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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 2 - Die Königin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (2)

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Meine Meinung Zu Beginn möchte ich gleich sagen, dass es in dieser Rezension weder Spoiler zu Teil 1 noch zu diesem Band geben wird! Ich hatte das Buch über das Bloggerportal angefragt, da ich Teil 1 bei einem Gewinnspiel gewonnen habe und bei Reihen gerne weiter lese. Daher konnte ich auch hier beide Teile direkt hintereinander lesen. Ich möchte kurz noch meine Meinung zu Teil 1 sagen, da diese für den zweiten Band auch wichtig ist. Ich fand den Klappentext von Anfang an wahnsinnig spannend. Auch die ganzen Meinungen, die man auf verschiedenen social media und Leseplattformen las, waren durchweg positiv. Daher war ich sehr gespannt auf die Bücher und hatte mich richtig auf das Lesen gefreut. Leider wurden meine Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllt. Ok, nicht erfüllt stimmt nicht ganz. Es müsste heißen "zu großen Teilen nicht erfüllt.". Die Idee und Handlung an sich waren super interessant und mal wirklich neu. Etwas anderes. Ich war von der Idee dahinter sehr begeistert. Nur leider konnten weder die Umsetzung noch der Schreibstil auch nur im Ansatz mithalten. Es war einfach so langweilig und fad geschrieben. Mir hat hier das Lesen leider keinen Spaß gemacht. Da Teil 1 aber einen ... interessanten letzten Abschnitt hat, und da Teil 2 als RezEx schon zu Hause lag, habe ich natürlich weitergelesen und gehofft, dass der zweite Teil mehr bereithält. Doch leider war auch das nicht der Fall. Wie schon bei "Der schwarze Thron - die Schwestern" war auch hier wieder die Idee richtig gut und auch die Handlung sehr interessant. Nur die Umsetzung ... und vor allem der Schreibstil. Er war keinesfalls schlecht! Die Autorin kann definitiv mit Worten umgehen. Aber Spannung erzeugen, das klappt leider nicht so wirklich. Jede spannende Stelle wurde meiner Meinung nach viel zu kurz gehalten. Das, was andere Autoren unnötig in die Länge ziehen, wurde hier viel zu sehr gekürzt. Ich bekam gar keine Zeit, mich in die Szene hineinzuversetzen, da sie so schnell schon vorbei, aufgeklärt, gelöst wurde, dass einfach keine Zeit blieb, zu bangen und hoffen. In dem einen Satz blickt, jetzt nur als hypothetisches Beispiel, Pumuckel dem Tod ins Auge und im nächsten Satz wird er schon von Meister Eder gerettet. Und so war es wirklich bei jeder auch nur im Ansatz spannenden Stelle. Ebenso gelang es mir nicht, zu den Charakteren irgendeinen Bezug herzustellen, da man keinen einzigen richtig kennenlernt. Auf keinem Charakter liegt der Fokus. Es gibt keine wirklichen Nebencharaktere, da man über jede Person ungefähr gleich viel weiß. Das trägt halt auch dazu bei, dass keine Spannung erzeugt wurde. Wie soll ich auch mitfiebern, wenn ich über die Königin, die dutzende Male im Buch vorkommt, so viel weiß, über den Fischer, der nur einen kurzen Auftritt hat. Um das Ganze mal überspitzt darzustellen. Es fehlt aber einfach die Tiefe der Charaktere. Der Charakter. Ich würde die Bücher so gerne mögen und davon schwärmen, sie weiterempfehlen. Aber irgendwie geht das nicht. Ja, ich werde auch den dritten Band lesen. Aber nur, weil es mich einfach interessiert, wie es denn nun endet. Denn, wie gesagt, die Idee hinter den Büchern ist so wahnsinnig gut, dass es einfach nicht geht, die Bücher super schlecht zu bewerten. Ich würde ihnen nicht mehr aber auch nicht weniger als 3 Sterne geben. Ich weiß nicht ... vielleicht reißt die Autorin mit Teil 3 alles raus, was ich zwar nicht glaube, aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben. Achja ... und es liegt scheinbar auch nicht an den Übersetzungen. Ich habe in die englischen mal hineingelesen. Da klappt das auch nicht viel besser. Schade, wenn man bedenkt, dass die Autorin "Creative Writing" studiert hat ... Immerhin die Ideen sind da.

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