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Rezensionen zu
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

JP Delaney

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

"The Girl before" ist ein Psychothriller von JP Delaney. Hierbei handelt es sich um ein Pseudonym des Briten Tony Strong. ***Inhalt*** Als Jane nach einer persönlichen Tragödie die Möglichkeit erhält, in London in dem technisch-hochmodernen Haus eines berühmten Architekten zu wohnen, ist sie direkt begeistert. Auch die vielen Regeln, die an den Mietvertrag geknüpft sind (Keine Möbel mitbringen, puristisch Leben, keine Sachen auf dem Boden liegen lassen, sind in Abständen Tests unterziehen) schrecken Sie nicht ab, dort einzuziehen. Nach und nach erfährt sie, dass die Vormieterin Emma in diesem Haus gestorben ist. In abwechselnden Kapiteln kommen Jane und Emma zu Wort, um die Vergangenheit ans Licht zu bringen... Denn Jane sieht Emma verblüffend ähnlich und ist wie diese dem Architekten Edward Monkford verfallen... ***Buchkritik*** Mir fällt eine Rezension zu diesem Hörbuch nicht leicht, da ich zu Beginn mit dem Gedanken gespielt habe, es abzubrechen. Grund dafür waren die Charaktere und deren Verhaltensweisen. Der Architekt des Hauses - Edward Monkford - wird wie ein zweiter Christian Grey (50 Shades of Grey) beschrieben. Ich habe besagte Bände nicht gelesen, aber durch Rezensionen und den Filmtrailer ein Bild von diesem Charakter bekommen können. Monkford wird von den weiblichen Protagonisten (Emma, Jane aber auch Janes Kollegin) als sehr attraktiv beschrieben. Er ist intelligent, reich, kultiviert und erklärt Frauen gern die Welt. Die ersten 50 % des Buches wird die Attraktivität und das Charisma dieses Charakters immer wieder genannt und es spielte eine für mich zu große Rolle, dass beide Frauen - Emma und Jane - ihn jeweils sexuell anziehend finden. Besonders Emmas Verhalten - ohne zu Spoilern oder weiter ins Detail gehen zu wollen - fand ich nicht besonders nachvollziehbar. Der zweite Punkt der mich gestört hat war, wie naiv und willig sich Emma und Jane den Regeln und Vorschriften für das Haus unterworfen haben. Sie dürfen keine Möbel und nur wenig Habseligkeiten mitbringen (auch keine Bücher!). Sie müssen sich regelmäßigen Tests unterziehen, die durch das Monkford-Unternehmen ausgewertet werden und müssen mit regelmäßigen Besichtigungen von Besuchergruppen durch das Haus einverstanden sein. Das Haus lässt sich durch Sensoren steuern, wobei die Mieter durchgängig Armbänder tragen müssen. Durch die Sensoren werden Duschvorlieben gespeichert und bei Bedarf abgerufen, um dem Nutzer Wärmeeinstellungen etc. zu ersparen. Mir kam es so vor, dass sich die beiden einfach nur durch Luxus beeindruckt haben lassen, ohne sich selbst allzu große Gedanken zu machen. Es kamen zwar verwunderte Nachfragen vor und wurden thematisiert, aber beide haben sich jeweils relativ schnell mit der Situation arrangiert. Die Kapitel werden abwechselnd von Jane (Petra Schmidt-Schaller) und Emma (Anneke Kim Sarnau) gesprochen, was mir ganz gut gefallen hat, da ich die beiden so besser unterscheiden konnte. Aber gerade zu Beginn, als regelmäßig die Attraktivität und Anziehung gegenüber Monkford thematisiert wurden, haben die zum Teil säuselnden Stimmen dazu beigetragen, dass ich das Hörbuch zwischenzeitlich genervt stoppen musste. Warum habe ich trotzdem weitergehört? Sprachlich war die Geschichte - trotz der teilweisen vulgären Sprache - auf einem angenehmen, nicht platten, Niveau. Ich hatte zwar vermutet, in welche Richtung das Ganze steuern sollte, wollte es dann aber trotzdem zuende hören. Der letzte Teil des Hörbuchs hat mich teilweise doch überrascht und hatte einen runden Abschluss. ***Aufbau*** Tracks: 122 (jew. 1-6 Minuten) Dauer: 8 Std. 28 Min ***Fazit*** Ich habe mich mit der Geschichte etwas schwergetan. Die Charaktere haben mir nicht gefallen, die Story war besonders zu Beginn teilweise schwer erträglich, da ich Beschreibungen sowie Verhaltensweisen nicht nachvollziehbar, überzeichnet und nervend empfand. Das letzte drittel war für mich aber zum Teil doch überraschend. Ich kann jedoch den "Hype" um dieses Buch nicht verstehen.

