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Rezensionen zu
Die Vermissten

Caroline Eriksson

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Es sollte ein schöner Ausflug auf eine Insel werden. Alex, seine Tochter Smilla und Greta setzen mit dem Boot über, aber Greta steigt nicht mit aus. Sie lässt die beiden allein auf die Insel gehen. Greta wartet auf deren Rückkehr, aber sie kommen nicht. Wo sind sie? Sie wartet lange, bis sie sich entschließt, selbst nach ihnen zu suchen, aber alles ohne Erfolg. Als sie nach erfolgloser Suche und unnützem Warten endlich zur Polizei geht und die beiden als vermisst meldet, stoßen diese auf Ungereimtheiten. Greta ist sich unschlüssig, was sie tun soll. Weiter warten oder nach Hause fahren, sie weiß nur eins, irgendwas stimmt nicht... Während Greta auf die Rückkehr der beiden wartet, erfährt der Leser, wer Greta ist und wie sie Alex kennenlernte. Es ist eine seltsame Beziehung, er verheiratet und sie, Greta, ihm fast hörig. Sie kann nicht ohne ihn und sie kommt nicht von ihm los. Auch gibt es da ein Geheimnis aus ihrer Kindheit, das ans Licht kommen will. Die Geschichte fängt spannend an, versucht man doch als Leser zu erfahren, was es mit dem Verschwinden von Alex und seiner Tochter auf sich hat. Ist ihnen was geschehen, haben sie sich verlaufen, sind sie überfallen worden? Während sich Greta auf der Insel umsieht, trifft sie auf zwielichtige Gestalten, die mit der Geschichte so gut wie nichts zu tun haben. Der Roman flacht ab und zieht sich dahin, bis Greta eines Tages Besuch bekommt. Hier kommt wieder ein wenig Bewegung in die Geschichte, kann das Ruder jedoch nicht mehr herumreißen. Ich habe dieses Buch als Hörbuch erlebt. In der letzten Zeit habe ich verstärkt Hörbücher gehört, aber ich muss leider sagen, dass es mir noch nie so schwer gefallen ist, einem Buch zu folgen wie diesem. Erst kurz vor Ende habe ich festgestellt, dass es sich um 3 Sprecherinnen handelte. Zwei von ihnen sind sich so von der Stimme her ähnlich, dass ich keinen Unterschied feststellen konnte. Da alle drei Parts in der Ich-Form geschrieben wurden, habe ich mich öfter gewundert über die Sprünge, die für mich keinen Sinn ergaben. Dem Inhalt zu folgen, fiel mir dadurch unglaublich schwer und war für mich nicht verständlich. Zumal zwei der drei weiblichen Protagonistinnen aus ihrer Vergangenheit erzählten, die sich auch noch ähnelten. Auch wenn sich der Klappentext gut anhört, er verspricht leider mehr, als die Autorin umsetzen konnte. Mich konnte weder das Buch noch die Umsetzung als Hörbuch überzeugen.

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Ganz Gut

Von: Kim

24.09.2016

Greta fährt mit ihrem Geliebten Alex und seiner Tochter Smilla zu einer Insel. Greta lässt die beiden alleine Wandern und wartet am Boot. Jedoch am Abend wo Alex und Smilla wiederkommen sollten, erscheinen sie nicht. Greta sucht nach den beiden, findet sie jedoch nicht und beschließt die suche nach den beiden aufzugeben und alleine wieder weg von der Insel zu fahren. Meinung : Ich habe bei diesem Buch ein bisschen gebraucht um überhaupt in diese Geschichte hinein zu kommen, ist man jedoch einmal in dieser Geschichte drinnen kommt man nicht mehr so schnell wieder heraus. Die 272 Seiten sind im nu Verschlungen und man fragt sich "Wie konnte es so schnell zu ende sein?". Auch wenn ich bei manchen Stellen echt gezweifelt habe, und dachte "Was"? Zu Anfang zum beispiel: Greta fährt also mit ihrem Geliebten und seiner Tochter zu einer Insel, da stellt sich echt die frage warum sie wartet und nicht mit ihnen zusammen wandern geht, dass macht für mich keinen Sinn, sie hätte ja gar nicht mitgehen müssen, wenn sie eigentlich nicht mitgeht, wenn man versteht was ich meine. Aber im großen und ganzen hat sich diese Geschichte echt gut entwickelt und sie hat mir ganz gut gefallen.

