen? Durch Ivy bekommt man immer wieder Einblicke in die Vergangenheit. In ihrem Leben muss Ivy viel durchmachen, damit ist nicht nur die Beziehungssache zu Abe gemeint, sondern auch in ihrer Familie. Diese Dinge und Tatsachen belasten und beschäftigen Ivy sehr. Direkt nach dem ersten Abschnitt hatte ich einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Das Buch ist mit sehr viel Gefühl geschrieben. Doch je mehr Jahre in der Vergangenheit vergingen, hatte ich den Eindruck, gingen auch die Gefühle zurück. Am Ende hat mich das Buch nicht mehr so berührt, wie zu Beginn. Das finde ich sehr schade, da ich den Anfang prima finde. Mein Fazit zu diesem Buch ist, dass es perfekt das wahre Leben mit seinen Höhen und Tiefen wiederspiegelt. Auch jene Schicksalsschläge passen perfekt da hinein. Dass die Geschichte zurück erzählt wird finde ich nach jedem Abschnitt ein bisschen schwierig, wenn man sofort den nächsten Abschnitt lesen möchte, da man wieder umdenken muss. Besonders der Anfang hat mir sehr gut gefallen, nur leider hat mich das Ende nicht mehr so mitgerissen. Ich gebe dem Buch 4/5 Herzen, da es mich zum Schluss nicht richtig überzeugen konnte. Eure Rina 😊

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Inhalt: Ivy Trent trifft Jahre nach dem Tod ihres Mannes Richard, ihren Kinderfreund Abe McFadden wieder. Sofort verstehen und vertrauen sie sich wie früher und es entwickelt sich eine tiefe Liebe, die immer schon da gewesen zu sein scheint. Alles hat einmal ein Ende, aber was wäre wenn... Meine Meinung: Neugierig wurde ich auf dieses Buch durch die Adventskalender im letzten Jahr. Ein interessantes Cover bei dem die verschiedenfarbigen Herzen die Gefühlslagen und Regungen der beiden Hauptprotagonisten Ivy und Abe widerspiegeln könnten. Laut Klappentext gehen sie im Laufe des Buches immer wieder auseinander und treffen sich in anderen Lebenslagen wieder. Leider ist daraus noch nicht ersichtlich gewesen, dass all diese Treffen und Begegnungen, eine Affäre, eine Freundschaft usw. nur "was wäre wenns" sind. So wie es aussieht, sind die Erlebnisse am Anfang des Buches die, die wirklich passieren. Alles was danach passiert, ist bis auf das letzte Kapitel, ein zurückreisen in der Zeit und jede Rückreise ist ein anderer Moment in dem sich Ivy und Abe kennenlernten, zusammen kamen, verheiratet waren, oder sich für verbotene Zweisamkeit trafen, aber eben nur theoretisch, denn die Autorin befasst sich mit dem Thema "was wäre wenn" sehr intensiv. Leider waren weder die umgekehrte Zeitreihenfolge, noch die gesponnenen Möglichkeiten etwas für mich, denn obwohl in jedem Zeitabschnitt Elemente vorkamen, auf die man in anderen Abschnitten schon gestoßen ist, haben mir die meisten anderen Visionen von Ivy und Abe überhaupt nicht gefallen. Mir wäre die Hauptgeschichte in richtiger Reihenfolge lieber gewesen, denn Ivy und Abe sind zusammen ein wunderbares Paar. Nicht so ein frisch verliebtes, albernes Pärchen, sondern eins das tiefe Verbundenheit ausstrahlt und etwas ganz Besonderes ist. Beide sind von Schicksalsschlägen umgeben, die sie in jeder Geschichte sehr beschäftigen, unter anderem existiert in Ivys Familie eine Krankheit, die immer als Gefahr im Hintergrund lauert. Richtig gut gefallen hat mir neben der besonderen Liebe, die Art von Abe (vor allem im ersten Abschnitt). Er strahlt so viel Wärme und Glück aus. Gelassenheit und Zufriedenheit. Ich würde behaupten, dass die ersten 50 Seiten und Abe dafür sorgen, dass diese Geschichte im guten Mittelfeld meiner Bewertungen landet, ansonsten wäre sie gnadenlos durchgefallen, denn die weiteren Geschichten sind oftmals einfach nur enttäuschend gewesen. Fazit: Leider nicht das, was ich Aufgrund des Klappentextes erwartet hatte. Trotzdem ist die Liebe zwischen Abe und Ivy etwas besonderes und vor allem Abe hat es gefühlsmäßig geschafft, das Ruder herum zu reißen.