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Ein Haus das seinem , Bewohner Opfer abverlangt, sie allerdings tausendfach für diese Opfer einschädigt - Edward Monkfort Die ersten 100-150 Seiten waren ein Kampf, die Beschreibung der Hauses war wirklich interessant,die Kapitel waren nicht sehr lang& der Schreibstil flüssig, doch ich sehnte mich einfach nach Spannung.Die Handlung spielt in zwei Zeitsträngen : Damals/Emma & Heute/Jane, die Frau die in der Gegenwart genauso liebte & lebte wie Emma.Vielleicht war es schlicht & einfach die Tatsache das beide Frauen in verschiedenen Perfektiven das selbe durchlebten das mich anödete.Dann endlich der Wendepunkt, meine neugierte war geweckt & ich musste wissen wie die Geschichte endet. Darauf folgte eine kurze Ernüchterung , ich der festen Überzeugung ich hätte die Story durchsaut da Überrumpelte mich ein Ende mit dem ich nicht gerechnet hatte. • Fazit: Eigentlich ein recht interessantes Buch , die Geschichte als solches war wirklich nicht schlecht. Aber mich Thrillerjunkie hat sie einfach nicht aus den Socken gehauen.

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€ 14,99 [D]* inkl. MwSt. € 16,90 [A]* | CHF 21,90* (* empf. VK-Preis) Hörbuch MP3-CD (gek.) ISBN: 978-3-8445-2543-4 NEU Erschienen: 25.04.2017 Zum Hörbuch: https://www.randomhouse.de/Hoerbuch-MP3/The-Girl-Before-Sie-war-wie-du.-Und-jetzt-ist-sie-tot./JP-Delaney/der-Hoerverlag/e518000.rhd Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit erhält, in ein hochmodernes Haus in London zu ziehen. Trotz der strengen Regeln – keine eigenen Möbel, ein Computer überwacht, was sie anzieht und was sie isst – ist sie fasziniert. Genauso wie von Edward, dem Besitzer und Architekten des Hauses. Doch bald erkennt Jane, dass sie ihrer verstorbenen Vormieterin Emma erschreckend ähnlich sieht. Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr. Meine Meinung: Ich bin durch den interessanten Titel auf dieses Buch/Hörbuch aufmerksam geworden. In diesem Fall habe ich mich für das Hörbuch entschieden, da mir die Sprecher sämtlich bekannt sind. Vielen Dank noch einmal an den Hörverlag, der mir dieses Hörbuch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat. Zu den Sprechern kann ich sagen, dass ich sie als sehr passend empfunden habe. Ich hatte aber insgesamt bei dieser Geschichte das Problem, dass ich mit den Protagonisten durcheinander gekommen bin, da es immer in zwei Zeitsträngen erzählt wurde, einmal Emma damals und einmal Jane heute. Die verschiedenen Stimmen konnten es mir leider auch nicht leichter machen, da sich Emma und Jane sehr ähnlich waren. Ich fand Emmas Geschichte auch wesentlich interessanter als die von Jane, so dass ich einfach wissen wollte, was damals mit Emma passiert. So ist man immer an der Geschichte dran geblieben. Die Auflösung kam für mich nicht so wirklich überraschend, dieses hatte sich schon anfangs abgezeichnet. Auch hatte das Buch einige Längen, so dass es sich für mich etwas gezogen hat. Alles in allem hat mir die Geschichte nur mäßig gefallen, wie ich es auch schon geschildert habe. Es gibt mit Sicherheit auch begeisterte Leser/Hörer, aber mich konnte es leider nicht wirklich begeistern. Von mir bekommt das Hörbuch 3,5 Sterne.