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Greta macht mit ihrer kleine Familie einen Bootsausflug zu einer kleinen Insel. Alex & Töchterchen Smilla wollen die Insel erkundigen. Greta bleibt lieber am Strand zurück und wird unruhig als es bereits dunkel wird und die beiden nicht auftauchen. Ist hier ein Verbrechen passiert? Greta wendet sich in ihrer Verzweiflung an die Polizei, aber können diese ihr wirklich helfen, oder steckt am Ende etwas ganz anderes dahinter? Zu erst möchte ich sagen, das ich von dem Cover ganz angetan war, denn so im schwarzen gehalten, wirkt das ganze immer ein wenig unheimlich und mysteriös und sowas mag ich ja total. Leider hat mich das Buch ziemlich enttäuscht bzw das Hörbuch . Der Beginn der Geschichte ist noch recht spannend, doch leider kann die Spannung hier nicht gehalten werden. Nach einer ganzen langen Weile baut sich wieder eine kleine Spannung in dem Hörbuch auf, welche erneut nicht lange gehalten werden konnte. Die Protagonisten Greta war eher so ein Fall für sich , ich dachte erst sie wäre eine starke Persönlichkeit, aber dies war nur der erste Eindruck. Die ganzen Irrungen & Wirrungen in ihrem Kopf, brachten den Leser bzw Zuhörer selbst fast zur kompletten Verwirrung. Man merkte recht bald, das sie in ihrer Kindheit ein Traumatisches Erlebnis hatte. Die ständigen Wiederholungen, sind in meinen Augen reine Seitenschinderei , weniger wäre hier absolut mehr gewesen. Leider ist mir persönlich die Story etwas zu unglaubwürdig geraten. Der Wahn und die Wirklichkeit wechseln sich hier ständig ab, was nach einer Zeit auch etwas langweilig und verwirrend wird. Auch das Ende ist doch völlig anders als erwartet, auch wenn man es bereits erahnen konnte. Fazit: Leider konnte mich die Autorin mit ihrem Werk nicht zu 100% überzeugen wie erwartet, hier war eindeutig zu viel Pyscho und zu wenig Thrill am Werk gewesen.

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An einem schönen Spätsommerabend sind Greta, Alex und Tochter Smilla mit einem Motorboot auf dem Wasser unterwegs zu einer kleinen Insel. Doch anstatt das idyllisch gelegene Eiland gemeinsam zu erforschen, bleibt Greta im Boot zurück und Alex und Smilla machen sich allein auf den Weg, das geheimnisvolle Fleckchen Erde zu erforschen. Ein Fehler, wie sich bald herausstellen wird. Denn Alex und Smilla kehren von ihrem Ausflug nicht zurück und egal wie lange Greta auch nach ihnen sucht, sie kann sie nicht finden. Auch eine Anzeige bei der Polizei bringt nicht den gewünschten Erfolg und Greta, deren Verzweiflung immer größer wird, gerät plötzlich selbst in Verdacht, etwas mit dem Verschwinden ihrer Lieben zu tun zu haben. „Die Vermissten“ ist ein geschickt arrangierter Psychothriller, der es versteht, seine Hörer hinters Licht zu führen. Bereits von Beginn der Erzählung an werden ihm in kleinen Portionen Vorkommnisse suggeriert, wechselnde Informationen gegeben und immer neue Gedankensplitter offenbart, sodass er stets versucht ist, eine plausible Begründung für die unerklärlichen Ereignisse auf der Insel zu finden und für die Verhaltensweisen weiterer Personen danach. Deshalb dauert es auch einige Zeit, bis die Erkenntnis reift, dass er mit seinen Vermutungen mächtig auf dem Holzweg ist. Bis dahin aber lernt er die Protagonistin Greta immer besser kennen, spürt ihre Angst und Unsicherheit, nimmt Anteil an ihrem Leid und hofft für sie auf ein gutes Ende. Gelesen wird die Darbietung einer gelungenen Manipulation von Jessica Schwarz, Nina West und Gabriele Blum. Drei Hörbuchsprecherinnen, die es verstehen ihre Stimmen so einzusetzen, dass die von ihnen verkörperten Figuren glaubhaft sind. Ein sehr wichtiges Detail in diesem intriganten Spiel. Denn nur dadurch gelingt es, die beklemmende Atmosphäre, das rätselhafte Geschehen und die damit einhergehenden Gefühle nachvollziehbar aufleben zu lassen und den Hörer durchgängig in den Bann der Geschichte zu ziehen. Fazit: Ein Thriller der leisen Töne, der mit einem ausgeklügelten Psychospiel Spannung erzeugt.

