Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Insel der Tausend Leuchttürme

Walter Moers

(24)
(8)
(0)
(0)
(0)
€ 42,00 [D] inkl. MwSt. | € 43,20 [A] | CHF 54,90* (* empf. VK-Preis)

"Die Insel der tausend Leuchttürme" von Walter Moers ist der mittlerweile 10. Band aus der Reihe rund um Zamonien und konnte mich persönlich auch gleich wieder unheimlich begeistern! Mit "Die Stadt der träumenden Bücher" konnte es zwar nicht mithalten, dennoch gibt es auch hier wieder einen ganz besonderen Zauber mitzuerleben und Hildegunst von Mythenmetz auf seinen Reisen zu begleiten war einfach großartig und ich hatte das Gefühl, die raue Brise stets um mich herum zu haben. Die Geschichte ist in Briefform geschrieben, was ein bisschen an Reiseberichte anmuten lässt, nichtsdestotrotz sprüht die Geschichte vor Moers'schem Charme und Witz. Auch die Buchgestaltung ist einfach wieder ganz toll, es sind zwar im vergleich zu anderen Büchern aus Moers' Feder weniger Illustrationen, diese sind aber genauso wunderbar wie in den anderen Werken und unterstreichen die Geschichte einfach ganz toll! Besonders eben dann, wenn wir bestimmten Charakteren oder Wesenheiten begegnen- einfach großartig! Fazit: Für mich war "Die Insel der tausend Leuchttürme" von Walter Moers ein tolles und sehr unterhaltsames Abenteuer mit Hildegunst und da ich aus der Zamonien-Reihe noch nicht alle Bücher kenne, freue ich mich schon jetzt auf weitere Abenteuer😍

Lesen Sie weiter

Walter Moers goes Dark Academia oder vom hypochondrischen Lindwurm, der unter die Nordlichter ging. Ich bin mit Walter Moers großgeworden. Habe jedes Hörbuch von Dirk Bach auswendig gekannt, habe "Die Stadt der Träumenden Bücher" in der Schule als Lieblingsbuch vorgestellt, habe auf den "Schrecksenmeister" ungeduldigst gewartet...und dann das "Labyrinth der träumenden Bücher" nicht zu Ende gelesen, weil mir die Kochrezepte zu viel waren. "Prinzessin Insomnia" steht seit ihrem Erscheinen ungelesen bei mir herum. Dass ich der "Insel der tausend Leuchttürme" (Werbung, Rezensionsexemplar) nun also eine Chance gegeben habe, lag nicht zuletzt am Hörbuchformat, gelesen von Andreas Fröhlich aka Bob Andrews. Mit den Drei ??? bin ich nämlich auch aufgewachsen und höre sie bis heute. Genug der Vorrede, worum geht es? Walter Moers ist es gelungen, einen bislang unbekannten Stapel Briefe von Hildegunst von Mythenmetz an seinen Eydeetenfreund Hachmed Ben Kibitzer aufzutreiben und aus dem Zamonischen zu übersetzen. Hildegunst schreibt darin von seinem Kuraufenthalt auf der Insel Eydernorn, der natürlich - wie könnte das anders sein - zu einem handfesten Abenteuer wird. Eigentlich will der alte Hypochonder nur seine Allergie auskurieren und die Sehenswürdigkeiten der Insel, die 111 Leuchttürme, besichtigen und erforschen. Er ist schließlich nicht nur Dichter, sondern auch Hobbyforscher. Er beschreibt, wie er die eydernornsche Kultsportart Kraakenfieken für sich entdeckt unter die Hummdudelforscher*innen geht, wie er einen sagenumwobenen Leuchtturm nach dem anderen besichtigt, um mit den darin lebenden Leuchtturmwärter*innen in Kontakt zu kommen - Intelligenzbestien in ihren sprichwörtlichen Elfenbeintürmen. Je länger er auf Eydernorn bleibt, desto mehr Extremwetterereignisse häufen sich, während er über einen Geheimbund stolpert und am Ende geht es, ohne zu übertreiben, um Leben und Tod. Das alles liest Andreas Fröhlich wie immer großartig und so konnte ich mich wieder mit Hildegunst und Zamonien aussöhnen. Zwar plätschert der Roman anfangs eher gemächlich und gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse beinah zu sehr, aber das ist verzeihlich angesichts des Ideenreichtums uns der Kreativität, mit der Moers sich hier die Insel Eydernorn erschließt. Wie gewohnt trifft man auf schrullige Gestalten, lernt zamonische Bräuche kennen und verfolgt, wie Hildegunst mehr Glück als Verstand hat. Ich gebe also den Plan eines Buchling-Tattoos nicht auf- Zamonien hat mich wieder!

