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Rezensionen zu
Niemand wird sie finden

Caleb Roehrig

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Zwei können ein Geheimnis bewahren – wenn einer von beiden tot ist Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen … Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst … Meine Meinung Auf die Idee zu kommen, so ein Buch zu schreiben ist wahrscheinlich gar nicht so einfach. Aber Caleb Roehrig hat seine Idee super umgesetzt. In dem Buch geht es überwiegend um Flynn, seine Freundin January wird vermisst. Niemand weiß wo sie ist, auch Flynn nicht. Er müsste es eigentlich wissen, denn er ist ihr Freund oder auch nicht. Denn eigentlich interessiert sie Flynn gar nicht für das weibliche Geschlecht, aber das weiß niemand. Deswegen hat er wahrscheinlich auch die Geschichte mit January beendet, bevor es richtig beginnen konnte. Die beiden waren ein super Paar, aber sie haben sich gegenseitig nie richtig geliebt. Nun ist January verschwunden, niemand weiß warum. Kurze Zeit später wird eine Freundin von January in einem Fluss ausfindig gemacht. Verstümmelt und getötet, alle denken das die beiden Falle miteinander zu tun haben. Aber es gibt keinen, der eine konkrete Antwort hat. Fazit Mich hat das Buch positiv überrascht und ich finde es richtig gut geschrieben. Außerdem hat sich die Spannung von der ersten Seite bis zur letzten Seite durchgezogen. Besser hätte das Buch nicht sein können und ich kann das Buch auch nur allen empfehlen,

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Wow

Von: Romina

25.06.2017

Rezension zu "Niemand wird sie finden" 👧✖ Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei und das ganze Dorf, Ann Arbor, macht sich auf die Suche. Sie finden die Kleider, die mit Blut verschmiert sind. Ab dieser Sekunde geht es um Leben und Tod. Dabei hat Flynn selber ein Geheimnis, das er vor sich und den anderen zu vertuschen versucht.Seit die Mutter von January einen reichen Politiker, Jonathan Walker, geheiratet hatte, ging sie auf eine bessere Schule. Sie behauptete immer, sie hätte keine Freunde... Kannte er January überhaupt nicht richtig? Und was hatte sie mit dem Theater-AG Leiter zutun? Mir gefiel die ganze Geschichte ziemlich gut. Flynn, der nach seinem eigenem Ich sucht und ob er echt schon immer schwul war. Es ist ein aktuelles Thema, Schwulenhass und Lesbenhass. Wie es leider immer wieder im Alltag vorkommt, dabei können diese Personen doch nicht einmal etwas dafür. Besonders gut hat mir die Szene gefallen, als Flynn, Kaz und Cedric Hoffmann im Zimmer waren und als Cedric sich schliesslich erschossen hatte. Ich selber hätte es keine Sekunde in diesem Zimmer ausgehalten. Die Szenen aus der Vergangenheit haben einem geholfen, January besser zu verstehen. Man kam gut durch das Buch, da es einfach und gross geschrieben war. Es hatte eher ein überraschendes Ende. Aber irgendwie hat mir noch irgendwas gefehlt. Ich kann nicht sagen was, aber irgendwas... Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er nicht kompliziert gschrieben war. Die Kapitel wurden sinnvoll aufgeteilt und waren nicht zu lang. Für dass dies der erste Roman von Caleb Roehrig ist, ist er sehr gut geschrieben worden. Hut ab! Ein Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Das Cover ist schön gestaltet. Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen. 4/5 Sternen :)

