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Rezensionen zu
Giftflut

Christian v. Ditfurth

Kommissar de Bodt ermittelt (3)

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Spannend....

Von: Yvonne

26.10.2017

Titel: "Giftflut" Autor: Christian V. Difturth Verlag: Carl´sbooks Seitenzahl: 4 Cover: Ein unscheinbares Softcover, man sieht lediglich eine U-Bahn und Gebäude, alles ist recht düster gehalten. Schreibstil: Die Sätze sind recht kurz und alles wird Schlag auf Schlag erzählt…man kann zwischen durch gerade so Luft holen. Da ist man auch schon wieder wo anders in einer anderen Situation…, wenn man sich daran gewöhnt hat dann geht es. Inhalt: Ein Sprengstoffanschlag auf die Oberbaumbrücke erschüttert Berlin. Es gibt Tote und Verletzte. Auch in Paris und London explodieren Brücken. Es folgt Anschlag auf Anschlag. Die Polizei tappt im Dunkeln, die Täter hinterlassen keine Spur und keine Botschaft. Klar ist nur: Jemand führt Krieg gegen Europa. Die Politik verfällt in Panik, die Bevölkerung lebt in Angst, es kommt zu Übergriffen auf Minderheiten und Flüchtlinge. Rechtsparteien werden stärker. Aktienmärkte und Wirtschaft stürzen ab. Mit hoher Schlagzahl jagt Christian v. Ditfurth seinen Berliner Hauptkommissar Eugen de Bodt durch ein Land am Abgrund. De Bodt wirft alle Regeln über den Haufen, ermittelt hart am Rand der Legalität und darüber hinaus. Mit seinen Kollegen Silvia Salinger und Ali Yussuf verfolgt er Spuren im In- und Ausland. Eugen de Bodts dritter Fall spielt in einer Welt, die sich auflöst. Alle Gewissheit schwindet. Eherne Regeln werden zertrampelt. Moral ist Ballast, Recht ein Störfaktor. In einer entfesselten Welt braucht es neue Ideen, um Ideale zu bewahren. Und um Gewalttäter zu fassen. Meinung: Das ist mein zweites Buch von Herrn Ditfurth, dass 2.Band gefiel mir leider nicht so gut… Aber dieses hier war sehr gut. Es war nicht so verwirrend wie das erste und die Action stimmte, so stell ich mir einen Thriller vor. Die Charaktere waren ok und nur leider nicht ganz so präsent wie Herr de Bodt, was ihn aber nicht weniger sympathisch macht. Vielleicht im nächsten Buch. In diesem Buche werden auch ein paar Themen zum Nachdenken mit angerissen, wie Klimawandel, Terrorismus und ein paar andere. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

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Der Vorsitzende eines Wasserwerks wird mit seiner Frau ermordet in der Badewanne aufgefunden, kurzzeitig fällt die Wasserversorgung aus. Als es dann zu Anschlägen kommt, die damit in Verbindung zu stehen scheinen, ist Kommissar de Bodt mit seinem Team wieder gefordert. Auch wenn er sich nicht in die Strukturen der SoKo einbinden lassen will, ist er wieder recht erfolgreich mit seinen unkonventionellen Ermittlungsmethoden. Unterstützung erhält er dieses Mal von einem französischen Kollegen, denn dieser Fall zieht schnell internationale Kreise. Doch wirkliche Spuren sind zunächst nicht zu finden. Wer profitiert also von den Anschlägen und welche Zeichen haben die Täter den Ermittlern hinterlassen? Christian v. Dithfurths Krimi mit seinem bekannten Kommissar de Bodt zeichnet wieder durch einen großen Bezug zu aktuellen Themen aus und ist gleichzeitig hochspannend und mitreißend. De Bodt ist eine Art „Anti-Polizist“, der sich Teamarbeit oft verweigert und dessen Methoden seltsam anmuten können. Doch er ist erfolgreich, was sich auch bis in die hohe Politik herumgesprochen hat, wo er Unterstützung erhält. „Giftflut“ zeichnet sich durch ein sehr hohes Tempo aus, ein Problem jagt das nächste und lange tappt man völlig im Dunkeln, wer dieses weltweite Chaos anrichten wollten, das de Bodt jetzt aufdröseln muss. Der Autor schafft es auf bewundernswerte Weise, sein Szenario dennoch nicht abwegig oder unrealistisch wirken zu lassen, sondern baut die Story sehr gründlich und logisch auf, so dass man sich als Leser völlig darauf einlassen kann. „Giftflut“ von Christian v. Ditfurth ist ein hochspannender Thriller, den man schnell nicht mehr aus der Hand legen kann, umwerfend realistisch und mitreißend von der ersten bis zur letzten Seite. Das perfekte Buch für alle, die auf der Suche nach wirklichkeitsnahen Thrillern sind, die sich an der aktuellen gesellschaftlichen Situation orientieren.

