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Rezensionen zu
Die Vermissten

Caroline Eriksson

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Klappentext: Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommer Sonne. Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden auf Entdeckungstour gehen. Aber sie kommen nicht mehr zurück. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche- doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur. In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet die sich an die Polizei. Schnell word klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das verschwinden ihrer Lieben. Und die Frage : Hat sie damit zutun ? Meinung: Ich fand das Buch sehr spannend und es hat mich sehr gefesselt. Der schreib stil der Autorin war auch ganz in Ordnung. Ich kam sehr gut und schnell durch das Buch. Ich kann es wirklich emphelen. 🔅🔅🔅🔅/🔅🔅🔅🔅🔅

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Darum geht es: Greta macht mit Alex und Tochter Smilla einen Ausflug zu einer kleinen Insel in der Mitte eines Sees. Greta hat jedoch keine wirkliche Lust wandern zu gehen und wartet lieber im Boot, bis Alex und Smilla ihr Abenteuer beendet haben. Nach einer gewissen Zeit macht sich Greta jedoch Sorgen, weil die beiden nicht mehr zurück kommen. Also beschließt Greta los zu laufen und die beiden zu finden. Es fehlt jedoch jede Spur von den beiden. Auf ihrer Suche findet Greta einen Stiefel, der werder Alex noch Smilla gehört, ein benutzes Kondom sowie ein blutverschmiertes Messer sowie ein aufgeschlitzes Eichhörnchen. Greata bekommt Panik und will Alex anrufen, stellt jedoch fest, das sie ihr Handy gar nicht dabei hat und beschließt wieder zurück zur Hütte zu rudern und ihn vn dort aus anzurufen. Greta fühlt sich zunehmend unwohler. Sie hat das Gefühl, ständig beobachtet und verfolgt zu werden. Sie findet ihr Handy zum Beispiel, sehr gut versteckt, wo sie es im Leben nie hin getan hat oder sie findet eine Puppe von Smilla in der Küche, die am Vortag noch nicht dort war. Als Greta nicht mehr weiter weiß und Alex auf seinem Handy nicht erreicht, beschließt sie die örtliche Polizei einzuschalten. Diese glaubt Greta aber nicht, woraufhin Greta panisch das Polizei Gebäude verlässt. Greta sucht noch einmal auf der Insel selbst nach Alex und Smilla und gerät dabei selbst in Gefahr. Fazit Die Rezenssion ist schwer zu verfassen ohne zu Spoilern, was ich natürlich nicht will. Daher wird das Fazit etwas sperrlich ausfallen. :) Nach "Die Beobachterin" von der Autorin Caroline Eriksson, musste ich unbedingt ein weiteres Buch von ihr lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Anfangs fand ich das Buch verwirrend. Ich habe nicht verstanden warum Greta so ist wie sie ist. Im laufe des Buches, kann man erahnen warum sie so "verwirrt" ist, aber richtig genannt wird das auch nicht. Aber finde ich nicht weiter tragisch. Viel interessanter ist wo Alex und die Tochter Smilla hin verschwunden sind.? Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was mit den beiden passiert ist und wäre im Leben nie auf dieses Ende gekommen. Mehr kann ich leider nicht sagen, sonst ist die ganze Spannung weg. Ich vergebe 4/5 🌟 ein Stern abzug weil Greta mit teilweise zu verwirrt ist.

