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Rezensionen zu
Grandhotel Angst

Emma Garnier

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Meine Meinung: Da es sich bei "Grandhotel Angst" um einen Roman handelt, habe ich nicht allzu viel Spannung erwartet und wurde daher auch nicht enttäuscht. Es gibt schon die eine oder andere spannende Wendung aber nichts extremes, womit man nicht gerechnet hat. Das war aber absolut okay. Davon, dass die Story im März 1899 spielt hat man leider, bis auf die gelegentliche Erwähnung von Schrankkoffern und Kutschen, wenig gemerkt. Das fand ich ziemlich schade. Dennoch kam durch den tollen Schreibstil viel von der Atmosphäre an der Italienischen Riviera rüber, was mir sehr gefallen hat. Das Hotel Angst hatte ich bildlich vor Augen. Nell war für meinen Geschmack zu naiv und leichtgläubig, Oliver fand ich unausstehlich. Das Ende des Romans fand ich okay aber auch sehr vorhersehbar. Die letzte Wendung hätte es für mich nicht gebraucht, das kam mir sehr künstlich vor. Fazit: Spannender Roman, leichte Lektüre, für zwischendurch sehr unterhaltsam.

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" Grandhotel Angst " hat mir zugegebenermaßen ein riesiges Lesevergnügen beschert. Die Mischung aus Spannung und Grusel mit eingestreuten paranormalen Elementen ist ja total mein Genre & hat mich auch diesesmal nicht entteuscht. Die Junge Nell hat einen 20 Jahre älteren Mann geheiratet und verbringt nun mit ihm ihre Flitterwochen in einem Hotel in Italien. Grandhotel Angst heißt dieses Hotel nach seinem Besitzer und hier ist der Name Programm. Gleich zu Anfang begegnet Nell einer Hausangestellten, die sie entsetzt anschaut, da sie Ähnlichkeit mit einer verstorbenen Person hat. Nell will dem Ganzen auf den Grund gehen und informiert sich über die verstorbene Lukretia.Doch nicht nur diese Legende, die um diese Person rangt verunsichert sie, sondern auch das veränderte Verhalten ihres Mannes. Was geschieht hier und von wem wurde ein Hotelgast ermordet , kurz nachdem sie in diesem Haus ankamen? Emma Garnier versteht es Spannung aufzubauen und die Leser in ihren Bann zu ziehen. Einmal angefangen will man wissen , wie es weitergeht und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren werden so lebendig beschrieben, dass man sich gut in sie hinein zu verdenken kann. Die düstere Atmosphäre dieser Geschichte tut dann ihr übriges, um den Lesern Gänsehaut zu bescheren. Wer eine gute Gothic Roman zu schätzen weiß , ist hier Gold richtig,

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Cover: Ich muss zugeben das ich auf das Buch des Covers wegen aufmerksam geworden bin. Die relativ dunklen Blautöne, das alte Tor und die rote Schrift haben mich dabei einfach angesprochen und zum verweilen eingeladen. Inhalt: Nell, 21 Jahre jung und frisch verheiratet mit dem 15 Jahre älteren Philip, verbringt ihre Flitterwochen in dem berühmten Grand Hotel Angst. Hierbei stößt sie auf eine menge Geheimnisse und Verschwörungen, die ihre Ehe auf eine harte Zerreißprobe stellen. Nell muss dabei erkennen das sie eigentlich so gar nichts über ihren Mann weis. Schreibstil: Das Buch ist in der Ich-Erzählweise geschrieben und erzählt so aus Nells Sicht alle Ereignisse die sich abspielen. Den Stil fand ich sehr angenehm und passend gewählt, da man so hautnah dabei war und richtig mitfiebern konnte. Meine Meinung: Ich fand die Geschichte wirklich gut. Wie oft ich an der Nase herumgeführt wurde und mitgerätselt habe... Die ganze Atmosphäre des Hotels wurde sehr gut aufgefangen und die Naivität von Nell war keinesfalls nervtötend sondern sehr erfrischend und sogar nachvollziehbar. Mein einziger Minuspunkt ist das es mir persönlich zu sehr in die okkulte Schiene ging. Davon bin ich einfach kein großer Fan. Aber ansonsten ein wirklich schönes Buch zum Rätseln und Gruseln geeignet!

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Blutige Flitterwochen

Von: I.

