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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 2 - Die Königin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (2)

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Noch leben die Drillinge Arsinoe, Katharine und Mirabella, doch sie habe auch gerade erst das Beltanefest hinter sich gebracht. Das Jahr des Aufstiegs der neuen Königin hat begonnen, eine von ihnen muss ihre Schwestern umbringen, um die Krone zu bekommen. Katherine ist nach ihrem Sturz in die Brecciaspalte wie verändert, Mirabella hat keine große Lust, ihre Schwestern zu töten, doch Arsinoe hat sich trotz ihrer scheinbaren Chancenlosigkeit noch nicht aufgegeben… Kendare Blake hat mit ihrer Geschichte um den Schwarzen Thron einen Fantasy-Vierteiler geschaffen, der mit der interessanten Hintergrundgeschichte um die Königinnen-Drillinge mit den verschiedenen Gaben punktet, von denen nur eine überleben und gekrönt werden kann. War der Verlauf des ersten Bandes gerade zu Anfang noch etwas schwerfällig, ist dies in diesem zweiten Teil „Die Königin“ genau andersherum: Auf den ersten Seiten scheinen sich die Ereignisse geradezu zu überschlagen, es gibt heftige Auseinandersetzungen und zwei Offenbarungen, die dem Finale eines Bandes würdig wären und ganz andere Vorzeichen setzt. Das Tempo ist hoch, und natürlich möchte der Leser erfahren, mit welchen Tricks und Intrigen die drei Mädchen versuchen, die Krone zu erlangen, ihre Lieben zu schützen oder schlicht am Leben zu bleiben. Das ist auch anfangs sehr gut gelungen und führt zu einigen dramatischen Ereignissen, die sich aber im weiteren Verlauf zu wiederholen scheinen. Besonders eine Idee wird gleich mehrfach aufgegriffen und sorgt für Verzögerungen in dem Verlauf der Handlung und dafür, dass alle drei Schwestern länger überleben als gedacht. Schade ist auch, dass einige der von der Autorin aufgestellten Regeln gebrochen werden, die im ersten Band noch ganz anders dargestellt wurden. Macht das aus „Die Königin“ ein schlechtes Buch? Keinesfalls! Immer noch ist die Aufregung zu spüren, die das interessante Setting mit sich bringt, immer noch haben die Charaktere Zeit, um sich weiterzuentwickeln und immer noch hat mich die magische Welt in ihren Bann gezogen. Ich habe die vielen kleinen Details um die Vergangenheit der Insel aufgesogen, vertiefte Regeln um den Aufstieg oder die Beziehung zum Festland verinnerlicht und die Erwähnungen der geheimnisvollen Göttin genossen. Auch die häufig und schnell wechselnden Sprünge zwischen den verschiedenen Handlungssträngen sind sehr gelungen, besonders wenn eine längere Szene aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt werden. Es gibt aber auch ein paar sehr gruselige, unheimliche Szenen, die dann mittendrin enden und erst später wieder aufgegriffen werden – sehr gelungen. Das Ende konnte man zwar ein wenig vorausahnen, doch die genauen Umstände bieten einige Überraschungen, ebenso wie eine heftige Wendung ganz am Ende die Zeichen für den folgenden Band noch einmal umwirft. „Die Königin“ beginnt äußerst stark, abwechslungsreich und spannend, was zwar nicht den ganzen Roman über gehalten werden kann, was aber immer noch sehr atmosphärisch und dramatisch geraten ist. Den Charakteren wird die Möglichkeit zur Weiterentwicklung gegeben, es gibt viele neue Informationen und spannende Szenen, was mir sehr gefallen hat – und die Lust auf den weiteren Verlauf des Vierteilers noch deutlich gesteigert hat.