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January ist 15 Jahre alt und von einen Tag auf den Anderen spurlos verschwunden. Dies erfährt Flynn von den Ermittlern, die ihm gleich zu Beginn einige Fragen zu dem Verschwinden seiner Freundin stellen. Doch Flynn ist ratlos und gebigt sich ebenfalls auf die Suche nach January. Was ist mit January passiert? Und ist January, tatsächlich die, für die ihr Freund sie immer gehalten hat? Im Verlauf der Geschcihte wird immer mehr über January bekannt - und ich mochte sie tatsächlich überhaupt nicht. Sie war mir unsympatisch und egoistisch. Ganz im Gegenteil zu Flynn! Flynn war ein super Protagonist mit einer starken Entwicklung. Er hat einiges über sich selbst gelernt und auch viel Tapferkeit bewiesen. Der Schreibstil der Geschichte ist flüssig und bereitet beim Lesen super viel Spaß. Ebenfalls konnte ich nicht aufhören zu lesen, ich fand es so spannend, dass ich immer weiter lesen wollte. Ich war regelrecht in der Geschichte gefangen. Abschließend kann ich sagen, dass der tatsächliche Ausgang der Story für mich doch sehr unglaubwürdig ist. Dennoch glatte 4 Sterne und eine absolute Empfehlung! Ein tolles Buch!

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Inhalt: Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich ist er ja Januarys Freund und er war in der Nacht ihres Verschwinden mit ihr zusammen. Für ihn konnte nur ein grausamer Mord die Erklärung dafür sein. Doch durch die Aussagen ihrer Freunde und Mitschüler bekommt er ein völlig fremdes Bild seiner Freundin, und er merkt, wie wenig er sie eigentlich gekannt hatte. Er musste unbedingt heraus finden, was mit seiner Freundin passiert ist und nimmt die Ermittlungen selber in die Hand. Und vor allem durfte er sein Geheimnis dabei selber nicht verraten. Eigene Meinung: Ich fand das Buch total gut, gerade auch so die Geschichte. Ich finde Caleb konnte super gut rüber bringen was er da eigentlich genau gemeint hat. Spannung war auch da, aber die hätte meiner Meinung nach ruhig mehr sein können. Ich finde dieses Buch hatte auch super viele Überraschungen mit drin, die man während des Lesen auch erstmal verarbeiten musste. Ich musste manchmal auch echt erstmal schlucken, un eine kurze Pause einlegen, dass ich das was ich gerade gelesen habe erst einmal Sacken lassen konnte. Man kam super durch das Buch und ich empfehle es eigentlich allen die Lust auf ein bisschen Thriller und Krimi in einem haben :)

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Nach der tragischen Erkenntnis, dass January verschwunden ist, macht sich Flynn parallel zur Polizei auf die Suche nach ihr. Dabei findet er heraus, dass ihm das Mädchen, welches er eigentlich so gut kannte, in den letzten Wochen und Monaten absolut fremd geworden ist. Nach seinen Informationen hat sie so ziemlich alles an ihrem neuen Leben nach der Heirat ihrer Mutter gehasst – aber war das wirklich so? Auf der Suche nach January macht er einige Entdeckungen über sie und auch über sich selbst… Der Protagonist Flynn war mir von Anfang an sehr sympathisch: auch wenn er und January sich schon einige Zeit nicht mehr wirklich grün waren, lässt er sofort alles stehen und liegen um sich an der Suche nach ihr zu beteiligen. Auch die Rolle, welches sein Geheimnis in diesem Buch spielt, hat mir sehr gut gefallen; da seine Gedankengänge aber teilweise ziemlich offensichtlich waren, konnte ich mir schon ziemlich früh denken, um was es sich dabei handelt. Im Laufe der Geschichte ist er sehr über sich selbst hinausgewachsen und das Geheimnis ist nicht mehr ganz so dramatisch, wie er immer gedacht und befürchtet hat. Über January erfährt man unter Anderem ziemlich viel bei den Rückblenden. Sie konnte ich ebenfalls sehr schnell durchschauen – eine kleine Prinzessin, die sich nach Aufmerksamkeit sehnt und der dafür alles Recht ist. Versteht mich nicht falsch – natürlich tut es mir leid, was ihr alles wiederfahren ist aber ganz ehrlich: Wäre sie vielleicht etwas offener mit ihrer Mutter, Flynn und ihren Freunden gewesen, hätte sich vielleicht das ein oder andere verhindern lassen. Ihre Lügen und scheinheilige Art machten sie mir ebenfalls alles andere als sympathisch. Das Buch hat einen sehr flüssigen, einfachen Schreibstil und ist aus der Sicht von Flynn geschrieben worden (Ich-Perspektive). Neben der Suche in der Gegenwart erhält man auch einige Einblicke in Flynns Beziehung mit January in Rückblenden. Die Kombination fand ich sehr gelungen und brachte mich den Charakteren viel näher. Obwohl ich mir einige Sachen beim Lesen schon denken konnte, war der Schluss doch absolut nicht vorhersehbar. Der Autor führt den Leser auf viele Irrwege, wobei die Spannung stetig steigt und das Buch einen bis zum Schluss festhält. Fazit: „Niemand wird dich finden“ ist ein gelungener Jugendkrimi mit einem sehr sympathischen Protagonisten und einer interessanten, spannenden Handlung. Das Lesen hat mir viel Spaß bereitet und somit ist es eine klare Leseempfehlung!

