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Rezensionen zu
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

JP Delaney

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JP Delaney erzählt die Geschichten zweier Menschen, die durch das Haus in der Folgate Street Nummer 1 in London miteinander verbunden sind. Emma- Damals und Jane- Heute. Nur, dass Emma bereits tot ist, als Jane das Haus mietet. Findet Jane trotz des Schattens der dank Emma auf dem Haus liegt, hier ihr Glück und gelingt es ihr, über ihren Verlust hinwegzukommen? Im Damals beschreibt Delaney das Leben von Emma und ihrem Freund Simon. Emma hat nach einem Einbruch in ihrer gemeinsamen Wohnung, bei dem sie vom Einbrecher mit einem Messer bedroht wurde, panische Angst und sehnt sich nach Sicherheit. Simon ist ein Technikfreak. Da kommt das durch Alarmanlagen gesicherte Traumhaus in der Folgate Street Nummer 1, das auf die Stimmung seiner Besucher mit Lichtveränderung reagieren kann und durch eine App gesteuert ist, gerade richtig. Zum Duschen benötigt man ein bestimmtes Armband, das auch den Türcode öffnen kann. Im Heute handelt das Buch von der jungen Jane, die einen schweren Verlust erlitten hat. Als plötzlich immer häufiger Blumen für Emma bei ihr abgegeben werden, beginnt sie, Nachforschungen anzustellen. Das außergewöhnliche Haus hat auch außergewöhnliche Bedingungen: mögliche Mieter müssen sich einem besonderen Auswahlverfahren stellen. Zunächst gilt es, einen Fragebogen auszufüllen, der nicht etwa nach Beruf, Hobbies und Lebenszielen der Personen fragt. Vielmehr ist es eine Ansammlung ethischer Fragen. Ein Beispiel: "Würdest du dich selbst opfern, um zehn unschuldige Fremde zu retten? Was, wenn es zehntausend Fremde wären?". Anschließend wird der ausgefüllte Fragebogen an den Architekten des Hauses geschickt, gemeinsam mit 3 Fotos der Bewerber. Mit ganz viel Glück folgt ein Vorstellungsgespräch. Emma und Simon haben Glück und bekommen die Möglichkeit, in das Haus einzuziehen. Der Vertrag gilt allerdings nur, solange alle 200 Klauseln eingehalten werden, die der Vertrag beinhaltet. Keine Kinder. Keine Veränderungen. Keine Bücher, Teppiche, Bilder, keine Gegenstände auf dem Boden oder auf jeglichen Einrichtungsgegenständen. Die Anziehsachen müssen auf bestimmte Weise gefaltet werden. Alle 6 Monate muss das Haus Besuchern zugänglich gemacht werden. Doch die Bedingungen halten Emma und Simon, sowie auch später Jane nicht davon ab, in das Haus einzuziehen- ein Fehler? Das Cover finde ich super ansprechend. Es verrät nicht zu viel und der Titel ist etwas hervorgehoben, was sich toll anfühlt, wenn man darüber streicht O:-). Die Gestaltung des Umschlages ist ebenfalls ein Eyecatcher, denn wenn man das Buch aufklappt findet man dort einige der Fragen aus dem Fragebogen, die übrigens auch am Anfang eines neuen Kapitels auftauchen und mich sehr zum Nachdenken angeregt haben. Allgemein finde ich es spannend, wieviele ethische Fragen der Autor in das Buch eingebaut hat, die man sich selbst mal stellen sollte. Achtung, Spoiler! So wird auch das Thema Abtreibung im Zusammenhang mit Downsyndromkindern am Ende des Buches behandelt. Das Buch erhält von mir 3 von 5 möglichen Sternen. Was ich ziemlich nervig fand war, dass eine wörtliche Rede manchmal durch Anführungszeichen gekennzeichnet wurde, manchmal nicht. So musste man immer genau hinschauen bzw. hinlesen ;-) um zu verstehen ob jemand spricht oder nicht. Bevor ich das Buch angefangen habe, hatte ich Angst, dass ich vieles nicht verstehen würde, da ich leider gar nicht technikaffin bin und mich nicht für Technik interessiere. Ich bin froh, dass solche Details nur selten auftauchten und es doch mehr um die Geschichte der Protagonisten geht. Auf den letzten Seiten wusste ich nicht mehr, was wahr ist und was gelogen, Delaney hat es geschafft, mich völlig zu verwirren. Ich kann aber sagen, dass ich am Ende überrascht wurde.

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Der Thriller ist schön gestaltet, den gerade die Figuren sind gut ausgearbeitet. Die Geschichte abwechselnd sowohl aus Emmas Perspektive, als auch aus Janes Perspektive erzählt. Interessant fand ich die Idee mit dem Haus, das im Mittelpunkt der Geschichte steht. Emma und Jane sind gleicher Maßen fasziniert und werden durch den Minimalismus stark beeinflusst. Die Geschichte um Emmas Tod hat immer wieder überraschende Wendungen und bis zum Schluss habe ich der Auflösung entgegen gefiebert. Das Hörbuch ist gekürzt und wird von Petra Schmidt-Schaller (Jane), Anneke Kim Sarnau (Emma) sowie Bibiana Beglau (Astrid) gelesen. Die Stimmen passen sehr gut zu den Charakteren. Während Jane eher stabil und warmherzig ist und ruhig gelesen wird, ist Emma sehr aufgewühlt und instabil und wird von Sarnau sehr lebhaft gelesen. Die ruhige Lesensart von Jane lässt sie allerdings auch etwas langweilig wirken.