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Der Kampf um den Thron geht weiter. Die Drillinge Mirabella, Katharine und Arsinoe stehen erneut davor, die anderen zu bekämpfen. Doch sie müssen, damit sie wirklich gewinnen und Königin werden können, die anderen vernichten. Die drei Anwärterinnen müssen abwägen, ob sie wirklich jemanden töten wollen und ob sie leben wollen. Zwei von ihnen wollen die anderen nicht töten, doch eine von ihnen will nichts anderes als das: Königin werden und damit die anderen beiden auf dem Gewissen haben. Ich war nach Band 1 etwas zwiegespalten, ob ich Band 2 mögen werde. Zunächst schon mal: Er gefällt mir besser als Band 1! Er ist definitiv spannender und es gibt mehr Konfliktsituationen, die einem Lust auf mehr machen. Aber ich muss dennoch sagen, dass es viele Szenen gab, die ich an Stelle der Autorin gestrichen hätte, da sie die Geschichte etwas zu sehr in die Länge gezogen haben. Aber: Durch diese Ausführlichkeit hat man jeden Charakter besser kennengelernt. Entweder, man hat manche mehr geliebt oder manche noch mehr gehasst. Das hat mir sehr gefallen, denn dadurch hat man zu allen eine Bindung aufgebaut. Das Ende macht einen wieder neugierig auf Band 3! Es ist wie beim ersten Band: Umso näher das Ende kommt, umso spannender wird es endlich und man kann das Buch nicht weglegen. Mal sehen, wie Band 3 wird! Menschen, die wirklich ausführliche Geschichten mögen, die einen komplett in eine neue Welt entführen, finden hier auf jeden Fall ein gutes Buch für sich! Sarah Schröder, 20 Jahre

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Das Jahr des Aufstiegs hat begonnen, doch welche Königin wird am Ende die Krone tragen? Die einst schwache Katharine ist stärker als jemals zuvor, während die sicher geglaubte Königin Mirabella an Boden verloren hat. Arsinoe dagegen hat dank ihres Bären so manche Sympathien gewonnen und muss sich mit neu entdeckten Fähigkeiten auseinandersetzen. Doch werden sie einander wirklich töten können? "Die Königin" ist der zweite Band von Kendare Blakes vierteiliger Der Schwarze Thron Reihe und wird wieder aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven von Katharine, Mirabella und Arsinoe erzählt. Wir haben aber auch immer wieder auch kurze Einblicke in die Gedanken von Natalia Arron, ihrem Neffen Pietyr, der Hohepriesterin Luca und von Juillenne Milone nehmen dürfen, sodass man einen sehr guten Überblick über das Geschehen bekommen hat. Der erste Band konnte mich ja noch nicht komplett mitreißen, aber trotzdem habe ich mich sehr auf den zweiten Band gefreut! Ich finde die Idee, dass Drillinge getrennt voneinander aufgezogen werden, um irgendwann seine Geschwister zu ermorden, um so an die Krone zu kommen, immer noch total spannend und wollte natürlich wissen, wie es mit Katharina, Mirabella und Arsinoe weitergehen würde! Der zweite Band hat mir auch deutlich besser gefallen, als der Auftakt, denn ich fand die Geschichte spannender, es ist einfach mehr passiert! Das Jahr des Aufstiegs hat begonnen und am Ende des Jahres wird von den Dreien nur noch eine Schwester am Leben sein, die zur gekrönten Königin der Insel Fennbirn werden wird. Doch bis dahin müssen zwei Schwestern sterben. Während Katharine und Mirabella entschlossen sind, zögert Arsinoe damit Jagd auf ihre Schwestern zu machen. Es gab in diesem Band ein paar Überraschungen, die mir richtig gut gefallen haben und das Ende, welches mir fast etwas zu schnell ging, macht definitiv Lust auf den nächsten Band! Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird, wobei ich ehrlich gesagt auch ein wenig Bedenken habe, denn die Reihe sollte ja ursprünglich nur zwei Bände umfassen und nun sollen es vier werden. Hoffentlich geht Kendare Blake nicht der Erzählstoff aus! Aber nicht nur die Geschichte hat sich spannend weiter entwickelt, auch die drei Königinnen haben mir wieder richtig gut gefallen! Während Arsinoe am Ende des letzten Bandes ihre Gabe entdeckt hat und diese immer noch erforscht, kehrt Katharine verändert und stärker als jemals zuvor aus der Brecciaspalte zurück. Aber auch bei Mirabella wurde es nicht langweilig, denn wo sie im letzten Band noch gezögert hat, ihre Schwestern zu verletzen, scheint sie in diesem Band entschlossen alles zu tun, um die Krone zu erringen. Mirabella und Arsinoe sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen, während ich Katharine nicht mehr wirklich einschätzen kann, aber ich fand es klasse, dass wir alle drei besser kennenlernen konnten! Auch das Wiedersehen mit Jules, Joseph und Billy hat mir viel Freude gemacht und ich bin gespannt, wo ihre Wege sie im nächsten Band hinführen werden! Fazit: "Der Schwarze Thron - Die Königin" von Kendare Blake hat mir deutlich besser gefallen, als der Auftakt! Die Geschichte und die Charaktere entwickeln sich spannend weiter, es gab viele überraschende Wendungen und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen! Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter für einen gelungenen zweiten Band!