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Ein hochaktueller Politithriller

Stolze Buchhandlung

Von: Monika Pohl aus Bad Frankenhausen

22.10.2017

Genial und spannend. Hauptkommissar Eugen de Bodt muss einen Mord an einem Ehepaar, dass in der Badewanne ermordet wurde. Und plötzlich überstürzen sich die Ereignisse. Terroranschläge in Berlin, Paris und London. Wer steckt dahinter und wem sind Menschenleben nichts wert ? Politiker sind ratlos und geben Platituden von sich, um von ihren Unzulänglichkeiten abzulenken. Da braucht es gerade die unkonventionellen Methoden des Berliner Kommissars und dessen Team. Terroristen oder Einzeltäter ? Um was geht es ? Der Autor v. Dithfurt zeigt uns in diesem Krimi, dass der Größenwahn einzelner Machtmenschen auch vor der Tötung vieler Menschen keinen Halt macht und es sehr schwer ist diese zu stoppen. Dass die Verflechtung von Geld, Machtbesessenheit und Politik eine tödliche Mischung ist.

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Wow! Was für ein toller Politthriller! 5 Sterne für Christian von Ditfurth. Meine Erwartungen (Spannender Krimi in und um Berlin) wurde um Längen übertroffen. Der Schreibstil von Ditfurths zog mich in das Buch: Kurze Sätze, schnelle Wechsel zwischen den verschiedenen Handlungsorten und -akteuren wechseln mit Reflektionen zum möglichen Täterprofil. Nachdem man(n) sich an den Stil gewöhnt hat, wird man förmlich in die Geschichte reingezogen. Bis zur Auflösung wird der Spannungsbogen gehalten: Man ist quasi "live dabei" beim Katz sucht Maus-Spiel. Zum Inhalt haben die anderen Rezensenten bereits ausführlich Stellung genommen. Fazit: Wer an einer Mischung aus Thriller/Krimi (eigenbrödlerischer Ermittler, neidische, z.T. intrigante Kollegen) mit hochaktueller Tagespolitik (Klima, Flüchtlingsdrama, Bankenkrise) interessiert ist, sollte dieses Buch lesen! Mich hat es begeistert!

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Sehr nah

Von: Ruby

04.10.2017

Cover Nach "Heldenfabrik" und "Zwei Sekunden" ist "Giftflut nun inzwischen der dritte Teil rund um den Kommissar de Bodt. Und das Cover hat es mir gleich wieder angetan. Düster und geheimnisvoll, leicht bedrohlich, präsentiert es sich dem Betrachter. Gefällt mir sehr gut. Handlung Das gerade fehlendes Wasser unseren Kommissar zu seinem neuen Fall führt hätte er wohl auch nie gedacht. Doch als erst der Direktor des Wasserwerks tot in seiner Badewanne aufgefunden wird und dann weitere Dinge geschehen, kann keiner mehr von einem Zufall sprechen. Dahinter steckt System. Und irgendwie scheint alles mit dem Wasser zusammen zu hängen. Und noch ehe sich alle besinnen können, gibt es eine Explosion. Paris und London Folgen. Keiner fühlt sich mehr sicher. Politik, Polizei und Bevölkerung stehen vor einem Feind, den sie nicht sehen können. Eine verheerende Abwehrspirale beginnt. Charakter Kommissar Eugen de Bodts ist mir schon von den anderen Fällen wohlbekannt und so freute ich mich sehr mich wieder an seine Fersen zu heften. Seine Art ist mir einfach sehr sympathisch. Eben auch das er mal eine Regel leicht ausreizt oder eben gleich bricht, um erfolg zu haben. Manche extreme Dinge erfordern eben extreme Mittel. Und da kommt er wie gerufen. Die anderen Charaktere bleiben wieder eher im Hintergrund und man merkt das Eugen de Bodts hier der Held ist. Dennoch gewinnt man auch andere einfach lieb, wie den jungen Floire aus Paris. Meinung Mit einem tollen Stil und einem aktuellem, vielleicht etwas zu realistischem Thema baut der Autor etwas auf, aus dem man sich nur schwer lösen kann. man dreht sich im Kreis, hat selber nie das Gefühl sich wirklcih sicher zu fühlen. Alleine von der Stimmung großartig geworden. Einfach weil es wahr werden könnte und es hoffenltich nie wird. Auch die reaktion der Bevölkerung war authentisch. Nichts hochgezogenes. Viel zu wahr, wie ich schon sagte. Und so ist auch Fall drei wieder großartig und ich freue ich mich jetzt schon auf mehr.