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Endlich mal wieder einen Thriller! Wie ich mich gefreut habe, mal endlich wieder miträtseln zu können und mich etwas zu gruseln. Trotz der ganzen Freude, muss ich leider sagen, dass das Buch einige Schwachstellen aufgewiesen hat. Beginnen wir erstmal mit den Charakteren. Emma und Jane sind die beiden Protagonisten, die mir auch anfangs beide sympathisch waren. Gut fand ich es erstmal, dass wir die Sicht von beiden Charakteren bekommen haben. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht von Emma und Jane erzählt, die natürlich diese Geschichte zu unterschiedlichen Zeiten erlebt haben. Doch nach der Zeit gingen sie mir etwas auf die Nerven und haben mich den Kopf schütteln lassen, vor allem Emma. Die beiden haben manchmal dumm gehandelt und waren teilweise blind vor Liebe. Dieses Merkmal regt mich auch in anderen Büchern auf und so war es auch hier. Viele andere Charaktere gab es nicht. Lieblinge aus der Geschichte? Definitiv nicht. Es gab nicht wirklich einen Charakter, der freundlich und ehrlich war. Nach der Zeit entpuppten sie sich alle als Lügner und wurden deshalb auch nicht sympathischer. Die Handlung hat mir an sich ganz gut gefallen. Langweilig fand ich aber, dass die beiden Protagonisten fast die gleiche Story hatten und es sich deshalb etwas gezogen hat. Man hat manchmal 20 Seiten das gleiche gelesen, was ich ziehend und langweilig fand. Doch einige Dopplungen mussten drin sein, damit man erlebt wie gleich die Geschichten der beiden sind. Der Schreibstil war angenehm und ließ sich gut lesen. Der Autor hat bei den Kapitelendungen eine gewisse Spannung reingelegt, sodass man doch immer weiter gelesen hat. Die Kapitellängen waren wirklich angenehm, sodass man schnell ein weiteres hinterher geschoben hat. Interessant fand ich die Fragen, die alle Bewerber des Hauses ausfüllen mussten. Es waren keine gewöhnlichen Fragen, wie z.B.: Wie alt bist du? Sondern dieser Art: »Eine dir nahestehende Person beichtet dir, dass sie im betrunkenen Zustand eine Person überfahren hat. Deshalb habe sie endlich mit dem Trinken aufgehört. Fühlst du dich verpflichtet, diese Person anzuzeigen?« »Anzeigen? »Nicht Anzeigen?« Das hat das Buch wirklich interessanter gemacht und bei einige Fragen, fühlte ich mich unfähig, eine Antwort zu geben. Wie in der Inhaltsangabe angegeben, geht es in diesem Buch um ein besonderes Haus, das ich mir anfangs schon wie ein Traumhaus vorgestellt habe, welches ich gerne mal sehen würde. Doch mit der Zeit wurde es mir auch unheimlich. Kommen wir nun zum letzten Punkt: den Täter. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich das ganze Buch über total doof gewesen bin oder der Autor die Sache ziemlich gut geschrieben hat, denn der Täter war ziemlich offensichtlich. Deshalb bin ich schon sehr gespannt auf den Austausch mit anderen Lesern. Die Verfilmung zu dem Buch ist übrigens schon in Arbeit. Ich bin gespannt! Nun zu der Frage, ob ich das Buch empfehlen kann. Teilweise ja, teilweise nein. Zum einen haben mir die Fragen und das Haus sehr gut gefallen, aber das Buch hat auch einige Schwachstellen aufgewiesen, wie z.B die Charaktere und die Spannung. Wenn euch der Inhalt sehr anspricht, würde ich dem Buch eine Chance geben. Macht´s gut! Danke für das Rezensionsexemplar!

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