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Rezensionen zu
Stadt der Elfen - Berührt

Pippa DaCosta

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Auf dieses Buch habe ich mich bereits gefreut als ich das erste mal den Klappentext gelesen hatte. Das Buch sollte eigentlich bereits letztes Jahr erscheinen, aber es wurde auf Frühling 2022 gelegt und endlich habe ich es in den Händen. Über Pippa DaCosta habe ich schon wahnsinnig viel gehört, daher war meine Neugier und Vorfreude umso größer. Ich selbst hatte nämlich bisher kein Buch von ihr gelesen. Das Buch selber ist aus der Sicht von der Hauptfigur Alina geschrieben. Der Schreibstil von Pippa DaCosta würde ich als federleicht, flüssig und locker bezeichnen. Die Sätze fliegen förmlich davon und ruck zuck sind 350 Seiten ausgelesen. Ich hatte gedacht wir würden hier eine Geschichte über Elfen lesen, weil der Titel nunmal das Wort Elfe beinhaltet, allerdings handelt es sich in der Geschichte um die magischen Faes. Das hatte mich tatsächlich irgendwie verwundert, aber war mir im Enddefekt egal, da mich die Geschichte nach einigen Sätzen bereits in ihren Bann gezogen hat. Im späteren Verlauf habe ich mich informiert und entdeckt das Fae einfach ein anderes Wort für Feen, Elfen etc. ist und somit doch die Elfen gemeint sind. Es ist zwar etwas verwirrend, wenn man sich nicht so gut mit den magischen Wesen und dessen Namen auskennt, aber man kann ja heutzutage alles gut recherchieren. Alina hat sich immer mehr in mein Herz geschlichen und wurde zu einer tollen Figur in dem Buch. Sie ist stark, entwickelt sich ins positive und ist einfach eine sympathische Hauptfigur. Sovereign war das komplette Gegenteil von Alina. Er ist verschlossen, dunkel, geheimnisvoll. Ein Buch mit sieben Siegeln welches man erstmal Knacken muss. Er denkt er ist der tollste Hecht, aber entwickelt sich im Lauf der Geschichte doch zu einer sympathsichen Figur. Das Setting war großartig und die vielen Wesen einmalig. Die Autorin hat einen sehr bildhaften Schreibstil, so dass man sich viele Dinge einfach wunderbar vorstellen konnte. Der Handlungsverlauf war sehr strukturiert und für mich ohne logischen Fehler. Es gab viele Geheimnisse zu entdecken und daher war die Spannung stehts da. Ich finde es nur gruselig, dass hier die Spinnen einen großen Teil spielen. Wer also richtige Angst vor den Viechern *hust* hat, der benötigt wahnsinnig starke Nerven, denn sie gehören zu der Geschichte genauso dazu wie die Faes. Mit dem Ende kann ich erstmal leben, aber da hier noch so viele ungelöste Rätsel und Geheimnisse vorhanden sind gehe ich stark von einem weiteren Teil aus. Zumindest hoffe ich das, denn die Geschichte hat großes Potential. __________________ Fazit Pippa DaCosta hat mit “Stadt der Elfen – Berührt” einen fantasievollen und geheimnisvollen Roman gezaubert der definitv potential auf die ein oder andere Fortsetzung hat. Die Grundidee der Story ist wahnsinnig spannend und auch irgendwie anders als das bisher bekannte. Neue Elemente und Ideen bringen richtig frischen Wind und konnten mich von der Geschichte wirklich begeistern.