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Von Anfang an merkt man das etwas mit den Charakteren nicht stimmt. Doch es scheint, als sei niemand von ihnen ganz bei Sinnen und man weiß von Anfang an nicht, wer hier gut und wer böse ist. Man kann hier wirklich die ganze Zeit mitraten und ich wurde immer wieder von einer überraschenden Wendung überrollt. Einige Personen und Szenen habe ich richtig eingeordnet und eingeschätzt. Bei anderen lag ich wiederum falsch. Es war sehr interessant die Charaktere nach und nach näher kennenzulernen. Greta wirkte zerstreut und verwirrt. Ich hatte von Anfang an die Befürchtung sie habe eine psychische Störung. Sie verstand sich selber manchmal nicht. Ab und an handelte sie irrational. Wie lange würde man wohl warten um die Polizei zu rufen, wenn das Kind und der Ehemann verschwinden? Im ersten Moment ist man vielleicht beruhigt, da das Kind beim Vater ist. Doch spätestens im Wochenendhaus, wo keiner vorzufinden ist, müssten doch die Alarmglocken läuten und man sollte handeln. Sie war da anders. Hat sie vielleicht eine gespaltene Persönlichkeit und Alex und Smilla getötet? Alex hingegen war ein vollkommener Kontrollfreak. Er wollte alles und jeden kontrollieren und bekam meistens, was er wollte. Er machte Greta schon auf der Hinfahrt zur Insel Angst, indem er Gruselmärchen erzählte. Wusste er vielleicht, das etwas passieren könnte? Oder hat er selber geplant seine Tochter zu entführen, oder Greta wahnsinnig machen? Sie könnte aber auch schon wahnsinnig sein und Alex und Smilla sind schon lange tot nur sie will es nicht wahrhaben. Auch, wenn der Thriller interessant und überraschend war, weiß ich nicht, ob jeder Leser bis zum Ende durchhält, da man doch sehr verwirrt wird und auch ein gewisses Durchhaltevermögen braucht. Man muss konzentriert lesen um dem Geschehen folgen zu können, auch wenn der Schreibstil wirklich sehr angenehm ist. Es lohnt sich hier aber auf jeden Fall dran zu bleiben. Manchmal kann man sogar etwas bei Thrillern lernen. Hier lernt man, dass es wichtig ist miteinander zu reden und nicht alles mit sich machen lassen darf. Menschen, denen man vertrauen kann sind sehr wichtig. Ich hoffe es hat jeder von euch einen solchen Menschen. Haltet ihn fest.

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**Meine Meinung zu "Die Vermissten" von Caroline Eriksson** Es dauerte tatsächlich bis weit über die Hälfte des Buches hinweg, bis mir klar wurde, dass es sich hier um zwei unterschiedliche Vorleserinnen handelt. Die Stimmen sind sich verflucht ähnlich und erst durch das Gesagte begriff ich, was hier ablief. Vorher glaubte ich noch, dass Greta eine gespaltene Persönlichkeit habe ^_^' Mitunter glaubte ich wirklich, dass Greta Alex getötet habe und Smilla ein unschuldiges Opfer dieser verqueren Aktion wurde. Was wirklich ablief und wie schwer die Psyche von Greta tatsächlich angegriffen war, wurde nach und nach gelüftet. Dabei gab es so viele Wendungen, dass ich oft einfach nur verwirrt zurückblieb. Nicht weiter schlimm, denn schnell wurde ich wieder abgeholt und konnte irgendwie wieder in die Geschichte einsteigen. Nach und nach baut sich um das Verschwinden von Alex und Smilla die dunkle Vergangenheit von Greta auf und man erfährt, was hier wirklich passiert. Ganz nebenbei taucht auch noch eine Jugendliche aus der Region auf, die ebenfalls Greta heißt und ihrer Namensvetterin gar nicht so unähnlich ist. Auch Gretas Mutter spielt das gesamte Buch über eine wichtige Rolle. Es ist düster, verquer und mit wirklich viel hintergründiger Gewalt gekennzeichnet ohne so blutig wie ein Thriller zu sein. Ich weiß nicht, ob ich es lesen würde. Aber als Hörbuch kann ich es empfehlen. **Über "Die Vermissten" von Caroline Eriksson** Ein wunderschöner Abend mit der untergehenden Sommersonne, die das grünschwarze Wasser geheimnisvoll leuchten lässt. Perfekt für einen Ausflug mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees. Das denken sich auch Greta, Alex und Tochter Smilla. Während Greta am Ufer bleibt, begeben sich die anderen auf eine kleine Entdeckungstour. Von der sie nicht mehr zurückkommen. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche. Doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur und sie kommen auch nicht mehr zurück. Verzweifelt wendet sich Greta an die Polizei. Aber schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. Hat sie etwas damit zu tun? **Über die Autorin Caroline Eriksson** Die 1976 geborene Autorin hat Sozialpsychologie studiert und als Personalberaterin gearbeitet. Caroline Eriksson lebt mit ihrer Familie in Stockholm.