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Ich muss gestehen, dass ich sehr gespannt auf dieses Buch war und es doch mit Vorsicht genoßen habe, denn ich bin nicht gerade mit vielen Thrillern vertraut. Das Cover hat mich sofort angesprochen, genauso wie der Klappentext, der auf eine spannende und düstere Geschichte hindeutet. Vielleicht schraubt genau dieser auch deswegen die Erwartungen ein wenig zu hoch. Der Thriller wird aus zwei Perspektiven erzählt. Emma lebt in der Vergangenheit und Jane erzählt ihre Geschichte in der Gegenwart. Beide Frauen erleiden einen Schicksalsschlag und möchten einen Neustart in dem hochmodernen Haus in der Folgate Street Nummer 1 beginnen. Liegt es an der kahlen Einrichtung, der intelligenten Technologie oder doch an dem mysteriösen Vermieter? Etwas scheint zumindest nicht zustimmen. Eine Geschichte scheint sich zu wiederholen, als Jane erfährt, wie ihre Vormieterin gestorben ist und anfängt die Wahrheit aufzudecken. Während des ganzen Buches habe ich auf die unheimliche Spannung gewartet, die sich kaum aufbaute. Die Geschichte entwickelte sich nur langsam und alles was Jane aufdeckte, kam nur träge bei dem Leser an. Es gab nichts das mich richtig schockierte und mich irgendwie an das Buch fesselte, wie man es bei einem Thriller erwartet. Das Ende war zwar etwas überraschend, aber ging trotzdem nicht wirklich unter die Haut. Auch zu den Charakteren fand man schwer eine Verbindung. Während ich zu Jane, trotz ihrer Naivität, ein sehr neutrales Gefühl hegte, wurde mir Emma von Seite zur Seite unsympathischer. Trotzdem hat mir der Wechsel zwischen den beiden sehr gut gefallen und er wurde auch sehr gut umgesetzt. Die Geschichten schienen sich zu ergänzen und somit entstand ein wunderbarer Übergang von Kapitel zu Kapitel. Auch die starken Parallelen haben mir gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist sehr einfach und gut verständlich. Das Buch ist folglich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Trotzdem hat es für mich nicht gereicht. Mein Fazit lautet für dieses Buch: In The Girl Before steckt eine sehr interessante Geschichte mit einem großen Potenzial, dass meiner Meinung nach, nicht ganz ausgeschöpft wurde. Durch naive Charaktere, fehlende Spannung und kaum vorhandenen Thrilleratmosphäre konnte es mich leider nicht überzeugen. Für mich leider nur ein mittelmäßiges Buch. Von mir gibt es nur 3 Sterne.

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Idee: 4/5 Umsetzung: 3/5 Schreibstill: 3/5 Cover: 4/5 Fazit: 3/5 An sich war dass Buch sehr gut, aber irgendwie weiß ich immer noch nicht von wem Emma gestoßen wurde. Ich hab mir irgendwie mehr vom Buch erhofft.. Was ich aber ganz cool fand, waren die Fragen die einem immer gestellt wurden. Den Sinn habe ich immer noch nicht heraus gefunden..

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Dieser Thriller spielt komplett auf zwei "Zeitebenen" einmal erfährt man die heutige Sicht aus der Perspektive von Jane und die Vergangenheit aus Emmas. Der Perspektivenwechsel bringt Spannung in diesen doch etwas langatmigen Thriller. Das hat mir gut gefallen und das Lesen abwechslungsreich gestaltet. Jane hat meist ziemlich vernünftig und durchdacht gehandelt, Emma hingegen war sehr impulsiv und neigte zum Dramatisieren. Beide Charaktere waren sehr gegensätzlich und sind dennoch beide naiv genug Ihrem zwanghaften und etwas unheimlichen Vermieter/Architekten zu verfallen. Ich fand es schon etwas nervig wie schnell sich die beiden von Edward einwickeln ließen, das hat den allgemeinen Lesefluss aber nicht besonders gestört. Wie bereits erwähnt fand ich die Geschichte an sich für einen Thriller eher weniger spannend. Einzelne Passagen waren gut gemacht aber im Großen und Ganzen war es doch etwas zäh. Daher hat es leider ziemlich lange gedauert bis ich das Buch beenden konnte. Fazit: Die Idee an sich war interessant, die Umsetzung leider eher lasch. Schreibstil und Perspektivenwechsel konnten den Thriller doch noch etwas retten, prinzipiell habe ich aber schon besseres in der Richtung gelesen.