11.11.2017

Nell und Oliver verbringen ihre Flitterwochen im Grandhotel Angst. Was sie allerdings wusste, ist, dass ihr Ehemann jedes Jahr in diesem Hotel ist. Nach einer seltsamen Begegnung mit einer Hotelangestellten, lässt sich Nell von dem Luxus des Hotels verzaubert, ist sie dies durch ihre Familie gar nicht gewohnt. Für Nell fing alles wunderbar an, doch nach und nach wird Oliver immer verschlossener ihr gegenüber und geht sich richtig an, wenn sie ihm nach seiner verstorbenen Frau Kate fragt. Und dann soll sie noch dem Hausgeist Lucrezia, die von ihrem eigenen Grundstück vertrieben und verbrannt wurde ähnlich. Nachdem ein angeblicher Geschäftspartner von Oliver ermordet wird, möchte sie total verängstigt abreißen, ihr Ehemann jedoch nicht. Eines morgens wacht Nell mit einem blutigen Messer in der Hand auf und sieht Oliver blutig neben sich liegen. Was ist passiert? Und was hat Lucrezia damit zu tun? Ist die Legende um das Hotel wirklich wahr? *Das Cover zeigt dem Leser einen ruhigen, idyllischen Blick auf das Meer und das große mysteriöse Tor und die rote Schrift passt perfekt zum Inhalt des Buches. Obwohl ich eigentlich mehr Fantasy, New Adult und Jugendbücher lese, hat mich der Klappentext und die Leseprobe richtig neugierig gemacht, wie es mit Nell weitergeht. Und ich würde nicht enttäuscht. Ich kann verstehen, warum die Autorin so fasziniert von dem Hotel (welches auch wirklich existiert) war, dass sie recherchiert hat und darüber ein Buch schrieb. Der Schreibstil von Emma Garnier gefiel mir sehr gut. Das und die Bilder des Hotels am Anfang des Buches gibt dem Leser das Gefühl selbst dort zu sein, außerdem hat sie die perfekte Mischung zwischen Roman und Mysterie-Thriller hinbekommen.

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Grand Hotel Angst

Von: Mara

27.10.2017

Meine Meinung Aufgrund diesen Klappentext hat mich dazu verführt, dieses Buch lesen zu wollen weil es klang vom Inhalt vielversprechend. Das Cover finde ich sehr ansprechend und wiederspiegelt auch den Inhalt wieder. Nell ist fasziniert von der Geschichte des Hotels und versucht hinter das Geheimnis zu kommen. Doch je länger sie sich damit beschäftigt umso mehr beginnt sie an ihrem Verstand zu zweifeln und dann steht sie auch noch unter Mordverdacht….oder gibt es einen Geist der hinter allem steckt? Gleich schon zu Beginn lernt man die atmosphärische Aura und das Flair des Hotels Angst kennen.Das Settung und der Handlungsort hat mir sehr gut gefallen man hatte das Gefühl mitten im geschehen zu sein, Da spürt man als Leeserin eindeutig das sich die Autorin mit diesem Ort vertraut gemacht hat und reschaschiert hat: Der Anfang fand ich zwar ein wenig zäh weil es nur so dahin plätscherte aber mit der zeit wurde die eschichte spannender somit ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. ich wollte immer wiessen was steckt dahinter ist alles Real oder wird unsere Protagonistin paranoid? Die Charaktere im Buch kamen meiner Meinung nach sehr glaubwürdig und fand sie recht sympatisch somit hatte ich eine gute Bindung zu ihnen. Jedoch hätte ich mir mehr von den Nebencharaktere gewünscht sie wurden meiner Meinung nach viel zu kurz beschrieben und hatten nur eine kleine Rolle in dieser Story. Während dem lesen gab es viele Wennungen mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hatte, viele Fragen standen offen und mit diesem Ende war ich positiv überrascht. Das Buch wurde zwar als Roman deklariert aber ich finde das es es eine Art Mystery Roman zu ordnen. Fazit: Ein gelungener Mystery Roman denn ich weiter empfehlen kann.