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ENTHÄLT EVENTUELLE SPOILER VOM ERSTEN TEIL Der zweite Teil der „Der schwarze Thron“ Reihe, beginnt nun mit drei Schwestern, die durch die Erwachenszeremonie endlich alle den Hass verspüren, zu dem sie eigentlich in den letzten zehn Jahren erzogen wurden. Nur Arsinoe irgendwie nicht. Sie hat sich abgefunden, dass sie diejenige ist, die sterben wird, denn Mirabelle wird schon seit vielen Jahren als die neue Königin gefeiert und gegen Katherina mit ihrem Gift, wird sie eh keine Chance haben. Es liegt nun deutlich mehr Spannung in den einzelnen Kapiteln, als im ersten Band. Wir erfahren viel mehr über die Schwestern, ihre Wandlungen und es geht nun in diesem Jahr ja darum, dass zwei der Königinnen sterben, damit die wahre Königin an die Macht kommt und am Ende des Jahres gekrönt werden kann. Wir werden mit Verwirrungen angestiftet weiterzulesen, erleben das Schmieden von Plänen mit, erleben Freundschaft und Liebe, aber auch Hass, Angst, Eifersucht und Gefahr. Der Teil „Die Königin“ bringt immer wieder Wandlungen hervor, überrascht die Königinnen und ihre Begleiter immer wieder aufs Neue, denn oft wissen sie ja nicht, was wir wissen. Das macht es wirklich interessant mitzufiebern und dann zu erleben, wie sie reagieren, wenn ein Geheimnis ans Licht kommt. Arsinoes Freundin und Naturbegabte Jules tritt in diesem Jahr besonders in Erscheinung, da sie etwas Besonderes an sich hat. Welche Geschichte sich um sie gestrickt hat und welche Geheimnisse sich dadurch mit der Zeit lüften, dass solltet ihr selber Lesen. Wie im ersten Teil, wird auf meiner Meinung nach interessante Art und Weise die Insel Fennbirn mit ihren Eigenheiten beschrieben. Wir lernen das Volk mit seinen Ansichten mehr kennen, wie sie an die Gebote und Zeremonien der Insel gewohnt sind. Könnte ihr euch vorstellen, dass es immer darum geht, dass eine von drei Schwestern sterben muss, damit eine an die Macht kann? Die Idee fand ich sehr interessant und am Ende muss ich sagen, dass ich es definitiv nicht gutheißen würde, wenn das bei uns so ausgewählt werden würde. Nun muss ich aber auch endlich mal auf das Cover eingehen. Wenn man Band eins und Band zwei zusammenstellt, dann entsteht eine komplette Krone. In Band eins noch in Bronze, in Band zwei dann Gold. Ich muss gestehen, ich habe mich sehr in die Idee verliebt. Auch gibt es nun einen Sammelband, der die beiden Cover verbindet. Bis auf die Krone und die Schrift ist alles in Schwarzweiß gehalten. Die Details der Tiere auf der Krone und die Vögel, die dort fliegen, kommen auch im Buch wieder vor. Ich liebe das Cover wirklich. Eine lohnenswerte Anschaffung für das Bücherregal und eben nicht nur, wegen dem Cover. Wer also auf Fantasyreihen steht und sich nun für den Kampf zwischen drei Schwestern und den jeweiligen Häusern, die sie großgezogen haben, interessiert, der sollte sich die Bücher von Kandera Blake unter den Nagel reißen, auch wenn es doch sehr gemischte Meinungen über die Bücher gibt. Mir haben sie gefallen und vielleicht geht es euch ja auch so?