Lesen Sie weiter

Fantastische Lebenswelt Nordsee

Von: BücherZauber

03.12.2023

Mit dem neuen Walter Moers Roman kann man endlich wieder in die Zamonienwelt abtauchen. Der Protagonist Hildegunst von Mythenmetz muss wegen der traumatischen Ereignisse in der Stadt der träumenden Bücher nun zur Kur. Dafür bucht er eine Überfahrt auf die Insel der tausend Leuchttürme (welche eigentlich nur um und bei 100 hat, aber so lässt sich eben der Toursismus ankurbeln). Schon auf der Überfahrt ist man wieder mitendrin in dem lebendigen Schreibstil des Autors und fiebert mit dem Protagonisten mit, ob dieser wohl für immer Hypochonder bleibt oder davon loskommen kann. Die Story bleibt über den Großteil des Buchs dabei, dass wir zusammen mit Mythenmetz die Insel erkunden und ihren Geheimnissen auf die Schliche kommen. Besonders ist, dass die ganze Geschichte in Briefform daherkommt und trotzdem spannend bleibt. Die Zamonienwelt bleibt dabei komplett frei von Magie und begeistert uns Leser vor allem mit ihren einzigartigen und fantastischen Lebensformen. Dabei kann in der Regel jede einzelne mit einer tollen Hintergrundgeschichte begeistern. Ein besonderes Highlight für mich war der Ausflug ins Museum in welchem relativ ausführlich die Räume und Exponate beschrieben wurden. Die letzten 100 Seiten fand ich wiederum recht langatmig und die Story hätte es für mich an dieser Stelle gar nicht mehr gebraucht. Das Buch macht Lust auf den Herbst und einen Ausflug auf eine Nordseeinsel, von welcher der Autor hier ganz klar inspiriert war. Da es von Nordseefantasy absolut nicht genug gibt, war ich komplett begeistert. Der Preis von 42€ dämpft trotz der Illustrationen die Begeisterung leider etwas. Pro: - Nordseeinselfeeling - Illustrationen - Pageturner ohne spannende Handlung - Briefform - Zamoniens Lebenswelt Contra: - der Preis - die Länge (wobei ich auch gerne einfach auf der Insel geblieben wäre) Kaufempfehlung für Alle die Moers Schreibstil verfallen sind.

Lesen Sie weiter

Wer auf Eydernorn zu Kur muss, wird mit einer Insel konfrontiert, die ihren Einwohnern und Gästen alles abverlangt, so auch der mittelalte Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz der sich mit regelmäßigen Briefen von der Insel bei seinem alten Bekannten Hachmed Ben Kibitzer meldet und seine erfrischenden, aber auch überwältigenden Erlebnissen berichtet. Er erzählt von seinen Zusammenkünfte mit den skurrilen Kreaturen der Insel, wie den Eydernornern, die sich von Möweneiern ernähren oder sich eine ordentlich Partie Kraakenfieken gönnen. Begegnungen mit Meerwasser, Hutzen, Schrecksen und anderen zamonischen Wesen, die in den Leuchttürmen wohnen, aber auch Nebelschlangen, Belphegatoren und Hummdudel, die seltsamen Wesen, die sich durch Kopulation teilen und angeblich das Wetter voraussagen. Er beschreibt wundervoll die Landschaft der Insel, die von Leuchttürmen aller Art geprägt ist, von denen einer aus Strandlöperscheiße gebaut ist, andere aus Glas oder Metall. Er erlebt einige Abenteuer wie seine Reise mit einer lebendigen Landkarte, die ihn zu einem geheimnisvollen Ort führt, oder seine Verkostung eines Strandlöperweins und Tiefsee-Meeresgetiere, die ihm einen heftigen Rausch bescheren bis hin zum eigenen Leuchtturmmoment. Walter Moers hat mit diesem Buch ein weiteres Meisterwerk der Fantastik geschaffen, das vor Wortwitz und Einfallsreichtum sprüht und den Leser in eine faszinierende Welt entführt. Dem Orm sei Dank. Zum Brüllen komisch, wie das Insel-Abenteuer sich auftürmt zur Tsunami an Wortspiel und Witz, aber auch mythenmetzscher Überheblichkeit und Leichtsinnigkeit sowie einen bunten Weit-tief-Blick auf zufällige Ähnlichkeiten fern der zamonischen Literatur. Das Buch ist optisch ein Meisterwerk mit vielen Zeichnungen, die ich bei der Hörfassung stark als Halb-Buchling vermisse. Dennoch kann ich auch jene wärmstens empfehlen.