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Inhalt: Zwei können ein Geheimnis bewahren, wenn einer von beiden tot ist. Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war - ist - er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen.... Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst... Quelle: Verlag Klappentext: Manchmal ist der Mensch, den man am besten zu kennen glaubt, das größte Mysterium. Als in der Woche vor Halloween die Polizei eines Abends auf Flynn wartet und ihn beschuldigt, am Verschwinden seiner Freundin January beteiligt zu sein, setzt sich für ihn eine unberechenbare Ereigniskette in Gang. Denn obwohl Flynn Januarys Freund ist, hat er sie seit fast einer Woche nicht mehr gesehen. Den Polizisten den Grund dafür zu nennen, würde aber einen ganzen Fragenkatalog auf den Plan rufen, den Flynn nicht beantworten will. Nicht vor seinen Freunden. Und wenn er ganz ehrlich ist, ganz besonders nicht vor sich selbst. Dann spitzt sich die Lage zu und man beginnt, Januarys Verschwinden als Mordfall einzustufen. Flynn begibt sich auf Spurensuche und entdeckt dabei, dass January ebenfalls Geheimnisse hatte und bei weitem nicht das Mädchen war, das er so gut zu kennen glaubte. Die Liste der Verdächtigen ist lang, die Motivlage unübersichtlich und am Ende werden Wahrheiten ans Licht kommen, deren Ausmaße auch Flynns Leben vollkommen verändern werden. Quelle: Verlag ____________________________ Niemand wird sie finden packte mich zugleich nach den ersten Kapiteln. Dies liegt unter anderem daran, dass man selbst damit anfängt, Sherlock Holmes zu mime, dass das Erlebte des Protagonisten auch aus anderen Perspektiven gesehen wird, um vieles einzuschließen. Dies gefiel mir bereits am Anfang obwohl ich mich fragte, warum einiges nicht für weitere Kapitel aufgehoben wurde. Der Autor baut eine spannende Geschichte mit einem interessanten Protagonisten auf, während glaubwürdige Jugendprobleme aufkommen. Die Geschichte baut sich auf Rückblenden und auf die Gegenwart des Protagonisten auf. Durch die Rückblenden erfährt man nicht nur mehr über den Protagonisten, sondern auch über January. In meinen Augen geht es um viel mehr - wobei es natürlich schlimm genug ist, wenn jemand verschwindet und weiterhin vermisst wird. Muss ich mich schlecht fühlen, wenn ich sage, dass mir jedoch der Protagonist Flynn und sein innerer Kampf mit sich selbst besser gefallen hatte? Eben weil nicht zugleich alles auf einem silbernen Tablett serviert wird, sondern weil sich der Leser natürlich auf dem gleichen Wissenstand wie der Protagonist befindet. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass man sich jedoch im Kreis dreht - auf frustrierende Art, die jedoch nicht negativ gemeint ist. Für ein Jugendthriller ist es genau das Richtige - natürlich auch aus dem Grund, weil der Autor nicht auf übertriebene Art ins Detail geht. Leider hat es mich jedoch nicht vom Stuhl reißen können und ich kann noch nicht einmal sagen, warum es nicht dazu kam. Vielleicht... weil man als Leser selbst zu viele Personen verdächtigt und den Blick für das Offensichtliche verliert? Vielleicht... weil es nicht zu den Situationen kam, mit denen man fest gerechnet hatte? An manchen Stellen kamen mir auch viel zu viele Fragen auf, die das Lesevergnügen etwas schmälerten. Doch im Gesamten kann man sagen, dass es sich um einen gelungenden Jugendthriller handelt, auch wenn das Äußere Erscheinungsbild im ersten Moment nicht darauf deutet. _________________________ Fazit: Niemand wird sie finden ist ein gelungener Thriller für junge Leser. An manchen Stellen fand ich die Geschichte etwas langatmig aber es gefällt mir, dass der Autor ernste Themen aufgreift, die aebenfalls eine zusätzliche Spannung aufkommen lassen. Bei dieser Geschichte hatte ich nicht das Gefühl, dass es einer Übertreibung glich und auch wenn eine gewisse, düstere Atmosphäre vorhanden ist, schien es mir nicht zu reichen. Dennoch ist dieses Werk natürlich lesenswert! Wenn ihr Jugendthriller mögt, dann seid ihr bei diesem Buch auf jeden Fall richtig!