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Greta, Alex und Smilla, wirken wie eine glückliche Familie, die einen Bootsausflug macht, doch nach einem Abstecher, zu einer kleinen, abgelegenen Insel, kehrt nur Greta zurück. Greta ist völlig aufgelöst. Eigentlich wollten Alex und die kleine Smilla lediglich kurz auf der Insel verweilen, während Greta im Boot auf sie wartete, vergeblich. Zurück im Ferienhaus, sucht Greta fieberhaft ihr Handy, um Alex telefonisch erreichen zu können, doch auf seinem Handy springt nur die Mailbox an. Nachdem sie sich erneut aufgemacht hat, um die Insel abzusuchen, wieder ohne Erfolg, beschließt sie einige Zeit später, die Polizei einzuschalten, denn in der Nähe befindet sich zudem eine Gruppe gewalttätiger Jugendlicher, die Greta, während sie Alex und Smilla suchte, bedroht hatten. Doch nur wenig später bereut Greta ihren Entschluss- die psychisch angeschlagene Frau, muss sich unangenehmen Fragen stellen. Dazu fällt es Greta immer schwerer in ihrer angespannten Lage unterscheiden zu können, was wirklich geschehen ist und was sich ihr überspannter Geist womöglich nur ausgedacht hat. Was geschah wirklich auf der Insel? Es ist mein erster Thriller von Caroline Eriksson und zugegebenermaßen, lässt mich die Story mit gemischten Gefühlen zurück. Ich fand, dass die Romanidee, also der Plot als solches, unglaublich viel Potential in sich barg. Doch die Umsetzung des Ganzen; obwohl die Autorin durchaus bildhaft und ausdrucksstark zu erzählen vermag, hat mich leider nicht hundertprozentig überzeugen können. Dabei beginnt die Geschichte sehr spannend. Während Gretas Partner mit Kind verschwindet und man als Leser, mit den einstürmenden Ängsten und Sorgen der Romanheldin konfrontiert wird, liest sich „Die Vermissten“ unglaublich packend. Ich konnte den Roman kaum zur Seite legen, allerdings muss man diesen Psychothriller aufmerksam lesen, denn Gretas verwirrte Gedankengänge sind nicht immer leicht nachzuvollziehen. Man erfährt, dass die Romanheldin in ihrer Kindheit ein schweres Trauma erlitten hat, mit dem sie bis heute zu kämpfen hat und der Autorin gelingt es zudem Parallelen zu schaffen; bzw. den Bogen zu spannen von Begebenheiten der Vergangenheit, bis in die Gegenwart der Protagonistin. Ab dem Moment, als man erfährt, was wirklich mit Alex und Smilla geschehen ist, flacht die Story leider sehr ab und auch die Sache mit Smillas Haustier, fand ich einfach nur überflüssig und traurig. Diese Szene hätte die Autorin lieber streichen sollen und stattdessen lieber, den anderen Akteuren des Buches, ein wenig mehr Raum zur Entfaltung bieten sollen. So kommt dann das Ende der Geschichte nicht nur Knall auf Fall, die Autorin verwirrt ihre Leserschaft plötzlich mit weiteren Erzählperspektiven, die ebenfalls in „Ich-Form“ geschrieben sind und weniger aufmerksame Leser sicherlich verdutzt innehalten lassen werden. Auch das „Showdown“ gegen Ende des Romans, hätte einige Spannungsmomente mehr vertragen können, wenn ich auch den beherzten Auftritt, einer der Figuren, als gut und überzeugend geschrieben empfand. Ich tendiere zwischen 3.5 und 4 Bewertungspunkten für „Die Vermissten“, vergebe aber dann doch die höhere Note, weil mir der Plot an sich gut gefallen hat und sich der Roman auch gut lesen lässt, selbst wenn er kaum skandinavisches Flair verströmt. Sicherlich, er hätte gut und gerne 100 Seiten länger ausfallen dürfen, dann wäre die Charakterisierung mancher Romanfiguren vielleicht auch ein wenig ausführlicher geraten, doch es ist kein schlechter Thriller. Übrigens erschien der Roman bereits schon einmal im Jahre 2016 im Penguin Verlag, allerdings mit anderer Covergestaltung. Kurz gefasst: Sehr gestrafft, aber unterhaltsam erzählter Psychothriller mit einem interessanten Plot, der leider aber auch einige Schwächen aufweist.