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Greta, Alex und Töchterchen Smilla schippern gemütlich einer Insel mitten am See entgegen. Alex und Smilla gehen ausgelassen auf Erkundungstour, Greta relaxt im Boot und die untergehende Sonne schmeichelt dem perfekten Familienidyll. Bis Greta bemerkt, dass Alex und Smilla verschwunden sind … Zu Beginn erhascht man einen Blick auf dieses idyllische Familienbild. Man stellt sich vor, wie Greta die Ferien mit ihrer Familie genießt. Man sieht schmunzelnd, wie die kleine Smilla vor Aufregung am Arm ihres Vaters zieht. Und schneller als gedacht löst sich alles in Luft auf und gemeinsam mit Greta steht man vor dem Rätsel, wohin die beiden verschwunden sind. Doch rasch zeigt sich, dass die Protagonistin selbst, das viel größere Rätsel ist. Dieser Thriller hat es in sich, wenn er auch sehr verwirrend geschrieben ist. Man bekommt die Ereignisse großteils von Greta selbst erzählt. Dabei spart sie weder mit Gedanken noch Vermutungen und langsam schleichen sich Zweifel ein, ob Greta tatsächlich die Wahrheit spricht. Denn genauso wirr wie die Handlung, wirkt die Protagonistin, bei der man einfach nicht weiß, woran man ist. Bildet sie sich alles nur ein? Hat man es mit einer Geisteskranken zutun? Ist sie durch die Situation so verzweifelt, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen kann? Oder treibt jemand ein perfides Spiel mit ihr, das sie selbst nicht durchschaut? Alle diese Fragen und noch viele mehr tun sich auf, während man Gretas Erläuterungen lauscht. Das Hörbuch regt einen zum Grübeln und Rätseln an, weil man von einer Theorie zur nächsten springt. Die eine verwirft man, während man sich eine andere zurechtlegt und man bis zum Ende nicht weiß, was hier vor sich geht. Und mit diesem Ende hatte ich tatsächlich nicht gerechnet. Dieser Erzählstil ist sehr spannend zu verfolgen. Von Anfang an zog mich die Autorin in ihr Verwirrspiel rein, hat mich mit ruhiger Hand durch Gretas Schicksal geführt und immer wieder auflaufen lassen, wenn ich dachte, sie durchschaut zu haben. Allerdings muss ich auch anmerken, dass diese verwirrende Schilderung hart an der Grenze war. Hätte sie es um ein Fünkchen weiter getrieben, dann hätte mich wohl der Mut verlassen. Beim Hörbuch handelt es sich um eine gekürzte Version der Printausgabe und ich hatte oft das Gefühl von neuen Szenen überrumpelt zu werden. Hier kann ich nicht beurteilen, ob das am Hörbuch oder allgemein an der Erzählform liegt, denn es könnte auch ein Schachzug der Autorin sein. Jedenfalls wurde ich dadurch immer tiefer in den trüben See aus Lügen, psychischer Gewalt und Täuschung gezogen, der unter einem undurchdringlichen Nebelschleier verborgen lag. Dabei habe ich mich ständig gefragt, worauf das alles hinauslaufen soll. Bis endlich der Punkt erreicht war, an dem ich verblüfft von den Hintergründen erfuhr. Dieses Grübeln, Rätseln und Theoretisieren hat mir sehr gut gefallen, weil es - zumindest für mich - mal was anderes war und mich die Handlung von Anfang bis Ende gefesselt und sogar ein bisschen wütend gemacht hat. „Die Vermissten“ ist ein gewaltiges Verwirrspiel und ich denke, dass Leser, die Psycho-Thriller mögen, bestimmt zum Staunen gebracht und ihre Freude daran haben werden.

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Vom Hörbuch enttäuscht

Von: Ramona Köhler aus Oerlsdorf

26.08.2016

Habe mich so auf ein spannendes Buch während der Autofahrt gefreut - aber leider war es so langweilig gelesen - ständige Pausen in den Sätzen, keine Emotionen, es kamen einfach keine Gefühle rüber. Da lesen 12-jährige Kinder in der Schule besser. Die lernen was zu Betonen ist. Es kam mir der Verdacht auf, dass Jessica Schwarz dieses Buch gar nicht gelesen hat, sondern einfach immer Seite um Seite vorgelesen hat und wenn sie über die Sätze gestolpert ist, dann wurde dieser wiederholt und dann reingeschnitten. Ich wusste nach ein paar Minuten schon gar nicht mehr, um was es ging. Man schaltet regelrecht ab und muss aufpassen, nicht einzuschlafen. Nach 20 Minuten habe ich aufgegeben zuzuhören und ausgeschaltet. Da sich der Inhalt aber sehr interessant und spannend anhört, werde ich mir das gebundene Buch kaufen....