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Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, da der Klappentext einen spannenden Thriller verspricht und ich nur gutes über die Geschichte gehört habe. Diese Erwartungen konnte leider nicht erfüllt werden. Ich habe oft überlegt, ob die Story realitätsnah ist. Wer würde in ein Haus ziehen, in dem man komplett Videoüberwacht ist und sich an tausende Regeln halten muss? Big Brother lässt grüßen. Für mich würde das nicht in Frage kommen. Die Wohnung ist ein Ort der Privatsphäre und kein Schauplatz für einen Verrückten. Dass diese Vorgaben in einem Drama enden, weiß man eigentlich schon mit dem Unterschreiben des Mietvertrages. Die Naivität der Protagonisten haben mich deshalb extrem gestört. Ich bezweifel, dass gleich zwei Personen einen so dummen Fehler machen. Zudem hatten die Personen keinen Tiefgang. Man hätte noch viel mehr über sie schreiben können. Auch der Schreibstil ist eine Sache für sich. Zwischen den beiden Frauen wird in jedem Kapitel gewechselt. Da die beiden nahezu die selben Entscheidungen treffen und die gleichen Erlebnisse haben, wusste ich oft nicht um wen es gerade geht. Auch diese Gleichheit hat mich zwischendurch etwas gelangweilt. Trotz der ganzen Unschönheiten hatte das Buch auch teilweise spannende Momente. Das Ende kam unerwartet und auch die Fragen zwischen den Kapiteln war für mich ein schöner Aspekt und gut platziert.

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The Girl Before habe ich als Reziexemplar bekommen und lag länger auf meinem SuB. Ich hatte Angst das Buch zu lesen, weil ich schon einige negative Rezensionen gelesen habe und ich mich eigentlich auf das Buch gefreut habe. Das Cover hat mir auf anhieb gut gefallen, da es farblich und auch haptisch sehr ansprechend ist. Die Figuren sind gut beschrieben und mir hat es gut gefallen, dass die Kapitel jeweils in der Sicht wechseln. Leider bekommt The Girl Before Abzüge dafür, dass in den Kapiteln aus Emmas Sicht keine Anführungszeichen sind, denn das hat mich an der ein oder anderen Stelle stocken lassen. Außerdem muss ich auch noch bemängel, dass für mich in den ersten 250 Seiten die Spannung gefehlt hat. Später wird es zunehmend spannender und die Wendung ist gelungen, nur leider nicht außergewöhnlich gut. Im Enteffekt habe ich The Girl Before nicht verschlungen, leider keiner meiner Highlights aber ganz nett zu lesen. 3 von 5 Punkten.

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Inhalt: Jane hat gerade ihr Baby verloren und sucht eine neue günstige Wohnung. In der Folgate Street 1 scheint sie endlich die perfekte Wohnung gefunden zu haben. Die Miete ist relativ gering, doch dafür erwartet der Architekt und Besitzer des Hauses (Edward) die Einhaltung verschiedener Regeln. Keine eigenen Möbel, strenge Ordnung und Sauberkeit, keine Kinder, keine Haustiere und die regelmäßige Beantwortung von Fragebögen. Außerdem ist die Wohnung computergesteuert und überwacht. Jane gefällt die Wohnung, sowie auch deren Besitzer sehr und zieht ein. Dann erfährt sie von Emma, ihrer Vormieterin, die ihr erschreckend ähnlich sah und in der Wohnung zu Tode stürzte. Jane beginnt Nachforschungen über Emma anzustellen. Meine Meinung: Die relativ kurzen Kapitel wechseln zwischen damals (Emma) und heute (Jane). Obwohl das Hörbuch von zwei verschiedenen Sprecherinnen gelesen wird (Anneke Kim Sarnau und Petra Schmidt-Schaller), ist es oft verwirrend zwischen den verschiedenen Zeiten und Frauen zu unterscheiden, weil die Ereignisse sich sehr ähneln und beide Geschichten in der Ich-Form erzählt werden. Nach einiger Zeit konnte ich aber die Stimmen gut unterscheiden. Die Regeln, die die Mieterinnen zu befolgen haben, und die Fragen, die sie regelmäßig beantworten müssen, fand ich derart ungewöhnlich und absurd, dass ich nicht glauben kann, dass jemand auf solche Bedingungen eingehen würde. Auch in einem computergesteuerten Haus möchte ich nicht wohnen. Gerade die Fragen, die oft am Ende eines Kapitels stehen, werden immer absurder und schwieriger zu beantworten. So manches Mal habe ich auch länger darüber nachgedacht. Die Geschichte plätschert eine Weile so dahin, bis es zu den ersten überraschenden Wendungen kommt. Das Ende ist dann ganz anders, als ich es erwartet hätte. Leider konnte ich mit allen Protagonisten nicht so richtig warm werden und mich nicht in sie hineinversetzen, da ich deren Handlungen und Gedanken meistens nicht nachvollziehen konnte. Fazit: Insgesamt war ich von „The girl before" enttäuscht. Ich hatte wesentlich mehr Spannung erwartet, aber es gab einige Längen und die Geschichte fand ich unglaubwürdig und verwirrend erzählt.

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