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Von "Ivy und Abe" hatte ich schon so viel gelesen, vor allem auf anderen literarischen Blogs. Die Rezensionen hatten meine Neugier sofort geweckt. Irgendwie erinnerte mich der Klappentext etwas an den Roman "Zwei an einem Tag", welcher auch verfilmt wurde. Allerdings war dieses Buch dann doch ganz anders. Aber auf andere Art einfach schön. Der Autorin gelingt es, die ganz große Liebe immer wieder neu zu schreiben. Ivy und Abe begegnen sich jedes Mal auf andere Weise. Und jedes Mal ist es leidenschaftlich, fesselnd und emotional. Mir wurde erst nach den ersten Seiten bewusst, dass die Geschichte rückwärts erzählt wird. Zu Beginn sind Ivy und Abe über siebzig. Am Ende sind sie 10 Jahre alt. Beide haben einige Schicksalsschläge hinter sich bringen müssen. In der Familie von Ivy gibt es einen Gen-Deffekt, bei welchem sich die Betroffenen einem fürchterlichen Schicksal ausgesetzt sehen. Bei Abe hängt das Schicksal mit einem Lastwagen zusammen, welcher Heuballen verliert, die zu einem tragischen Unfall führen, welcher immer ein anderes Opfer fordert. Mir gefiel, dass die Autorin mit Wiederholungen spielt, die sich durch den gesamten Handlungsverlauf ziehen, obwohl es keine zusammen hängende Story gibt. Ivy und Abe treffen sich an den verschiedensten Orten, zu den unterschiedlichsten Zeiten und durchleben immer andere Lebenssituationen. Eines bleibt aber durchweg gleich: die starke Zuneigung zueinander. Die beiden sind füreinander bestimmt. Enfield ist es gelungen, jeder Begegnung von Ivy und Abe das gewisse Etwas zu verleihen, die richtige Würze. Ich war immer gefesselt und gespannt, wie es weitergehen würde und wurde bis zum Ende nicht enttäuscht. Auch der Prolog hat mir sehr gefallen, auch wenn er etwas vorhersehbar war. Die wichtigste Message der Geschichte ist wohl, dass das Leben immer anderes mit einem vor hat, als man selbst glaubte oder plante. Frei nach John Lennon: Leben ist das, was passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu schmieden.

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Klapptext: Wohin geht die Liebe wenn wir uns verändern? Ivy und Abe - sie kennen sich seit Kindertagen und gehen auseinander. Immer wieder. Immer anders. Weil sie sich im Lauf der Jahre verändern. Weil das Leben immer neue Herausforderungen an sie beide stellt. Und doch hält sie ein unsichtbares Band zusammen... Meine Meinung: Als ich den Klapptext las ging ich von einem anderen Inhalt aus - ich hätte es mir gekauft schon allein, weil das Cover so hübsch gestaltet ist. Ich ging davon aus, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt, nicht um mehrere Kurzgeschichten. Ivy und Abe lernen sich in jeder Geschichte an einer anderen Stelle ihres Lebens neu kennen, man merkt, wie gut sie eigentlich zusammenpassen und das das Schicksal sie immer wieder zusammenführt, aber irgendwie will es nie so recht funktionieren zwischen ihnen. Das Buch hab ich recht schnell durchgelesen und würde ihm 3.5, aufgerundet also 4 von 5 Sternen geben. Es erschien bei DIANA und kostet als Taschenbuch 14,99 €. Es hat 441 Seiten.

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Was wäre wenn?