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Meine Zusammenfassung January ist spurlos verschwunden. Als Verdächtiger kommt am naheliegsten erstmal ihr Freund Flynn in Frage. Als die Polizei vor seiner Haustüre steht und ihn seltsame Fragen im Bezug auf January gestellt bekommt, wird er sehr unruhig, aber nicht weil er Schuld hat, sondern weil er gar nicht weiß was passiert ist. Als die Polizei ihm dann schildert, das January seit ein paar Tagen spurlos verschwunden ist geht er in seinem Kopf nochmal alle Geschehnisse der letzten Wochen durch, doch so recht auf ein Ergebnis kommt er dabei nicht. Da bleibt ihm nur noch eins, selbst nachzuforschen warum seine Freundin unauffindbar ist. Dabei muss Flynn allerdings feststellen, das er seine Freundin wohl nicht gut genug gekannt hat, denn ihm hat sie ganz andere Dinge erzählt als ihren Freunden an ihrer neuen Schule. Als Flynn dort nachharken will, sind alle ziemlich sauer auf ihn und er weiß gar nicht weshalb. Bewertung Thriller und Krimis sind nicht ganz meine Genre, aber der Klappentext dieses Jugendbuchs hat mich überzeugt. Beim Einstieg in die Geschichte habe ich richtig Lust zum ermitteln bekommen. Die Story ist sehr uneinsichtig und verwirrend. Man steht beim lesen genauso Ahnungslos dar wie Flynn. Viele Fragen häufen sich und wenn man gerade denkt, das eine beantwortet wird, kommt schon das nächste Detail was einem wieder an den Anfang wirft. Es kommen einige Personen zu Wort, die Flynn gar nicht kennt, die ihn aber glauben zu kennen. January hat viele Tatsachen sehr verdreht und man versteht überhaupt nicht zu welchen Zweck. Dann tauchen ihre Kleidungsstücke auf und es ist naheliegend das sie ermordet wurde, doch Flynn gibt nicht auf und findet sogar Verbündete. Flynn ist mir ein sehr durchwachsener Charakter. Manchmal dachte ich "ohh schön wie sehr er sich ins Zeug legt" und dann wieder war ich etwas enttäuscht das er sich selbst belügt. January kann ich nicht leiden. Am Ende bleiben viele Fragen unbeantwortet. Ich habe nicht ganz verstanden warum sie Flynn so schlecht hat dastehen lassen, obwohl sie ihn doch geliebt hat. Ich hätte mir diesbezüglich eine Aufklärung gewünscht, weil es nicht wirklich viel Sinn ergibt. Januarys Mutter und ihr neuer Mann waren in meinen Augen beide furchtbar! Solche Eltern braucht niemand. Die Mutter sucht immer die Aufmerksamkeit und zieht diese Sogar noch aus dem Verschwinden ihrer Tochter! Einfach widerlich. Die Geschichte ist sehr gelungen und ich habe mir ab und an Notizen über die Verdächtigen gemacht. Immer wieder wurde ich auf eine neue Spur gebracht und hatte sehr viele Menschen im Verdacht, doch den richtigen Täter hatte ich nicht so früh auf dem Schirm, was dafür spricht das die Verschleierungstaktik des Autors perfekt aufgegangen ist. Definitiv Lesenswert