Lesen Sie weiter

Wer Hildegunst von Mythenmetz kennt, der weiß, dass er wunderbar hypochondrisch veranlagt ist. Ob seine Allergie gegen den Staub alter Bücher auch eingebildet ist – wer weiß? Jedenfalls empfiehlt ihm sein Arzt einen Kuraufenthalt auf der Insel Eydernorn, angeblich die Insel mit dem gesündesten Klima in ganz Zamonien. Hildegunst von Mythemetz bricht also zur Insel auf und bereits die Überfahrt nach Eydernorn hätte ihm vielleicht zu denken geben sollen. Doch nachdem Hildegunst die Reise verdaut hat, beginnt er nicht nur mit seiner Kur im Safüat – im Sanatorium für Atemwegserkrankungen – er beginnt auch mit der Erforschung der Insel, deren Sehenswürdigkeiten und Bewohnern. Besonders interessant sind natürlich die unzähligen Leuchttürme, von denen jeder einzigartig ist, und seine denkwürdigen Leuchtturmwärter. Allerdings es ist gar nicht so einfach Zutritt zu einem der Leuchttürme zu bekommen. Doch natürlich wäre Hildegunst von Mythenmetz nicht Hildegunst von Mythenmetz, wenn er nicht doch einen Weg finden würde. Dabei erlebt nicht nur er die ein oder andere Überraschung… Das neueste Werk von Walter Moers ist ein Briefroman, wenn man einen Roman so nennen kann, der zwar aus zahlreichen Briefen ein und desselben Absenders besteht, aber nicht eine einzige Antwort enthält. Walter Moers lässt Hildegunst von Mythenmetz seine Erlebnisse in Briefen an seinen Freund, den Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer, niederschreiben. Und so entspinnt sich langsam eine Geschichte, bei der wir Leser viel über Hildegunst erfahren, aber zumindest ich habe lange Zeit im Dunkeln getappt, was die eigentlichen Hintergründe von Hildegunsts Erlebnissen anbelangt und wie die einzelnen Episoden zusammenhängen. Nichtsdestotrotz macht es unglaublichen Spaß Walter Moers Protagonisten beim Kraakenfieken zu begleiten, seine Bemühungen die Hummdudel betreffend zu v erfolgen und mit ihm in die Stadt ohne Türen zu reisen. Walter Moers neuester Zamonienroman ist lustig, regt zum Nachdenken an und eine wunderbare, kreative Geschichte voller skuriler Einfälle. Auch dieses Mal lässt sich das ein oder andere Anagram eines Namens entdecken. Während der Ursprung Eydernorns noch relativ leicht zu entschlüsseln ist, habe ich gefühlt ewig und drei Tage benötigt, um den „Paten“ von Hildegunsts Arzt Tefrint De Bong zu erkennen. Ich war dieses Mal faul und habe mir die Geschichte sozusagen vorlesen lassen. Andreas Fröhlich hat das Hörbuch eingesprochen und es ist ein unglaublicher Spaß sich von ihm und seiner Stimme nach Eydernorn entführen zu lassen. Gekonnt erweckt er die unterschiedlichsten Daseinsformen zum Leben und macht das Hören zu einem echten Erlebnis. Besonders grandios finde ich seine Interpretation des Küstengnoms Queekwigg. Ich denke, mit Andreas Fröhlich wurde eine perfekte Stimme für dieses Buch zu finden. Auch wenn ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht hätte, hat mir das neue Buch von Walter Moers - Verzeihung, natürlich meinte ich das neue Buch von Hildegunst von Mythemetz – gut gefallen und ich empfehle es natürlich liebend gerne weiter.

