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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 2 - Die Königin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (2)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ich bin ein wenig hin und her gerissen. Der Plot ist zwar wirklich genial, nämlich wahnsinnig fesselnd und genial, aber die Handlung reicht eigentlich nicht für zwei Bände. Ich hätte erwartet, dass noch mehr kommt als der Kampf um die Krone, aber dem war nicht so. Durch den fesselnden, wenn auch etwas ungewöhnlichen Schreibstil (das Buch ist in der 3. Person im Präsens Singular geschrieben) bemerkt man dies aber während des Lesens nicht, sondern erst, wenn man auf das Gelesene zurückblickt. Auch wenn einige Blogger der Meinung sind, dass es ihnen so vorkommt, als gäbe es zwischen ihnen keinerlei Unterschiede, aber diese Meinung teile ich nicht. Arsinoe ist wild und ungestüm, nicht zu bändigen und weigert sich strikt, ein Kleid zu tragen, Mirabella dagegen trägt sogar zu einem Duell ein Kleid, ist gesittet und wohl erzogen. Und Katharine ist Katharine, sie will Natalia Arron stolz machen, die für sie so etwas wie eine Mutter ist. Katharine hat sich nach ihrem Sturz in die Brecciaspalte vollkommen verändert, was ich zunächst sehr kritisch gesehen habe, bis Pietyr Renard die Erklärung dafür gesucht und gefunden hat. Dennoch weist das Buch ein paar Fehler beziehungsweise unlogische Stellen auf. Erstens: Warum ist Arsinoe (die in Band 1 festgestellt hat, dass sie in Wahrheit eine Giftmischerin ist) einfach so resistent gegen Gift, obwohl alle anderen, vor allem Katharine, von Kindesbeinen an mit Gift gequält werden? Und zweitens: Warum zeigt sich bei Katharine keine eindeutige Gabe? Sie verträgt mittlerweile zwar beachtliche Mengen an Gift, aber sie leidet eben trotzdem an Schmerzen. Manchmal verhält sie sich genauso temperamentvoll wie eine Elementwandlerin, im nächsten Moment schießt sie mit einem Bogen und wirft mit Messern um sich. Gleichzeitig zeigt sie aber keine eindeutigen Zeichen einer Gabe: Sie kontrolliert keine Elemente, ob absichtlich oder unabsichtlich, sie verliert nie die Gewalt, wie Jules und sie hat keinen Familiaris. Auch unbeantwortet bleibt die Frage, warum ihre Mutter in Arsinoe und Katharine den falschen Familien zugeordnet hat, aber diese Frage wird hoffentlich in Band 3 beantwortet.

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Ihre Schwestern sind Königinnen und wissen genau, wie sie sich zu verhalten haben. »So ist das eben«, flüstert Arsinoe. »Bald wird jemand sterben.« Buchdetails: Originaltitel: One Dark Thron – Autorin: Kendare Blake – Verlag: Penhaligon (25. September 2017) – Format: Paperback, Klappenbroschur – Buchlänge: 512 Seiten – Preis: 14,99 € – ISBN: 978-3764531478 (*Erwerben ♥) Über die Autorin: Kendare Blake studierte in London Creative Writing, ehe sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte. Die New York Times-Bestsellerautorin hat bereits mehrere Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht, darunter die düstere Fantasy-Saga »Der Schwarze Thron«. Kendare Blake wurde in Südkorea geboren und lebt heute in Kent, Washington. Die Tierliebhaberin liebt es zu reisen, Schokolade zu essen und bei »Final Fantasy« zu cheaten. (Quelle) Achtung: Hierbei handelt es sich um eine Rezension zum zweiten Band der Reihe! Zum vorherigen Band geht es hier entlang: Rezension: „Der Schwarze Thron – Die Schwestern“ (Band 1) von Kendare Blake Klappentext: Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone. Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. (Quelle) Meine Meinung: Ach ihr Lieben, ihr wisst gar nicht, wie sehr ich diesem Teil entgegen gefiebert habe!! ^^ Auch nach den vergangenen Monaten fiel mir der Einstieg in die Geschichte aber sehr leicht. Das liegt zu einem daran, dass alle wichtigen Geschehnisse aufgegriffen werden und zum anderen daran, dass ein übersichtliches Personenverzeichnis Hilfestellung leistet. Die Kapitel sind wieder angenehm kurz und der Schreibstil lässt sich wie gewohnt super lesen. Somit konnte ich eine Seite nach der anderen verschlingen… Die erste Konfrontation der Schwestern ist vorbei, die Jagd aufeinander kann beginnen. Es verspricht spannend zu werden, sodass ich mich gebannt ins Geschehen stürzte. Natürlich fieberte ich mit meiner Favoritin, Katharine, mit. Doch irgendwie scheint sie sich verändert zu haben… »Wissen sie es denn noch nicht? Man kann nicht töten, was bereits tot ist.« Ganz ehrlich, das Buch ist jetzt nicht überragend spannend, sodass ich unbedingt weiterlesen musste, aber ich habe es einfach gerne gelesen, weshalb ich mit dem Lesen nicht aufhören konnte. 😀 Mir macht es einfach Spaß das Geschehen und die Handlungen der einzelnen Charaktere zu verfolgen, sodass ich die Geschichte trotz eher durchschnittlichem Spannungslevel einfach genießen konnte. Ich liebe die Idee hinter dem Buch, dass sich Schwestern für die Krone gegenseitig umbringen müssen. Aber auch der magische Aspekt hinter ihren Gaben gefällt mir sehr gut. Im ersten Band hatte ich noch kritisiert, dass mir die Umgebung zu lieblos gestaltet wurde, was sich in diesem hier gebessert hat. Diesmal konnte ich mich schon besser in die Umgebung einfühlen. Den Pressestimmen kann ich aber wieder nicht ganz zustimmen, da für mich der grandiose Kick, der leidenschaftliche Biss, der unvorhersehbare, große Schock einfach fehlt. Keine Frage, ich mag das Buch wirklich, aber es hat mich zu keinem Punkt wirklich umgehauen, sodass ich ein Wow über die Lippen gebracht hätte. Fazit: Auch das Lesen des zweiten Bands hat mir schöne und leicht spannende Lesestunden beschert. Mit meiner Favoritin konnte ich gut mitfiebern, aber auch die Konkurrenz hat mein Interesse wecken können. Wie bereits erwähnt, hat mir der leidenschaftliche Biss bzw. der Wow-Effekt gefehlt, weshalb ich mit guten Gewissen die Note 2 vergebe. Eine Leseempfehlung gibt’s trotzdem von mir! 😉 Hier geht es nun weiter zur Leseprobe. ♥ Vielen lieben Dank an den Penhaligon Verlag für die Bereitstellung des kostenlosen Rezensionsexemplars. Meine Meinung bleibt natürlich davon unberührt!

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