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Inhalt: Greta macht mit Mann Alex und Töchterchen Smilla Urlaub. An einem Tag brechen die 3 zu einem Ausflug zu einer Insel auf. Alex und seine Tochter, die sich sehr nah stehen, gehen allein an Land und Greta bleibt im Boot sitzen. Sie wartet. Doch ihr Mann und ihre Tochter kehren von ihrem Ausflug nicht zurück. Sollte das ein Scherz sein, ist es ein schlechter. Für Greta scheint ein Alptraum zu beginnen. Sie beginnt zu suchen. Auf der Insel. Auf dem Festland. Doch es tauchen immer wieder merkwürdige Dinge auf, die zu ihrem Leben nicht zu passen scheinen. Und die Zeit rinnt ihr durch die Finger und damit wächst die Angst, dass ihrer Familie etwas passiert ist, was in Greta Erinnerungen an ihre Kindheit wie ein Ungeheuer an die Oberfläche drängen lässt. Und wieder stellt sie sich die Frage, bin ich Opfer. Bin ich Täter. Meine Meinung: Schwedisch. Gut. Die Überschrift sagt eigentlich im Kern wirklich alles aus! Wer schwedische Krimi-/Thriller-Autoren mag, der ist hier echt gut bedient! Irgendwie haben die nordischen Spannungsliteraten es echt drauf, einem wahrlich eine Gänsehaut zu bescheren. Und vor allen Dingen mit den Empfindungen zu spielen. Es handelt sich bei „Die Vermissten“ wiederum um ein Buch aus der Buchflüsterer-Aktion von bücher.de und ich hab breit gegrinst, als der Umschlag kam. Ich kenne die Autorin nicht und auch das Buch war mir noch nicht untergekommen, aber allein das Äußere des Buches hat mir gesagt, dass wir zwei absolut kompatibel sind. Die Haptik des Buches ist interessant. Wer da auch eine Affinität zu besonderen Oberflächen hat, de wird hier genauso zum Tatschen bestimmt verführt, wie ich! Das glatte, glänzende Schriftbild, schwarz, prägnant, wie mit einem Lackstift mittig platziert, im Gegensatz dazu das matte, schwarze am Rand, was sich fast wie ein Heftpflaster anfühlt... ich konnte mit dem Drüberstreichen nicht aufhören, auch teilweise, um mich zu erden quasi zwischendurch beim Lesen. Die Insel, die ja auch in der Geschichte selbst eine Rolle spielt ist nebulös auch auf dem Cover abgebildet und nimmt einen recht gut mit in eine ganz bestimmte Stimmung und man könnte sich zwischen den dunklen Nadelbäumen wirklich verlieren... Die Figuren sind gut dargestellt, man hat Bilder vor Augen, man kann sich ihren Charakter gut ausmalen, ihre Interaktionen werden sehr realistisch. An mancher Stelle hab ich tatsächlich mit offenem Mund hier gesessen, weil ich mit einigen Dingen einfach nicht gerechnet habe und wurde dementsprechend eisekalt erwischt. Und selbst wenn ich mir gedacht hab, ach daher weht der Wind, kam dann irgendwas, was mir doch die Beine weggezogen hat, im übertragenen Sinn. Aud den Ausgang der Geschichte und gewisse Enthüllungen hätte ich so zu Beginn der Geschichte garantiert nicht erwartet und empfinde das Buch als außergwöhnlich und es trägt zu recht die Bezeichnung Psychothriller. Fazit: Wer auf Thriller im Stil von Eric Axl Sund steht, der kommt eigentlich an „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson nicht vorbei und ich hoffe mal, dass sie bald etwas ähnliches nachlegt! Bewertung: 5 von 5 Nilpferden Danke an bücher.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars im Rahmen der Buchflüsterer-Aktion! © Sabine Kettschau/Niliversum

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Absoluter Überraschungsroman

Die Bücherkiste, Rosenstraße 17, 26529 Marienhafe

Von: Michaela Bron aus Marienhafe

20.07.2016

Ein Horror einer jeden Mutter. Der Mann und das eigene Kind kommen nicht von einem Ausflug zurück. Allerdings nimmt unsere Geschichte einen anderen dramatischen Verlauf. Absolut spannend und fesselnd.

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