Lesen Sie weiter

"Heute morgen habe ich aus einer sentimentalen Laune heraus angefangen, im Briefwechsel zwischen mir und meinem alten Freund Hachmed Ben Kibitzer zu lesen. Die Lektüre versetzte mich bald in fiebrige Erregung, ich verschlang ungeduldig einen Brief nach dem anderen - fast so wie ich in meiner Jugend jeden neuen Abenteuerroman von Prinz Kaltbluth verschlungen habe." - Seite 11 Ich liebe die Zamonien Bücher von Walter Moers. Wirklich, sie zählen zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, ich habe sie schon öfter gelesen und zum Teil sogar als Hörbuch gehört, was ich sonst sehr, sehr selten mache. Diese fantastische Welt, die Charaktere, der wirklich grandiose Schreibstil und die wundervollen Illustrationen.. die Bücher sind immer wieder ein Highlight für mich. So habe ich natürlich auch schon sehr auf "Die Insel der Tausend Leuchttürme" hingefiebert und kaum ist das Buch bei mir eingetroffen, bin ich zwischen den Seiten versunken - ich konnte nicht lange warten. Ich weiß gar nicht so recht, was ich schreiben könnte, um diesem Buch gerecht zu werden! In "Die Insel der Tausend Leuchttürme" folgen wir Hildegunst von Mythenmetz auf die Insel Eydernorn, wo er im Sanatorium für Atemwegserkrankungen seine Allergien behandeln lassen will. Schon die Überfahrt ist durch einen Jahrhundertorkan ein Abenteuer für sich und auch die Insel selbst bietet allerlei zu entdecken. Von der Flora und Fauna bis hin zu den hundertelf Leuchttürmen und ihren Wärtern. Allerdings ist nicht alles so friedlich und es kommt zu immer bedrohlicher werdenden Begegnungen. Ich habe das Buch von der ersten Seite an geliebt und schnell war mir klar - das ist nicht nur ein Monatshighlight, nein, es ist ein Jahreshighlight. Einige Tage später bestätigte sich das Gefühl, als ich mitten in der Nacht die letzten Seiten dieses Meisterwerks gelesen habe. Walter Moers erzählt die Geschichte diesmal in Form von Briefen, die Hildegunst von Mythenmetz seinem guten Freund Hachmed Ben Kibitzer während seiner Reise durch ganz Eydernorn schreibt. Untermalt wird das Ganze von über 100 Zeichnungen, die wieder einmal einfach grandios sind. Walter Moers Schreibstil ist so bildgewaltig, fantasieanregend und fesselnd, wie man es auch aus den anderen Büchern kennt. Ich bin wirklich beeindruckt davon. Zwar habe ich vergleichsweise sehr lange für die rund 660 Seiten gebraucht, doch das hat mich nicht im geringsten gestört, da jede Zeile ein Genuss war. Alleine für die Art, wie er schreibt, hat sich das Lesen schon gelohnt! Doch auch die Geschichte ist einfach wundervoll. Wie gesagt folgen wir Hildegunst, den man schon aus zahlreichen anderen der Zamonien Bücher kennt, auf die Insel Eydernorn, wo er in einer Kur seine Allergien behandeln lassen will. Es beginnt schon mit einem Abenteuer, da die Überfahrt alles andere als ruhig verläuft. Auch danach gibt es einiges zu entdecken, denn die Insel hat unglaublich viel zu bieten. Ich wusste nicht so genau, was mich hier erwarten wird, und so gab es einige Überraschungen für mich. Der Handlungsverlauf wird mit jeder Seite bzw mit jedem Brief spannender, gemeinsam mit Hildegunst tauchen wir immer tiefer in die Geschichte und die Geheimnisse von Eydernorn, die einige Gefahren mit sich bringen. Mit den Entwicklungen habe ich zum Teil wirklich nicht gerechnet! Es fiel mir immer schwerer, Lesepausen zu machen, ich wollte gleichzeitig unbedingt so schnell wie möglich erfahren, was als nächstes passiert, andererseits wollte ich aber auch so langsam wie möglich lesen, um so lange es geht in der Geschichte bleiben zu können. Irgendwann konnte ich aber einfach nicht mehr aufhören zu lesen, bis ich dann mitten in der Nacht die letzten Zeilen beendet habe. Wow. Ich weiß nicht, was ich anderes sagen soll. Einfach wow. Mein Fazit: "Die Insel der Tausend Leuchttürme" ist in meinen Augen wirklich ein Meisterwerk. Ich liebe die Zamonien Bücher von Walter Moers und dieses Buch bildet da keine Ausnahme. Sei es der Schreibstil, die Welt, die Illustrationen oder die Geschichte. Ich liebe einfach alles daran und es ist ein Jahreshighlight für mich, wenn nicht sogar DAS Jahreshighlight.