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Emma Garnier schafft es ganz großartig mit ihrem bildhaften und atmosphärischen Schreibstil das prachtvolle italienische Flair vergangener Tage zu vermitteln. Durch den mystischen Schauplatz, kreiert sie eine stimmungsvolle Atmosphäre und ein spannendes Verwirrspiel voller Geheimnisse und Lügen. Die Autorin führt nicht nur ihre Heldin Nell immer wieder auf die falsche Fährte, sondern präsentiert auch dem Leser stets unerwartete Wendungen. So bleibt der Roman spannend bis zum Schluss und man muss sich stets zwischen Wahrheit und Täuschung entscheiden. Erzählt wird die Geschichte aus Nells Perspektive. Die junge Frau ist naiv, unerfahren und sehr stolz auf ihren redegewandten und weltmännischen Ehemann, der in meinen Augen sehr blasiert und farblos daherkommt. Langsam wird Nell allerdings mutiger und selbstbewusster und ich konnte mich sehr gut in ihre Situation einfühlen. Besonders interessant finde ich auch die Tatsache, dass das imposante Hotel Angst tatsächlich existierte und seine verfallende Ruine noch heute in Bordighera, an der ligurischen Küste,thront. Ein Roman, der mich richtig gut unterhalten konnte und der vor allem an grauen und düsteren Herbsttagen für stimmungsvolle Lesestunden sorgen kann.

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Erst wusste ich nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Ist es jetzt eher ein Krimi, Fantasy oder doch was ganz anderes? Im Endeffekt hat mir die Mischung aber total gut gefallen. Wie im Klappentext schon erklärt fährt Nell mit ihrem frischgebackenen Ehemann nach Italien um in einem wunderschönen Hotel zu residieren, direkt bei ihrer Ankunft geschehen allerdings komische Dinge. Eine Küchenangestellte läuft mit angsterfülltem Blick auf sie zu und meint jemanden zu erkennen. Im Verlauf des Buchs stellt sich heraus, dass Nell große Ähnlichkeiten mit der Frau hat, die auf dem Gelände des Grandhotel Angst ums Leben gekommen ist. Seit sie ums Leben gekommen ist ranken sich Legenden um ihren Tod, angeblich soll sie Rache geschworen haben. Während des Aufenthalts geschehen mysteriöse Morde, in Rückblenden versucht Nell alles aufzuarbeiten und hinter die Dinge blicken zu können. Sie selbst gerät in Verdacht und ist sich auch gar nicht so sicher, ob der Verdacht gerechtfertigt ist oder nicht.

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Emma Garnier versteht es, auf wenigen Seiten den Leser vollkommen in den Bann zu ziehen. Im Prolog wirft sie gleich zwei Köder aus: Sie katapultiert uns ins Jahr 1899 und in einen paradiesischen Ort vor der Kulisse der Seealpen, an dem wir gern ein wenig länger verweilen möchten, und konfrontiert uns zugleich mit einer kriminellen Tat, die nichts als Fragen aufwirft. Rückblenden verraten uns in Versatzstücken, wie die Protagonistin Nell innerhalb einer Woche in ihre ausweglose Lage geriet. Dabei fing alles so traumhaft für sie an: Die Ankunft in dem idyllischen Bordighera an der ligurischen Küste mit ihrem frisch angetrauten Mann und die Aussicht auf unbeschwerte Flitterwochen im Luxushotel Grandhotel Angst. Doch von Tag zu Tag benimmt sich ihr Ehemann seltsamer, hüllt sich in Schweigen, wenn es um seine verstorbene Frau Kate geht, und trifft sich mit zwielichtigen Geschäftspartnern. Noch bedrohlicher empfindet Nell das Hotel, in dem merkwürdige Dinge geschehen – besonders nachdem sie von der Legende rund um Lucrezia erfährt, die nicht nur von ihrem einstigen Grundstück vertrieben und verbrannt wurde, sondern Nell offenbar sehr ähnlich sieht. Überall wittert Nell Gefahr und ist sich nicht sicher, ob diese von der herumgeisternden, auf Rache sinnenden Lucrezia oder von einem perfiden Komplott ihres Ehemannes ausgeht. Die Autorin verwebt bewusst das glamouröse und romantisch anmutende Ambiente mit gruseligen Elementen, die an Hitchcocks Verfilmung „Rebecca“ oder an Schauerromanen von Edgar Allan Poe erinnern. Ihre Beschreibungen – sei es die opulente Hotelausstattung, die mediterrane Landschaft oder das vornehme Gebaren der reisefreudigen Engländer – regen das Kopfkino an und verzeihen so manche Übertreibungen und kleine Schwächen in der Handlung. Das Grandhotel Angst und seine Legende existieren tatsächlich und haben Emma Garnier zu ihrem Thriller inspiriert. Ihr gelingt es, die einstige Pracht des Hotels und die Atmosphäre jener Zeit spannend und mit einem Hauch von Mystik aufleben zu lassen.

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