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Dies ist mein zweites Buch von dieser Autorin und ich kann nur sagen mir gefällt ihr Schreibstil.Auch wenn der Plot,nichts neues ist.Es begeistert mich trotzdem von Anfang an.Nach wenigen Seiten zeigt es sich mysteriös. Ich stelle mir die Frage, wartet man erstmal Stunden ab,wenn der Mann und die Tochter verschwinden,bevor man diePolizei verständigt? Wohl eher nicht. Dennoch begeistert mich Zeile für Zeile.Das Buch zieht mich einfach in seinen Bann und ich möchte dem ganzen auf die Spur kommen. Der Autorin gelingt es mich mehrfach zu verunsichern, was kann ich glauben?Was Ist die Wahrheit oder Fiktion? Eine bildhafte Beschreibung macht mir alles glaubwürdig. Die Protagonisten sind überschaubar.Erzählt wird aus Sicht der Protagonistin,Greta.Rückblickend erfahren wir aus deren Kindheit.Ich bin mir nicht sicher, wie meine Sympathien für sie sind. Manchmal ist sie wirklich seltsam.Alex ,ihr Mann hingegen wurde mir schnell unsympathisch.Schnell verdichten sich die Hinweise ,worauf alles hinaus zielt.Erzählt wird in der Ich Form.In einigen Abschnitten sorgte es zu leichter Verwirrung,da von zwei Protagonisten in der Ich Form erzählt wurde.Das Ende gestaltet sich aber überraschend gut,da kam ordentlich Fahrt auf.Es entwickelt sich anders, als gedacht, dass hat mir sehr gefallen.Der Schreibstil ist eher schlicht und schnörkelos. Ich mochte es gerne lesen. Ein Thema was bewegt und wütend macht. 4/5

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Inhaltsangabe: "Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne. Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden neugierig auf Entdeckungstour gehen. Aber sie kommen nicht mehr zurück. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche – doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur. In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet sie sich an die Polizei. Schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. Und die Frage: Hat sie etwas damit zu tun?" Die Vermissten von Caroline Eriksson Genre: Psychothriller Seiten: 271 Titel: 4/5 Cover: 3/5 Inhalt: 4/5 Schreibstil: 4/5 Charaktere: 3/5 Ich muss gestehen, Anfangs fand ich das Buch "Die Vermissten" von Caroline Eriksson etwas gewöhnungsbedürftig. Mich hat das Verhalten von Greta teilweise unglaublich genervt. Ich habe nicht verstanden wieso sie nicht direkt die Polizei oder jemand anderes um Hilfe gebeten hat, immerhin sind plötzlich zwei Personen von einer Insel verschwunden. Ihre Verwirrtheit und das Chaos, welches in ihrem Kopf herrschte, hat auch mich irgendwann verwirrt, weshalb ich alles zuerst etwas wuselig und komisch fand. Am Ende hat sich allerdings alles irgendwie zusammengefügt und das Buch hat mir letztendlich doch ganz gut gefallen. Der Schreibstil war sehr schön und ich habe einige schöne Zitate aufgeschrieben - Mein Stift hat schon geglüht. Die Zitate können womöglich ungewollte Spoiler enthalten, weshalb ihr nur weiterlesen solltet, wenn euch das egal ist: 1. "Welcher Worte bedient man sich, wenn man einfach nur eine Erklärung für das Unerklärliche haben will?" (S. 33) 2. "Dort, in den Schatten, nahm unsere Geschichte ihren Anfang und in den Schatten sollte sie ihre Fortsetzung finden." (S. 49) 3. "Ich schaudere und spüre ein ziehendes Gefühl im Magen. Etwas rührt sich dort drinnen, was ich selbst bin, aber irgendwie auch nicht. Vielleicht ist nicht nur der Sommer vorbei. Vielleicht geht auch das Leben, wie ich es bis jetzt kannte, zu Ende." (S. 54) 4. "Wie kann nur so viel Finsternis in meinem Herzen sein? Ich bin doch in Liebe entstanden, wurde in Liebe ausgetragen und in Liebe erhöht." (S. 73) 5. "Dort, in den Rissen dessen, was einmal war, keimt der Hass." (S. 73) 6. "Sie war mein Anker, aber seit das Tau gekappt worden ist, zerbricht alles." (S. 106) 7. "Die aufflammenden Gefühle waren so intensiv, dass sie am Rande bald verbrannt und rußig waren." (S. 109) 8. "Es juckt unter meiner Haut. Als würde ich mich häuten wie eine Schlange. Bald werde ich mich aus meiner alten Hülle winden und als die herauskommen, die ich wirklich bin. Die ich schon immer gewesen bin, auch wenn ich versucht habe, sie zu unterdrücken." (S. 129) 9. "Alex führte, und ich folgte. Bis die Reise in den Abgrund führte." (S. 141) 10. "Niemand darf davon erfahren. Ich erkenne das Mantra wieder. Weiß, dass mit niemand meistens keine Fremden gemeint sind, sondern vielmehr die Menschen, die einem am Nächsten stehen. Familie, Freunde, Liebhaber." (S. 179) 11. "Entweder man gibt auf. Oder man schlägt zurück." (S. 197) 12. "Mein Gesicht landet auf dem Lenkrad und drückt auf die Hupe, die daraufhin einen einsamen Ton von sich gibt. Damit so ein Signal etwas bedeutet, braucht es einen Sender und einen Empfänger, aber außer mir ist niemand hier, der es hören könnte. Ohne Zusammenhang verliert alles seine Bedeutung, wird unwichtig. Genauso wie ich, genauso wie mein Leben bis zum heutigen Tag." (S. 202) Ein klitzekleiner negativer Punkt gibt es allerdings zum Schluss auch noch: Wieso hat die Polizei nicht reagiert, als sie in diese wahrhaft seltsame Szene gelangt sind? Greta lag völlig fertig und verletzt auf dem Boden und auch der Raum war total zerstört. Okay, die Mutter hat eine logische Erklärung abgeben - dass Greta sich erst gerade aus einer zerstörerischen Beziehung befreien konnte - aber wieso hat die Polizei trotzdem nicht mehr nachgefragt? Die Polizisten hat Greta erkannt, da sie kurz vorher Mann und Kind als vermisst gemeldet hat, wenn diese nun hört, dass sie sich aus einer gewaltätigen Beziehung befreit hat, wieso möchte sie dann nicht wissen, was mit dem Mann geschehen ist? Nach der Szene in der Hütte hätte ich wohl angenommen, dass ein Kampf stattgefunden hat und der Mann eventuell tödlich verunglückt ist. Ich hätte als Polizisten vielleicht gedacht, dass Greta ihren Mann als "Vermisst" meldet, da sie Schuld an seinem Tod ist...