Lesen Sie weiter

Hildegunst von Mythenmetz begibt sich auf eine neue Reise. Er möchte seine Allergie behandeln lassen. Auf der Insel Eydernorn gibt es einen berühmten Kurort, wo Hildegunst mehrere Wochen verweilen und sich pflegen möchte. Doch alles kommt anders als geplant und bereits die Schiffsreise dorthin wird zum Abenteuer und zur Nahtoderfahrung. Ein neues Meisterwerk aus der Welt Zamoniens. Ich liebe diese Welt, die Daseinsformen und die Charaktere. Hildegunst kennt man bereits aus "Die Stadt der träumenden Bücher" und Jeder sollte diesen Roman vor "Die Insel der Tausend Leuchttürme" gelesen haben. Um den Hauptcharakter besser zu kennen und alle Details zu verstehen. Dennoch ist "Die Insel der Tausend Leuchttürme" eine eigenständige Geschichte. Der Schreibstil ist abermals grandios. Der gesamte Roman ist in Briefform verfasst. Diese Story ist spannend, faszinierend, vielfältig, humorvoll und unglaublich überraschend. Außerdem wieder einmal wahnsinnig fantasievoll. Das Ende hat mich nur sprachlos zurückgelassen. Wieder einmal ein großartiges Werk, welches sich mit "Die Stadt der träumenden Bücher" durchaus messen kann. Ich kann hier nur 5 von 5 Sternen geben.

Lesen Sie weiter

Was ein geniales Buchkonzept! Da es die erste Geschichte von Walter Moers war, die ich selbst als Roman lese, war das Gefühl des Stils noch einmal ein ganz anderes als beim Hören oder Comic. Der Stil ist so einzigartig, humorvoll und bildet so leicht so eine komplexe und vielseitige Welt ab, dass es mich immer wieder fasziniert. Diese neuste Geschichte aus Zamonien, der Welt des Geschehens, wird in Briefen von Hildegunst von Mythenmetz an seinen Freund Hachmed erzählt. Auch wenn immer wieder eine persönliche Anrede kommt, vergisst man auch während der langen Briefe immer wieder, dass man gar keinen Roman liest. Die Briefe sind so lebhaft geschrieben, dass ich immer wieder in den Glauben verfallen bin, eigentlich alles von einem klassischen, personalen Erzähler erzählt zu bekommen statt in Form von Briefen. Wobei eigentlich genau das ja der Fall ist, wenn man darüber nachdenkt. Nur werden die einzelnen Kapitel eben als Brief verfasst. Neben dem super coolen Konzept des Buchs mag ich auch die Geschichte wirklich gerne, entdecke durch die Augen von Hildegunst die Welt – oder eher die Insel – und deren Einheimische und Leuchttürme. Illustriert mich tollen Skizzen im klassischen Moers-Stil ist das Buch definitiv etwas ganz Besonderes!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.