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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig, an der Logik der Sätze könnte man bisweilen noch etwas feilen (eventuell durch Übersetzung entstanden). Der Roman ist aus der Sicht von Alina der Hauptprotagonistin geschrieben. Das Cover mit der jungen Frau (Alina) vor der Kulisse Londons passt ganz wunderbar zum Roman. Speziell die Spinnennetze sind gut integriert. Auch die gewählten Farben und der Schriftstil gefallen und wirken harmonisch. Der Klappentext macht gespannt auf einen spannenden Fantasy Roman, nur warum der Titel von Elfen spricht und im Klappentext dann das Wort Fae auftaucht verstehe ich nicht so ganz. Kleiner Einschub von mir: Fae, Fay und Fairy waren dabei ursprünglich meist Verben und Adjektive, die in etwa „verzaubern“ und „verzaubert“ bedeuteten. Die Verwendung als eine Art Gattungsbezeichnung für bestimmte magische Wesen kam erst ab 1400 hinzu. Elfen (auch Albe, Elben) sind eine sehr heterogene Gruppe von Fabelwesen in Mythologie und Literatur. Elfen sind Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammen. Auch in der keltischen Mythologie spielen sie eine zentrale Rolle, ebenso im mittelalterlichen Aberglauben. Vielleicht dacht man auch Stadt der Fae klingt nicht so gut – Stadt der Elfen besser, denn so ganz dasselbe ist es nicht! Fazit: Also der Plot / Handlung ist ja mal super interessant und nicht der typische Einheitsbrei – allerdings Titel Stadt der Elfen und dann sind es Fae, okay kommt vielleicht durch Übersetzung oder so. Aber für mich ein wenig merkwürdig! Alina lebt in London und kommt das erste Mal mit einem Fae in Kontakt. Entgegen allen Regeln, Gesetzen und Ermahnungen zum Trotz, sowie aus der Situation heraus berührt sie den Fae Superstar Sovereign. Damit besiegelt sie ihr Schicksal so scheint es, in der Folge erlebt sie Dinge, die fast unmöglich scheinen. Denn unter der Metropole von London existiert noch eine andere Welt, schillernde Wesen und eine bösartige abartige Königin lauern dort. Alina muss viel riskieren, um diese in ihre Grenzen zu halten – zu viel? Und welche Verbindung hat Sovereign zur dunklen Königin? Man bleibt von Anfang an gespannt, lernt eine Menge geheimnisvolle Wesen und eine andere Welt kennen. Diese hat ihre Tücken und Intrigen, Geheimnisse, die vielleicht welche bleiben sollten. Alina wird zur Heldin, wagemutig, aber auch oft zweifelnd, vor allem an Sovereign. Er scheint in der Vergangenheit nicht so brav gewesen zu sein – den London scheint nicht mehr als ein Exil für die Fae und ein Gefängnis für die Königin zu sein – eines das brüchig wird. Sovereign kommt als Charakter daher wie eine Münze mit zwei Seiten: der schillernde flegelhafte reißerische arrogante Superstar dem scheinbar alle Frauen zu Füßen liegen und nicht widerstehen können. Auf der anderen Seite kann er auch Gefühle zeigen, aber nicht zu lassen, weil er sein gegenüber hierdurch in Gefahr bringt, Gefühle scheine etwas verdecktes und Dunkles bei ihm zu wecken. Was verrate ich euch nicht – aber eine überraschende Komponente. Die Königin ist gefühllos, kalt, dunkel und gierig, einstmals war sie anders, aber ein fast unendlich dauerndes Leben kann verändern – nicht unbedingt zum Positiven. In ihrer Gefangenschaft wirkt sie wie Panther im Käfig – wild und gefährlich – zu allem bereit, um in die Freiheit zu gelangen. Nebenbei, wer eine Spinnenphobie besitzt sollte sich überlegen, ob er diesen Roman liest – Spinnen spielen eine große Rolle – nicht gerade rühmliche Rolle. Zum Ende hin überschlugen sich die Geschehnisse etwas, hier wäre mehr Ausführlichkeit und ein langsameres Tempo nicht schlecht gewesen. Für mich eine gelungene Mischung die nicht nur mit einem interessanten Cover punkten kann sondern einer Story, die überrascht und anders ist. Allerdings ist die Geschichte für mich nicht zu Ende erzählt, es bleibt einiges offen und unbeantwortet. Ich meinte allerdings auch dass es einen 2.Teil geben könnte (sonst hätte der Titel nicht berührt als Zusatz gehabt). Darauf setze ich allerdings und vergebe 4 Sterne.

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Auch wenn ich normalerweise keine Menschen auf dem Cover mag, gefällt mir dieses hier sehr gut. Durch das Lesen des Buches ist mit erst aufgefallen, wie gut das Cover zur Handlung passt. Bei dem Titel bin ich ehrlich gesagt etwas verwirrt, weil es in dem Buch nicht um Elfen geht, sondern um Fae. Bitte fragt mich nicht was der Unterschied ist, aber für mich gibt es einen. Der Schreibstil ist ziemlich angenehm, auch wenn ich ab und an manche Sätze nicht ganz logisch fand, aber wenn man darüber hinwegsieht, hat man wirklich viel Spaß beim Lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Alina in der ersten Person erzählt. Das hat auch echt gut gepasst, denn so hat man ihre Gefühlslage und Handlungen gut nachvollziehen können. Die Grundthematik des Buches fand ich großartig, wenn es um Fae geht, bin ich sowieso immer direkt begeistert. Ich fand es ab der ersten Seite an spannend und wollte unbedingt mehr erfahren. Dadurch bin ich auch schnell vorangekommen und das was ich da erfahren habe, hat mich absolut überrascht. Es kam für mich völlig unerwartete, denn ich hatte mir das ganze Buch anders vorgestellt, aber wurde definitiv nicht enttäuscht. Es ist mal was ganz Neues, denn sowas in die Richtung habe ich bisher noch nicht gelesen. Das Einzige was mich etwas gestört hat war das Ende, denn es ging mir dann einfach doch ein bisschen zu einfach und schnell zu Ende. Ich hatte das Gefühl, das es auf eine noch größere Sache hingeht, aber die kam dann leider nicht. Ich würde es jetzt noch mehr ausführen, aber das kann ich nicht ohne zu spoilern. Fazit: Ich würde das Buch absolut empfehlen und bin super gespannt auf Band 2. (wann auch immer er kommen wird) Ich habe noch einige offen Fragen, die dann da hoffentlich geklärt werden.

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