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In der düsteren Fantasy-Welt kämpfen die Drillinge der Königsfamilie in jeder Generation um die Herrschaft – bis zum Tod. Ihre unterschiedlichen magischen Fähigkeiten sollen ihnen dabei helfen, aber nicht alles läuft wie geplant. Im zweiten Teil der Reihe ist der Kampf um den Thron zwischen den drei Schwestern auf der Insel Fennbirn bereits voll entbrannt. Obwohl sich nicht alle Königinnen damit abgefunden haben, einander töten zu müssen, sind alle von ihnen ständig in Gefahr. Nach dem ersten Buch hatte ich einen rasanten Einstieg erwartet und wurde diesbezüglich auch nicht enttäuscht. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte schafft es die Autorin immer wieder, die Sympathie des Lesers zwischen den Königinnen schwanken zu lassen. Da das „Jahr des Aufstiegs“ begonnen hat und die Schwestern einander nun angreifen dürfen, gibt es etwas mehr Action als im ersten Teil. Gleichzeitig stehen aber auch die „Freier“ mehr im Mittelpunkt, die vom Festland gekommen sind, um traditionell um die Gunst der Mädchen zu werben. Im Gegensatz zu den fantastischen und spannenden Elementen haben sich die Abschnitte über die Beziehungen der Schwestern für mich etwas zu lang gezogen. Auch hier gibt es Verpflechtungen, weil die jungen Männer nach und nach jede der Familien besuchen sollen und damit natürlich auch zwischen die Fronten geraten. Die düstere Atmosphäre, die ich bei der Rezension des ersten Teils gelobt habe, spitzt sich immer weiter zu. Natürlich sind einige Ideen, wie die verschiedenen Magieformen und das Regierungssystem der Insel, am Anfang faszinierend. Nach einer Weile hat man sich jedoch daran gewöhnt. Ich hätte mich gefreut, wenn wir hier noch ein wenig mehr über die Hintergründe erfahren hätten. Ein erster Schritt in diese Richtung sind die beiden vernachlässigten Begabungen, die Kriegskunst und das Orakel, die in diesem Band immerhin ein bisschen mehr beleuchtet werden. Insgesamt kann ich euch das Buch aber auf jeden Fall empfehlen: Die Handlung ist sehr spannend, die Charaktere sind ambivalent und die Geschichte hält einige Überraschungen bereit. Wie schon bei „Die Schwestern“ runden eine düstere Atmosphäre und einige abwechslungsreiche Fantasy-Ideen das ganze ab. Wenn ihr gern phantastische Bücher lest, in denen es auch mal etwas dunkler zugeht, ist „Die Schwestern“ (oder eben der erste Band, wenn ihr ihn noch nicht kennt) ganz bestimmt etwas für euch. Ich freue mich jedenfalls schon auf den dritten Teil!

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Toller Abschluss!

Von: Laura

14.02.2018

Meine Erwartungen: Der 1. Band konnte mich von der Geschichte schon sehr überzeugen und dank des abrupten Endes, hatte ich sehr hohe Erwartungen und musste unbedingt wissen wie es weiterging. Zwar fanden viele andere den 2. Band schwächer als den ersten, was mich aber auch nicht irgendwie abschrecken konnte. Cover & Schreibstil: Ich finde sowohl die Deutschen als auch die Englischen Cover dieser Reihe super getroffen und wirklich schön! Vorallem gefällt mir die Idee mit der Krone. Auch den Schreibstil der Autorin finde ich gut, da sie wirklich schön und flüssig erzählt. Meine Meinung: Der 2. Band der Reihe konnte mich sogar noch ein wenig mehr begeistern, da er all meine Erwartungen übertroffen hat. Die Handlung hat in diesem Band eine überraschende Wendung genommen und es ist alles ganz anders gekommen als gedacht. Im 1. Band fand ich eigentlich alle drei Schwestern sympathisch, jede auf ihre Weise. Doch in diesem Band haben sich die drei sehr stark verändert, teilweise zum Guten teilweise aber auch zum Schlechten. Arsinoe war auch schon davor mein Favorit und ist es bis zum Ende geblieben. Sie war anfangs die Schwache und hatte sich schon mit ihrem Tod abgefunden, doch nach und nach hat sie immer mehr Selbstvertrauen bekommen, und angefangen ums Überleben zu kämpfen. Ich war wieder mal von Anfang an in der Geschichte und konnte vorallem zum Ende hin nicht mehr aufhören zu lesen. Diese Idee von der Insel hat mich von Anfang an fasziniert, auch wenn sie teilweise wirklich grausam ist. Doch spannend war die Geschichte um den Thron und somit ums Überleben allemal. Ich würde gerne noch ein wenig darüber lesen, einfach um mehr über die Insel und co. zu erfahren. Das Ende hat mich dann auch nochmal total überrascht und ich würde liebend gern wissen, wie es denn jetzt mit den Charakteren genau weitergeht. Ich kann allen die Geschichte nur Empfehlen, da sie mich bis zum Ende begeistern konnte! Fazit: Ein super spannender und ergreifender Abschluss, der mich sehr überzeugen konnte mit seiner einfallsreichen Handlung und den tollen Charakteren. Eine klare Lesempfehlung!