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Mit seinem neuen Thriller „Giftflut“, dem dritten Band der Eugen-de-Bodt-Reihe, ist Christian von Ditfurth am Puls der Zeit und beweist einmal mehr, dass er zu den besten deutschen Autoren im Genre der Politthriller gehört. Alles beginnt mit einem mysteriösen Todesfall in Berlin. Der Verantwortliche eines Wasserwerks wird gemeinsam mit seiner Frau leblos in der Badewanne aufgefunden. Suizid oder Mord? Die Platzierung der Toten legt die Vermutung nahe, dass die beiden nicht freiwillig aus dem Leben geschieden sind. Die Untersuchung der Leichen bestätigt dies, denn bevor sie ertränkt wurden, hat man ihnen ein Betäubungsmittel verabreicht. Nahezu zeitgleich kommt es in Paris und London zu identisch inszenierten Morden mit dem Resultat, dass die Wasserversorgung dieser Metropolen lahmgelegt ist. Doch das ist erst der Anfang. Es folgen Sprengstoffanschläge auf Brücken, eine Explosion im Eurotunnel und der Untergang einer Fähre. Was bzw. wer steckt hinter diesen terroristischen Anschlägen auf Europa? Sind es wirtschaftliche Interessen? Oder Umweltaktivisten? Oder politische Radikale, die die Ängste der Bürger für ihre Zwecke benutzen? Es gibt keine Bekennerschreiben, die ermittelnden Behörden sind ratlos. Eugen de Bodt wird auf den Fall angesetzt. Gemeinsam mit seinen europäischen Kollegen und seinem Team soll er Licht ins Dunkel bringen und die Drahtzieher dingfest machen. Christian von Ditfurth hat den Finger am Puls der Zeit, wenn er über die Auswirkungen der Anschläge schreibt. Diese Thematik seines Thrillers ist aktuell, man muss sich nur die Schlagzeilen der Nachrichten und das Ergebnis der Bundestagswahl anschauen. Nichts wirkt konstruiert, alles könnte so oder so ähnlich geschehen, Auswirkungen auf die Aktienmärkte inklusive, vom Verhalten der Politik sowie der Bevölkerung ganz zu schweigen. Die Story ist logisch aufgebaut, der Stil absolut passend. Die kurzen, prägnanten Sätze erzeugen von Beginn an ein hohes Tempo, das der Autor durchgängig halten kann. Kurze Verschnaufpausen werden dem Leser dennoch geboten, etwa dann, wenn de Bodt seine Philosophen zitiert, die Ermittlungsergebnisse reflektiert oder sich mit dem Ignoranten Krüger das eine oder andere Scharmützel liefert. Auflockernd wirken auch die Interaktionen zwischen dem Kommissar, der angeschmachteten Kollegin Silvia Salinger und dem IT-Käpsele Ali Yussuf, die immer wieder für ein Schmunzeln gut sind. „Giftflut“ hat alles, was ein guter Thriller braucht: einen spannenden Plot, sympathisches Personal sowie die überzeugende gesellschaftspolitische Komponente, die sich an der Realität orientiert. Eine eindeutige Empfehlung für jeden Thrillerleser!