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Das Cover: Das Cover finde ich nicht so toll. Mir fehlt da etwas und es sieht so unfertig aus. Die ersten 3 Sätze: Das kleine Motorboot teilt das grünschwarze Wasser mit der Präzision eines Messers. Die Sonne steht tief, der Spätsommerabend neigt sich dem Ende zu. Ich sitze im Bug, schließe die Augen wegen der Wassertropfen, die mir ins Gesicht sprühen, und bekämpfe die Übelkeit, die im Rhythmus der Bootsbewegungen in meinem Körper mitwogt. Meine Meinung: Mann, oh Mann. Dieser Thriller lässt einen kaum zum Atmen kommen. Ich war so angespannt, als ich das Buch gelesen habe und ich musste unbedingt weiter lesen. Immer wieder passiert was, womit man nicht gerechnet hat. Und da die Kapitel kurz gehalten sind, konnte man auch gut zwischendurch 1-2 Kapitel weg lesen. Das Buch fängt gleich auf den ersten Seiten an spannend zu werden und nimmt auch nicht an Spannung ab. Greta, die Hauptperson im Buch, versucht ihren Mann und ihre Tochter wieder zu finden. Dabei muss sie sich auch mit ihrer Vergangenheit auseinander setzen. Was nicht immer so leicht war. Außerdem scheint nichts so zu sein, wie es soll. Immer wieder denkt man jetzt weiß ich was passiert ist und dann passiert wieder eine Wendung, die einen seine Vermutungen über den Haufen werfen lässt. Ich finde es gut, das Greta nicht aufgibt, egal wie schwer es auch ist. Der Schreibstil ist spannend, mitreißennd und sehr emotional an manchen Stellen. Was mich sehr überrascht hat, war das Ende der Geschichte. Damit hätte ich nämlich nicht gerechnet. Ich freu mich sehr, das ich das Buch lesen durfte. Es hat mir aufregende Stunden gebracht. Fazit: Ein super spannender Thriller, der einen kaum Atmen lässt.

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