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Gleich vorweg - dieser Teil hat mir deutlich besser gefallen als Band 1 (Rezension gibts hier). Als Leser wird man direkt in die Geschichte geworfen, weshalb es Sinn macht die Bücher nicht zulange auseinander zu lesen, denn viel wiederholt wird nicht. Das Jahr des Aufstiegs hat begonnen, und es geht nicht bloß um eine Krone, sondern ums Überleben. Den Wandel den die Charaktere im ersten Teil durchgemacht haben, ist nun deutlich zu spüren und besonders Katharine ist eine andere geworden. Die Geschichte ist viel rasanter und spannender als der erste Band, denn Katharine kennt keine Skrupel und brennt darauf ihre Schwestern zu töten. Mehr möchte ich zur Handlung nicht sagen, um nichts vorweg zu nehmen, außer dass es sehr viel spannender ist als der erste Band. Auch lernt man die Schwestern besser kennen, wirklich sympathisch ist mir keine der dreien, aber es handelt sich um gelungene, authentische Charaktere die mich überzeugen konnten. Besonders Katharine hat mich begeistert, sie ist einfach böse. Dennoch ist sie kein Charakter der unsympathisch ist. Was mich leider etwas überrascht hat, ist dass es wohl doch kein Zweiteiler ist, sondern noch 3 weitere Bücher erscheinen werden. Das Ende ist allerdings kein absoluter Cliffhanger, obwohl es offen bleibt, was mir gut gefallen hat. Ich denke auch, dass die Geschichte genug Potential hat um mehrere Bände zu füllen. Der Schreibstil bleibt etwas gewöhnungsbedürftig, trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen.

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Obwohl ich dem ersten Band der Reihe am Anfang nicht ganz so mochte (wenn man meine Rezension liest...) hat sich meine Meinung um die Reihe "Der Schwarze Thron" doch geändert, gerade auf Hinblick zum zweiten Band "Die Königin". Die letzten Tage vor Erscheinen habe ich doch dem Buch ein wenig entgegen gefiebert, denn mittlerweile wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Arsinoe, Mirabella und Katherine weitergeht, wer am Ende die Krone bekommt, wer überlebt. Der Klappentext verrät ja schon einiges, aber man hat bei solchen Geschichten ja immer die Hoffnung, dass die Favoritin sich durchsetzt. Ich muss zugeben, dass ich bei den ersten Sätzen mich erst einmal wieder in Fennbirn zurecht finden musste, wer gehört zu wem und wie war noch einmal der Stand der Dinge. Aber so schwer war es gar nicht und ich fand mich mitten drin, im Kampf um die Krone. Dieser Teil hat mich wirklich mitgerissen, für mich war es absolut spannend zu lesen, wie die drei Anwärterinnen versuchen, mit der jeweiligen Situation umzugehen, wie Freundschaften sich vertiefen und welche Ungewissheit des Überlebens der Schwestern sich die ganze Zeit durch das Buch zieht. An manchen Stellen war ich auch wirklich überrascht und konnte das Buch kaum weglegen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weiter ging. Der Schreibstil von Kendare Blake konnte mich hier wirklich überzeugen und mitnehmen. Außerdem schreitet die Geschichte in diesem Teil gut voran, im ersten Teil hatte ich mehr das Gefühl, die Charaktere wirklich lange kennenlernen zu müssen. Wenn man aber beide Teile zusammenfügt, hat sich die Vorbereitung von Band eins wirklich gelohnt. "Der Schwarze Thron - Die Königin" konnte mich wirklich begeistern, obwohl ich am Ende das Gefühl hatte, dass es noch nicht zu Ende sein kann, denn es endet für mich einfach zu abrupt und ernüchternd. Wobei ich nun auch gelesen habe, dass es nicht nur zwei Bände der Reihe sind, sondern vier. Sollte das wirklich der Fall sein, freue ich mich darüber, denn die Reihe ist meiner Meinung nach wirklich lesenswert und eine wirkliche Empfehlung.

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