Von: anja

12.01.2018

Habt ihr euch nicht schon oft gefragt... Was wäre,wenn ihr euren Partner/in zu einer anderen Zeit in euren Alter mal getroffen oder nur flüchtig kennengelernt habt. Sei es mal im Kinder oder Renten Alter. Oder ihr seid euch mal flüchtig über den Weg gelaufen,habt nur einen Blick oder ein paar Worte wechseln können. Und das Leben ist dann ganz anders verlaufen als ihr es gerade kennt. So läuft es in diesen Buch mit Ivy & Abe ab. Mal lernen sie sich schon im jungen Alter kennen, und starten in ein neues Leben zusammen. Mal ist es das jeder schon mit jemanden anderen zusammen ist,und dann begegnen sich die beiden. Oder treffen sich im hohen Alter ,zufällig bei einer Bank. In diesen Buch gibt es viele verschiedene treffen zwischen den beiden ,zu verschiedenen Zeitzonen des Lebens der beiden. Es war interessant zu lesen,wie sie sich kennenlernten, mal mit einander lebten und mal nur sich flüchtig begegneten. Ein Buch das die Frage aufwirft,wie es mit einer bestimmten Person ,in einer anderen Zeitzone abgelaufen wär. Wäre man glücklicher oder unglücklich,oder nur so in Kontakt. Das Buch hat mich sehr interessiert und fragen gestellt, die ich selber nicht beantworten kann,aber über die wohl jeder nachdenkt, wenn man es liest.

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"In der String - Theorie gibt es die sogenannte Mehrweltentheorie, nach der unser Universum nicht das einzige ist. Viele Universen existieren parallel nebeneinander. Diese verschiedenen Universen bezeichnet man in der Mehrwelten-Theorie als Paralleluniversen. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Theorien die diese Sichtweise aufgreifen." - Andrew Zimmermann Jones - String-Theorie für Dummies. Worum es geht: Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? "Ich glaube , es gibt den Richtigen zum richtigen Zeitpunkt und den Falschen zum richtigen Zeitpunkt - und den Richtigen zum falschen Zeitpunkt. Wer weiss, was passiert wäre, wennwir uns zu einem anderen Zeitpunkt begegnet wären?" Meine Meinung: Kennt ihr das Gefühl, wenn es sich einfach bequem machen will und etwas lesen, das nicht aufregt? Etwas lesen, das einen einfach nur wohlig zurück lässt. Ein Kuschelbuch. Ich habe mir in Ivy & Abe so ein Buch gewünscht. Nach allem was ich dieses Jahr gelesen hatte, fehlte mir die traditionelle Romanze. Liebe. Das Buch beginnt auch ganz hervorragend: Ivy ist verschüchtert im Supermarkt, da der Mann hinter ihr sie ganz klar beobachtet. Nachdem sich herausstellt, dass es sich um ihren Kinderfreund Abe handelt, wird recht schnell geheiratet. Mit 72 Jahren wird man schliesslich auch nicht mehr Jünger. Die Autor hat mir damit den Einstieg sehr leicht getan. Ich war angetan von denen Zwei und wollte mehr erfahren. Häppchen für Häppchen kriegt der Leser eine Erinnerung mitgeteilt, eine Episode, aus dem Leben vorher, eröffnet. Ähnlich Paul Auster's "4 3 2 1" oder Laura Barnett's "Drei mal wir" werden Ivy und Abe durch 11 Geschichten gejagt, alle mit einem kleinen Detail Unterschied, aber doch immer für einander bestimmt. Das Thema des Schicksals und ob es DEN EINEN wirklich gibt sind Pfeiler dieser Handlungen. Die Handlungen haben ausserdem ein Benjamin Button Sydrom, beginnt das Buch mit dem Protagonisten im Rentneralter sind sie in der letzten Geschichte Grundschüler. Das grosse WAS WÄRE WENN mal wieder von allen Seiten durchleuchtet. Gibt es den richtigen Mann oder nur den richtigen Moment? Gibt es den einen perfekten Moment an dem alles geklappt hätte? Hätte man einmal alles richtig gemacht? Nein, wie das Leben so spielt gibt es kein "Perfekt". Das macht aber nichts, es gibt dennoch Liebe. So viel davon. Wer die vorherig genannten Titel bereits gelesen hat, wird hier nichts neues entdecken. Ivy und Abe ist sehr Dialog lastig, was den Lesefluss sehr einfach macht, leider aber auch viel weglässt. Vor allem weil die Autorin jede Geschichte mit dem Moment der Begegnung beginnt und aufhört wenn das Paar sich eben wieder trennt, verliert, stirbt. Oft habe ich mir weniger Episoden, dafür mehr Handlung gewünscht. Mehr von den jeweiligen Leben getrennt, mehr Ivy alleine in Israel oder Indien, Abe mit Lily oder an der Uni. Ausserdem musste ich an Kerstin Gier denken. Wieso? Ich erkläre es euch: Ich habe mal Kerstin Gier bei einer Lesung gesehen und es kam das Thema einer Fortsetzung zu der Edelsteintrilogie auf. Kerstin meinte irgendwie "niemand will 3 Seiten darüber lesen wie Gideon und Gwen zusammen Kellogs essen". Bei Ivy und Abe kam das ziemlich oft vor, zusammenhocken und was essen und halt... reden. Die beiden reden Non Stop. Mir persönlich war Enfield von denen drei Büchern in dem Stil allerdings am Sympathischsten. Ivy und Abe haben Spass gemacht und man hat ihnen das Happy End gewünscht. "Eines Tages wird es sein, als wäre es nie passiert. Du wirst überrascht sein, wie sehr es nie passiert ist."

