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Rezensionen zu
Anders

Anita Terpstra

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Anders

Von: Thrillerante

22.08.2016

Alma, Linc und ihre beiden Kinder Sander und Iris sind eine ganz normale Familie. Das Familienidyll endet, als der elfjährige Sander während eines Aufenthaltes in einem Feriendorf verschwindet. Sander war mit seinem Freund zusammen und dieser wird wenig später tot aufgefunden. Alma lässt nichts unversucht ihren Sohn zu finden und nach sechs langen Jahren taucht tatsächlich ein junger Mann auf, der behauptet Sander zu sein. Trotz allem scheint irgendetwas nicht zu stimmen.... Zu Beginn gibt uns Anita Terpstra einen Rundumblick in eine Famile, die perfekt zu sein scheint, allerdings scheint die Protagonistin Alma alles andere als geerdet. Klar, ihr Sohn wird vermisst aber bald wird klar, dass Alma ihre Kinder unterschiedlich behandelt hat und Sander schon immer ihrer Tochter vorzog. Der Grund erschien mir einleuchtend, was nicht heißt, dass ich das für okay befunden habe. Iris, Sanders ältere Schwester scheint weitaus mehr zu wissen, allerdings rückt sie mit der Sprache nicht raus. Auch Linc, der Ehemann und Vater ist irgendwie...anders. Er ist nach dem Verschwinden seines Sohnes in eine tiefe Depression gefallen und kommt mit dem Auftauchen Sanders überhaupt nicht klar. Nach und nach wusste ich dann überhaupt nicht mehr was Sache ist und so flogen die Seiten nur so dahin! Eine durchgelesene Nacht und "Anders" war gelesen und ich einigermaßen schockiert! Die Autorin hetzt den Leser von einem Zwiespalt in den nächsten und ich habe mir die wildesten Spekulationen zurechtgelegt ob Sander wirklich der ist, den er vorzugeben scheint und wenn nicht, warum? "Anders" beschreibt eine Story voller Verzweiflung, Lügen und Bosheit! Inwiefern sich diese Boshaftigkeit äußert, werde ich hier ganz bestimmt nicht verraten, dass müssen zukünftige Leser schon selbst herausfinden. Ich weiß nicht, mit welchem Buch sich "Anders" vergleichen lässt, denn eine Story wie diese habe ich so noch nie gelesen. Fakt ist, dass mich "Anders" auf mehrere Arten geschockt hat und mir eine Gänsehaut beschert hat! "Anders" macht seinem Titel alle Ehre, denn für mich war das Buch wirklich ganz anders als erwartet. Sehr gerne gebe ich eine absolute Leseempfehlung für diesen spannenden und rätselhaften Thriller!

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Eine holländische glückliche Familie. Mutter, Vater , die Tochter Iris und Sohn Sander. Doch es kommt der Tag, da wird das Glück jäh zerstört und nichts ist mehr so wie es mal war. Der 11 jährige Sander verschwindet während eines Ferienlagers spurlos zusammen mit seinen Freund Maarten. Doch dann wird Maarten tot aufgefunde, aber Sander bleibt verschwunden. 6 Jahre später taucht ein junger Mann auf und behauptet Sander Mester zu sein. Alma und Linc, die Eltern sind überglücklich. Doch irgendwas stimmt mit Sanders nicht. Ist es die Veränderung des Verschwindens, die Alma an ihren Sohn zweifeln lässt. Und dann kommen die Fragen. Was ist in der Nacht geschehen? Der Thriller beginnt mit der verzweifelten Suche nach Sander. Dann ab dem 4. Kapitel sind 6 Jahre vergangen und Sander taucht plötzlich auf einer deutschen Polizeistation wieder auf. Ab dem 8. Kapitel geht es tagesweise voran. Diese Kapitel beschreiben den „Alltag“ von der Familie Meester, seit Sander wieder da ist. Alma ist am Anfang überglücklich, doch nach und nach kommen ihr Zweifel. Auch an frühere Geschehnisse, z. B. wo der Freund von Sander ertrunken ist. Die Schwester von Sander, Iris, kennt auch ein Geheimnis von der Nacht und hofft, dass es nie ans Tageslicht kommt. Man wird in dieser Story reingesogen und fühlt mit Alma mit. Auch die Freude spürt man von ihr, aber auch die Angst von Iris. Aufhören zu lesen fällt hier schwer, denn man will wissen, was denn nun an dem Abend von Sanders verschwinden passiert ist und welche Geheimnisse gehütet werden. Die Protagonisten sind gut beschrieben und man kann sich gut in diese hineinversetzen. Aber auch in die Situationen, die gerade beim Lesen passieren. Alles ist realistisch gehalten. Man fühlt sich beobachtet und hört das Flüstern zwischen zwei Personen.

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