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Inhalt: Zwei können ein Geheimnis bewahren, wenn einer von beiden tot ist. Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen… Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst… Meine Meinung: Das Cover von „Niemand wir sie finden“ hat mich regelrecht magisch angezogen. Es wirkt sehr düster und hat dabei trotzdem etwas sehr Schönes an sich, weshalb ich bei diesem Buch einfach genauer hinsehen musste. Auch der Klappentext konnte mich überzeugen und hat mich in Verbindung mit dem Cover einen spannenden Jugendthriller erwarten lassen. Wir begleiten in dem Buch Flynn, der herauszufinden versucht, was mit seiner Exfreundin January passiert ist. Dabei erfährt er einiges über sie, das sein Bild von ihr verändert. Flynn macht im Laufe des Buches eine große Entwicklung durch, denn auch ehr hat ein Geheimnis, dass er zu verstecken versucht. Immer wieder wird in Kursiv-Schrift Bruchteile aus Flynns und Januarys gemeinsamer Vergangenheit erzählt, wodurch auch der Leser die Möglichkeit hat January besser kennenzulernen. Die allmähliche Aufklärung des Falles wird im Laufe des Buches leider immer vorhersehbarer, da der Verlauf in diesem Genre sehr geläufig ist. Jedoch blieb es trotz allem spannend, denn der Autor hat am Ende der Kapitel häufig Cliffhanger eingebaut, wodurch man als Leser trotzdem immer wissen wollte wie es weitergeht und das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Wie der Fall dann letztendlich ausgeht, behält sich der Autor ganz clever bis zur letzten Seite auf. Die Auflösung gefällt mir ganz gut, ist aber meiner Meinung nach auch ziemlich vorhersehbar gewesen. Trotzdem gab es einige Ereignisse, die mich schocken konnten, was die gewöhnliche Handlungsentwicklung spannend bleiben ließ. Der Schreibstil von Caleb Roehrig ist sehr einfach und flüssig zu lesen, was das Leseerlebins für mich sehr angenehm gemacht hat. Leider ging der Autor nicht sehr genau auf Emotionen ein, wodurch die Handlung dann ziemlich oberflächlich wirkte. Etwas beirrend finde ich das Alter des Protagonisten und von January, denn für mich wirken sie älter als 15. Alles in einem ist es ein gelungener Jugendthriller, der stellenweise jedoch etwas zu vorhersehbar gewesen ist, mich aber trotzdem von sich überzeugen konnte. Vermutlich hätte mich das Buch, wenn ich etwas jünger wäre, noch mehr vom Hocker reisen können. Trotzdem kann ich es auf jeden Fall weiterempfehlen. Bewertung: Von mir bekommt der Jugendthriller „Niemand wird sie finden“ von Caleb Roehrig 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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