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Giftflut

Von: Manuela Hahn

11.09.2017

Inhalt: Hauptkommissar de Bodt und sein Team ermitteln in einem skurrilen Fall, der Leiter des Wasserwerkes und seine Frau liegen ertränkt in ihrer Badewanne. Mord oder Selbstmord? Fast zeitgleich werden in Paris und London die Leichen der dortigen Wasserwerksdirektoren aufgefunden, ebenfalls ertränkt in ihren Badewannen. Kurz darauf sprengen Terroristen die wichtigsten Brücken in Berlin, London und Paris in die Luft. Europa droht in Chaos und Angst zu versinken. Meine Meinung: Die verschiedenen Handlungsstränge greifen perfekt ineinander über, der Leser erfährt nicht nur etwas von den Ermittlern, auch die Terroristen Pavlon und Oberon verfolgt der Leser hautnah mit. Die Motive der Anschläge bleiben lange unklar auch de Bodt und sein Team tappen lange im Dunkeln, behindert von den Zwängen und Regeln die das Gesetz ihnen auferlegt kommen sie nicht weiter. Ditfurth spielt mit der allgemein herrschenden Angst vor Terroranschlägen, die in der heutigen Zeit jeden treffen können, zu jeder Zeit und an fast jedem Ort, wobei das Wort "spielt" nicht ganz richtig ist, er entwirft ein Szenario, das erschreckend realistisch ist. Giftflut war mein erstes Buch aus der Feder Ditfurths und ich kann sagen: Sicher nicht mein letztes. Vielleicht hätte ich die Vorgängerbände um de Bodt und sein Team, Salinger und Yussuf lesen sollen, aber als zwingend erforderlich sehe ich das jetzt nicht, nur das ich wahrscheinlich ebenso spannende Lesestunden verpasst habe, wie ich sie jetzt hatte. Ditfurth schafft es schon auf den ersten Seiten seine Protagonisten zu charakterisieren, so das ich mir schnell ein Bild von ihnen machen konnte und das ohne, dass sich der Autor in belanglosem Geschwafel verliert. An den Schreibstil des Autors musste ich mich, zugegebenermaßen, erst gewöhnen, extrem kurze Sätze, in denen nur das absolut Nötige gesagt wird geben ein recht hohes Lesetempo vor. Da blieb keine Zeit zum Durchatmen. Schlag auf Schlag führt Ditfurth seine Leser durch die sehr spannende Handlung einem überraschenden, nachvollziehbaren Ende. Ich vergebe eine absolute Leseempfehlung.

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Giftflut ist das zweite Buch von Christian v. Ditfurth, das ich lese. Und wie bei Zwei Sekunden bin ich wieder begeistert. Ich mag Storys, die mit kurzen Sätzen und direkter, schnörkelloser Sprache erzählt werden. Sie sorgen für Tempo und Spannung und passen für mich perfekt zu einem harten Thriller. THEMEN, DIE DIE WELT AKTUELL BESCHÄFTIGEN Auch mit der Themenwahl hat Christian v. Ditfurth mit Giftflut bei mir einen Volltreffer gelandet. Wie schon bei Zwei Sekunden greift der Autor Themen auf, die die Gesellschaft aktuell beschäftigen: Klimawandel Terrorismus Bankenkrise Korruption Flüchtlingsbewegungen Alle Szenarien, die v. Ditfurth in Giftflut skizziert, sind vorstellbar aber nicht vorhersehbar. Ich konnte mich problemlos darauf einlassen und mitgrübeln. Trotzdem war mir Kommissar de Bodt immer eine Nasenspitze voraus. Er ist eben doch der bessere Ermittler von uns beiden. 😉 Und dass mir seine unorthodoxe Arbeitsweise und sein unangepasster Charakter gefällt, wundert vermutlich keinen der mich kennt. KAUFEN, LESEN, SICH ÜBER DIE WELT GEDANKEN MACHEN Ich empfehle Giftflut von Christian v. Ditfurth allen, die auf temporeiche, detailliert erzählte und real vorstellbare Thriller stehen und freue mich schon auf sein nächstes Buch. Mir fallen da noch einige aktuelle Politikthemen ein, die man auf diese Art an politisch uninteressierte Menschen bringen können.

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