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Ivy und Abe lernen sich kennen und lieben. Immer wieder aufs neue und immer wieder in neuen Lebenssituationen. Leider trennt das Leben sehr oft ihre Wege oder stellt sie vor Herausforderungen. Das Buch startet mit einem Prolog in dem sich Ivy und Abe mit 71 Jahren zufällig treffen und feststellen, dass sie sich bereits seit ihrer Kindheit kennen. Dann landet man im nächsten Kapitel einige Jahre weiter in der Vergangenheit der beiden. Man könnte meinen man erfährt ob sich Ivy und Abe bereits dort schon einmal getroffen haben, dem ist aber leider nicht so. Das Buch besteht aus Kurzgeschichten über die beiden Protagonisten. In diesen Kurzgeschichten lernen sich die beiden in verschiedenen Lebenssituationen kennen. Und wir erfahren wie sich ihre Liebesgeschichte in dieser Phase hätte entwickeln können. Hätten die beiden eine Chance gehabt? Das Cover des Buches ist wunderschön, alleine deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Zu sehen sind Ivy und Abe als Schatten, nicht zu erkennen ist wie alt die beiden wohl sind. Davor sieht man viele Herzen in schönen Farben die etwas geheimnisvolles vermuten lassen. Die Kurzgeschichten waren gut formuliert und verständlich verfasst. Dadurch konnte man die Geschichten gut und flüssig lesen. Meist wird aus der Sicht von Ivy geschrieben und somit wissen wir über ihre Denkprozesse einiges. Zudem bestehen die Geschichten aus vielen Dialogen zwischen den beiden oder anderen Personen. Ich persönlich mag Dialoge in Büchern sehr gerne, da man sich damit ein gutes Bild von den Hintergründen machen konnte. Durch ihren Schreibstil konnte Elizabeth Enfield in den einzelnen Geschichten gut einen Spannungsbogen aufbauen. Man hat quasi mitgefiebert ob sich Ivy und Abe finden und ob ihr Weg diesesmal die richtige Richtung einschlagen kann. Jedoch immer wenn man gerade in eine Geschichte versunken war, endete diese leider und man musste sich wieder auf etwas neues einlassen. Elizabeth Enfield möchte mit diesem Buch um die beiden Charaktere eine gewisse Sache vermitteln. Oft sagt man sich das man den richtigen Menschen zum falschen Zeitpunkt kennenlernt. Aber wäre es zu einer anderen Zeit besser gewesen? Die Autorin möchte uns damit sagen, dass die Zeit oft überhaupt keine Rolle spielt, da das Leben oft einfache etwas anderes mit einem vorhat. Das Schicksal spielt im Leben auch eine große Rolle und man sollte froh um jede Begegnung sein. Fazit: Leider konnte mich das Buch trotz allen nicht begeistern, da ich etwas ganz anderes erwartet habe. Laut des Klappentextes habe ich eine schöne Liebesgeschichte erwartet die wie ein normaler Roman verfasst ist. Die Kurzgeschichten konnten mich leider nicht richtig mitziehen, bzw. immer wenn ich an diesen Punkt war, war leider das Kapitel zu Ende. Nach ca. 250 Seiten habe ich versucht das Buch nur noch schnell zu beenden, weil ich mich sogar nicht darauf einlassen konnte. Ich finde das Buch hat Potenzial als Roman ohne Kurzgeschichten und mit einigen Änderungen einen besseren Erfolg zu erzielen. Zum Beispiel in dem man in jungen Jahren der beiden begonnen hätte und immer weiter voran geschritten wäre. Ich kann dem Buch daher nur 2/5 Sternen geben und bin leider sehr enttäuscht. Vielen Dank an das Blogger Portal, dass mir dieses Buch zum Lesen und Rezensieren zur Verfügung gestellt hat!

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